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    #31
    ah, hab nen neuen Geheimtipp:

    Die deutsche Produktion "Herr Lehmann". Donnerstag in der Sneak gesehen und mein Fazit: Total sinnlos, null Handlung eigentlich, aber hammer witzig Auch wenn ein paar längen drin sind
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      #32
      Ja, Herr Lehmann lief auch bei uns am Montag...also wer "Liegen lernen" (vielleicht auch nen Geheimtipp?) mochte, der wird "Herr Lehmann" sicher auch sehr gut gefallen...das er in Berlin spielt war für mich natürlich extra toll..und alle die Christian Ulmen nicht mögen...hey, ich mag ihn auch nicht, aber er war in dem Film echt gut!!
      Wirklich nen schöner kleiner Film...

      Ansosnten unbedingt "Identität" angucken gehen...der Film ist echt supergeil mit nem richtig coolem Plot...das Ende...na ja, da kann man streiten, aber derClou der Story ist echt genial und hat mich sehr positiv überrascht!
      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

      Member der NO-Connection!!

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        #33
        Original geschrieben von notsch
        Ja, Herr Lehmann lief auch bei uns am Montag...also wer "Liegen lernen" (vielleicht auch nen Geheimtipp?) mochte, der wird "Herr Lehmann" sicher auch sehr gut gefallen
        Also "liegen lernen" hingegen habe ich gehasst, den Film kann ich nun überhaupt nicht leiden. Aber der Herr Lehmann hatte schon was... Und es gibt nicht viele deutsche Filme, die ich gut finde, das soll hier schon was heißen

        Ansosnten unbedingt "Identität" angucken gehen...der Film ist echt supergeil mit nem richtig coolem Plot...das Ende...na ja, da kann man streiten, aber derClou der Story ist echt genial und hat mich sehr positiv überrascht!
        Dem kann ich natürlich nur zustimmen
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          #34
          Ich weiß nicht ob der noch als Geheimtipp durch geht: "An jedem verdammten Sonntag". Ich hab ihn am Wochenende gesehen und fand ihn echt klasse, vor allem Al PAcino, den ich sonst nicht so mag fand ich hier echt gut.

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            #35
            Mein Tipp ist Der Tod und das Mädchen, ob er geheim ist ??. Ist aber auf jeden Fall mein Lieblingsfilm.
            Männer, passend für Sklaven
            (Tiberius über die Senatoren)

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              #36
              Original geschrieben von COSIMO
              was mir da noch so einfällt:
              - One Hour Photo (Robbie Williams Oscarreif)
              Der Typ heißt übrigens Robin Williams und hat nichts mit Musik am Hut.




              Herr Lehmann kann ich auch nur wärmstens Empfehlen, einer der besten Filme des Jahres.
              "I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered" -George Best-

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                #37
                Lost Highway kann ich auch empfehlen... zumindest denen, die nicht sofort abgeschreckt den Rückzug antreten.
                Es ist ein typisch bizarrer David Lynch-Film mit jeder Menge Sex and Crime. Aber ich finde ihn nicht deshalb gut, sondern weil das bisschen Handlung, das es da gibt, so verwirrend ist.
                Am Ende hat man zwar einige Erklärungen bekommen, aber vieles bleibt einfach unerklärlich.

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                  #38
                  Ich hab da auch noch einen:

                  "Mann beißt Hund"- kurzer Inhalt: ein Kameratem begleitet einen Massenmörder bei seiner "Arbeit"- echt krass, aber sehenswert

                  oder

                  "Turbulenzen und andere Schwierigkeiten"- ein Geheimtipp mit John Cusack und Billy Bob Thorton- sehr schwarzer Humor

                  "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                  Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                    #39
                    @ ArwenEvenstar

                    Der Film heißt "Turbulenzen und andere Katastrophen" und ist wirklich empfehlenswert. Org. Titel "Pushing Tin"
                    Fan von: Star Trek - Star Wars - Babylon 5 - Seaquest - Nash Bridges
                    Sport: Michael Schumacher - BMW - Rally - FC Bayern
                    Interessen: Frauen - Astronomie - Formel 1 - Computer & Spiele - Filme - gute Musik

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                      #40
                      Original geschrieben von Iron Mike
                      @ ArwenEvenstar

