28 Days Later

[engerl21]

Wie sah das Ende aus ??

und warum waren die Soldaten so geil, wie Tom_Tom sagte ??

[Tom_Tom]

Also ich geb darauf gleich selbst Antwort:
Die Soldaten waren einige wenige die diesen mysteriösen Virus überlegt haben (die Sache mit dem Virus haben sie irgendwie auch schlecht dargestellt wie soll der sich übertragen haben so rasant .. naja egal)
auf jeden Fall als der Anführer der Soldaten dann von den 2 Überlebenden Frauen (eine anfang 30 und ein 14-15 Jahre altes Mädchen) gehört hat hat er zur Moral aufrecht Erhaltung die beiden Damen als Freiwild präsentiert. Der Hauptdarsteller der die beiden begleitet hat war dagegen hat alle Soldaten abgeschlachtet und am Schluss sind er und die beiden Frauen von einem ominösen Flugzeug gesichtet worden (HAPPY END)

Wie gesagt eine Enttäuschung ... denn was soll das, wenn sich ein angeblicher Zombie-Film eigentlich zu einem Vergewaltigungsversuch ausartet.

[WarpJunkie]

Ich glaub eher, der Anführer der Soldaten hat mit den beiden Frauen quasi die Zivilisation wieder aufbauen wollen. Weniger ging es ihm um die Triebbefriedigung seiner Leute. Zumindest hab ich das so verstanden ...

[engerl21]

Aber es ist nicht soweit gekommen oder ?

[DocBashir]

Original geschrieben von engerl21
Aber es ist nicht soweit gekommen oder ?

Nein, Jim und der "sympathische" infizierte Soldat, den die anderen in ihrem Hinterhof zur Beobachtungen gefangen gehalten haben, waren dann sehr erfolgreich alle anderen irgendwie zu ermorden, so dass unsere "Helden" dann alle fliehen konnten.

[Tom_Tom]

Also das mit der Zivilisation aufbauen war zu dem besagten Zeitpunkt eher sekundär.

"Ich habe ihnen Frauen versprochen"

hat der Anführer gemeint. Die Frauen sollten lediglich den Soldaten zum Druck ablassen dienen.

Irgendwann hätten sie vielleicht eine Zivilisation aufgebaut aber da sich der eine Soldat ja umbringen wollte, wie man erfährt

"Er hielt sich das Gewehr an den Mund"

, ging es dem Commander primär um Moral denk ich !

[aXtesY]

ICh hab schon wirklich bessere Horrorfilme gesehen , auch wenn die Werbung das Nonplusultra eines Horror-Splatters ankündigt. ("Stellen sie sich ihren schlimmsten Alptraum vor und multiplizieren sie den mit 10") ... wénn die wüßten was ich für Träume habe

Der Film wäre bloß noch zu retten , wenn man am Ende den Jagdbomber mit Napalm bestückt , die drei Überlebenen einäschert und das Flugzeug langsam ausblendet mit den Worten des Piloten " So das dürften jetzt die letzten Briten auf diesen Planeten gewesen sein "

[Lem]

Also ich fand den Film echt gut. Gut, ich bin ohne Erwartung in den Film gegangen und wurde positiv überrascht. Die psychologische Komponente Überlebenskampf war gut dargestellt, und die Entwicklung des Hauptdarstellers überzeugte.
Es war auch meiner Meinung von den dargestellten Emotionen ein sehr authentischer Film. Ich fand hervorragend die Einbettung der Gewaltszenen, die nicht nur der Splatterszennen wegen eingebaut waren, sondern der Darstellung des animalischen Überlebensdrangs, des Ausbruchs der menschlichen Aggression etc. galt.

Ein wirklich nicht blöder sondern intelligenter Film, der dramaturgisch stimmig ist. Na gut, postapokalyptische Filme mag ich auch sowieso.

Greetz Lem

[Harmakhis]

Der Film ist ein zwiespältiger Film. Gestern abend gesehen und am Afang war ich begeistert. Die Darstellung von London, das Zusammentreffen mit frank und Hanna sowie die Fahrt Richtung Manchester... erste Sahne. Intelligent und nicht dumm.

