Ich habe grade den neuesten Film mit Jack Nicholson gesehen, für den er auch für den Oscar nominiert ist. Die Nominierung ist mehr als gerechtfertigt und es würde mich nicht wundern, wenn er den auch kriegen würde.
Ich hab zwar vorhin in dem Gangs of New York Thread gesagt, Daniel Day-Lewis hätte den Oscar verdient, aber Nicholson schlägt ihn noch ...
Zum Film.
Genial ... einfach nur genial. Hier wird der American Way of Life so richtig auf die Schippe genommen. Hier wird einem Amerika von seiner spiessigsten Seite gezeigt. Und Nicholson macht dies echt grandios.
Der Film ist nicht Action, noch nicht mal vordergründig Komödie, es ist die Jack Nicholson One-Man-Show. Was der hier abliefert, übertrifft sogar noch seine Leistung in "Besser gehts nicht / As good as it gets".
Am besten fand ich immer, wenn seine Stimme aus dem Off kam ... "Dear Ndugu ...". Schmidt hat die Patenschaft für ein kleines Kind, Ndugu, in Tansania übernommen und die Briefe an ihn werden von einer Off-Stimme vorgelesen, was Nicholson auch selbst macht. Er klagt dem kleinen Jungen sein Leid, wobei der das wohl noch garnicht verstehen kann, aber egal. In dem Jungen hat Schmidt den einzigen Freund seines ansonsten verdammt trostlosen Lebens.
Ich kann euch echt nur empfehlen euch den Film anzuschauen. Es lohnt sich echt.
WarpJunkie
Ich hab zwar vorhin in dem Gangs of New York Thread gesagt, Daniel Day-Lewis hätte den Oscar verdient, aber Nicholson schlägt ihn noch ...
Zum Film.
Der Versicherungsvertreter Warren Schmidt (Jack Nicholson) wird nach jahrzehntelangen treuen Diensten aufs Abstellgleis geschoben. Warren ist zutiefst betrübt, als ihn schließlich noch ein zweiter Schicksalsschlag ereilt: Nach 42 Ehejahren stirbt völlig unerwartet seine Frau. Warren verwahrlost in seinem nun scheinbar sinnentleerten Dasein. Zu allem Überfluss bereitet ihm die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter Jeannie (Hope Davis) Sorgen, die ausgerechnet den nicht gerade vor Intelligenz strotzenden Wasserbettverkäufer Randall (Dermot Mulroney) ehelichen will. Schmidt beschließt, sich ins Wohnmobil zu setzen, um seine Tochter vor dem vermeintlich schlimmsten Fehler ihres Lebens zu bewahren...Quelle: Film.de
Der Film ist nicht Action, noch nicht mal vordergründig Komödie, es ist die Jack Nicholson One-Man-Show. Was der hier abliefert, übertrifft sogar noch seine Leistung in "Besser gehts nicht / As good as it gets".
Am besten fand ich immer, wenn seine Stimme aus dem Off kam ... "Dear Ndugu ...". Schmidt hat die Patenschaft für ein kleines Kind, Ndugu, in Tansania übernommen und die Briefe an ihn werden von einer Off-Stimme vorgelesen, was Nicholson auch selbst macht. Er klagt dem kleinen Jungen sein Leid, wobei der das wohl noch garnicht verstehen kann, aber egal. In dem Jungen hat Schmidt den einzigen Freund seines ansonsten verdammt trostlosen Lebens.
Ich kann euch echt nur empfehlen euch den Film anzuschauen. Es lohnt sich echt.
WarpJunkie
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