Marisa Ventura (JENNIFER LOPEZ) lebt mit ihrem zehnjährigen Sohn Ty (TYLER GARCIA POSEY) in der Bronx – in einer recht bescheidenen Wohngegend. Ihren Lebensunterhalt verdient sie sich jedoch, wie Tausende andere New Yorker, im noblen Manhattan, und zwar als Zimmermädchen in einem Luxushotel. Jeden Tag pendelt sie zwischen diesen zwei Welten, mit deren Unvereinbarkeit sie sich längst abgefunden hat – ihr dort oben, wir hier unten. In einem übermütigen Augenblick jedoch übertritt sie die strengen Arbeitsregeln der Nobelherberge, als der im Hotel logierende Christopher Marshall (RALPH FIENNES), ein gut aussehender Lebemann und heißer Anwärter auf einen Senatorenposten, sie für einen Gast hält – eine Ebenbürtige. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Doch kaum haben sich die beiden gefunden, verlieren sie sich auch schon wieder aus den Augen. Während sich Christopher nicht mehr auf seine politischen Aufgaben konzentrieren kann und überall nach der wie vom Erdboden verschluckten Traumfrau sucht, bemüht sich Marisa nach allen Kräften, vor seinen Augen im Luxushotel Beresford noch unsichtbarer zu werden, als es die Zimmermädchen der schönen und reichen Hotelgäste sowieso schon sind. Doch das Schicksal nimmt seinen Lauf und führt das ungleiche Paar für eine Nacht zusammen. Als Marisas wahre Identität enthüllt wird, müssen beide feststellen, dass Welten zwischen ihnen liegen – obwohl sie eigentlich nur eine U-Bahn-Fahrt von Manhattan in die Bronx voneinander trennt.
So als Film ist das Werk ja ganz nett und echt witzig. Politisch gesehen ist der Film aber vollkommen unlogisch und irreal. Nicht genug damit, dass ein Mitglied der republikanischen Partei sich für Umweltfragen interessiert und einsetzt, nein, sogar ein Latinojunge, der noch dazu die Biographie Kissingers gelesen hat, der Nixon-Fan ist? Wer bitte soll den das glauben? Wähler der Republikaner sind fast ausschließlich weiße Christen. Unter den anderen Volksgruppen wird zu 90 % die demokratische Partei gewählt.
Und noch ein paar Infos zu Nixon/Kissinger: Kissinger ist in Nixons Auftrag daran Schuld, dass der Vietnamkrieg nicht schon 1968 beendet wurde (tatsächlich zu Ende war er erst mit der Räumung der amerikanischen Botschaft 1975 (oder wars doch '73 ?) und dem Zurücklassen der einheimischen Verbündeten. Kissinger sollte die Friedensverhandlungen sabbotieren, damit Nixon 1968 noch eine Chance auf den Wahlsieg hatte, nachdem er schon hoffnungslos abgeschlagen war.
So als Film ist das Werk ja ganz nett und echt witzig. Politisch gesehen ist der Film aber vollkommen unlogisch und irreal. Nicht genug damit, dass ein Mitglied der republikanischen Partei sich für Umweltfragen interessiert und einsetzt, nein, sogar ein Latinojunge, der noch dazu die Biographie Kissingers gelesen hat, der Nixon-Fan ist? Wer bitte soll den das glauben? Wähler der Republikaner sind fast ausschließlich weiße Christen. Unter den anderen Volksgruppen wird zu 90 % die demokratische Partei gewählt.
Und noch ein paar Infos zu Nixon/Kissinger: Kissinger ist in Nixons Auftrag daran Schuld, dass der Vietnamkrieg nicht schon 1968 beendet wurde (tatsächlich zu Ende war er erst mit der Räumung der amerikanischen Botschaft 1975 (oder wars doch '73 ?) und dem Zurücklassen der einheimischen Verbündeten. Kissinger sollte die Friedensverhandlungen sabbotieren, damit Nixon 1968 noch eine Chance auf den Wahlsieg hatte, nachdem er schon hoffnungslos abgeschlagen war.
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