H.G. Wells "Die Zeitmaschine" - SciFi-Forum

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H.G. Wells "Die Zeitmaschine"

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    #31
    Ich finde, dass beide Versionen (Original & Remake) ihre Vorzüge haben.

    Klar, da Original hat einfach diesen Charme der damaligen Zeit (60er) und er ist Kult.

    Aber der neue Film ist ein würdiges Remake.
    Die Spezialeffekte sind bahnbrechend, die Story ist unterhaltsam und der Hauptdarsteller Guy Pearce ist einfach cool

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      #32
      Ich habe auch beide Verfilmungen gesehen und ich muss sagen die alte Version gefällt mir bei weitem besser. Da finde ich das Feeling der Story viel besser gelungen als die neue Version. Wie schon ein Vorredner geschrieben hat, eine zeitlose Verfilmung.
      Textemitter, powered by C8H10N4O2

      It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

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        #33
        Zitat von Lupaza-Ross Beitrag anzeigen
        Ich finde den Film mit Rod Taylor auch sehr gut. Er wirkt zwar mit den Spezialeffekten schon sehr alt, aber die Handlung ist gut. Und Rod Taylor ist ein toller Schauspieler und sieht auch ganz nett aus.

        Ich finde die Verfilmung aus den 70ern aber noch ein bisschen besser, weil da der Zeitreisende auch in die Vergangenheit reist. Das finde ich dann etwas interessanter.
        Welche Verfilmung aus den 70ern meinst du denn? Ist mir da was entgangen?

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          #34
          Ich vermute mal, er hat sich um im Jahrzehnt vertan und meint das Original mit Taylor von 1960

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            #35
            Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
            Ich vermute mal, er hat sich um im Jahrzehnt vertan und meint das Original mit Taylor von 1960
            Aber da reist doch niemand in die Vergangenheit.

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              #36
              Zitat von Yoko Beitrag anzeigen
              Ich vermute mal, er hat sich um im Jahrzehnt vertan und meint das Original mit Taylor von 1960
              Also mal davon abgesehen das er eine sie ist (es gibt Profile ), hat sie sich auch nicht im Jahrzehnt vertan.
              Denn Henning Schellerup hat 1978 eine TV-Verfilmung der Zeitmaschine gedreht und in dieser wurde sowohl in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit gereist.

              klick mich

              Allerdings fand ich diese Verfilmung nicht so gut wie das Original.
              "Not born. SHIT into existence." - Noman the Golgothan
              "Man schicke dem Substantiv zwanzig Adjektive voraus, und niemand wird merken, daß man einen Haufen Kot beschreibt. Adjektive wirken wie eine Nebelbank."
              Norman Mailer

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                #37
                Interessant. Davon hatte ich wirklich noch nichts gehört. Laut IMDB scheint das ja 'ne ziemliche Gurke zu sein. Das ist die neueste Version in meinen Augen aber auch!

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                  #38
                  Ich kann mich nur vielen Meinungen hier anschließen. Der Orginalfilm ist ein Klassiker und ein Meisterwerk der Tricktechnik. Das Remake war einfach nur furchtbar. Wie leider bei so vielen neuen (z.B. I, Robot) SF-Filmen sind nur die Special Effects gut, der Rest ist hanebüchen (ich liebe dieses Wort ).
                  Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                  -Georg Schramm-

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                    #39
                    Ich find das Orginal aus von 1960 auch Spitze und habe mir das Remake aufgrund vieler schlecher Kritiken und auch auch Abraten aus dem Bekannten und Freundeskreis erspart.
                    Ich hatte kurz zuvor das Remake von "Psycho"gesehen und wollte mir eine
                    weitere Entäuschung dieses Kalibers ersparen.
                    Es gibt ganz einfach Filme die sind so gut gelungen,das ein Remake nicht nur
                    mehr als nur überflüssig ist,sondern nur eine Enttäuschung werden kann!

