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Bin mir nicht sicher, ob mir die vierte Folge von Staffel 2 und die damit verbundene Richtung gefallen hat.
SPOILERDie Hintergrundgeschichte von Sarah's Wiederauferstehung auch auf die Insel zu legen, ist mMn ein ganz mieser Retconn. Besonders mies, wenn man kurz danach die Szene zwischen Oliver Queen und Helena Bertinelli an Sarah's Grab sieht - und der Sendeplan von Vox hatte das gerade so gelegt Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen.
Sebastian Blood ist von einer Figur mit zufällig dem Namen eines DC-Oberschurken nun tatsächlich als dieser Schurke - Brother Blood - dem Publikum gegenüber vorgestellt worden. Zusammen mit der League of Assassins und Ra's al Ghul wird mir der Verbrauch an Figuren aus den Comics inzwischen etwas zu hoch Ich nehme aber an, daß Ra's der Red Herring der Staffel bleibt und Blood der Hauptgegner der Staffel wird.
Und inzwischen sind nach Big Belly Burger auch die STAR Labs aufgetaucht, erstmal in einem Hintergrund-Bericht im Fernsehen. Ich denke, da wurde der erste Hinweis für den irgendwann auftauchenden Flash gelegt.
Die Kampfszenen - hab da jetzt mal bewusst drauf geachtet - wirken manchmal gekürzt und unzusammenhängend. Bisher war die erste Staffel da tatsächlich in der Umsetzung besser.
Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.
"Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!
Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!
SPOILER....jetzt bringen die wirklich alles in Position, was DC anzubieten hat auf den zweiten und dritten Rängen. Die letzten beiden Folgen zeigten erstmal wieder bessere Kampfszenen, was micht darin bestätigt, daß in den ersten Folgen vielleicht ein bisschen geschnitten wurde. Vor allem der Eröffnungskampf in der Episode "League of Assassins" hatte eine gute Choreographie und flüssige Abläufe.
Nun zum Personal: die letzten beiden Folgen haben Dr. Anthony Ivo and Bord des Frachters "Amazo" im Insel-Handlungsstrang sowie Amanda Waller und H.I.V.E. im normalen Handlungsstrang wieder eingebracht. Und Oliver Queens Kontakt, der ihn in die Bratwa brachte, entpuppt sich als KGBEast Anatoli Knyazev (ursprünglich ein Batman-Schurke). Das könnten am Ende doch zu viele "loose ends" werden.
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Wie in der ersten Folge war auch hier in den Nachrichten wieder die Rede von einem "particle accelerator" und ich denke mal das ist kein Zufall. Gibt es eine Flash-Origin ohne den Blitzeinschlag im Labor?
Wie in der ersten Folge war auch hier in den Nachrichten wieder die Rede von einem "particle accelerator" und ich denke mal das ist kein Zufall. Gibt es eine Flash-Origin ohne den Blitzeinschlag im Labor?
Bisher sind alle Superkräfte doch wissenschaftifiziert worden, siehe Canarys akustisches Gadget statt des Schreis. Ich weiß nix über die geplante Flash Origin Story, ich bleob dabei, daß ich mich nicht spoilern will
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Bisher sind alle Superkräfte doch wissenschaftifiziert worden, siehe Canarys akustisches Gadget statt des Schreis. Ich weiß nix über die geplante Flash Origin Story, ich bleob dabei, daß ich mich nicht spoilern will
Spoilern lassen möchte ich mich auch nicht, darum versuche ich so gut es geht irgendwelche News bezüglich Flash/Arrow zu "umlesen". Steht überhaupt noch fest ob Flash in Epsiode 20 mit Fähigkeiten vorkommt, jetzt da er doch seinen eigenen Piloten mit Origin bekommt?
Wie in der ersten Folge war auch hier in den Nachrichten wieder die Rede von einem "particle accelerator" und ich denke mal das ist kein Zufall. Gibt es eine Flash-Origin ohne den Blitzeinschlag im Labor?
