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Artificial Intelligence (A.I.)

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    Artificial Intelligence (A.I.)

    A.I. ist für mich einer der bisher besten SF Filme, der zudem ohne jegliche "Ballerei" und unnötige Action derart Fesselnd war, das ich mich entgegen meiner bisherigen Gewohnheit dazu durchgerungen habe hier mal etwas über diesen Film zu schreiben.

    Die eigentliche Handlung spielt nach dem abschmelzen der Polkappen und dem damit verbundenem "absaufen" der bisherigen Küstenregionen.

    Mechs, Roboter in Menschengestalt (also Andoiden, deren aussehen nahezu Perfekt ist), sind in den Industrienationen weit verbreitet. Hier erfüllen sie die vielfälltigsten Aufgaben, vom Plüschigem Kindespielzeug, über Diener/ Butler/ Müllentsorger/ Gärtner bishin zum/ zur Liebesdiener(in).

    Sie alle werden wie ein Gebrauchsgegenstand (den sie ja im eigentlichem Sinne auch darstellen) behandelt und funktionieren innerhalb ihrer Programierung für die ihnen zugeteilte Aufgabe.

    Eines geht ihnen jedoch ab, sie können keinerlei Gefühle empfinden und ihre Handlungen sind (wenn sie nicht entsprechend Programiert sind), außerhalb der ihnen zugeteilten Aufgabe eher "Blechern" und unbeteiligt.

    Dies ändert sich erst, als eine Firma das erste "Gefühlsmodell" herstellt, ein "Kind" das Elternlosen Paaren, oder solchen die (durch Geburtenkontrolle bedingt) keine Biologischen Kinder bekommen dürfen, einen ersatz bringen soll.

    David, so der Name des Prototyps, wird zu Testzwecken einer Familie zugeteilt, deren eigenes Kind durch einen Unfall im Koma liegt.

    Nach anfänglichen bedenken, insbesondere der Frau, die diesen Mech zunächst wie eine Kaffeemaschine behandelt, entsteht jedoch eine bindung der Frau an David und sie entschließt sich David zu Prägen (den kindlichen Mech auf sie zu fixieren, David dazu zu bringen sie als seine "Mutter" anzusehen und Ihr seine "Kindliche" Liebe entgegen zu bringen).

    Nachdem David eine zeitlang ebenfalls (fast) wie ein Biologisches Kind behandelt wurde, erwacht das Leibliche Kind der Familie aus dem Koma.

    Dieses Biologische Kind behandelt David wie ein Spielzeug und versucht beständig David in misskredit zu bringen.

    Aber selbst als David wie das berühmte 5-te Rad am Wagen behandelt wird (David, der als Mech keinen Schlaf benötigt, verbringt die nächte seit auftauchen des leiblichen Sohnes vor dem Bett sitzend und hört gespannt den Märchen zu, die die Mutter ihrem eigenem Sohn vorliest), bringt David "seiner" Mutter immer noch die bedingungslose Liebe eines Kindes entgegen.

    Nach mehreren vorfällen, die für die Familie wie eine fehlfunktion von David aussehen, entschließt sich die Frau David an entlegener Stelle auszusetzen. Ihr einziger Rat an Ihn, "vertraue niemals einem Menschen und suche die nähe anderer Mech's".

    David, der Glaubt das "seine" Mutter Ihn verstoßen hat, weil er kein "richtiger" Junge ist, setzt all seine Hoffnung in die blaue Fee (die auch Pinoccio, eines der Märchen die David abends neben dem Bett sitzend mitgehört hat, zu einem "richtigem" Jungen gemacht hat.

    Die nun beginnende Odysse stellt für David einen waren Horrortripp dar, der erst 2000 Jahre später ein Melancolisches ende findet!

    Dieser Film stellt zu anfang eine Frage die mich am meisten berührt hat. Darf der Mensch (außer in anderen Menschen) derartig tiefe Gefühle wie Liebe erwecken und was passiert wenn der Mensch dieses Gefühl nicht Ewig aufrecht erhalten kann und Liebe in das gegenteil umschlägt?

    Also, wenn ich einen Film mit auf eine einsame Insel nehmen dürfte, dieser käme mit sicherheit in die engste Wahl, wenn nicht sogar direkt ins Reisegepäck!

    Aber ich werde gerade wieder so seltsam Melancolisch..... der Mond scheint durchs Fenster auf meinen alten Toaster (der neue steht noch Verpackt daneben) und ich bin gerade ernsthaft am Überlegen ob ich mit dem alten Teil ein "Fleischfest" machen soll, oder ob ich es einfach als Dekoratives etwas dort stehen lassen sollte (die, die den Film gesehen haben, Wissen was ich meine )

    Llap
    Kuno
    O' mein Gott!....es ist voller Sterne.
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    Streite nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab, dann machen sie dich mit ihrer Erfahrung nieder!

    #2
    Also mir hat der Film nicht sonderlich gefallen. Nachdem er ganz toll angefangen hat, hat er nach der Super-Szene (echt 1A), wo die "Mutter" ihre A.I. aussetzt, einfach total nachgelassen. Ab da fand ich es nur noch übertrieben.