                    P.S. Ich finde wenn ein Film der 40 Jahre später gedreht wird,und in erster Linie
                    damit Werben muß das die Spezialefekte besser sind,sich selber ein Armutzeugnis ausstellt.
                    Gepinkelt nie!
                    Hatte ein feuchtes Zuhause

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                      #40
                      George Pal ist 1960 mit "Die Zeitmaschine" ein ähnlicher SF-Klassiker gelungen, wie schon Jahre zuvor mit "Kampf der Welten" oder "Der jüngste Tag". Alle drei Filme sind auch jetzt noch sehenswert, wobei ich behaupte, dass "Die Zeitmachine" noch ein ganzes Stückchen besser rüberkommt.

                      Jeri Ryan und Alan Young (Filby aus der 1960-Verfilmung)




                      Das Remake kommt trotz starker Effekte nicht ganz an den Schwung der Originalverfilmung heran. Perry Rhodan-Risszeichner Oliver Scholl hat für den neuen Film zwar eine tolle Zeitmachine designt, aber eventuell wäre es besser gewesen, eine richtige Fortsetzung zu drehen, anstatt die Story der Originalverfilmung neu zu mixen.

                      "Zeitschiffe" von Stephen Baxter hätte sich als prima Vorlage angeboten. In diesem Buch wird die Story der alten Verfilmung fortgesetzt:



                      In "Zeitschiffe" begibt sich der Zeitreisende auf den Weg zurück ins Jahr 800.000, um Weena vor den Morlocks zu retten. Er muss jedoch erkennen, dass seine erste Zeitreise die Zukunft bereits massiv geändert hat. Hochintelligente Morlocks, die sich in einer gigantischen Sphere rund um die Sonne angesiedelt haben, nehmen ihn in Empfang...

                      Es folgt eine sehr heftige Zeitreise-Odyssee (zusammen mit einem Morlock), die den Zeitreisenden in ein alternatives frühes 20. Jahrhundert führt, und dann einige Millionen Jahre in die Vergangenheit. Als er in seine Ausgangszeit zurückkehrt, hat die Menscheit bereits den Kosmos erobert, und eine Reise zum Anbeginn der Zeit beginnt....

                      In dem Zusammenhang fällt mir "Flucht in die Zukunft" ein. Eine an H.G. Wells "Die Zeitmaschine" angelehnte Verfilmung aus dem Jahre 1979.

                      Dort fliegt H.G. Wells selber mit seiner Zeitmachine ins Jahr 1979, um dort den flüchtigen "Jack the Ripper" zu jagen. Filmbösewicht Malcolm McDowell spielt den erstaunten H.G Wells, der eine Menge Probleme hat, sich im Jahr 1979 zurechtzufinden.

                      Star Trek-Regisseur Nicholas Meyer hat 1979 mit "Flucht in die Zukunft" einen fantasievollen Zeitreise-Thriller produziert. Dieser Film wurde damals für einen Hugo Award nominiert und bekam für seine dramatische Story und den guten Darstellern diverse Preise verliehen



                      Der Film fängt fast genauso an, wie die klassische Zeitmaschinen-Verfilmung aus den 60ern:
                      H.G.Wells erzählt seinen Freunden im Wohnzimmer gerade etwas von seiner neuen Erfindung, der Zeitmaschine - die er im Keller fertig stehen hat, als die Polizei plötzlich vor der Tür steht.

                      "Jack the Ripper" soll hier in der Gegend unterwegs sein.
                      Tatsächlich ist "Jack the Ripper" einer der geladenen Freunde von H.G.Wells.

                      Als die Situation zu gefährlich für den Ripper wird, flieht er in den Keller und benutzt Wells Zeitmaschine zur Flucht...
                      H.G. Wells fühlt sich verpflichtet ihm in die Zukunft zu folgen, um weitere Morde zu verhindern.

                      "Flucht in die Zukunft" ist ein fantasievoller SF-Thriller, nach einem Roman von Karl Alexander, dessen Story sich etwas an "Die Zeitmaschine" orientiert, dann jedoch eine ganz andere Richung einschlägt.