Ich würde es irgendwie witzig finden, wenn Barry seine Kräfte auf die klassische "Ein Blitz schlägt in das Chemikalien-Regal neben dem er gerade steht, ein"-Weise bekommen würde und das Teilchenbeschleunigerexperiment entweder ohne Zwischenfälle läuft oder verschoben werden muß, weil ein Bauteil ausgebrannt ist und neu geordert werden muß.
mfg
Dalek
"The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
-Konstantin Tsiolkovsky
So ich habe mir mal die Serie bis 11. Folge der 2. Staffel angesehen und finde sie ganz nett. Nicht der Oberhammer aber die Serie hinterlässt eine Gefühl, dass ich wissen will wie es weitergeht. Der Anfang der Serie (von der Atmosphäre her) fuhr direkt im Fahrwasser der Nolan Batman Reihe.
Am Anfang hat mir gefallen das "The Hood" sich auf die oberen 1 Prozent der Gesellschaft von Starling City einschoss. War für mich mal eine Abwechslung, dass ein Superheld sich auf Akteure der Finanzwirtschaft konzentrierte. Also Gegner wo das normale Starfverfolgungssystem keinen Zugriff hat, weil diese eine Armee von Anwälten haben. Weniger hat mir dann gefallen, dass dann im Verlauf der Staffel normale Bankräuber, Straßengangs und Drogendealer das Ziel waren. Dafür braucht man keinen Superheld, sondern dafür reicht die normale Polizei.
Wahrscheinlich ist deshalb zu erklären warum in Staffel 2
SPOILERAuf einmal vermehrt Superbösewichte mit Kärfteverstärkten Serum herumlaufen, oder Geheimgesellschaften mit finsteren Absichten auftauchen. Ähnlich wie Game of Thrones oder Orphan Black die typischen Klischee Fantasy/SciFi Elemente erst wesentlich später eingeführt wurden/werden, ist es bei Arrow die typischen Superhelden Klischee Elemente die später eingeführt werden.
Abgesehen davon finde ich die Charakterkonstellationen recht interessant und die Verschwörungen reichen aus um mich zum wiedereinschalten zu bewegen.
Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958) [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON
Arrow gefällt mir als Serie sehr sehr gut. Die Serie versucht ihr eigenes DC-Universum auf dem TV-Schirm zu erschaffen und im Gegensatz zu Smallville haben die Macher hier auch gleich die Chance sich aus dem DC-Archiv fast uneingeschränkt zu bedienen. Ich bin sehr beeindruck davon, dass praktisch jede Nebenfigur und jeder Gegner irgendwie dem DC-Lore entspringt und fürs TV umgesetzt wird. Allerdings besteht hier auch die Gefahr für mich, dass es irgendwann einfach zu viel werden kann bzw. die Schlagzahl irgendwann zu viel sein kann. Aber die Plotentwicklungen lassen auch darauf schließen, dass es für die vielen Gegner auch die entsprechenden Gruppierungen geben wird bei der sie unterkommen können.
Ich mag es aber, dass hier endlich auch mal Figuren aus der zweiten, dritten oder vierten Reihe genommen und ins Rampenlicht gebracht werden. Eine Figur wie Deathstroke ist in den Comics für mich meistens nur ein Kostüm gewesen, Arrow hat ihn jetzt für mich auf jeden Fall zu einer sehr interessanten Figur gemacht.
Des Weiteren profitiert die Serie davon, dass sich Stephen Amell die Rolle meiner Meinung nach wirklich zu eigen macht, er sehr wandelbar ist und so die verschiedenen Entwicklungsstadien und Persönlichkeiten von Oliver sehr gut darstellen kann. Und der Mann ist fit da wird man ganz neidisch.
