Im Rahmen der Filmfestspiele von Cannes plant ein Gaunertrio, den wertvollen Schmuck eines Filmstars dezent durch Duplikate zu ersetzen. Der Plan geht nicht völlig auf: Während ihre Partner gefasst werden, entkommt Jungdiebin Laura (Rebecca Romijn-Stamos) mitsamt der Beute nach Amerika - dank der Hilfe eines ahnungslosen Ehepaars, dass Laura für seine vermisste Tochter hält. Als Laura sieben Jahre später und frisch mit dem US-Botschafter verheiratet nach Paris zurückkehrt, holt sie die Vergangenheit ein.
(von www.kino.de)
(von www.kino.de)
Laure/Lily Rebecca Romijn-Stamos
Nicolas Bardo Antonio Banderas
Watts Peter Coyote
Black Tie Eriq Ebouaney
Racine Edouard Montoute
Veronica Rie Rasmussen
Serra Thierry Fremont
Shiff Gregg Henry
Stanfield Phillips Fiona Curzon
Pierre/Barmann Daniel Milgram
Lilys Mutter Eva Darlan
Sandrine Bonnaire Sandrine Bonnaire
Régis Wargnier Régis Wargnier
Gilles Jacob Gilles Jacob
Crew
Regie Brian De Palma
Drehbuch Brian De Palma
Kamera Thierry Arbogast
Schnitt Bill Pankow
Musik Ryuichi Sakamoto
Produktionsdesign Anne Pritchard, Denis Renault
Kostüme Olivier Bériot
Ton Jean-Paul Mugel, François Groult
Produzenten Tarak Ben Ammar, Marina Gefter
Koproduzenten Chris Soldo
Ausführende Produzenten Mark Lombardo
Ich habe den neuen Brain De Palma Film in der Sneak gesehen und ich muss sagen, dass ich den Film trotz einiger durchwachsener Kritiken (z.B. TVSpielfilm) doch recht gelgungen fand. Es ist zwar nicht der ÜBerflieger, ab man kann ihn sich gut ansehen, das Ende ist ein wenig überraschend und die Darsteller machen ihren Job gut!
Lediglich der Anfang stört mich ein wenig. Es wurde (um authentischer zu wirken nehme ich an) die erste viertel Stunde fast komplett in franzöisch gezeigt (mit deutschen Untertiteln), jedoch legt sich das zum Glück nach einiger Zeit.
Und Antonio Banderas ist in seiner Lederklufft aus Desperados manchmal ein wenig fehl am Platze. Wenn er eine kleine Treppe in eine Bar runterläuft, meint man, er wolle grade seinen Gitarrenkoffer zücken und ein wenig aufräumen.
Der Film ist in typischen Brain De Palma Stil gedreht, langamtige Bilder (allein die Eröffnungssequenz, mit Bolero unterlegt, dauert bestimmt 8 - 10 Minuten). Der Erotik-Teil kommt auch nicht zu kurz, obwohl der Film in meinen Augen das Prädikat "Erotik-Thriller" nicht verdient. Es ist mehr ein Thriller als ein Erotikfilm!
Ich gebe mal 4 von 6 Sternen.
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