Zitat von endar
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The Bourne Identity
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Hm, ein Faktor dabei dürfte sein, dass in den Filmen (zumindest in den zwei bisher existierenden) der Hauptbösewicht überhaupt nicht auftaucht. Stattdessen wurde im ersten Teil (Bourne Identität) Alex Conklin zum Bösewicht erklärt.
Wie ich eben rausgefunden habe, existieren ja schon Pläne für den dritten Teil, der wieder mit Matt Damon besetzt sein soll. Vorgemerkt ist der Filmstart laut imdb so 2007. Bin mal gespannt, wie die Buch-Story dafür verwurstet wird.Forum verlassen.
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Naja, wer auf die konsequentere Umsetzung steht, dem sei die Miniserie 'Agent ohne Namen' mit Richard Chamberlain (aus den End 70ern, glaub ich) ans Herz gelegt. Ich denke, dass Ludlum (trotz Mitwirken an dem Blockbuster) mit dieser filmischen Umsetzung am ehesten einverstanden war.Forum verlassen.
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Zitat von Murphy1701Hätte man deiner Meinung nach, also auch die 3 Herr der Ringe Bücher in einen Film quetschen sollen?? Und sich vielleicht auch bei Harry Potter auf einen Film beschränken sollen??
Aber hier bei der vorliegenden "Trologie" scheint man das alles doch recht frei zu sehen. Und ich hatte eben nicht den Eindruck, dass die Handlung so verwoben, "dicht" oder komplex gewesen wäre, dass man dafür drei Filme bräuchte. Natürlich war das mit 25 Minuten übertrieben, wahrscheinlich käme bei vernünftiger Erzählstruktur doch eine halbe Stunde voll, aber mehr auch nicht.Republicans hate ducklings!
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Zitat von endarDoch, das schließt sich aus.
Wenn ich einen Informanten bei einer Bank habe, dann kann mir dieser Informant auch sagen, wer welches Konto hat bzw. welches Konto welchen Besitzer hat. Und das wurde auch ganz deutlich so gegannt "Informant bei der Bank" - also einer der Sachbearbeiter.
Weiß da jemand das genau? Wieso sollte das sonst so heißen? Alle Konten haben schließlich Nummern.
Und in diesem Fall macht Deine Aussage keinen Sinn.
Zitat von endarDas ist doch völlig unsinnig. Die Agentenorganisation kennt nicht die "Geheimkonten" [sind ja mehr Schließfächer gewesen] ihrer Agenten? Das ist ja schonmal nicht sehr plausibel!
Aus welchem Grund sollte ein Agent die Nummer von einem Schließfach, in dem er Geld und Pässe, die er anscheinend von der Organisation erhält, wohl vor derselben verheimlichen?
Desweiteren: Bourne, sowie die ganzen anderen Agenten (München, Amsterdam, etc.) arbeiten autark.
Ich bezweifle auch stark, dass die CIA Papier für seine Agenten direkt herstellt und überliefert. Da gibt's zig CIA-BlackOps-Nester (irgendwo in der Welt), die das an die Agenten weiterleitet. Und ob's so ist oder nicht, es heißt ja nicht, dass die Überbringen das Nummernkonto einrichten.
Jeder Agent arbeitet autark. In gewisser Weise sind die ja programmiert worden. So habe ich das jedenfalls verstanden (Kopfschmerzen).
Zitat von endarOder umgekehrt - warum sollte eine Organsation sowas von ihren Agenten verlangen? Auch das ist nicht sinnvoll.
Zitat von endarWenn die dann entführt werden, kommt keiner mehr an die gefälschten Pässe heran, weil man erst den Leichnam braucht, um ihm den Laserpointer zu entnehmen?
Und weiter: Wenn die Agenten das schon verheimlichen, weswegen implantieren sich die Agenten diese Schließfachnummern dann unter die Haut?
Wie man es dreht und wendet: Das ist doch völlig unsinnig.
Wenn er tot ist bzw. getötet wird (wie im Bourne-Fall versucht wurde) kann man doch noch an das Schließfach kommen. Wenn die Leiche nicht mehr aufzufinden ist wird's natürlich schwierig. Und das ist auch das einzige Gegenargument.
Vielleicht gibt's ja einen anderen oder zusätzlichen Grund für dieses Ding unter der Haut. Hier ist der Roman gewiss hilfreich. Kenne ich aber net.