Natürlich merkt man der Serie auch an vielen Stellen an, dass sie für den Sender "The CW" produziert wurde, aber die tatsächlichen Peinlichkeiten anderer CW-Produktionen, wie beispielsweise bei Smallville, halten sich sehr in Grenzen. Am erfreulichsten finde ich, dass hier zwar Veteranen aus Smallville am Werk sind, diese aber defintiiv etwas aus der Produktion von Smallville gelernt haben. An mehreren Stellen in Staffel 1 hätte ich mich nicht darüber gewundert, wenn Konsequenzen eines Plots einfach irgendwie unter den Tisch gekehrt worden wären, was Smallville gerne getan hat, aber Arrow greift dann meistens doch die vorherigen Plots auf und spinnt sie entsprechend weiter oder bügelt irgendwelche vermeintlichen Unsauberkeiten im Plot aus, indem es zeitnah thematisiert wird.
Das führt dazu, dass sich der Status Quo der Serie ständig verändert und sich dadurch bei mir über die ersten 1 1/2 Staffeln ständig ein Gefühl des Fortschritts bemerkbar gemacht hat.
Staffel 2 hat zwar auch einige Elemente mit denen ich in den Episoden selbst nicht so viel anfangen konnte, aber es ist auch nichts was die Serie für mich ruinieren würde. Vieles davon kann sich sogar noch sehr gut entwickeln. Staffel 1 fand ich größtenteils wirklich sehr sehr gut. Es gab kaum Episoden, die ich wirklich als schlecht bezeichnen würde und das Staffelfinale hatte für mich eine etwas überraschendes Ende.
Der größte Pluspunkt der Serie ist aber das sich nach und nach erweiterte Team rund um Oliver Queen. Die Chemie zwischen den Schauspielern stimmt und ich schau ihnen jedenfalls sehr gerne zu.
"The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.
So gestern ging denn auch die 1. Staffel zu Ende. Ich habe sie komplett verfolgt, hier aber nicht durchgehend kommentiert (so viel Zeit habe ich einfach nicht). Insgesamt macht die Serie eine gute Figur. Eigentlich merkt man bisher nur recht sparsam, dass es sich um eine Superheldenserie aus einem etablierten Universum handelt - eben weil keine der besonders großen Namen vorkommen und man nur selten besonders abgedrehte Kostüme sieht.
Besonders gefällt mir persönlich Olivers Team mit der immer für einen lustigen Spruch gut Computerspezialisten Felicity sowie dem Gewissen John, das sich in der Staffel gut gefunden hat. Auch die Rückblickshandlung auf der Insel ist gut gemacht und zeigt auch eine deutliche Entwicklung.
Das Finale war auf jeden Fall spektakulär und bringt auch viele offene Handlungsstränge zu Ende, sowohl in Starling City als auch auf der Insel. In jedem Fall wurden die Weichen für Staffel zwei gestellt und mich interessiert es, wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Und wer in Staffel 2 der neue Hauptgegenspieler des Bogenschützen werden wird, jetzt wo die Merlins wohl ausfallen...
Ach ja, kurze Kritik am deutschen TV. Ich habe immer auf VOX um 20.15 gesehen und dort waren viele Folgen sehr offensichtlich geschnitten, da man die Szenen wohl vor 22 Uhr nicht zeigen konnte. Ein Kauf der Staffelbox ist aber schon geplant und ich werde die Serie dann sicher nochmal ungekürzt und evtl. im O-Ton schauen.
In der Superheldenserie Arrow wurde es bereits angedeutet und nun zeigen die ersten Bilder die offizielle Gruppierung: Die Suicide Squad formiert sich. Doch wer mit dabei ist, könnte überraschen.Alle, die nicht auf dem aktuellen Stand bei „Arrow“ sind, sollten das schnellstmöglich nachholen oder diese News meiden. Denn via Comic Book Resources wurde ein erster Blick auf eine Gruppierung gewährt, die bald bei der The CW-Serie zum Einsatz kommt und die teilweise aus überraschenden Mitgliedern besteht, die man eigentlich auf gegensätzlichen Seiten sah.
Wer ist in der „Suicide Squad“?
