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Batman v Superman: Dawn of Justice
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ACHTUNG!!! Spoilerwarnung für diejenigen die den Film noch nicht gesehen haben!!!!!!
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenAnsonsten war die erste Hälfte aber wirklich sehr stark. Für einen Zack Snyder Film gab es überraschend wenig Action und mehr Thriller-Feeling. Besonders hervor heben mag ich das Schauspiel von Jesse Eisenberg als Lex Luthor. Erinnerte an den Joker, leider auch in der Motivation (anscheinend nur Superman zu vernichten und Chaos zu schüren).
Apropos Traum. Bei der Batman-in-der-Wüste-Szene hat es mich ursprünglich geärgert, dass Batman auf einmal mit normalen Schusswaffen gegen seine Feinde kämpft. Gott sei Dank war das letzten Endes doch nur ein Traum. Trotzdem hat der neue Batman nicht die Moral anderer Filme, hat er z.B. am Ende bei der Befreiung von Martha Wayne sehrwohl getötet.
Die Einführung Wonder Womans hat auch gepasst. Erinnerte mit ihrer Flirterei mit Bruce Wayne etwas an Catwoman in "Dark Knight Rises". Aquaman, Flash und dieses Maschinenwesen werden ja nur minimalst bei den Videos angeteast.
Mir persönlich gefiel dieser Film wesentlich besser, als der eher langweilige und langatmige Man of Steel. Ben Affleck hat einen sehr guten Bruce Wayne und Batman abgeliefert. Eisenbergs Lex Luthor war interessant: Wirkte wie eine Mischung aus Mark Zuckerberg und Donald Trump (Deutsche Vorfahren, schreckliche Frisur, orangerote Haarfarbe und zwischen ein/zwei vernünftigen Sätzen labert er einen ganzen Haufen Sch****.)
Ich persönlich hätte mir etwas mehr Dialog bzgl. der False God Geschichte gewünscht. Zwar wurde in dem Film die verschiedenen Meinungen dargestellt, aber es kam nie zu einer richtigen Diskussion zwischen diesen Meinungen. Hier hätte die Senatsdebatte oder ein Dialog zwischen Batman und Superman gut getan.
Natürlich gibt es einige Logikfehler: Warum wurde das Wayne Gebäude nicht schon vorher evakuiert? Das außerirdische Wrack in Metropolis ist militärisches Sperrgebiet, aber das Wrack im indischen Ozean ist für Hobbytaucher und Zivilisten frei zugänglich? Aber die Logikfehler halten sich in Grenzen. Da habe ich schon weit schlimmeres gesehen.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
An die Comicliebhaber: Wer war eigentlich dieser Cyborg in dem S.T.A.R Labs Video. Habe noch nie von diesem Typen gehört.
https://en.wikipedia.org/wiki/Cyborg_(comics)
Ist Gründungsmitglied der JLA, also machts Sinn, ihn mit einzubauen.
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Zitat von spidy1980 Beitrag anzeigenIch hab den Film noch nicht gesehen, aber rein von der Logik her würde ich mal auf den hier tippen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Cyborg_(comics)
Ist Gründungsmitglied der JLA, also machts Sinn, ihn mit einzubauen.Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
[...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
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Mir hat der Film insgesamt, trotz einiger Schwächen, ganz gut gefallen. Die Darsteller haben mir im Großen und Ganzen gut gefallen, allen voran Gal Gadot, ihr Auftritt hat mir Lust auf den Wonder Woman Film nächstes Jahr gemacht; einzig Jesse Eisenbergs Darstellung fand ich zwiespältig, nicht schlecht, aber sehr ungewohnt.
Was ich aber sehr merkwürrdig finde ist das so viele Kritiker den Film verreissen oder loben, dazwischen habe ich bisher ziemlich wenig gesehen."Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
"Und der Mond"
"Ja, und der Mond."
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Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
Ja könnte passen. Danke für die Info.Los, Zauberpony!
"Bin solch erzgutes Geschöpf und habe nun schon drei Menschen ermordet! Und unter den dreien zwei Priester."
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Ich war jetzt doch noch spontan heute drin. Der Film bietet sicher viel Diskussionsbedarf und es gab auch viele Szenen die mir richtig gut gefallen haben.