                      Zeitreisen werden wohl auch weiterhin ein Dauer-Thema in SF-Filmen und Serien bleiben.
                      Bin schon gespannt auf die nächste Verfilmung dieser Art.

                      Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
                      Starcat66
                      Danger - save your ears - this thread is under prog rock: Progressiv Rock und artverwandte Musik

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                        #41
                        Hallo ihr´s,

                        auch wenn ich die George Pal-Version liebe, mag ich die Neuverfilmung auch, zumal er jeweils andere Motive für seine Zeitreisen hat (Eigenversuch / Rettung seiner Liebsten).

                        Da ich Filme auch dann gut finde, wenn alle anderen ihn in den Orkus blasen wollen , so hatte ich die Neuverfilmung auf RTL gesehen, und mir draufhin die DVD gekauft, und bereue es nicht.
                        Es gibt noch viele Emotionen, die ich nicht nachempfinden kann: Wut, Hass, Rache. Aber ich bin nicht verblüfft von dem Wunsch, geliebt zu werden." Data "Ich möchte lieber ein einziges Leben mit dir verbringen, als alle Zeitalter der Welt allein zu durchleben." Arwen zu Aragorn Zum Vorta-Fanclub geht es hier.
                        Mehr zum Thema Dominion gibt es hier:http://www.startrek-dominion.de/

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                          #42
                          Habt ihr eigentlich auf der DVD mal die Extras angesehen? Da gibt es eine kleine "Fortsetzung", in der sich Filby und der Zeitreisende nochmal in seinem Haus treffen. Ich fand es einfach genial, dass sichdie beiden Schauspier nach so vielen Jahren immer noch so gut ergänzen. Auch die Reortage über das verschwundene Modell der Zeitmaschine finde ich klasse. Ich htte gerne auch mal so ein Gerät, also da würde ich sofort in die Vergangenheit reisen und sofort...aber, lassen wir das...
                          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                          -Georg Schramm-

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                            #43
                            Zitat von Starcat66 Beitrag anzeigen
                            George Pal ist 1960 mit "Die Zeitmaschine" ein ähnlicher SF-Klassiker gelungen, wie schon Jahre zuvor mit "Kampf der Welten" oder "Der jüngste Tag". Alle drei Filme sind auch jetzt noch sehenswert, wobei ich behaupte, dass "Die Zeitmachine" noch ein ganzes Stückchen besser rüberkommt.

                            Jeri Ryan und Alan Young (Filby aus der 1960-Verfilmung)




                            Das Remake kommt trotz starker Effekte nicht ganz an den Schwung der Originalverfilmung heran. Perry Rhodan-Risszeichner Oliver Scholl hat für den neuen Film zwar eine tolle Zeitmachine designt, aber eventuell wäre es besser gewesen, eine richtige Fortsetzung zu drehen, anstatt die Story der Originalverfilmung neu zu mixen.

                            "Zeitschiffe" von Stephen Baxter hätte sich als prima Vorlage angeboten. In diesem Buch wird die Story der alten Verfilmung fortgesetzt:



                            In "Zeitschiffe" begibt sich der Zeitreisende auf den Weg zurück ins Jahr 800.000, um Weena vor den Morlocks zu retten. Er muss jedoch erkennen, dass seine erste Zeitreise die Zukunft bereits massiv geändert hat. Hochintelligente Morlocks, die sich in einer gigantischen Sphere rund um die Sonne angesiedelt haben, nehmen ihn in Empfang...

                            Es folgt eine sehr heftige Zeitreise-Odyssee (zusammen mit einem Morlock), die den Zeitreisenden in ein alternatives frühes 20. Jahrhundert führt, und dann einige Millionen Jahre in die Vergangenheit. Als er in seine Ausgangszeit zurückkehrt, hat die Menscheit bereits den Kosmos erobert, und eine Reise zum Anbeginn der Zeit beginnt....