Die „Suicide Squad“ bei „Arrow“ wird von A.R.G.U.S.-Chefin Amanda Waller (Cynthia Addai-Robinson) zusammengestellt und besteht aus einem bunten Reigen an Schurken und zwei überraschenden Rekruten. Mit dabei sind: Ben Turner/Bronze Tiger (Michael Jai White), Mark Scheffer/Shrapnel (Sean Maher), Floyd Lawton/Deadshot (Michael Rowe), Lyla Michaels (Audrey Marie Anderson), John Diggle (David Ramsey) und Amanda Waller selbst. In den Comics gehörten der Bronze Tiger und Deadshot zum Originalteam, während Shrapnel in späteren Inkarnationen dazu stieß. Dort ist das Team eine Art Sondereinsatztruppe, die durch ihre Kooperation bei besonders gefährlichen Einsätzen im Austausch eine Strafmilderung erhält. Wie Lyla und Diggle dazukommen, wird man wohl in der kommenden Episode „Suicide Squad“, die für den 19. März geplant ist, erfahren.
Alle "Mitglieder" hat man ja in der einen oder anderen Folgen zu sehen bekommen.
Bronze Tiger und Deadshot finde ich gut gewählt, beide charismatische Gegner, Mr Shrapnel hingegen fand ich jetzt nicht ganz so überzeugend, jedenfalls nicht so als dass man ihn auch in die Gruppe mit aufnimmt.
Vielleicht erscheint er mir aber auch nur etwas unpassend weil Bronze Tiger und Deadshot Auftragskiller sind und keine wirkliche Beziehung zur Tat zum Opfer hatten, aber Shrapnel aus Überzeugung gehandelt hat? KA
Jedenfalls ist es nicht mehr lang bis zum 19. März und wir mehr erfahren/sehen, und eine .. hm ? oder zwei Rekrutierungen haben wir ja schon gesehen.
Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!
>> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<
Ich freue mich ehrlich gesagt sehr auf dieses Team. Richtig gut gefällt mir, dass Deadshot und Diggle gezwungermaßen in diesem Team zusammenarbeiten müssen. Das dürfte ein hohes Unterhaltungspotential haben. Vor allem, da Diggle in den letzten Episoden etwas stiefmütterlich behandelt wurde.
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....Ich mag es aber, dass hier endlich auch mal Figuren aus der zweiten, dritten oder vierten Reihe genommen und ins Rampenlicht gebracht werden. Eine Figur wie Deathstroke ist in den Comics für mich meistens nur ein Kostüm gewesen, Arrow hat ihn jetzt für mich auf jeden Fall zu einer sehr interessanten Figur gemacht....
Wir haben die Klingen ja schon länger nicht mehr gekreuzt Den Punkt mit "nur ein Kostüm" verstehe ich nicht. Vermutlich lesen wir beide die Comics generell auf sehr unterschiedliche Art und Weise. Es gibt wirklich viele Figuren - bei DC als auch bei Marvel - für die in unterschiedlichen Inkarnationen das Kostüm das Symbol ist und der Mensch drunter wechselt - Batman wäre da wohl das prominenteste DC-Beispiel. Aber in den Comics steckt unter Deathstrokes Maske immer Slade Wilson (anders als in der Serie, die das Stilmittel des "Splittings" ja bei vielen Figuren verwendet). Wenn seine Kinder eingreifen, sind die zwar in einem optisch ähnlichem Kostüm unterwegs, aber unter dem Namen Ravager. Da jetzt Deathstroke so ziemlich jede Entwicklung bei DC seit seiner Erfindung mitgemacht hat - Erzschurke/Hauptgegner (in der Teen Titans Reihe), Anti-Held, Held, Videospielfigur, eigene Titelreihe, insgesamt deutlich über 500 Auftritte in den DC Comics, neues Kostüm für New 52 usw.) habe ich da mit der "nur ein Kostüm"-Aussage ein echtes Verständnisproblem. Du meinst vielleicht was anderes?
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Hier werden wir bestimmt keine Schwerter kreuzen, denn so wie du es verstehst meinte ich das gar nicht.