                      Der Film heißt "Turbulenzen und andere Katastrophen" und ist wirklich empfehlenswert. Org. Titel "Pushing Tin"
                      *rotwerd*

                      Den meint ich- hab ich wohl irgendwie mit "Familienfest und andere Schwierigkeiten" durcheinander gebracht.
                      *kopfschüttel über eigene Unfähigkeit*

                      "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

                      Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

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                        #41
                        Dämonisch

                        Inhalt:

                        Seit 20 Jahren hält der Serienkiller "God´s Hand" Amerika in Atem. Eines nachts taucht der geheimnisvolle Fenton Meiks (Matthew McConaughey) im Büro des FBI-Agenten Doyle auf und behauptet, die Identität des Mörders zu kennen. Meiks zieht Doyle mit einer unglaublichen Geschichte in seinen Bann: Vor Jahren hatte sein Vater eine göttliche Vision. Ein Engel gab ihm eine Liste von Dämonen in Menschengestalt und ernannte ihn zum Auserwählten, der die Erde vom Bösen befreien soll. Seitdem mussten Fenton und sein jüngerer Bruder mit ansehen, wie ihr Vater in seinem Wahn reihenweise Unschuldige abschlachtete. Doch damit nicht genug: Für seinen blutigen Feldzug erwartete er die Mithilfe seiner Söhne. Agent Doyle ist fasziniert von Meiks Story, doch dann entdeckt er seltsame Widersprüche...
                        Kritik

                        "Dämonisch", Bill Paxtons Regiedebüt blieb aufgrund der brutalen Inhalte dem Mainstream vorenthalten, fesselt jedoch jeden, der bereit ist, sich auf einen intelligenten, verstörenden Thriller einzulassen. Man wird unfreiwillig Zeuge scheinbar sinnloser Morde, die eiskalt ausgeführt werden. Paxton macht jedoch halt vor oberflächlichem Splatter und blendet die blutigen Szenen nicht ein, ein Phänomen, welches man Manierismus nennt und das ebenfalls von so exzellenten Regisseuren wie Quentin Tarantino (die Ohr Szene in Reservoir Dogs) oder Oliver Stone (Die stoppende Kugel in Natural Born Killers) verwendet wird. Paxton schafft es, in typisch Hitchcockscher Manier die Spannung über den ganzen Film hinweg kontinuierlich aufzubauen, bis sie gegen Ende ihren Siedepunkt erreicht. Dieses Ende ist äußerst bedeutend für die gesamte Bewertung des Filmes, da hier mit den Erwartungen des Zuschauers süffisant gespielt wird und sich der Kreis der Handlung schließt. Ich möchte hier noch nicht zu viel verraten, denn das Ende macht diesen Film gerade sehenswert. Meiner Meinung nach steht "Dämonisch" vom Aufbau her in der Tradition von "Die üblichen Verdächtigen", nur halt im phantastischen Bereich. Das psychologische Duell zwischen Paxton und seinem Publikum geht ganz klar zu Gunsten von Paxton aus. Man fragt sich, wieso er nicht früher Regie geführt hat. Definitiv scheint die Regie eine seiner Begabungen zu sein, vielleicht beherrscht er die sogar besser als das Schauspielern. Wie gesagt ist "Dämonisch" allen Freunden des Thrillergenres ans Herz zu legen, die einen langsam erzählten aber durchaus fesselnden und intelligenten Film zu schätzen wissen.

                        "Dämonisch" ist ein brillant erzählter (und gespielter) Psychothriller aus dem Bereich des Phantastischen, der es wirklich wert ist, angeschaut zu werden. Leider wirkt der Titel des Film nicht passend, so dass man mit einem reinen Horrorstreifen rechnet. Was sich aber präsentiert, ist ein Thriller par exellence.
                        Ich kann mich der Kritik nur anschließen. Es ist mit Sicherheit einer der besten Filme, die ich je gesehen habe.

                        Gruß, succo
                        Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                          #42
                          ...hab mal wieder was geguckt.

