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    #16
    Ich sags kurz: BÄHHH

    Genauer gesagt: Ich hab nichts dagegen solange nicht übertrieben wird, trozdem mag ich es nicht. Damit mein ich jetzt PP in der Art "Gib mir mal die super gut schmeckende Schockolade von Milka, dann treiben wir es mit den neuen Durex Mix und danach nehmen wir uns gemütlich ne Camel.... usw".

    Aber es ist immernoch besser als "Schalt mal den Fernseher ein" und aufm Fernseher steht Sonnie, oda Sonny usw.
    It's better to keep your mouth shut and appear stupid than to open it and remove all doubt.

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      #17
      @ Rhiannon / All:

      Da gab's übrigens noch mehr solcher Filme (sonst wäre ja die Aufsichtsbehörde arbeitslos ). Soweit mir bekannt ist, gilt das in Großbritannien ähnlich wie in Deutschland, da es auch eine europäische Norm gibt.

      In den Staaten existieren da auch gesetzliche Einschränkungen, wie weit PP gehen darf. Da ist das aber - wie in vielen anderen Dingen auch - etwas lockerer, als bei uns. Beispielsweise ist es dort einfacher, Werbespots zu produzieren, in dem die Konkurrenz schlecht gemacht werden darf (z.B. Cola <-> Pepsi). In Deutschland dagegen bedarf dies ziemlich viel Genehmigungsanträge. Und in bestimmten Fällen wurde es dann auch bei uns schon genehmigt (z.B. BMW <-> Mercedes bzw. Smart). Allerdings nie von sehr langer Dauer.

      Wie hart in den USA aber gegen - nach dt. "Maßstäben" - illegalem PP vorgegangen wird, ist mir unbekannt.
      Anders sieht es ja aus bei sogenannten "Rekrutierungsfilmen", in denen für staatliche Organisationen geworben wird, beispielsweise das Miltär.

      Die in Hollywood produzierten Kriegsfilme (Top Gun, Black Hawk Down, Three Kings, usw.) sind indirekt auch "Werbefilme" für Navy, AF und Army. Kein Wunder, denn die entsprechende Abteilung hat bei der Produktion auch ganz schön ihre Finger im Spiel. Die Drehbücher müssen z.B. in mehrfacher Ausführung kopiert im Pentagon vorgelegt werden. Dort wird entschieden, in wie weit bestimmte Szenen gedreht werden dürfen, was geändert werden muss (meist zum Vorteil des Militärs natürlich) usw. Den Filmemachern bleibt oftmals keine Wahl, die Änderungen über sich ergehen zu lassen, da andernfalls das Militär soviel Macht besitzt, dass es die ganze Produktion stoppen kann. Wohlgemerkt: In den USA ist dies legal und sogar teilweise gesetzlich vorgeschrieben, dass das Pentagon bei Militär- und Kriegsfilmen auf höchster und letzter Instanz die Entscheidungsgewalt hat.

      Um noch kurz auf Top Gun zu kommen: Der Film löste so ein enormes Interesse aus, dass jeder fünfte Amerikaner Pilot in der USAF werden wollte. Wenn man so will, ist das auch eine Art von PP (mit Anwendung von AIDA; nur eben geht es hier nicht um ein einzelnes bestimmtes Konsumgut).

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        #18
        Werbung in Filmen

        Wo bei mir gerade Castaway im Hintergrund vor sich her läuft; bei diesem Film spielt ja die Firma " FedEx " eine große Rolle, wird als so richtig dynamisch dargestellt, die mitarbeiter geben alles für den Kunden etc. Drum, da ich so was hier noch nicht gesehen habe, möchte ich eine Umfrage starten, stört euch Werbung, die in dieser Weise in Filme eingearbeitet wurde oder nicht ?

        Zur Auswahl möchte ich stellen

        1. So etwas stört mich in keinster Weise.
        2. Nur wenn es zu penetrant wird, etwas Werbung stört mich nicht.
        3 Ich bin absolut gegen Werbung in Filmen. Mich nervt so etwas total.

        In diesem Fall nervt mich das schon etwas. Wenn mal einer mit einer Cola durchs Bild läuft, ist ja o.k., aber hier fand ich das etwas zu penetrant, besonders am Anfang.

