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Nur Statist bei der Oscar-Verleihung
Er sei sich wie ein Statist in einem Film von jemand anders vorgekommen, sagte Peter Jackson über seine Erfahrungen bei der Oscar-Verleihung.
Schon ein Tag nach der Oscar-Verleihung kehrte Regisseur Peter Jackson zurück nach Wellington in Neuseeland und sprach mit der lokalen Presse über seine Oscar-Erfahrungen. "Es war schon sehr aufregend," berichtet ein müder Jackson, "aber mit dem echten Leben hat das sehr wenig zu tun. [...] Ich habe mich gefühlt wie ein Statist in einem Film von jemand anders." Er habe schon eine Menge Spaß gehabt, obwohl es nur Hollywood war.
"Ich hatte auch nicht damit gerechnet, dass ich gewinne, aber ich war mich schon sicher, dass unser Team gewinnt, deshalb war es schon sehr aufregend."
Besonders habe er sich für Richard Taylor gefreut, der gleich zwei Oscars abstaubte für Make-Up und die Visual Effects.
"Wenige Leute wissen, wie hart Richard arbeitet. Er arbeitet ohne Pause und mit totalem Enthusiasmus. Ich habe ihn dabei nie wütend oder enttäuscht gesehen."
Das er selbst nicht die beiden wichtigsten Oscars gewonne habe, habe ihn nicht überrascht, so Jackson. "Das ist doch toll, wir haben ja noch zwei weitere Jahre. Und ich habe beschlossen die nächsten Oscars gehen an Ngila (Kostüme) und Grant und Dan (Design). Für die wichtigen Oscars sehe ich die besten Chancen beim dritten Teil."
Am ersten Tag zurück in der Heimat will Jackson sich erst einmal entspannen und nicht an den Film denken. "Ich werde nicht viel tun. Die Post öffnen, mich um den Haushalt kümmern."
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