                          Deathwatch GB 2002

                          1917 - Im grausamen Stellungskrieg an der Westfront liefern sich deutsche und alliierte Truppen erbitterte Kämpfe. Als sich nach einer dramatischen Schlacht der Rauch und die Giftgasschwaden lichten, findet sich eine englische Einheit unvermittelt in einem verlassenen deutschen Schützengraben wieder. Charlie Shakespeare und seine Kameraden beschließen, in dem grausigen Labyrinth, zwischen Ratten und den Leichen feindlicher Soldaten, auf Verstärkung zu warten. Doch dann stellen die Männer fest, daß sie nicht allein sind: Eine unheimliche Macht beherrscht die Befestigungsanlage, und es sind nicht die Deutschen, die bei Anbruch der Nacht beginnen, Angst und Schrecken in den Gräben zu verbreiten ...
                          Der Film ist eine geradezu geniale Verbindung von Antikriegsdrama und Horrorfilm. Dazu kommt auch noch eine sehr intelligente Botschaft.
                          Das Highlight unter den Darstellern ist meiner Meinung nach Andy Serkins (Gollum). Psychopatische Rollen scheinen ihm sehr zu liegen.

                          Hier gibt's noch ein paar Infos und den Trailer.


                          Donnie Darko USA 2001

                          Der Kleinstadtteenager Donnie Darko hört mitten in der Nacht plötzlich eine seltsame Stimme, die ihn auffordert sein Zimmer zu verlassen und in den Garten zu gehen. Dort trifft er einen gewissen Frank, der ein grausiges Hasenkostüm trägt und ihm mitteilt, dass in 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht. Kurz darauf fällt auch noch aus heiteren Himmel ein riesiges Flugzeugtriebwerk mitten in Donnies Zimmer und hätte ihn ohne die Begegnung mit Frank getötet. Doch das ist erst der Anfang einer Verkettung der seltsamsten Ereignisse.

                          In seinem vielgelobten Erstlingswerk beschwört Richard Kelly eine schrullige Kleinstadtatmosphäre voller konservativer Verklemmtheit mit der die Hauptfigur ohnehin schon vor dem Auftauchen des seltsamen Franks ihre Probleme hat. Getragen von brillant aufspielenden Darstellern (darunter, man staune: Patrick Swayze) marschiert der Film garniert mit surrealen Momenten (ein Kino zeigt etwa das Doppelprogramm "Tanz der Teufel" und "Die letzte Versuchung Christi"), die an David Lynch erinnern, unweigerlich auf sein ebenso konsequentes wie unerwartetes Ende zu.
                          Ein Film auf den man sich einlassen muss, wofür man aber auch belohnt wird.
                          ...und Patrick Swayze ist tatsächlich eine riesen Überraschung.

                          Gruß, succo
                          Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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                            #43
                            Requiem for a dream

                            Von den Neueren würde ich "Adaption" von Spike Jonze (Regie) und Charlie Kaufman (Drehbuch) empfehlen, die auch "Being John Malkovich" gemacht haben.

                            Ansonsten alles von den Coen-Brüdern oder David Lynch...
                            Streichle niemals einen brennenden Hund !

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                              #44
                              *wieder mal heurmbuddel*
                              • die Cube Trilogie
                              • Donnie Darko
                              • SAW
                              • Sieben
                              • Brazil


                              Brazil ist wirklich genial, da sollte man sich aber die ungeschnittene Fassung holen

                              Kommentar


                                #45
                                ...und noch mal ausgebuddelt..und das bei der Hitze.....

                                Also da wären:

                                Wintersonnenwende - Die Jagd nach den sechs Zeichen des Lichts (The Dark Is Rising)

                                Die Familie Stanton muss ihr gewohntes Umfeld in den USA verlassen und zieht in eine kleine, unbekannte Stadt in England. Die Stantons wissen nicht, dass sie familiäre Wurzeln in diesem Ort haben, die mehrere Jahrhunderte zurück reichen. Will Stanton (Alexander Ludwig), der jüngste Sohn, der gerade versucht, sich an die neue Schule zu gewöhnen und die richtigen Worte zu finden, um seine Auserwählte endlich anzusprechen, wird zum Helden, der sich in einer epischen Schlacht zwischen den Kräften des Lichtes und den hinterhältigen Kriegern der Dunkelheit wieder findet.


                                Will findet heraus, dass er der Letzte einer Gruppe von Kämpfern ist, die sich "die Uralten" nennen und von Merriman Lyon (Ian McShane) und Miss Greythorne (Frances Conroy) angeführt werden. Die beiden nehmen Will unter ihre Fittiche, um ihn auf seiner Reise durch die Zeitalter zu begleiten, auf der er mit seinen besonderen Fähigkeiten nach Zeichen suchen muss, um das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkel wiederherzustellen.


