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    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Das mal anzusprechen war die große Leistung des Green Lanternfilmes.
    Ohja, viel mehr dann aber auch nicht.
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      Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
      Das kann man jetzt ausnahmsweise nicht dem Film ankreiden, denn das ist in der Vorlage schon nicht gut durchdacht. Da sehen in auch Hunderte von Menschen, aber erkennen ihn mit Brille nicht mehr.


      Naja, dem Christopher Reeves Superman Film kann man einiges an Trashigkeit ankreiden, aber Reeves hat es hinbekommen als Superman erheblich anderes auszusehen als als trotteliger Clark mit der hässlichen Spiesserbrille und dem akkurat gezogenen Scheitel

      Wobei ich den Green Lantern jetzt nicht sooo abgrundtief schlecht fand.

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        Ich denke mal mit Vorlage war nicht nur der Christopher Reeve Superman gemeint, sondern eher die Originalcomics und zusätzlich gibt es noch genügend andere Adaptionen derselbigen, in denen reicht es immer das er sich eine Brille aufsetzt und andere Kleidung trägt.
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          Ich finds wirklich witzig, dass jemand auf die Idee kommt, die Reeve-Filme als Vorlage zu bezeichnen

          Natürlich sind die Comics gemeint, wir sind ja hier auch im Unterforum "Comicverfilmungen"...

          Wenn man wirkllich so einen Superhelden hätte, dann würden sich hunderte Spezialisten hinsetzen und versuchen, herauszufinden, um wen es sich handelt...
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            Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
            Das kann man jetzt ausnahmsweise nicht dem Film ankreiden, denn das ist in der Vorlage schon nicht gut durchdacht. Da sehen in auch Hunderte von Menschen, aber erkennen ihn mit Brille nicht mehr.
            Wobei man das auch hätte ändern können. In der Comicvorlage von Spiderman hat er ja diese Fädenkanonnen an den Handgelenken, in den Raimiverfilmungen nicht. Ein Filmsuperman hätte sich ja ne Maske aufziehen können.
            Aber dann würden wohl zu viele von uns Nerds auf die Barrikaden.

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              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
              Wobei man das auch hätte ändern können. In der Comicvorlage von Spiderman hat er ja diese Fädenkanonnen an den Handgelenken, in den Raimiverfilmungen nicht. Ein Filmsuperman hätte sich ja ne Maske aufziehen können.
              Aber dann würden wohl zu viele von uns Nerds auf die Barrikaden.
              Es ist für Superman elementar, dass er keine Maske trägt. Des Weiteren kann man auch so tun, als ob einfach viel mehr Menschen in sein Geheimnis eingeweiht sind und dies mittragen. Ich sehe da kein Problem drin.
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                Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                Es ist für Superman elementar, dass er keine Maske trägt. Des Weiteren kann man auch so tun, als ob einfach viel mehr Menschen in sein Geheimnis eingeweiht sind und dies mittragen. Ich sehe da kein Problem drin.
                Ich kenne mich mit den DC Helden nicht so aus, ist es auch elementar, dass er diese Geheimidentität hat? Also wäre es ein Problem wenn es keine Geheimnis wäre das Clark Kent Superman ist?

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                  So weit ich weiß ist es bei DC so, das sie vor allem ihre bekanntesten Charaktere (Superman, Batman, Wonder Woman) nur in begrenztem Umfang bearbeiten lassen, gerade in Kostümfragen dürfen diese nur begrenzt verändert werden.
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                    Zitat von shootingstar Beitrag anzeigen
                    Gut fand ich die Abwesenheit von Lex Luthor. Spätestens nach Smallville ist der einfach nur noch ausgelutscht.
                    Ich würde mich an deiner stelle daran Gewöhnen das Lex Luthor spätesten in der Fortzesung auf tauchen wird. Eine kleinen Hinweis gab es schon in diesen Film: (http://collider.com/wp-content/uploa...ower-slice.jpg)
                    Ich würde mir auch wünschen das Superman Feinde wie Brainiac, Darkseid, (Wobei die ja eher was für einen Justice League Film wehren), Metallo oder der Parasit auftauchen würden. Aber ist nun mal so das Luthor zu Superman gehört so wie Joker zu Batman das ist nun mal so. Was die übertriebene Acton betrifft, du hast noch einen Superman Comic gelesen oder, dort prügelt sich Superman auch durch ganze Häuser Schluchten.
                    Der Löwe schert sich nicht um die Meinung der Schafe.

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                      Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, "Man of Steel" zu bewerten. Auf der einen Seite habe ich mich durchaus unterhalten gefühlt. Der Film ist zu keinem Zeitpunkt wirklich langweilig. Die Schauspieler waren gut gewählt, die Handlung war - trotz Origin-Story - recht unterhaltsam... und trotzdem hat mich der Film irgendwie enttäuscht.