                            In dem Zusammenhang fällt mir "Flucht in die Zukunft" ein. Eine an H.G. Wells "Die Zeitmaschine" angelehnte Verfilmung aus dem Jahre 1979.

                            Dort fliegt H.G. Wells selber mit seiner Zeitmachine ins Jahr 1979, um dort den flüchtigen "Jack the Ripper" zu jagen. Filmbösewicht Malcolm McDowell spielt den erstaunten H.G Wells, der eine Menge Probleme hat, sich im Jahr 1979 zurechtzufinden.

                            Star Trek-Regisseur Nicholas Meyer hat 1979 mit "Flucht in die Zukunft" einen fantasievollen Zeitreise-Thriller produziert. Dieser Film wurde damals für einen Hugo Award nominiert und bekam für seine dramatische Story und den guten Darstellern diverse Preise verliehen



                            Der Film fängt fast genauso an, wie die klassische Zeitmaschinen-Verfilmung aus den 60ern:
                            H.G.Wells erzählt seinen Freunden im Wohnzimmer gerade etwas von seiner neuen Erfindung, der Zeitmaschine - die er im Keller fertig stehen hat, als die Polizei plötzlich vor der Tür steht.

                            "Jack the Ripper" soll hier in der Gegend unterwegs sein.
                            Tatsächlich ist "Jack the Ripper" einer der geladenen Freunde von H.G.Wells.

                            Als die Situation zu gefährlich für den Ripper wird, flieht er in den Keller und benutzt Wells Zeitmaschine zur Flucht...
                            H.G. Wells fühlt sich verpflichtet ihm in die Zukunft zu folgen, um weitere Morde zu verhindern.

                            "Flucht in die Zukunft" ist ein fantasievoller SF-Thriller, nach einem Roman von Karl Alexander, dessen Story sich etwas an "Die Zeitmaschine" orientiert, dann jedoch eine ganz andere Richung einschlägt.



                            Zeitreisen werden wohl auch weiterhin ein Dauer-Thema in SF-Filmen und Serien bleiben.
                            Bin schon gespannt auf die nächste Verfilmung dieser Art.

                            Galaktische Grüsse aus Delmenhorst
                            Starcat66
                            Ja Zeitschiffe klingt echt gut,ich will mal hoffen das es davon irgendwann
                            mal eine gute Verfilmung geben wird.

                            Flucht in die Zukunft ist ein toller Film der noch in Meiner Samlung fehlt.
                            Wenn er nur nicht von Warner in dieser billig Ausführung rausgekommen währe.
                            Ist die Quali halbwegs O.K.

                            PS Die weibliche Hauptrolle spielt übrigens die Ehefrau von Malcolm McDowell
                            Zuletzt geändert von ethan.edwards; 02.02.2007, 22:16.
                            Gepinkelt nie!
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                              #44
                              Zeitmaschine,Darf in keiner sammlung fehlen,der neuverfilmung fehlt ganz klar die botschaft,die der klassiker doch sehr gut rüberbringt.
                              sehr zu empfehlen ist auch -wie öffters hier erwähnt-die fortsetzung von stephen baxter(timeships).
                              allerdings gibts den,glücklicherweise,nur zu lesen.
                              wobei stephen baxters schreibstil,tatsächlich,dem des 19.jahrhunderts angepasst scheint,sehr schön zu lesen.
                              Wash: "Telepathie?!...Klingt für mich wie ScienceFiction!"- Zoe: "häh...du,lebst auf einem Raumschiff,liebling!"

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                                #45
                                Ich habe auf eure Empfehlung hin die "Zeitschiffe" gerade vor der Nase und lese wie damals zu meinen Jugendzeiten. Das Buch ist wirklich ein würdiger Nachfolger. Ich bin auch vom Stil beeindruckt. Aber am besten finde ich, dass Baxter auch die Vorstellungen von Wells über die ideale Gesellschaftsform aufgreift. Mal wieder ein Buch für Herz und Hirn.
                                Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                                -Georg Schramm-

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