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          #19
          Also Cast Away ist eine reale Begebenheit, und der Kerl war nunmal FedEx Angestellter. Soll man das alles rausschreiben, nur weil es sonst Productplacement ist - gerade hier fand ich es überhaupt nicht störend.

          Ich finde meistens Productplacement eh nur witzig anzuschauen, weil es meistens so dämlich offensichtlich gemacht wird, dass es nur zu lachen ist.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #20
            Ja, "Cast Away" ist sicherlich ein Härtefall was Schleichwerbung angeht. Prinzipiell habe ich nichts gegen Schleichwerbung, da das Verwenden von Produkten, die man selber auch kennt, schon "Vertrautheit" und "Realismus" erzeugen, die man mit Fantasynamen nicht erreichen würde.
            Von daher find ichs ok, solange es nicht offensichtlich dazu dient, dem Zuschauer ein Produkt einer bestimmten Marke aufzuschwätzen.

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              #21
              Zitat von Harmakhis
              Also Cast Away ist eine reale Begebenheit, und der Kerl war nunmal FedEx Angestellter.
              Oh, , das wußte ich noch nicht einmal, wieder ws dazu gelernt

              Zitat von Harmakhis
              Soll man das alles rausschreiben, nur weil es sonst Productplacement ist - gerade hier fand ich es überhaupt nicht störend.
              Naja, ging auch ein wenig darum, WIE das am Anfang dargestellt wurde, kam mir zT wie ein einziger Werbespot vor.

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                #22
                Lieber einmal mehr Audi oder andere Markenlogos im Bild und dafür weniger Werbeunterbrechung in TV. Nur leider funzt das so ja nicht.
                Aber auch so stört es mich nicht, sehe das eher woe Zefi, das es machmal auch zur besseren Atmosphäre beiträgt.

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                  #23
                  ich war mal so frei den neuen mit dem bereits bestehenden Thread zusammenzufügen (Suchfunktion kann manchmal ganz nützlich sein ) und habe den Vote hinzugefügt.
                  "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                    #24
                    Hm, also mich stört es nicht, wenn in Filmen Marken bewusst plaziert werden. Immerhin bietet es doch für die Herstller eine gute Werbeplattform und das Geld, welches die Firmen zahlen, hilft den Filmproduzenten doch sicherlich, die Kosten zu senken. Solange eine Marke nicht andauern und permantent auftaucht, soll es mir recht sein.
                    Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.

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                      #25
                      Hmmm...wo wir gerade bei Cast Away sind..meinetwegen hat der Kerl wirklich bei Fedex geareitet...aber was ist mit Wilson? (Also für die, die es nicht wissen: Wilson ist in Amerika der Hersteller von Sportbällen)

                      Aber ansonsten hab ich prinzipiell nix gegen Product Placement, wenn sie lustig und offensichtlich gemacht ist...bestes Beispiel hierfür ist IMO "I, Robot" (´Hey, ich hab hier AllStars aus dem Jahr 2004 an, die brauchst Du auch!´.

                      Wenns natürlich zu penetrant wird isses nicht mehr toll, aber darauf werden wohl auch die Firmen mitachten, immerhin wollen die ja posititv und nicht negativ auffallen.
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

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                        #26
                        Zitat von notsch aka Pustefix
                        Hmmm...wo wir gerade bei Cast Away sind..meinetwegen hat der Kerl wirklich bei Fedex geareitet...aber was ist mit Wilson? (Also für die, die es nicht wissen: Wilson ist in Amerika der Hersteller von Sportbällen)
                        Also störend empfand ich das nicht. War ja sogar realistisch und naheliegend, dass er den ball auch "Wilson" nennt. Die Firma hat übrigens nach Erscheinen des Films seinen Umsatz um einige Prozentpunkte steigern können.
                        Einer der drei im Film verwendeten Bälle ging übrigens bei eBay für 18.000 Euro weg, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
                        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                          #27
                          Eigentlich habe ich kein Problem mit Product-Placement in Kinofilmen oder in Serien, solange diese nicht zu oft vorkommen bzw. zu stark in den Vordergrund gebracht werden. Ich finde das dies in den James Bond gelungen und nicht störend gemacht wurde.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                            #28
                            Manchmal geht man aber doch zu weit:

                            Fernsehkritik-TV - TV-Magazin

                            Folge 84 und dann der Unterpunkt "Frau Lindholm fährt VW"...
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