Der deutsch-jüdische Rechtsanwalt Walter Redlich (Merab Ninidze) macht sich keine Illusionen: Nach der Machtergreifung der Nazis weiß er, dass in Deutschland bald Todesgefahr für alle Juden droht. Er emigriert nach Kenia und holt seine Frau Jettel (Juliane Köhler) und seine Tochter (Lea Kurka/Karoline Eckertz) zu sich. Seine kleine Tochter fühlt sich im kenianischen Busch schnell wohl und gewinnt mit dem einheimischen Koch Owuor (Sidede Onyulo) einen Freund und Kulturvermittler. Doch Redlichs an die Großstadt und feine Gesellschaft gewöhnte Frau ist schockiert über das harte Leben auf der abgelegenen Farm. Sie macht ihren Mann für den sozialen Abstieg verantwortlich und zeigt ihm die kalte Schulter. Erst als aus Deutschland die Horrornachrichten über die Ermordung der Juden eintreffen, wird ihr bewusst, was ihr Mann für Sie geleistet hat...
Es fehten mir teilweise die Gefühle der Tochter, welche ja imo am leidtragensten in der Geschichten herüberkommen müsste. Der Schluss war mir selber etwas unverständlich- aber es ist ja nur ein Film- und auf jeden Fall ein sehenswerter...
mfg,
Ce'Rega
Kommentar