Aber ich sehe, wie Du siehst, schon Erklärungen dafür. Es ist nicht immer unlogisch, nur weil etwas nicht erklärt wird.
Zitat von endarDas ist auch eine Nebensächlichkeit, die ich auch nur nebenbei angemerkt habe. DU willst ja unbedingt darüber diskutieren.
Das war wohl ein Missverständnis.
Das Du meinst, der Film hätte keine Spannung und keinen Höhepunkt, kann ich aber auch net nachvollziehen. Ich finde, dieser Film ist im Gegenteil zu den allermeisten Actionfilmen weitaus intelligenter und interessanter!
Abgesehen von der netteren Umgebung und dem Entdecken seiner Identität und Welt, ist es in meinen Augen für einen guten Film auch nicht wichtig, einen mordsmäßigen Showdown à la Bruckheimer zu bringen.
Und das Ende im Hotel finde ich hammer genug! Auch das coole Ende mit der SPOILERTötung des Treadstone-Vize-Leiters durch den deutschen Agenten.
Naja, jedem seine Sache. Aber wenn's dich interessiert: Die Fortsetzung Bourne Supremacy (Bourne Verschwörung) ist auch sehr gut und man erfährt dort noch nachträglich Dinge über Teil 1! Der Film wäre sogar noch besser als Teil 1, wenn er nicht so extrem beschissene Kameraführung (Extrem-Wackelnd und nah dran) bei sämtlichen Actionszenen hat, die ja nun wichtig sind.
Zitat von endarAlso wenn man sich auf die inhaltichen Eckpunkte konzentriert hätte, hätte man diesen Film gut auf 25 Minuten kürzen können.
Zitat von endarFrüher hat man Bücher auch in einem und nicht in drei Filmen verfilmt.
Früher war eben nicht immer alles besser bei Filmen. Alles im Leben ist zweischneidig. Alles!Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)
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Zitat von ValenSoweit ich informiert bin, und davon hängt es ab, ist ein Nummernkonto ein spezielles Konto, bei dem eben kein Name dazugehört! Deshalb ist es ein Nummernkonto.
Weiß da jemand das genau? Wieso sollte das sonst so heißen? Alle Konten haben schließlich Nummern.
Und in diesem Fall macht Deine Aussage keinen Sinn.
Aber zunächst einmal war das im Film gezeigte "Nummernkonto", falls es so bezeichnet wurde, ja gar kein Nummernkonto, sondern ein Schließfach.
Oder hast du schonmal eine Waffe oder deinen Reisepass bei einer Bank eingezahlt?
Aber zum Thema:
Und woher weiß die Bank, wem das Schließfach gehört?
Oder kann da jeder Geld bzw. Pässe und Geld "abheben", der die Schließfachnummer kennt?
Zudem gab es dort diese Identifizierung über Hand- bzw. Fingerabdruck. Die würde man doch nicht durchführen können, wenn man gar nicht wüsste, wem das Schließfach gehört.
Deine These wird schon durch den Film selbst widerlegt.
Zudem war von "zuständigen Sachbearbeitern" die Rede. Welches Schließfach der hatte, war der Bank also bekannt - und somit auch der Organisation, da ja einer der zuständigen Sachbearbeiter ein Informant war.
Ich verstehe das Logikproblem hier nicht. Wieso sollte das nicht so sein? In diesem speziellen Fall sowieso vielleicht noch am ehesten, denn es ist eine Black-Ops Aktion des CIA, also muß unter allen Umständen geheim sein, selbst vor'm CIA.
Desweiteren: Bourne, sowie die ganzen anderen Agenten (München, Amsterdam, etc.) arbeiten autark.
Ich bezweifle auch stark, dass die CIA Papier für seine Agenten direkt herstellt und überliefert. Da gibt's zig CIA-BlackOps-Nester (irgendwo in der Welt), die das an die Agenten weiterleitet. Und ob's so ist oder nicht, es heißt ja nicht, dass die Überbringen das Nummernkonto einrichten.
Jeder Agent arbeitet autark. In gewisser Weise sind die ja programmiert worden. So habe ich das jedenfalls verstanden (Kopfschmerzen).
Das Aufsagen einer Schließfachnummer ist da sicher nicht ausreichend.