    Wenn sie dann wenigstens aufgehört hätten, wo der Kleine dann in dem ewigen Ozean vor seiner blauen Fee zueist, das wär dann noch ein ordentlicher Schluss gewesen, aber dass er dann noch von irgendwelchen hochentwickelten Aliens aufgetaut wird und ihm seine Mammi zurückgegeben wird.... also danke, darauf hätte ich verzichten könnten, das war ja nur noch sentimentaler Schmus.

    Tja, für den die erste Hälfte des Films: Hut ab, echt gut, aber wie konnte man den dann so idiotisch enden lassen??

    Mein Fazit: Klasse Thema, gute Ansätze, aber nicht wirklich was draus gemacht. Sehr enttäuschend. :

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      #3
      Ich seh das ziemlich gleich wie Andromeda. Der Film hat wirklich super begonnen und hat mir Anfangs echt sehr gut gefallen, aber mir kommt vor, dass dem Autor der Geschichte irgendwann die Ideen ausgingen. Das mit den Aliens war einfach zu weit hergeholt.

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        #4
        Also ich hab mir den Film jetz auch mal von einem Freund auf Video ausgeborgt und ich musste ihn mir auf Etappen anschaun. Ich hätte den Film nicht in einem Durchlauf ansehen können.
        Ich fand den Film extrem langatmig...
        "You don't burn out from going too fast, you burn out from going too slow and getting bored"
        Cliff Burton (1962-1986)
        DVD-Collection | Update 30.01.2007

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          #5
          Ich wollte den Film mit 3 Freunden auf Video gucken, aber nach ca der hälfte des Films hatten wir alle die Nase voll und haben dann lieber einen anderen geguckt. Denn der Film ist wirklich langweilig. Aber wie ich sehe ging es nicht nur uns so!

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            #6
            Also mir hat der Film auch nicht sonderlich gefallen. Spielberg hat zwar Kubrik halbwegs gekonnt nachgeahmt, aber es war halt alles etwas zu kitschig und bunt für meinen Geschmack. In den letzten 15 Minuten hab ich mich dann nur noch gelangweilt, wie die meisten hier wohl auch. Aber mal ein Hinweis dazu. IMHO waren das am Ende Mechas, die sich weiterentwickelt hatten und keine Aliens.
            Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
            "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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              #7
              Also mir hat der Film auch nicht sonderlich gefallen. Spielberg hat zwar Kubrik halbwegs gekonnt nachgeahmt, aber es war halt alles etwas zu kitschig und bunt für meinen Geschmack. In den letzten 15 Minuten hab ich mich dann nur noch gelangweilt, wie die meisten hier wohl auch. Aber mal ein Hinweis dazu. IMHO waren das am Ende Mechas, die sich weiterentwickelt hatten und keine Aliens.
              Kann ich nur zustimmen. Die erste Hälfte des Films ist nicht schlecht. Nur dann wird er von Minute zu Minute langweiliger. Das Ende war nun wirklich die Krönung. Ich kann einfach die Botschaft bzw den Sinn des Ganzen nicht verstehen. Da der Junge ein auf Liebe programmierter Roboter ist, kann man sich nämlich auch nicht in seine Lage hineinversetzen, geschweige denn mit ihm identifizieren. Man sieht den Film, langweilt sich und am Ende fragt man sich, was das Ganze eigentlich soll (zumindest gings mir so).
              Das Gute an dem Film war IMO die düstere Atmosphäre, die guten Schauspieler und die genialen Spezieleffekte. Vielleicht bin auch einfach zu blöd dafür aber fast jeder, den ich kenne, der den Film gesehen hat, ist meiner Meinung.
              Wer nähmlich mit h schreibt, ist dähmlich!

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                #8
                Wir haben den Film in Religion angeschaut und ich fand ihn echt nicht schlecht.
                Obwohl mir das Ende mit diesen Aliens auch etwas zu übertrieben war (wie Andromeda es beschrieben hat), ist es im Allgemeinen doch ein unterhaltsamer Film mit einer guten Botschaft. Die Pinocchio-Story ist zwar nichts mehr neues, aber in diesem SF-Gewand verpackt gibt sie doch sehr viel her.

                Ich konnte mich schon ein bisschen in David hineinversetzen, denn als der Konflikt mit diesem anderen Kind da war, tat er mir ziemlich leid...

                Die Spezialeffekte und waren cool gemacht und Haley Joel Osment und Jude Law haben super gespielt.
                Bei Graptars Hammer! Was für Sonderangebote...

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                  #9
                  Ich gebe euch recht, teilweise war er wirklich langweilig.
                  Etwas konnte er mir aber vermitteln, man sollte es mit der Perfektionierung der Technik nicht übetreiben.

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                    #10
                    Ich hab mir den Film wegen Joel Haley Osmond angesehen und weil mich die Thematik interessiert hat.
                    Leider wurde ich enttäuscht. Wie andere schon gesagt haben, war der Anfang ganz gut. Aber schnell wurde es schlimmer.

                    Tut mir leid zu sagen, aber für mich ist dieser Film Kitsch übelster Sorte.

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