Ich will mit meiner Aussage nicht sagen, dass in den Comics mit Deathstroke nichts gemacht wurde. Das kann ich gar nicht beurteilen. Was ich oben geschrieben habe ist einfach nur eine ganz persönliche Sache aus der ich für mich einen Nutzen und eine Motivation ziehe mir diese Serie anzuschauen.
Deathstroke ist für mich in den Comics "nur ein Kostüm", weil ich wohl die Dinge die du auflistest entweder nicht gelesen oder wieder verdrängt habe. Deathstroke ist mir als Person nie wirklich hängen geblieben. Er war der Typ mit dieser Maske und den Schwertern. Mehr nicht. Geht mir bei einigen DC-Figuren so. Die sind zwar da, aber eigentlich weiß ich nicht viel über sie. Der Name Slade Wilson ist mir beispielsweise erst seit Arrow ein Begriff.
Wahrscheinlich habe ich den Namen häufig gelesen, aber ihn mir schlicht nicht gemerkt. Vor "Arrow" ist er mir nur unter dem Namen "Deathstroke" als Gegner von Batman in einigen Comics aufgefallen, aber wirklich mit ihm beschäftigt habe ich mich nie. Er war für mich nur ein Typ in einer Maske. In "Arkham Origins" oder "Injustice" ist er mir aufgefallen, aber auch da ist bei mir nicht so viel hängen geblieben. Ich kann mich jetzt an keine Geschichte erinnern, welche mir die Person unter der Maske näher gebracht hat. Ich habe bestimmt irgendwann mal etwas gelesen, aber im Prinzip ist nichts hängen geblieben. "Arrow" hat das geändert.
Das gleiche kann ich noch über andere Figuren sagen, welche in Arrow jetzt eine Rolle spielen. Ich kenne meistens das Alter Ego, aber nicht die Person welche unter der Maske steckt. Ich kannte beispielsweise "Arsenal" als Mitglied der Justice League aus Comics aus den 90ern, aber mit dem Name Roy Harper hätte ich ohne Wikipedia nichts mehr anfangen können.
Wie gesagt, ich überlese aufgrund der schieren Masse an DC-Figuren manchmal Namen oder nehme bestimmte Figuren häufig als One-Off Figuren wahr, obwohl sie eine lange Tradition haben. Prof. Ivo ist mir neulich in einem Comic begegnet. Die Ausgabe hatte ich vor dem Auftritt von Arrow schon einmal gelesen, aber erst durch "Arrow" habe ich erkannt, dass die Figur tatsächlich ein DC-Charakter mti Tradition ist und dann fällt er mir plötzlich auf.
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Ich habe mir jetzt die ersten fünf Folgen angeschaut und bin doch sehr positiv überrascht.
Ich halte zwar Green Arrow für einen der eher etwas bescheuteren Superhelden, aber die Serie macht es ganz ordentlich. Im wesentlichen ist sie so, wie ich mir Smallville gewünscht hätte. Zumindest ist die Serie nicht für 14jährige konzipiert und die Soapelemente sind nicht ganz so lächerlich und die Uhr wird auch nicht am Ende jeder Folge zurückgestellt.
Natürlich ist die Serie auch ein bisschen "dunkel", wie es sich für eine moderne Serie gehört, aber auch das ist nicht ganz so zwanghaft holzhammermäßig. Ich bin mal gespannt, wie diese Elemente dauerhaft aufrecht gehalten werden sollen, ohne ins Absurde abzugleiten. Ein bisschen sonderbar ist es ja schon, wenn Arrow dem jeweiligen Bösewicht die Gelegenheit zur Buße und Umkehr einräumt, dessen Leibwächter aber erschießt bzw. Kleinkriminellen das Genick bricht.
Den Hauptdarsteller finde ich teilweise auch etwas hölzern.
Wieso quatscht hier eigtl. keiner über das Finale? Sollte man für aktuelles lieber nen eigenen Thread eröffnen, in dem Spoiler erlaubt sind? Ich wär dafür, möchte dort aber keine Selbstgespräche führen. ^^
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