Die Feststellung der Autorisation ist ja, wie gesagt, auch gezeigt worden: Hand- bzw. Fingerabdruckkontrolle.
Doch. Damit nichts zurückverfolgt werden kann. Es ist ja eine Organisation, die gar nicht sein darf.
Sorry, das ist nicht plausibel. Allein in diesem Film sind wohl sieben bis acht Agenten umgekommen - und deren Unterlagen und Gelder sind nun alle weg? [Ach nein, die haben das ja alle über der Hüfte. ]
Sollte er gekidnappt werden, können die Kidnapper dann das Geld und die Pässe nach deiner Logik selbst "abheben".
Was heißt verheimlichen. Es geht nur darum, dass man von innerhalb der (legalen) CIA das nicht zurückverfolgen bzw. aufdecken kann. Der Agent selber wird Treadstone natürlich loyal gegenüber sein.
Die Nummer wird er normalerweise im Kopf haben (in Bourne's Fall war's Gedächtnis weg).
Wenn er tot ist bzw. getötet wird (wie im Bourne-Fall versucht wurde) kann man doch noch an das Schließfach kommen. Wenn die Leiche nicht mehr aufzufinden ist wird's natürlich schwierig. Und das ist auch das einzige Gegenargument.
Warum, bitte schön, sollte ein "loyaler" Agent seiner übergordneten Organisation gegenüber verheimlichen, welches Schließfach er hat? Und warum sollte er sich dann, wenn er es schon geheimhält, dieses "Geheimnis" unter die Hüfte implantieren lassen?
Was ist mit einer möglichen Entführung? Dann kann der iranische Geheimdienst oder wer auch immer an das "Konto"...
Schließlich kann solch ein "Konto" auch noch als Austauschort gelten. Die CIA hinterlegt dort Geld und Waffen etc. und der Agent holt sie, wenn er sie braucht, ab.
Diese "Konto"story ist da doch nur reingesetzt worden, um dem Mann nach seinem Gedächntisschwund einen storytauglichen Anhaltspunkt zu liefern. Es mag ja im Buch plausibel erklärt worden sein, der Film hat hier jedenfalls auf Plausibilität verzichtet.
Vielleicht gibt's ja einen anderen oder zusätzlichen Grund für dieses Ding unter der Haut. Hier ist der Roman gewiss hilfreich. Kenne ich aber net.
Aber ich sehe, wie Du siehst, schon Erklärungen dafür. Es ist nicht immer unlogisch, nur weil etwas nicht erklärt wird.
Deine Erklärung halten einer logischen Nachprüfung nicht stand. Der Handflächenscan zeigt eindeutig, dass die Bank sehr wohl Informationen darüber besitzt, welches Konto Herr Bourne hatte.
Naja, Du scheinbar auch.
Und in Deinem ersten Post schienst Du Deine Ablehnung zu dem Film hauptsächlich mit diesen Argumenten zu begründen.
Das war wohl ein Missverständnis.
Das Du meinst, der Film hätte keine Spannung und keinen Höhepunkt, kann ich aber auch net nachvollziehen. Ich finde, dieser Film ist im Gegenteil zu den allermeisten Actionfilmen weitaus intelligenter und interessanter!
Abgesehen von der netteren Umgebung und dem Entdecken seiner Identität und Welt, ist es in meinen Augen für einen guten Film auch nicht wichtig, einen mordsmäßigen Showdown à la Bruckheimer zu bringen.
Und das Ende im Hotel finde ich hammer genug! Auch das coole Ende mit der SPOILERTötung des Treadstone-Vize-Leiters durch den deutschen Agenten.
Genau. Damals wäre dann nämlich auch Herr Der Ringe in nur einem Film gedreht worden. *argh*
Früher war eben nicht immer alles besser bei Filmen. Alles im Leben ist zweischneidig. Alles!Zuletzt geändert von endar; 15.11.2005, 15:11.Republicans hate ducklings!
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endars Einwände sind wie immer treffend. Ich hab den Film auch gesehen, wobei ich am Anfang nicht so ganz aufgepasst hatte, weil ich mein Sudoku noch rasch fertig kriegen wollte
Insofern hab ich mich daran jetzt nicht so arg gestört und hab auch sonst mal meinen sonst so forschen Drank nach Logik abgeschaltet. Dann ließ sich der Film ganz gut schauenFür meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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Zitat von endarAber zunächst einmal war das im Film gezeigte "Nummernkonto", falls es so bezeichnet wurde, ja gar kein Nummernkonto, sondern ein Schließfach.
