Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels [Indy 4] - SciFi-Forum

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Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels [Indy 4]

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    Das wird hoffentlich nicht passieren, schon weil der Charakter wirklich nach einem Hund bennant wurde, nämlich dem von George Lucas, und das möchte man doch (hoffentlich) nicht nachträglich schmälern.

    Teil 5 war tatsächlich mal in Arbeit, mit Harrison Ford, das scheint aber eingeschlafen zu sein, da sich Lucas und Spielberg zunehmend aus der Branche zurückziehen und man wohl auch keine Ideen hatte.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen

      Teil 5 war tatsächlich mal in Arbeit, mit Harrison Ford, das scheint aber eingeschlafen zu sein, da sich Lucas und Spielberg zunehmend aus der Branche zurückziehen und man wohl auch keine Ideen hatte.
      Die ideen sind finde ich schon in teil 4 etwas ausgegangen.
      Was käme dann in Teil 5 vielleicht Zauber Ponys.

      Auch wenn die teile zu Fantasy gehören. War der Teil zu sehr fantasy. Manchmal is weniger mehr.
      Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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        Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
        Die ideen sind finde ich schon in teil 4 etwas ausgegangen.
        Was käme dann in Teil 5 vielleicht Zauber Ponys.

        Auch wenn die teile zu Fantasy gehören. War der Teil zu sehr fantasy. Manchmal is weniger mehr.
        Der Film ist sicherlich nicht nur an der Tatsache gescheitert, dass es um Aliens ging. Zwar wirken Jahrtausende alte Legenden anders als als irgendwelche Alien-Verschwörungstheorien, aber man hätte trotzdem einen guten Film daraus machen können und über die Aliens hätte sich wohl auch keiner beschwert, wenn man sie anders dargestellt hätte
        I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

        - George Lucas

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          Dem Film hat vor allem eine gute Story gefehlt. Die Effekte waren zwar besser dank Computer technik als bei den anderen teilen aber naja. Was nützt dir das wenn falsche Schauspieler Rollen bekommen die da nicht rein passen.
          Wenn das Universum gerecht wäre würden uns all die schlechten dinge wiederfahren die wir verdient hätten!

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Ein ersthaftes Problem besteht darin, dass Indy zu alt geworden ist. So albern ein 75 jähriger Picard in den TNG-Filmen mit seiner neu entdeckten Leidenschaft für Strandbuggys wirkte, so deplatziert wirkt ein Indy im Rentenalter, der sich, immer noch wie ein Löwenbändiger gekleidet, durch den Urwald kämpft.
            Hmm, ich denke was das Thema Alter betrifft, haben wir wohl verschiedene Ansichten. Ab wann ist man für eine bestimmte Rolle zu alt? 50? 55? 60?

            Patrick Stewart sah imo schon immer alt aus . Picards Altern auf der Kinoleinwand kam mir nie so krass vor wie etwa das von Shatner. Das fiel mir in TNG schon eher bei Brent Spiner auf (der gute Brent wurde jetzt nicht fett, aber sein Gesicht und Kinn schienen mir in den Filmen im Vergleich zur Serie schwammiger zu sein). Natürlich hatte Stewart den Vorteil bereits zu Beginn der Serie nicht mehr taufrisch zu sein und durch seine Glatze jahrelang irgendwie nicht zu altern.

            Und klar ist Harrison Ford in Indy IV älter (älter, nicht alt), aber ich hatte nicht das Gefühl einem Rentner zuzuschauen.

            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Eine sich um Russen und Kristallschädel drehende Story wäre prinzipiell in Ordnung gewesen, aber leider hapert es an der Umsetzung. In den vorangegangen Filmen stellte der Fund des ärchologischen Schatzes den Höhepunkt dar, hier ist der Schädel bis zum dämlichen Ende (das unverwechselbar von Lucas inspiriert wurde) nur Staffage. Die Bösewichte haben keine unverkennbaren Welteroberungspläne und üben auch keine Menschenopfer aus, weswegen sie ebenfalls nur irgendwie dabei aber gewiss nicht mittendrin sind.
            Na ja, die Absichten der Russen an dem Schädel sind eigentlich ziemlich klar. Spalko erklärt es sogar: Unbewusst umformen zu anderen Menschen. Hört sich auch nicht dämlicher an, als Nazis, die mit der Bundeslade durch die Gegend latschen und Blitze verteilen wollen.