Dann das zusammentreffen mit den Soldaten. Am Anfang noch gut, logisch und nachvollziehbar. Doch dann machen sie diesen Patzer mit den notgeilen Soldaten und den "Vergewaltigungen" und das am Ende alle von den Soladten tot sind, hat mich eifnahc nur genervt. So krank und absurd war schon lange keine Storyentwicklung mehr. es hat eifnach nicht zum intelligenten Aufbau der ersten 2 Drittel gepasst.

Das Ende in den Bergen Schottlands (?) hingegen war wieder optisch und inhaltlich(auch wenn es nicht viel Inhalt mehr gab) erzählt. Auch die Szene schon vorher, als Jim im Wald lag und das Flugzeug am Himmel war, hat sehr viel besser in den Film gepasst und gezeigt welche erzählerisches Potential der Film, im Splatter-Quatsch mit den Soldaten verschwendet hat.

Fazit: der Film ist eine vertane Chance.

[Ductos]

Der Anfang ist noch brilliant: Eine komplett tote Stadt, die einsamen Schritte, das Zusammentreffen mit den Überlebenden.
Auch der Mittelteil erstreckt sich noch ganz gut, aber da wird es bereits zunehmend unrealistischer: Ein schwer verletzter Typ befreit Zombie und rettet so seine Begleiterinnen?
Also bitte, irgendwie schwer nachvollziehbar für mich.

Das Ende bessert sich dann etwas, aber insgesamt ein netter, aber vertaner Versuch, an Zombie-Filme oder Spiele wie "Resident Evil" heranzukommen.

[thesashman]

Also ich fand den Film nicht so gut. Der Film hatte mir eigentlich gut gefallen bis zu dem Zeitpunkt, wo die Soldaten kamen. Da hat der Film alles verloren

[Rommie's Greatest Fan]

Anfangs dachte ich das es ein klasse Film ist, weil der Beginn sehr gut war. Das Aufwachen aus dem Koma, das Durchwandern des menschenleeren Londons und dann das erste Aufeinandertreffen der drei Menschen wurde echt klasse inszeneiert. Auch das zusammentreffen von Vater/Tochter mit Selena und Jim wurde sehr gut inszeniert.
Jedoch der "zweite" Teil des Films mit den notgeilen Soldaten machte Meiner Meinung nach den Film zunichte.
Somit maximal zwei von sechs Sternen von mir.

[HanSolo]

Ich fand den Film sehr gut. Allerdings darf man sich keine Horror-Action alles "Resident Evil" erwarten und auch die Gore-Effekte hielten sich (für einen Genre-Film) bis auf die letzten 20 Minuten ziemlich zurück.

Der Film lebt einfach von seiner wunderbaren Atmosphäre. Gerade die erste Hälfte in London punktet hier. Ähnlich "I am Legend" wird hier toll die Einsamkeit der verlassenen Stadt eingefangen. Und da die Zombies diesmal "echt" und keine schlechten CGI-Wesen sind, war's auch noch nen Deut gruseliger.

Die zweite Hälfte ist dann tatsächlich wesentlich rasanter, aber IMO deshalb nicht zwingend schlechter. Denn die Darstellung der Soldaten hatte schon etwas beklemmendes. Diese haben einfach jede Hoffnung aufgegeben (obwohl so ein Virus tatsächlich vermutlich durch den Ozean gebremst wird, Mutierte können diesen nicht überqueren) und werden so zum Tier. Erinnert an den gefallenen Cop in "Cube".

Das Ende in den schottischen Highlands ist zwar kitschig, dank der wunderschönen Landschaftsaufnahmen aber toll. Bin schon neugierig, wie man das fortsetzen will (von Teil 2 hab ich allgemein noch nicht sehr viel gutes gehört).

5 Sterne für einen der besten Horror-Filme (wenn ihn überhaupt als solchen bezeichnen kann) der letzten 10 Jahre!

[SöhnleinFrost]

Ich find den Film auch total überbewertet. Die ersten 30 Minuten waren okay aber dann rutscht mir alles zu sehr ins Kriegsdrama ab und da wurde es für mich total uninteressant. Seltsamerweiße hat mir der zweite Teil dann aber nen ganzen Tick besser gefallen. Dort geht im Gegensatz zu diesem Langweiler anständig die Post ab.

3 von 10 Punkten

[Kirk James T.]

Fand den Film auch sehr gut!
Das ist wieder ein Film den ich mir gerne ein zweiter mal angucke.