Zitat von endarUnd woher weiß die Bank, wem das Schließfach gehört?
Oder kann da jeder Geld bzw. Pässe und Geld "abheben", der die Schließfachnummer kennt?
Zitat von endarUnd wenn der Agent z.B. verschollen ist, dann kann man das Schließfach nach deiner Logik nicht mehr finden und dort deponierten Gelder und Pässe sind für alle Zeiten weg, bis die Bank nach 50 Jahren das "Konto" selbst auflöst und dort 250.000 Dollar findet.
Zitat von endarDiese "Konto"story ist da doch nur reingesetzt worden, um dem Mann nach seinem Gedächntisschwund einen storytauglichen Anhaltspunkt zu liefern. Es mag ja im Buch plausibel erklärt worden sein, der Film hat hier jedenfalls auf Plausibilität verzichtet.
Leider bringt uns das nicht sonderlich weiter, da das Problem des Mikrofilms bzw. Laserpointer noch nicht gelöst ist, aber ich hoffe, in die Kontodiskussion etwas Licht gebracht zu haben.Forum verlassen.
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Daß das Schließfach hier Konto genannt wurde kann ja vieleicht auch nur eine Unachtsamkeit in der Synchronisation oder dem Drehbuch sein.
Es war definitiv ein Schließfach und da kann der Nutzer reinpacken was immer er will.
Die Bank muß nicht zwangsläufig die Identität des Schließfach- oder Kontobesitzers kennen.
Ist wie z.B. hier im Forum, die Forumsbetreiber kennen auch nicht Eure Identität. Es wird nur geprüft ob Dein Nutzername (vgl. Kontonummer) mit Deinem Passwort (vgl. Kennwort, Fingerabdruck usw.) übereinstimmt, wenn ja bekommst Du Zugang.
Ich denke wenn jemand in dieser Branche zu tun hat ist es wahrscheinlich immer angeraten sich ein kleines Notfallpäckchen (Geld, Ausweichidentitäten, Waffen usw.) zurückzulegen. Und da dieses eine rein "private" Absicherung ist sollte dann auch niemand etwas davon wissen.
Und so eine kleine Gedächtnisshilfe ist doch irgendwo implantiert am sichersten aufgehoben.
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Zitat von SpockyIch hab den Film auch gesehen, wobei ich am Anfang nicht so ganz aufgepasst hatte, weil ich mein Sudoku noch rasch fertig kriegen wollte
Insofern hab ich mich daran jetzt nicht so arg gestört und hab auch sonst mal meinen sonst so forschen Drank nach Logik abgeschaltet. Dann ließ sich der Film ganz gut schauen
Aber @Bumpkins Erklärung klingt plausibel.
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Zitat von bumpkinDaß das Schließfach hier Konto genannt wurde kann ja vieleicht auch nur eine Unachtsamkeit in der Synchronisation oder dem Drehbuch sein.
Es war definitiv ein Schließfach und da kann der Nutzer reinpacken was immer er will.
Zitat von bumpkinDie Bank muß nicht zwangsläufig die Identität des Schließfach- oder Kontobesitzers kennen.
Zitat von bumpkinUnd da dieses eine rein "private" Absicherung ist sollte dann auch niemand etwas davon wissen.
Und so eine kleine Gedächtnisshilfe ist doch irgendwo implantiert am sichersten aufgehoben.Forum verlassen.
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Zitat von bumpkinDie Bank muß nicht zwangsläufig die Identität des Schließfach- oder Kontobesitzers kennen.
Ist wie z.B. hier im Forum, die Forumsbetreiber kennen auch nicht Eure Identität. Es wird nur geprüft ob Dein Nutzername (vgl. Kontonummer) mit Deinem Passwort (vgl. Kennwort, Fingerabdruck usw.) übereinstimmt, wenn ja bekommst Du Zugang.
Und so eine kleine Gedächtnisshilfe ist doch irgendwo implantiert am sichersten aufgehoben.
@maestro: Ich bin mal gespannt, ob wir noch jemanden finden, der das Buch gelesen hat UND sich erinnert und Licht ins Dunkel bringt.Republicans hate ducklings!
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