            Dass der Streifen gewaltfreier war, stimmt. Ob ein bisschen Blut oder ein "Menschenopfer" den Film jetzt besser (realistischer) gemacht hätte, wage ich allerdings etwas zu bezweifeln.

            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Na immerhin ist die Filmreihe jetzt endgültig abgeschlossen !!(?)
            Ja, leider. Auf einen 5. Indy hätte ich mich allerdings wirklich gefreut. Aber Schorsch Lucas scheint keinen Bock mehr zu haben... und Harrison Ford wird irgendwann wirklich zu alt.

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              Harrison Ford zu alt, um Indy zu spielen? Das ist Ansichtssache. Manche schon vom Ansatz her übertriebene Actionszenen wirken mit einem älteren Darsteller unglaubhaft, aber hier im Film geht es gerade darum, "der Alte" zu sein. Indy als Charakter ist eindeutig wieder zu erkennen, was man von Picard in "Nemesis" nicht behaupten kann, und er macht Platz für seinen Sohn, der ganz klar in seine Fußstapfen treten soll. Vielleicht sieht man ein paar Parallelen zu "Star Trek: Der Zorn des Khan", wo Kirk auch plötzlich einen Sohn hat und mit dem Altern hadert. Falls "Das Königreich des Kristallschädels" der letzte Film der Reihe sein sollte, ist es ein würdiges Ende.

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                Zitat von irony Beitrag anzeigen
                Harrison Ford zu alt, um Indy zu spielen? Das ist Ansichtssache. Manche schon vom Ansatz her übertriebene Actionszenen wirken mit einem älteren Darsteller unglaubhaft, aber hier im Film geht es gerade darum, "der Alte" zu sein. Indy als Charakter ist eindeutig wieder zu erkennen, was man von Picard in "Nemesis" nicht behaupten kann, und er macht Platz für seinen Sohn, der ganz klar in seine Fußstapfen treten soll. Vielleicht sieht man ein paar Parallelen zu "Star Trek: Der Zorn des Khan", wo Kirk auch plötzlich einen Sohn hat und mit dem Altern hadert. Falls "Das Königreich des Kristallschädels" der letzte Film der Reihe sein sollte, ist es ein würdiges Ende.
                Noch finde ich Harrison Ford nicht zu alt... aber wenn Lucas und Spielberg nicht in die Puschen kommen, ist er es irgendwann. Und selbst wenn sie jetzt ein drehfertiges Skript hätten, dürfte der Drehstart wohl frühstens Ende 2014, eher 2015 sein. Wie bereits erwähnt: In Teil IV hatte ich nicht das Gefühl, einem Rentner zuzuschauen. Aber wie lange bleibt Harrison noch fit und agil? (Wobei ich auch massiv dagegen wäre, Shia LaBeouf als Nachfolger aufzubauen bzw. ihn als Hauptfigur neben Indy stellen. Als Sidekick in Ordnung, aber Held und Hauptdarsteller muss Harrison Ford bleiben - man stelle sich vor. Merrit "David" Buttrick als Hauptdarsteller von "Star Trek III" ).

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                  Also zu alt fand ich Harrsion Ford jetzt nicht für den Film.
                  Ich war sogar überrascht, wie gut er wieder in die Rolle gefunden hat.

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                    Zitat von Argamendon82 Beitrag anzeigen
                    Dem Film hat vor allem eine gute Story gefehlt. Die Effekte waren zwar besser dank Computer technik als bei den anderen teilen aber naja. Was nützt dir das wenn falsche Schauspieler Rollen bekommen die da nicht rein passen.
                    Die Story ist im Grunde halt die gleiche, wie im ersten und dritten Teil. Die Nazis/Russen wollen irgendein mystisches Objekt für ihre Welteroberungspläne und Indy muss ihnen zuvor kommen. Auf dem Weg gilt es ein paar Rätsel zu lösen, ein paar Abenteuer zu erleben und am Schluss kommen alle gemeinsam beim Objekt der Begierde an.
                    Das Problem ist eher, dass alles einfach etwas weniger unterhaltsam ist.

