Ich hab vor längerer Zeit auf einem DVD-Abend mit Freunden Der letzte Exorzismus gesehen. Und naja, zumindest als jemand der Horrorfilme nicht leiden kann fand ich ihn überraschend toll.
Die Story:
Ein als "Exorzist" ausgebildeter Geistlicher will mithilfe eines ihn begleitenden Kamerateams dokumentieren, dass Exorzismen nichts weiter als Schwindel (wenn auch gutgemeinte) sind.
Also zieht er sich den erstbesten Fall aus seiner Post und bricht in die Pampa auf, wo ein tiefgläubiger Vater fest davon überzeugt ist, seine Tochter sei besessen. Aber nach einiger Zeit mit der Tochter ist er doch nicht mehr so sicher, ob hier nicht doch die Mächte der Hölle am Werk sein könnten.
Der Film lebt definitiv von seiner Zweideutigkeit (weswegen die Auflösung am Ende IMO etwas enttäuscht). Abwechselnd werden rationale Erklärungen und Horrorfilmelemente ausgespielt, bis man sich als Zuschauer selbst nicht mehr sicher ist, ob hier Satan oder ganz irdische Vorgänge hinter dem "besessenen" Mädchen stecken. Dieser rapide Wechsel ergibt ein paar sehr nette Wendungen.
Und (was ich besonders zu schätzen wusste) der Film übertreibt es nicht mit Schockeffekten.
Der Doku-Stil (mit Wackelkamera) kann einem gefallen oder nicht - ich mochte ihn. Zudem sind die Diskussionen des Geistlichen mit dem Kamerateam interessanter, als wenn er alleine unterwegs gewesen wäre.
Die Story:
Ein als "Exorzist" ausgebildeter Geistlicher will mithilfe eines ihn begleitenden Kamerateams dokumentieren, dass Exorzismen nichts weiter als Schwindel (wenn auch gutgemeinte) sind.
Also zieht er sich den erstbesten Fall aus seiner Post und bricht in die Pampa auf, wo ein tiefgläubiger Vater fest davon überzeugt ist, seine Tochter sei besessen. Aber nach einiger Zeit mit der Tochter ist er doch nicht mehr so sicher, ob hier nicht doch die Mächte der Hölle am Werk sein könnten.
Der Film lebt definitiv von seiner Zweideutigkeit (weswegen die Auflösung am Ende IMO etwas enttäuscht). Abwechselnd werden rationale Erklärungen und Horrorfilmelemente ausgespielt, bis man sich als Zuschauer selbst nicht mehr sicher ist, ob hier Satan oder ganz irdische Vorgänge hinter dem "besessenen" Mädchen stecken. Dieser rapide Wechsel ergibt ein paar sehr nette Wendungen.
Und (was ich besonders zu schätzen wusste) der Film übertreibt es nicht mit Schockeffekten.
Der Doku-Stil (mit Wackelkamera) kann einem gefallen oder nicht - ich mochte ihn. Zudem sind die Diskussionen des Geistlichen mit dem Kamerateam interessanter, als wenn er alleine unterwegs gewesen wäre.
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