Ich habe ihn mir am Donnerstag auch angesehen.
Zu harmlos? Keineswegs! Zu wenig Blut (außer die "Blutbemalung" auf McClane) dabei? Ja, das schon. Eigenlich ungewöhnlich bei dem Regisseur (Underworld 1 und 2, sowie beim kommenden Wolverine Film). Aber das war wohl Vorgabe, damit man mehr Zuschauer und somit mehr Geld reinspielt.
Also: Was kann ich sagen? McClane und die Sprüche: Da sind sie sich für einen Die Hard Film sehr treu geblieben! Mein Lob!
Die Action ist auch insgesamt sehr gut, sehr hart und rabiat inszeniert, so dass diverse Actionszenen richtig ordentlich Spaß machen! Auch sind die Sprüche meistens recht witzig! Weniger gut fand ich, obwohl man das noch neutral betrachten kann, dass der Film sehr klassisch war. Also keine innovativen Ideen oder Storyinhalte oder Charaktere. Klassisches Bösewichtverhalten und Ablauf der Story.
Zwar machte das halbwegs Spaß, aber der eine Typ, den McClane gegen Ende noch bekämpfen muss, ist ja wohl offensichtlich sehr als Hüpf- und Springakrobat von Casino Royale entliehen worden! Außerdem fand ich's etwas klischeehaft und sich selbst wiederholend, dass die Asiatin Mei natürlich die Geliebte des Hauptbösewichtes ist und dieser dann bei deren Tötung entsprechend verzweifelt-wütend sein muss.
Positiv fand ich:
Negativ fand ich:
Mein Fazit: Am Film stört mich, dass die Bösewichte und der ganze Storyverlauf zu sehr altbacken sind, zu evil, zu vorhersehbar. Klischees werden diesbezüglich bedient. Außerdem die erwähnte übertriebene F35 Szene (ich bezweifle nicht, dass das Flugzeug schweben kann, einiges davon war auch realistisch, aber sehr viel davon auch absolut unrealistisch, gerade auch im Verhalten des F35-Piloten!!) und das Rumgetippe auf Computern wie wenn Sekretärinnen einen Brief schreiben.
Letztenendes überwiegt aber einfach, dass der Film sehr Die Hard mässig treffend ist, gute Action bietet und einfach sehr unterhaltsam und actionreich spaßig ist!
So lautet mein Urteil: Guter, solider Actioner, der angesichts guter Actionszenen und Humor viel Spaß macht und gut unterhält, wenn er auch Schwächen hat und insgesamt kein richtiger Topfilm ist.
So gebe ich dem Film 4 von 6 Sternen oder 7,5 von 10 Punkten.
Zu harmlos? Keineswegs! Zu wenig Blut (außer die "Blutbemalung" auf McClane) dabei? Ja, das schon. Eigenlich ungewöhnlich bei dem Regisseur (Underworld 1 und 2, sowie beim kommenden Wolverine Film). Aber das war wohl Vorgabe, damit man mehr Zuschauer und somit mehr Geld reinspielt.
Also: Was kann ich sagen? McClane und die Sprüche: Da sind sie sich für einen Die Hard Film sehr treu geblieben! Mein Lob!
Die Action ist auch insgesamt sehr gut, sehr hart und rabiat inszeniert, so dass diverse Actionszenen richtig ordentlich Spaß machen! Auch sind die Sprüche meistens recht witzig! Weniger gut fand ich, obwohl man das noch neutral betrachten kann, dass der Film sehr klassisch war. Also keine innovativen Ideen oder Storyinhalte oder Charaktere. Klassisches Bösewichtverhalten und Ablauf der Story.
Zwar machte das halbwegs Spaß, aber der eine Typ, den McClane gegen Ende noch bekämpfen muss, ist ja wohl offensichtlich sehr als Hüpf- und Springakrobat von Casino Royale entliehen worden! Außerdem fand ich's etwas klischeehaft und sich selbst wiederholend, dass die Asiatin Mei natürlich die Geliebte des Hauptbösewichtes ist und dieser dann bei deren Tötung entsprechend verzweifelt-wütend sein muss.
Positiv fand ich:
- gut getroffener McClane und den Die Hard Filmen sehr treu geblieben
- guter Humor
- klasse, harte, rabiate und daher spaßmachende Actionszenen
- Computerkram war nicht so grafisch-verspielt wie sonst üblich bei Filmen (Kommandozeilen vorhanden)
Negativ fand ich:
- die F35 Flugzeugszene und was McClane mit dem Truck anstellt ist dermaßen übertrieben, dass die ersten 20 Bondfilme nachträglich einen Realismus-Award verliehen bekommen könnten!
- McClane in Bezug auf seine Tochter und besonders seine Tochter selbst agieren angesichts der Bedrohung viel zu cool und daher eher unrealistisch
- die Computerfuzzis tippen sich bei der Vornahme einfacher Schaltungen die Finger wund, als würden sie gerade ihre Memoiren schreiben! (ohne, dass dort gerade eine Kommandozeile zu sehen wäre) Außerdem scheint's auch hier keine Maus zu geben.
- so einiges, was im Film alleine durch Computer per Einhacken runtergefahren wird, wie z.B. Atomkraftwerke, lässt sich in der Realität so nicht bewerkstelligen
- insgesamt ist der Storyverlauf und gerade das Verhalten der Bösewichte sehr klassisch, also im Grunde altbacken
Mein Fazit: Am Film stört mich, dass die Bösewichte und der ganze Storyverlauf zu sehr altbacken sind, zu evil, zu vorhersehbar. Klischees werden diesbezüglich bedient. Außerdem die erwähnte übertriebene F35 Szene (ich bezweifle nicht, dass das Flugzeug schweben kann, einiges davon war auch realistisch, aber sehr viel davon auch absolut unrealistisch, gerade auch im Verhalten des F35-Piloten!!) und das Rumgetippe auf Computern wie wenn Sekretärinnen einen Brief schreiben.
Letztenendes überwiegt aber einfach, dass der Film sehr Die Hard mässig treffend ist, gute Action bietet und einfach sehr unterhaltsam und actionreich spaßig ist!
So lautet mein Urteil: Guter, solider Actioner, der angesichts guter Actionszenen und Humor viel Spaß macht und gut unterhält, wenn er auch Schwächen hat und insgesamt kein richtiger Topfilm ist.
So gebe ich dem Film 4 von 6 Sternen oder 7,5 von 10 Punkten.
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