                    Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                    Hmm, ich denke was das Thema Alter betrifft, haben wir wohl verschiedene Ansichten. Ab wann ist man für eine bestimmte Rolle zu alt? 50? 55? 60?
                    Indiana Jones muss sich mit seiner Peitsche durch die Gegend schwingen und Leute verprügeln. Wenn Harrison Ford das nicht mehr glaubwürdig darstellen kann, ist er zu alt. Zwar kann man einen Teil auf Shia LaBeouf abladen, aber sobald Ford nicht mehr fit wirkt, ist es einfach vorbei.

                    Dass der Streifen gewaltfreier war, stimmt. Ob ein bisschen Blut oder ein "Menschenopfer" den Film jetzt besser (realistischer) gemacht hätte, wage ich allerdings etwas zu bezweifeln.
                    Es wirkt IMHO schon alles ein wenig weichgespült und weniger aufregend. Nicht nur wegen dem chronischen Mangel an Gewalt, sondern auch wegen den schrecklichen CGI-Actionszenen. Die Verfolgungsjagd im Dschungel ist ja wohl unerträglich.
                    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                    - George Lucas

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                      Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigen
                      Es wirkt IMHO schon alles ein wenig weichgespült und weniger aufregend. Nicht nur wegen dem chronischen Mangel an Gewalt, sondern auch wegen den schrecklichen CGI-Actionszenen. Die Verfolgungsjagd im Dschungel ist ja wohl unerträglich.
                      Das ist für mich das Hauptproblem des Films. Nicht das Alter von Harrison Ford und auch nicht Shia LeBeouf, den ich hier ziemlich gut fand.

                      Die Dschungelverfolgungsjagd sah zu steril aus um wirklich zu fesseln. Hätte man das klassisch, also mit echten Stunts gedreht, dann wäre das richtig klasse geworden. So wirkt es zu künstlich und beeindruckt nicht.

                      Die Story fand ich ganz OK, aber vom Hocker hat sie mich auch nicht gerissen.

                      Insgesamt mag den Film aber sehr gerne, auch weil er sich thematisch mal in eine andere Richtung traut. Die Alientehmatik passt sehr gut in die 50er Jahre.

                      Die Szene mit der Atombombe finde ich auf sehr abstruse Art und Weise unterhaltsam und das passt sehr gut zu Indy. Die Verfolgungsjagd auf dem Gelände des Colleges war wieder so wie man es von Indy gewohnt ist. Der Anfangssequenz hat mich auch überzeugt und viele kleinere Szenen zwischen Ford und LeBeouf.

                      Die Verlegung in die 50er und der daraus resutlierende Fokus auf den Science-Fiction-Film der 50er hat mir auch gefallen.

                      Ich finde den Film jedenfalls nicht so schlecht wie sein Ruf. Allerdings dennoch der schwächste Teil, da er immer irgendwie wie ein unnötiger Nachgedanke wirkt.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                        Ein unnötiger Nachgedanke trifft es ganz gut. Die Zeit für Indiana-Jones Filme ist im 21. Jahrhundert leider vorbei, es sei denn man entscheidet sich für einen kompletten Reboot und installiert einen neuen Schauspieler. Ob das klappt sei mal dahingestellt.

                        Ich sehe es auch so, dass Harrison Ford mittlerweile zu alt ist. Schade dass man damals als er jung war nicht noch ein paar Filme mehr gedreht hat.
                        Wie gerne hätte ich zum Beispiel Indiana Jones and the Fate of Atlantis verfilmt gesehen. Das wäre nochmal eine würdige und epische Story gewesen, die sich mit dem letzten Kreuzzug hätte messen können.

                        So muss ich es leider wie bei Star Wars machen und für mich so tun als hätte es den neuen Film nie gegeben.

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                          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                          Die Dschungelverfolgungsjagd sah zu steril aus um wirklich zu fesseln. Hätte man das klassisch, also mit echten Stunts gedreht, dann wäre das richtig klasse geworden. So wirkt es zu künstlich und beeindruckt nicht.
                          Also ich habe mir in den letzten Tagen die ganze Reihe wieder reingezogen. Kann es sein, dass ein paar hier in diesem Forum die alten Filme verklärter sehen als sie sind? Ich meine besonders die Flugszenen und die riesigen Kreissägen in "Crusade", Teile der Lorenfahrt in "Temple of doom" sowie der ganze Bundeslade-Showdown in "Raiders" wirken definitiv nicht weniger unrealistisch als die Jeep-Fahrt in "Crystalskull". In allen Fällen merkt man, dass getrickst wurde. Damals mit Mattepaintings und heute eben mit CGI.
                          Gut, man könnte sagen, in den Achtzigern gings nicht besser. Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache.