                                Miss Greythorne erklärt Will: "Du bist ein Teil von etwas, das dein ganzes Leben auf dich gewartet hat. Wir, die Uralten, dienen dem Licht. Der Reiter dient der Dunkelheit. Das Licht ist schöpferisch, die Dunkelheit zerstört. Die Dunkelheit steigt auf, Will. Du musst die Kraft des Lichts zurückbringen." Seine Gefühle der Fremdheit und seine seltsamen Erinnerungen, erzählt sie ihm, sind Teil des Plans. "Du bist etwas Besonderes, Will, ein Stanton, der an den Ort seiner Bestimmung zurückkehrt. Der siebte Sohn eines siebten Sohns."


                                Will macht sich auf die Reise seines Lebens – er durchstreift mit seinen besonderen Kräften die Zeit, lässt Dinge fliegen und setzt seine machtvolle Begabung ein, um das Böse zu bekämpfen, für das auf der Erde Der Reiter (Christopher Eccleston) steht. Während Der Reiter versucht, die Erde mit Kälte und Dunkelheit zu überziehen, kämpft Will mit sich selbst und den Mächten der Dunkelheit, um die Welt zu retten. Obwohl er an sich und seinen Fähigkeiten zweifelt, versichern die Uralten ihm, dass "auch das kleinste Licht im Dunkeln leuchten kann"…
                                Wieder einer von diesen Filmen, von denen man hörte, dass sie gedreht wurden, die man erwartete und die man dann plötzlich in der Videothek findet.

                                Alles in allem zwar etwas unspektakulär, aber sehr stimmungsvoll, nicht zuletzt wegen Christopher Eccleston (Dr. Who) als finstere Reiter.


                                Dante 01

                                In ferner Zukunft am Rande des Universums. Auf einer geheimen Gefängnisraumstation trifft ein neuer Gefangener ein (Lambert Wilson, Matrix, Sahara). Das etwas mit ihm nicht stimmt, wird schon bald den Mithäftlingen wie dem Wachpersonal klar. Da auf dem Raumschiff mit den Gefangenen auch Experimente mit Drogen durchgeführt werden, werden die Insassen stetig aggressiver, greifen sich immer wieder gegenseitig an. Auch treten massive Psychosen zu Tage, die das Wohl aller Anwesenden bedrohen. Der Neue beginnt unvermittelt (und zunächst unbewußt) die Insassen zu heilen, was der Obrigkeit an Bord überhaupt nicht in den Kram passt. Denn die Geheilten rebellieren... Als auch noch die Steuerung der Raumstation manipuliert wird und man in die nahe Sonne zu stürzen droht, müssen Wachpersonal, Wissenschaftler und Gefangene zusammen arbeiten, oder alle werden sterben.
                                Der ist was für Freunde von ruhiger SciFi mit toller Optik und etwas Anspruch alla 2001 oder Alien 3. Es gibt aber auch ein paar kleine Handlungslöcher und über das Ende kann man geteilter Meinung sein.

                                P2

                                Am Weihnachtsabend will Angela (Rachel Nichols, „Alias“) nach einem anstrengenden Arbeitstag fix nach Hause zu ihrer Familie fahren, um dort das Fest der Liebe zu verbringen. Dummerweise springt ihr Auto nicht an und in der mehrstöckigen Tiefgarage des Bürokomplexes befindet sich mittlerweile keine Menschenseele mehr. Einzig der komische Parkwächter Tom (Wes Bentley, Die vier Federn, Ghost Rider) ist noch da, aber auf dessen Hilfe kann Angela getrost verzichten. Doch dann wird ihr plötzlich schwarz vor Augen und das nächste, was sie wahrnimmt, ist ein weihnachtliches Festmahl im Aufsichtsraum des Parkwächters, der sie in eine stilvolle Abendgarderobe gehüllt und an einen metallenen Tisch gekettet hat…
                                Das ganze ist ein Psycho-Thriller der vielleicht nicht gerade das Genre neu erfindet, aber durchaus sehr spannend ist. Es gibt allerdings auch ein paar Hardcore-Szenen, also nichts für zarte Gemüter.

                                Gruß, succo
                                Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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