Inhalt: Der Film basiert auf einem Roman von Hubert Selby, Jr., dem Autor von "Letzte Ausfahrt Brooklyn". Die Charaktere in "Requiem For A Dream" kämpfen alle mit ihrer eigenen Schwäche und mit Drogenabhängigkeit. Drei Jahrzeiten lang, vom Sommer, der etwas Hoffnung bringt, bis zum völlig desolaten Winter, wird die Geschichte von vier New Yorkern erzählt, die im trostlosesten Teil von Brooklyn hausen. Sara Goldfarb (Ellen Burstyn, die für ihre Rolle mit dem Oscar nominiert wurde) hat nur zwei Bezugspunkte: den eigenen Fernseher und den Kühlschrank. Die einsame Witwe verbringt, von der Außenwelt fast völlig abgeschnitten, ihr ganzes Leben in der tristen Wohnung. Hin und wieder kommt ihr Sohn Harry (Jared Leto) vorbei, ein Junkie und Gelegenheitsdealer. Harry ist ständig in Geldnot und klaut den Fernseher, um beim Pfandleiher ein paar Dollar zu erhalten. Dafür kauft Harry Heroin - für sich, seine Freundin Marion (Jennifer Connelly) und seinen Kumpel Tyrone (Marlon Wayans). Eines Tages erhält Sara einen Anruf vom Fernsehsender ihrer Lieblingsshow. Sie soll auftreten, sagt ihr die Dame am Telefon. Doch Sara passt nicht mehr in ihr rotes Lieblingskleid. Sie nimmt Diätpillen und wird schließlich, wie ihr Sohn, abhängig. Je länger Sara auf die Antwort des Senders wartet, desto mehr steigert sich ihre Paranoia. Irgendwann verliert sie jeglichen Kontakt zur Realität ...
Das was dem Film (meiner Meinung nach) an Spannung fehlt, macht er durch die steigende Dramatik im Laufe des Films wieder wett. Die Story wird gut und glaubwürdig vermittelt. Wer gute Nerven hat und weiss wie schlecht und böse die Welt ist, sollte sich den Film mal ansehen - auf jeden Fall einen Blick wert.
Das was dem Film (meiner Meinung nach) an Spannung fehlt, macht er durch die steigende Dramatik im Laufe des Films wieder wett. Die Story wird gut und glaubwürdig vermittelt. Wer gute Nerven hat und weiss wie schlecht und böse die Welt ist, sollte sich den Film mal ansehen - auf jeden Fall einen Blick wert.
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