                          Ich stimme den meisten hier zu, dass Indy gerade in "Raiders" dreckiger und kantiger war. Aber Hand aufs Herz: Indy war schon immer eines: Trash, zwar genialer Trash, aber im Prinzip die Adaption der alten Serials und B-Movies die er auch sein sollte. Indy war in jedem der Filme eine überlebensgroße Comicfigur. Jeder noch so trainierte Stuntmen würde keine der Filmhandlungen überleben, wenn es wirklich echt wäre.
                          Mal andersherum gefragt: Würde "Crystalskull" in eurer Gunst massiv steigen, wenn die Jeep Fahrt auf traditionelle Weise gedreht worden wäre oder man den Kühlschrank oder die drei Wasserfälle weggelassen hätte?

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                            Naja mal sehen wie und ob die Indiana Serie weitergeht. Da nun Disney Lucasfilm gekauft hat.
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                              Vielleicht nicht massiv, aber es wäre immerhin ein Anfang. Und natürlich wirken die Effekte der alten Filme stellenweise auch nicht mehr ganz taufrisch, das schmelzende Gesicht des Kleiderbügel-Nazis zum Beispiel, und manchmal erkennt man die Kulissen als solche, aber die Actionszenen sind auch heute noch gut. Und natürlich ist auch da manches nicht realistisch, aber man sieht der ganzen Dschungel-Szene in Teil 4 eben an, dass die aus dem Computer stammt, während die Laster-Verfolgungsjagd im ersten Teil auch heute noch ziemlich glaubwürdiger wirkt.
                              I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                              - George Lucas

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                                Zitat von AChristoteles Beitrag anzeigen
                                Also ich habe mir in den letzten Tagen die ganze Reihe wieder reingezogen. Kann es sein, dass ein paar hier in diesem Forum die alten Filme verklärter sehen als sie sind? Ich meine besonders die Flugszenen und die riesigen Kreissägen in "Crusade", Teile der Lorenfahrt in "Temple of doom" sowie der ganze Bundeslade-Showdown in "Raiders" wirken definitiv nicht weniger unrealistisch als die Jeep-Fahrt in "Crystalskull". In allen Fällen merkt man, dass getrickst wurde. Damals mit Mattepaintings und heute eben mit CGI.
                                Gut, man könnte sagen, in den Achtzigern gings nicht besser. Ändert aber trotzdem nichts an der Tatsache.
                                Ich sehe es unter dem Gesichtspunkt der Atmosphäre, die dadurch erzeugt wird. Die geht verloren wenn man es mit den Computereffekten oder Green Screen Aufnahmen übertreibt. Es geht nicht um Realismus und schon gar nicht um Fotorealismus. Natürlich sieht man auch wie damals die Effekte gemacht wurden, aber man hat nicht das Gefühl, dass da einfach nur der Bildschirm mit unzähligen Aufnahmen vor Greenscreens "zugeschissen" wurden. Spielberg hatte bei Indy 4 angekündigt den Film auf die selbe Art und Weise machen zu wollen wie die ersten drei Filme. Das hat aus unterschiedlichen Gründen nicht geklappt und das raubt dem Film sehr viel Atmosphäre.

                                Es ist einfach etwas anderes, wenn ich weiß, dass ein Effekt oder Stunt auch tatsächlich durchgeführt wurde. Ansonsten wirkt es steril.

                                Mal andersherum gefragt: Würde "Crystalskull" in eurer Gunst massiv steigen, wenn die Jeep Fahrt auf traditionelle Weise gedreht worden wäre oder man den Kühlschrank oder die drei Wasserfälle weggelassen hätte?
                                Das ist schwer zu sagen, aber es hätte dem Film sicher nicht geschadet, wenn das Dschungelcamp der Russe nicht im Studio gedreht worden wäre, sondern irgendwo vor Ort und man die Dschungelverfolgung kürzer aber dafür intensiver und realer gestaltet hätte. So in der Art wie der Kampf auf dem Truck mit der Bundeslade in "Raiders".
                                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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