Ich bin zudem ein leidenschaftlicher Verfechter von Man of Steel. Ich liebe den Film. Leider stehe ich bei Batman v Superman nicht mehr im Lager der Verfechter. Ich fand den Film als Gesamtpaket leider sogar richtig scheiße. Der Grund sind weder die Schauspieler, noch die Figuren selbst, sondern die Story und vor allem die Präsentation ebendieser.
Ich hab eigentlich gedacht, dass die Idee eines Konfliktes zwischen Bats und Supes mich begeistern würde, aber letztendlich war mir das alles zu uninteressant umgesetzt und es dauert viel zu lange bis sich der Konflikt entfesselt. Zudem ist das Plotdevice warum es zum Kampf kommt völlig daneben und wenn es dieses Plotdevice benötigt damit sich die beiden die Köppe einschlagen erscheint der Built-Up zum Konflikt fast bedeutungslos und zieht sich viel zu lang hin.
Ich fand Afflecks Batman großartig, allerdings hoffe ich, dass er als Konsequenz aus diesem Film in den kommenden Filmen nicht mehr so drüber und extrem sein wird.
Cavill ist gut als Superman, allerdings bekommt er recht wenig zu tun.
Wonder Woman ist für mich das Highlight des Films. Leider ist ihre Rolle nicht sehr groß. Ich hätte mir auch noch mehr Dawn of Justice Elemente gewünscht, denn dann wurde der Film interessanter. Das Ende des Films ab dem Zeitpunkt wo der Konflikt eskaliert fand ich auch richtig gut. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.
Eisenbergs Luthor war ok, aber ich weiß auch nicht was man von ihm halten sollte.
Dem Film fehlt für mich Fokus und den hatte Man of Steel für mich noch. Die Symbolik und Bedeutungsschwangeren Bilder in BvS geht dadurch was ab.
Ich bin gespannt, ob mir Snyders 30 Minuten längerer Ultimate Cut auf Blu-Ray besser gefallen wird.
Trotzdem freue ich mich auf die nächsten beiden DC Filme und hoffe durch neue Regisseure und Regisseurinnen auf mehr Humor und Spaß im DCEU.
Snyder möchte ich ehrlich gesagt nicht mehr bei Justice League sehen.
Bin leider enttäuscht . Auch weil man dem Film durchaus Potential anmerkt. Mit weniger BvS und mehr Bro-Momenten und Dawn of Justice wäre ich zufriedener gewesen."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
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Ich frage mich die ganze Zeit ob es eine gute Idee war, die alternative Zeitlinie (Traumsequenz) und Flashs Warnung an Batman (Martha zu retten) in den Film einzubauen. Wer keine Ahnung von den Comics hat weiß damit doch überhaupt nichts anzufangen. Das gleiche am Ende mit Lex "Er wird Kommen".........
Da hätte man Darkseid doch ganz zum Schluss zeigen können, zb wie bei Thanos am Ende von Avengers, um wenigstens anzudeuten das vielleicht noch mehr hinter der ganzen Sache steckt und Lex Luthor vielleicht selber manipuliert wurde
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Ich hätte sogar gerne mehr dieser Dawn of Justice Elemente gehabt. Das war wesentlich interessanter als der ewig lange Built-Up zu BvS. Wenn SPOILERDarkseid durch die Visionen schon seinen Einfluss auf Figuren wie Batman oder Lex Luthor gezeigt hat, dann hätte man es deutlicher zeigen können.
Letztendlich hat mir das Ende und der Dawn of Justice Teil sogar sehr gut gefallen und von daher macht mir das auch Hoffnung für einen Justice League Film. Es hat jedenfalls mehr Spaß gemacht die Helden zusamnenarbeiten zu sehen als wenn sie sich nicht leiden können."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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Also ich hatte mich ja riesig auf den Film gefreut. Aber irgendwie komme ich da schon mit gemischten Gefühlen raus....
Am meisten überrascht hat mich eigentlich Ben Affleck als Bruce Wayne. Ich habe selten eine bessere Darstellung gesehen. Unfassbar gut gespielt. Wobei als Batman selbst Bale doch noch einen Tick besser war.
Aber der Film gestaltete sich für einen wie mich, der noch nicht einen einzigen Comic gelesen hat, recht schwierig. Z.b. geb ich Bardock vollkommen recht. Die eine Szene hab ich überhaupt nicht verstanden. Dass das Flash sein sollte ist mir nicht klar geworden.
