Gestern in der Nacht stieß ich im Fernsehen zufällig auf einen Film, der mich bis 2:15 wachhielt. Es handelte sich um das Remake des Filmes "Die 12 Geschworenen" von 1957.
Wobei ich im Internet gelesen habe, dass das Original noch besser sein soll, hat mich auch die neue Version von 1997 sehr begeistert.
Kurz mal der Inhalt (vom Original, entspricht aber auch dem des Remake):
Den Reiz des Filmes macht vor allem aus, dass es nur einen Handlungsort gibt, und somit die Aufmerksamkeit voll und ganz bei den 12 Charakteren liegt. Verbunden mit guten schauspielerischen Leistungen und durchgehender Spannung ist es ein herausragender Film.
Wobei ich im Internet gelesen habe, dass das Original noch besser sein soll, hat mich auch die neue Version von 1997 sehr begeistert.
Kurz mal der Inhalt (vom Original, entspricht aber auch dem des Remake):
Zu Beginn des Filmes ist die Verhandlung eines scheinbar leicht zu den Akten zu legenden Falles -- ein junger Puertoricaner wurde beschuldigt, seinen Vater mit einem Messer ermordet zu haben -- gerade abgeschlossen. Die zwölf Geschworenen haben sich in ihren winzigen, drückend heißen Beratungsraum zurückgezogen, um über den Urteilsspruch zu entscheiden. Als die Stimmen gezählt werden, plädieren 11 Männer für schuldig, nur einer -- gespielt von Henry Fonda (Spiel mir das Leid vom Tod, Der längste Tag), der wieder einmal die Rolle des liberalen, die Wahrheit suchenden Helden verkörpert -- zweifelt am Offensichtlichen. Indem er das Prinzip des angemessenen Zweifels ausreizt, beginnt Fonda langsam, die anderen Geschworenen zu verunsichern. Denn jene repräsentieren einen Mikrokosmos der weißen, männlichen Gesellschaft, und nun werden ihre Vorurteile und ihre vorgefassten Meinungen, die sie zu ihrem schnellen Urteil führten, bloßgestellt.
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