Actionfilm
Darsteller: Jet Li, DMX, Anthony Anderson, Kelly Hu, Tom Arnold, Mark Dacascos, Gabrielle Union, Michael Jace
Regie: Andrzej Bartkowiak
Originaltitel: Cradle 2 The Grave; USA 2003
Länge: 101 Minuten
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
Tony Fait (DMX) ist ein im Kampfsport erprobter Meisterdieb. Deshalb besteht er auch darauf, dass bei seinen "Geschäften" keine Schusswaffen eingesetzt werden. Nachdem Fait einen weiteren ausgeklügelten Raubüberfall inszeniert hat, bekommt er es plötzlich mit einem taiwanesischen Regierungsagenten Su (Jet Li) zu tun. Der ist ebenfalls Experte in Martial-Arts und verfolgt die von Fait erbeuteten schwarzen Diamanten schon um die halbe Welt. Su hat es aber nicht nur auf die Diamanten abgesehen, sondern auch auf den skrupellosen Ling (Mark Dacascos), seinen ehemaligen Partner. Dieser hat inzwischen Faits Tochter Vanessa gekidnappt, um sie gegen die Steine auszutauschen. Die Diamanten befinden sich aber mittlerweile in den Händen eines mächtigen Gangsterbosses. Fait setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Tochter zu retten und erkennt bald dass er dazu mit Su einem Strang ziehen muss...
Aaaaaaalso, irgendwie falle ich jedesmal wieder drauf rein und gehe dennoch in Filme mit Jet Li obwohl ich weiss daß es mir nicht richtig gefallen wird. Zum Glück war es diesmal nicht ganz so schlimm. Die Darsteller wirken allesamt sympathisch (naja bis auf die die hier "Böse" spielen Wobei ja eigentlich alle nicht so ganz sauber sind und die Handlung erlaubt sogar teilweise so etwas wie ne Story
Das, was mich an den meisten Li Filmen stört ist aber auch hier festzustellen: zu hart, zu brutal, zu wenig Humor. Jackie Chan Filme mit ihrer augenzwinkernden Selbstironie sind mir irgendwie lieber, auch weil die Choreographie zwar perfekt wirkt (das beherrscht Jet Li ebenfalls wie aus dem FF, an den Fights gibt es nahezu nichts zu meckern, die waren hier - anders als bei Leathal Weapon 4 - wieder richtig bombastisch!) aber dennoch immer so übertrieben und unglaublich rüber, daß man eben herzhaft drüber lachen kann, bei Li vermisse ich sowas meist. Naja diesmal waren ja die anderen Darsteller da um das ein wenig abzufedern, so daß es nicht ganz so bierernst wirkte wie noch in "Kiss of Dragon".
Alles in allem ein recht unterhaltsamer Film, der sicherlich kein Höhepunkt der Kinogeschichte ist (aber welcher Eastern kannd as schon von sich behaupten?), aber für Popcornkino gut taugt und neben einem Li in Höchstform auch eine nette Riege halbwegs passabler Farbiger Schauspieler präsentiert.
"Kunstfaktor" 2*
"Unterhaltungswert" 4-5*
Gesamturteil 3-4*
Darsteller: Jet Li, DMX, Anthony Anderson, Kelly Hu, Tom Arnold, Mark Dacascos, Gabrielle Union, Michael Jace
Regie: Andrzej Bartkowiak
Originaltitel: Cradle 2 The Grave; USA 2003
Länge: 101 Minuten
Altersfreigabe: ab 16 Jahren
Tony Fait (DMX) ist ein im Kampfsport erprobter Meisterdieb. Deshalb besteht er auch darauf, dass bei seinen "Geschäften" keine Schusswaffen eingesetzt werden. Nachdem Fait einen weiteren ausgeklügelten Raubüberfall inszeniert hat, bekommt er es plötzlich mit einem taiwanesischen Regierungsagenten Su (Jet Li) zu tun. Der ist ebenfalls Experte in Martial-Arts und verfolgt die von Fait erbeuteten schwarzen Diamanten schon um die halbe Welt. Su hat es aber nicht nur auf die Diamanten abgesehen, sondern auch auf den skrupellosen Ling (Mark Dacascos), seinen ehemaligen Partner. Dieser hat inzwischen Faits Tochter Vanessa gekidnappt, um sie gegen die Steine auszutauschen. Die Diamanten befinden sich aber mittlerweile in den Händen eines mächtigen Gangsterbosses. Fait setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um seine Tochter zu retten und erkennt bald dass er dazu mit Su einem Strang ziehen muss...
Aaaaaaalso, irgendwie falle ich jedesmal wieder drauf rein und gehe dennoch in Filme mit Jet Li obwohl ich weiss daß es mir nicht richtig gefallen wird. Zum Glück war es diesmal nicht ganz so schlimm. Die Darsteller wirken allesamt sympathisch (naja bis auf die die hier "Böse" spielen Wobei ja eigentlich alle nicht so ganz sauber sind und die Handlung erlaubt sogar teilweise so etwas wie ne Story
Das, was mich an den meisten Li Filmen stört ist aber auch hier festzustellen: zu hart, zu brutal, zu wenig Humor. Jackie Chan Filme mit ihrer augenzwinkernden Selbstironie sind mir irgendwie lieber, auch weil die Choreographie zwar perfekt wirkt (das beherrscht Jet Li ebenfalls wie aus dem FF, an den Fights gibt es nahezu nichts zu meckern, die waren hier - anders als bei Leathal Weapon 4 - wieder richtig bombastisch!) aber dennoch immer so übertrieben und unglaublich rüber, daß man eben herzhaft drüber lachen kann, bei Li vermisse ich sowas meist. Naja diesmal waren ja die anderen Darsteller da um das ein wenig abzufedern, so daß es nicht ganz so bierernst wirkte wie noch in "Kiss of Dragon".
Alles in allem ein recht unterhaltsamer Film, der sicherlich kein Höhepunkt der Kinogeschichte ist (aber welcher Eastern kannd as schon von sich behaupten?), aber für Popcornkino gut taugt und neben einem Li in Höchstform auch eine nette Riege halbwegs passabler Farbiger Schauspieler präsentiert.
"Kunstfaktor" 2*
"Unterhaltungswert" 4-5*
Gesamturteil 3-4*
Kommentar