Jetzt zu Luthor: Obwohl ich aber ein 'Fan von Eisenberg bin, halte ich seine Interpretation von Lex recht merkwürdig und mir gefiel sie einfach nicht. Hat mich zu sehr an den Joker aus Dark Knight erinnert. Also eher weniger gut.
Die Story war ok. Nichts berauschendes aber auch nicht schlecht. Ich fand jedoch ehrlich gesagt, hätte man den Konflikt von Batman und Superman doch etwas intensiver gestalten können. Der Film bot so viel Potenzial und es ist schade, dass es einfach nicht genutzt wurde. Den Kampf an sich fand ich super und wahnsinnig toll und authentisch inszeniert. Mir hat da keine Minute gefehlt. Superman ist einfach viel stärker als Batman. Es kam im Kampf halt super raus, dass Superman sich nur auf seine Stärke verlässt und relativ wenig mit seinem Hirn arbeitet. So konnte Batman ihn letzten Endes besiegen. (ok seine Mutter war gefangen. )
Aber das die beiden plötzlich all ihre Streitigkeiten beiseite legen weil ihre Mamas den gleichen Vornamen haben!? Was zum Geier!? Superman ist es plötzlich egal wie Batman mit den Verbrechern umgehet und Batman ist es egal dass Superman beim Kämpfen immer en reisen Kollateralschaden verursacht. Hauptsach die Mama heißt Martha. Das war einfach nur lächerlich.
Aber bis dahin fand ich den Film noch richtig gut. Jetzt kommt der Teil, der mich schon an Man of Steel so gestört hat. Den Bossfight.
Der Kampf gegen SuperZod. Der ganze Kampf wirkte mir wieder zu überrissen. Es hat den Eindruck erweckt als hätten Sie am Ende dess Films wieder festgestellt, dass noch 30Mio Budget übrig sind und die wegmüssen.
Wenn nur die Hälfte explodiert wäre und man sich für den Kampf etwas mehr zeit (in Form von Dramatik und Handlung) gelassen hätte wäre das nicht schlecht gewesen. Aber so wirkte es auf mich, als hätte man den Rest an Budget in 10 min nonstop CGI verbraten müssen.
Letzten Endes frage ich mich, ob es dem Film vielleicht nicht gut getan hätte, wenn man einen 2 Teiler daraus gemacht hätte. Dann hätte man sich können in einem Film um den Konflikt Superman / Batman kümmern können und in dem anderen Teil vereint gegen das Monster. So machte SuperZod den Eindruck als hätte er unbedingt noch in einen Film gemusst, in den er gar nicht reingehört.
Also für mich wirkte der Film, als ob irgendwas nicht passte. Obwohl er so verdammt gutes Potenzial hatteMichael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*
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Vorsicht Spoiler:
Die Sache mit dem Namen der Mutter fand ich eigentlich genial. Der Film erklärt es nur nicht. Batmans Motivation Batman zu sein resultiert ja aus dem Verlust seiner Eltern und er sieht in Superman keinen Menschen. Als Bruce realisiert, dass Superman für seine Mutter sterben würde, sieht er plötzlich den Menschen in Superman. Er sieht sich selbst in Superman. Das Motiv ist einfach, klar, aber ich fand das genial.
Superman hatte vor dem Kampf ja schon gewusst, dass Luthor beide hat gegeneinander ausgespielt hat. Er wird nur gezwungen gegen Batman zu kämpfen."The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenVorsicht Spoiler:
Die Sache mit dem Namen der Mutter fand ich eigentlich genial. Der Film erklärt es nur nicht. Batmans Motivation Batman zu sein resultiert ja aus dem Verlust seiner Eltern und er sieht in Superman keinen Menschen. Als Bruce realisiert, dass Superman für seine Mutter sterben würde, sieht er plötzlich den Menschen in Superman. Er sieht sich selbst in Superman. Das Motiv ist einfach, klar, aber ich fand das genial.
Hätte meiner Meinung nach sogar funktioniert wenn die Mütter nicht den gleichen Namen hätten, wie du schon sagst nimmt Batman hier imho
Superman als Mensch wahr.
Der Bezug zu Batmans Mutter inc. Rückblick, hat mich nicht gestört, hätte es aber gar nicht mal gebraucht.
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Ich hätte hier jetzt groß etwas geschrieben, aber größtenteils kann ich Skeletors Review so unterschreiben.
