Seit 8.4. läuft der neue Film von Tim Burton im Kino - Big Fish. Hier erstmal eine Inhaltsangabe:
Seit drei Jahren ist Will Bloom (Billy Crudup) nun schon mit seinem Vater Edward (Albert Finney) zerstritten. Doch jetzt liegt der alte Herr im Sterben und sein Sohn unternimmt einen letzten Versuch, sich mit ihm zu versöhnen. Er will endlich herausfinden, wer Edward Bloom wirklich ist. Denn zeitlebens hat der nur fantastische Lügengeschichten über sich und sein Leben erzählt. Glaubt man Edward Bloom, hat der als junger Mann (Ewan McGregor) gemeinsam mit einem Riesen seine Heimatstadt verlassen, in einem magischen Wald gegen mordlüsterne Fabelwesen gekämpft, die perfekte Stadt gefunden und umgehend wieder verlassen, mit einem Werwolf im Zirkus gelebt, seine geliebte Ehefrau Sandra (Alison Lohman / Jessica Lange) mit 10.000 Narzissen betört, den Zweiten Weltkrieg quasi im Alleingang gewonnen, eine komplette Nacht auf dem Grund eines Sees verbracht und noch viele andere, schier unglaubliche Wunderdinge erlebt.
Edward Bloom war ein Held, ein Abenteurer, ein Genie – sein eigener Mythos. Doch er war nie ein richtiger Vater.
Sein Sohn Will rekapituliert nun all diese bizarren Geschichten, will unbedingt Spuren von Realität in den Lügenkonstrukten entdecken – nur, um schließlich zu erkennen, dass man sich mit solchen Lappalien wie der Wirklichkeit gar nicht aufzuhalten braucht, wenn man einen Mann wie Edward Bloom kennen, begreifen und lieben will.
Quelle: Film.de
Edward Bloom war ein Held, ein Abenteurer, ein Genie – sein eigener Mythos. Doch er war nie ein richtiger Vater.
Sein Sohn Will rekapituliert nun all diese bizarren Geschichten, will unbedingt Spuren von Realität in den Lügenkonstrukten entdecken – nur, um schließlich zu erkennen, dass man sich mit solchen Lappalien wie der Wirklichkeit gar nicht aufzuhalten braucht, wenn man einen Mann wie Edward Bloom kennen, begreifen und lieben will.
Quelle: Film.de
Ein magisches Märchen von Tim Burton
Bei Fischen kann man häufig beobachten, dass sie ihre Größe dem Raum anpassen. So kommt es, dass Goldfische in Aquarien natürlich kleiner bleiben, als die freilebenden Artgenossen. Bei Menschen ist es ähnlich. Diejenigen, die sich in den weiten Ozean des Lebens vorwagen, erreichen oftmals mehr und wachsen mit ihren gemachten Erfahrungen zu einem "großen Fisch" heran. Ihren Kindern und Freunden erzählen sie später die Geschichten um ihr ereignisreiches Leben. Doch wie viel von dem Erzählten entspricht auch wirklich der Wahrheit?
Nachdem Tim Burton den mauen Erfolg seines von Kritik und Publikum zerissenen "Planet der Affen" verkraftet hatte, kehr er nach 2 Jahren mit einem atemberaubenden Fantasy-Drama zurück, das es so noch nie im Kino gab. Burton ist bekannt für seine träumerischen Filme, die meist die Lebensumstände und (In)Akzeptanz von missverstandenen Außenseitern thematisieren und beschreiben ("Edward mit den Scherenhänden", "Ed Wood"). Dieses Motiv lässt sich auch bei seinem neuen Film wiederfinden. Mit "Big Fish" inszenierte der Regisseur ein Märchen über die Macht des Erzählens. Der Vater-Sohn-Konflikt, den andere Filmemacher zu einem klassischen Familiendrama gemacht hätten, wurde in wunderschönen Bildern umgesetzt. Aber auch seltsame Wesen und surreale Ereignisse sprengen die Grenzen der Realität und verzaubern den Zuschauer. Die skepitsch-realistischen Bilder der Gegenwart werden von märchenhaften Rückblenden durchbrochen, in denen der Vater dem Sohn sein Leben offenbart. Melancholische und absurde Situationen wechseln sich ab und werden das Kinopublikum erheitern, verblüffen, verwirren, oder berühren - dabei aber immer fesseln.
Lassen Sie sich verzaubern von der Traumwelt eines begnadeten Regisseurs, der mit diesem liebenswerten Märchen für immer in die Kinogeschichte eingehen wird.
Bei Fischen kann man häufig beobachten, dass sie ihre Größe dem Raum anpassen. So kommt es, dass Goldfische in Aquarien natürlich kleiner bleiben, als die freilebenden Artgenossen. Bei Menschen ist es ähnlich. Diejenigen, die sich in den weiten Ozean des Lebens vorwagen, erreichen oftmals mehr und wachsen mit ihren gemachten Erfahrungen zu einem "großen Fisch" heran. Ihren Kindern und Freunden erzählen sie später die Geschichten um ihr ereignisreiches Leben. Doch wie viel von dem Erzählten entspricht auch wirklich der Wahrheit?
Nachdem Tim Burton den mauen Erfolg seines von Kritik und Publikum zerissenen "Planet der Affen" verkraftet hatte, kehr er nach 2 Jahren mit einem atemberaubenden Fantasy-Drama zurück, das es so noch nie im Kino gab. Burton ist bekannt für seine träumerischen Filme, die meist die Lebensumstände und (In)Akzeptanz von missverstandenen Außenseitern thematisieren und beschreiben ("Edward mit den Scherenhänden", "Ed Wood"). Dieses Motiv lässt sich auch bei seinem neuen Film wiederfinden. Mit "Big Fish" inszenierte der Regisseur ein Märchen über die Macht des Erzählens. Der Vater-Sohn-Konflikt, den andere Filmemacher zu einem klassischen Familiendrama gemacht hätten, wurde in wunderschönen Bildern umgesetzt. Aber auch seltsame Wesen und surreale Ereignisse sprengen die Grenzen der Realität und verzaubern den Zuschauer. Die skepitsch-realistischen Bilder der Gegenwart werden von märchenhaften Rückblenden durchbrochen, in denen der Vater dem Sohn sein Leben offenbart. Melancholische und absurde Situationen wechseln sich ab und werden das Kinopublikum erheitern, verblüffen, verwirren, oder berühren - dabei aber immer fesseln.
Lassen Sie sich verzaubern von der Traumwelt eines begnadeten Regisseurs, der mit diesem liebenswerten Märchen für immer in die Kinogeschichte eingehen wird.
Also kann hier nur der Aufruf erfolgen ... AB INS KINO! Der Film lohnt sich auf alle Fälle.
WJ
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