Gute Dinge? Jeremey Irons als Alfred, ein paar von Ben Afflecks Szenen, wenn er nicht wie ein Irrer Leute ermordet hat, Wonder Woman war auch ok (mich interessiert ihr Film während des 1. Weltkriegs) und der Soundtrack.
Aber ein paar Spoiler-Sachen muss ich hinzufügen. Weil sie mich so unglaublich gestört haben. Und ich bin sicher, es ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Gesamtbild:- Alexander Luthor (ich weigere mich den Namen Lex auch nur zu benutzen, weil dieser Charakter ist den Namen nicht wert) war so ziemlich einer der schlechtesten Comicfieslinge überhaupt, weil Eisenberg einfach nicht aufhören konnte sich selbst zu spielen. Er hat null Motivation für das was er tut (erst hasst er einfach Metawesen, dann ein gewalttätiger Vater und als letztes Visionen von Darkseid?)
- Wie Lois den Speer erst versenkt, dann ihn wieder rausholen will und dabei fast ertrinkt...ich habe so sehr mit den Augen rollen müssen, ich dachte mein Kopf sei ein Goldfischglas.
- Überhaupt: WARUM VERGISST BATMAN DEN SPEER WIEDER MITZUNEHMEN?! Selbst wenn er ihn gegen Superman nicht einsetzen wird: Das Ding ist immer noch radioaktiv.
- War auch ein wenig zu sehr auf Glück gepocht, dass Superman auftauchen würde, wenn Lois vom Dach geworfen wird. Hat er einen eingebauten Lois-Radar für das er alles und jeden stehen und liegen lässt?
- Viele Szenen wirken krude zusammen gewürfelt und bauen nicht aufeinander auf. Z.B. die Szene als Perry White Clark sucht und dabei "Der Zauberer von Oz" rezitiert mit "Click you heels " und Kansas. Für einen guten Effekt hätte man sofort zu Clark und seiner Mutter geschnitten. Stattdessen sehen wir eine von vielen sinnlosen Szenen, in denen Lois nach den Urhebern der Munition sucht.
- Wonder Woman bekommt Mini-Videos geschickt, die die kommenden Solo-Filme teasen sollen. Die ganze Szene wie mit dem Holzhammer bearbeitet und gezwungen. Sie kriegt im wahrsten Sinne des Wortes ein digitales Pressekit geschickt.
- Die ganze Senatsanhörung hat null Sinn gemacht. Wieso lädt Finch nur einen einzigen Zeugen für Supermans "Taten" ein und wieso ist es ausgerechnet der eine psychotische Kerl, der seine Beine verloren hat? Und niemand will zwei Jahre bemerkt haben, dass er die Schecks an Wayne Enterprises mit wirren Nachrichten zurückgeschickt hat?
- Und schlussendlich: EIN GLAS MIT URIN?! WER UM ALLES IN DER WELT HAT SICH DIESEN MIST AUSGEDACHT?!
Anders als "Man of Steel" war "Batman V Superman" nicht frustrierend, sondern größtenteils einfach nur ziemlicher Bockmist.
Daher bewerte ich ihn auch mit 4 Punkten und 2*. Ich will keine Justice League mit Zack Snyder. Und den Suicide Squad spar ich mir auch im Kino.To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenVorsicht Spoiler:
Die Sache mit dem Namen der Mutter fand ich eigentlich genial. Der Film erklärt es nur nicht. Batmans Motivation Batman zu sein resultiert ja aus dem Verlust seiner Eltern und er sieht in Superman keinen Menschen. Als Bruce realisiert, dass Superman für seine Mutter sterben würde, sieht er plötzlich den Menschen in Superman. Er sieht sich selbst in Superman. Das Motiv ist einfach, klar, aber ich fand das genial.
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So Kinners, ich war gestern auch im Kino und will mal meine Meinung zu Batman v Superman aufschreiben. Als Einstiegsfazit muss ich sagen, dass ich den Film als sehr durchschnittlich einstufe. Sicher kein Meisterwerk, aber auch kein Totalausfall.
Zunächst aber die positiven Seiten:
Den Affleck gibt einen sehr guten Batman. Da wurde ja im Vorfeld viel diskutiert, aber sein Batman ist sehr sehenswert. Was ich da gesehen habe, hat mir gefallen und gibt der Figur eine neue Richtung. Gleiches gilt für nen nun jüngeren aber durchaus sympathischen Alfred. Auch Cavil hat als Superman so seine Momente, wenn er Zweifel daran hegt, ob die Menschheit wirklich bereit für ihn ist.
Zu den positiven Aspekten will ich auch Wonder Woman zählen. Gal Gadot macht einen guten Einstieg und ihre Szenen haben bei mir wirklich Interesse an dem Wonder Woman Film geweckt. Allerdings wirkt ihre Rolle wie nachträglich in den Film reingeschustert, nur um mit ihr ein paar (billig gemeachte) Brücken zum Justice League Film zu haben - und um den Endkampf mit etwas Eyecandy zu versüßen. Wenn man ehrlich ist, hätte man Wonder Woman in diesem Film nicht gebraucht, denn zur Haupthandlung trägt sie jetzt wirklich nichts entscheidendes bei.
A pro pos Handlung. Dies ist eine der großen Schwächen von Batman v Superman, denn der Film wird insgesamt sehr episodenhaft erzählt und es fehlt einfach ein Zusammenhang - zu viele Szenen hängen in der Luft. Der eigentliche Plot ist denn auch sehr dünn: Lex Luthor will Superman ausschalten (warum? - wird nicht wirklich erklärt) und instrumentalisiert dafür Batman. Jep, mehr ist es wirklich nicht, und damit füllt man ganze 150 Minuten Film.
Was mir außerdem nicht wirklich gefallen hat:
Clake/Superman hat anscheinend ein Problem damit, dass Batman als maskierter Vigilant Verbrecher jagt und stellt ihn zu Rede. Mir wird dabei nicht wirklich klar, warum er ein Problem damit hat. Auf mich wirkt es eher so, dass Supi zu meinen scheint: "In dieser Welt ist nur Platz für einen maskierten Superhelden, und das bin ich." Auch Supermans Kräfte wirken unlogisch. So scheint er ja immer genau zu wissen, wenn Lois in Gefahr ist, während er die Bombe im Kapitol oder Batmans Kryptonitwaffen nich vorhersehen kann.
Und, ach ja, Kryptonit. Muss mal wieder dafür herhalten, um Superman auf ein Normalmaß herabzustufen. Wobei es mal wieder sehr gut ist für den Mann aus Stahl, dass das einzige, was Batman einfällt damit zu machen ein Speer und ein nur kurz wirksames Kryptonit-Gas ist. Mal wieder kommt keiner auf die eInfachste und naheliegendste Idee, Gewehrmunition mit Kryptonit-Spitzen herzustellen oder Schrotgewehr-Patronen mit kleinen Kryptonit-Splittern zu füllen.
Lex Luthor ist auch so einen Sache. Er wird einfach zu verrückt dargestellt. Besser wäre es imho gewesen, wenn er als vernünftiger dargestellt worden wäre und enger mit Wayne zusammen gearbeitet hätte, da ja beide mit ihrer Furcht vor Superman was gemeinsam haben. So wirkt sein Plot doch zu kompliziert und von zu vielen Glücksfällen abhängig.
Lois Lane wirkt sehr verschwendet in dem Film - sie ist leider nicht mehr als die Damsel in Distress und ihre Nebenhandlung um die eine Gewehrkugel, die zu Lex Luthor führt, läuft leider sehr ins Leere.
So, noch einen kleinen spoiler zum Schluss
SPOILERSupermans Tod konnte man jetzt wirklich keine Sekunde Ernst nehmen. Klar, sein Staatsbegräbnis (mit leerem Sarg) gegengeschnitten mit dem wahren Begräbnis in Kansas ist schon ansprechend inszeniert, aber mir war zu 100 Prozent klar, dass die Superman nicht in dem Film einfach so killen werden. Daher war die letzte Einstellung jetzt nun wahrlich keine Überraschung.
Also, in meinen Augen ist Batman v Superman ein sehr durchschnittlicher Film, der vor allem an seinem dünnen Plot und vielen unnötigen Einschüben (Justice League) leidet. Gut gefallen haben mit Ben Afflek als neuer Batman und Gal Gadot als Wonder Woman - ihren Film möchte ich jetzt wirklich gerne sehen. Unterm Strich gib es daher von mir 3 von 6 Sternen und 5 von 10 Punkten.
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