                      Der ganze Film mit der ganzen Origin-Story läuft am Ende nur darauf hinaus, dass der Teenager mit Superkräften vom Lande ein Kostüm anzieht und die bösen Aliens verhaut. Hier hat man die Reifung Kal-Els zu Supermans etwas zu sehr in die Länge gezogen und vielleicht auch etwas überpsychologisiert. Dabei ist leider der Anteil von Clarks Adoptiveltern irgendwie zu klein geraten. IIRC waren sie es, die dafür gesorgt haben, dass er trotz seiner Fähigkeiten menschlich bleibt und sich nicht überheblich wird. Im Film kommen die Kents ziemlich zu kurz und wenn sie auftauchen, dann geht es nur darum, dass Clark seine Fähigkeiten auf keinen Fall einsetzen soll. Für diese kurzen Szene hätte man sich auch die recht bekannten (und dementsprechend auch nicht billigen) Schauspieler sparen können. Aber vielleicht kommt da ja noch ein Extended Cut...

                      Positiv in Erinnerung geblieben ist die Storyline um Lois Lane. Dass sie herausgefunden hat, wer der Mann mit den übermenschlichen Kräften ist und ihn auf seinem Weg zum Superman begleiten durfte, hat mit sehr gut gefallen. Mehr gefallen hat mir jedoch, dass sie nicht andauernd gerettet werden musste sondern sogar ihren eigenen Anteil an der Action hatte. Endlich wurde der Charakter mal dem Image gerecht, eine kompetente und mutige Reporterin zu sein.

                      Wenn der Film (ähnlich wie Batman Begins) der Auftakt einer Reihe um den Mann aus Stahl ist, dann bekommt der Film 8 Punkte. Als Einzelfilm leider nur 6 Punkte.

                      LG
                      Whyme
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                        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                        Ich kenne mich mit den DC Helden nicht so aus, ist es auch elementar, dass er diese Geheimidentität hat? Also wäre es ein Problem wenn es keine Geheimnis wäre das Clark Kent Superman ist?
                        Die Geheimidentität ist elementar, da er auf diese Weise ein normales Leben führen kann und den Kontakt zu den Menschen, also seine Bodenhaftung, nicht verliert.

                        Superman darf aber keine Maske tragen, da er eigentlich nichts zu verbergen hat. Er geht offen damit um wer er ist, wo er herkommt, was er will und was er kann. Er ist so mächtig, dass es besser ist, wenn er offen mit seiner kryptonischen Herkunft umgeht.

                        Superman darf kein Mysterium sein wie es beispielsweise Batman ist. Er ist ein Symbol dafür, dass grenzlose Macht nicht unbedingt korrumpiert und man vor ihm keine Angst haben muss.

                        In den Fortsetzungen von MoS wird er sich diesen Status hoffentlich weiter erarbeiten.
                        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                          Ich schliese mich hier den meisten Kritikpunkten an, herrscht ja fast schon seltene Einigkeit hier, lol.
                          Das (!) Highlight ist für mich auf jedenfall die Filmmusik.
                          Hans Zimmer hat wieder einmal bewiesen, dass er zu den besten seiner Zunft gehört, Bravo!
                          "Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!"
                          Azetbur

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                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            @ Larkis: Da habt ihr euch den Film durch euer Gehabe aber schon selbst kaputt gemacht habt, So wie du das beschreibst hatte der Film doch schon von Beginn an keine Chance bei euch gehabt. Kenne ich aus eigener Erfahrung nur zu gut wenn man in einem eher ernster angelegten Film sitzt und plötzlich findet jeder alles nur noch lustig oder nervig. Dann ist man nicht mehr aufmerksam, dann wirkt jede Szene aufgesetzt und dann hat der Film natürlich schon verloren.
                            Kann so rüber kommen. War aber nicht so. Ich muss ehrlich sagen wir haben dem Film eine faire Chance gegeben und ich hab bei Nolan und bei der großen Zahl echt guter Superheldenfilme mit etwas positivem gerechnet. Das ganze wurde mi der Zeit halt einfach zuviel um es noch ernsthaft schlucken zu können. Und ja es kann durchaus sein das wir es am Ende schlimmer empfunden haben als es war, aber das ist insgesamt doch eher dem FIlm geschuldet der uns auf diesen Weg geführt hat.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Wäre schon blöd von ihm gewesen, wenn er das Schiff zerstört hätte. Er brauchte es doch um seinen Plan zu verwirklichen um die Kryptonier zurück in die Phantomzone zu verfrachten. Hätte er das Schiff beispielsweise in die Sonne geflogen, dann hätte zwar das Schiff zerstört, aber die Kryptonier nicht getötet sondern nur noch stärker gemacht. Schließlich ziehen Kryptonier ihre Kräfte aus der gelben Sonne und Jor-El wusste das.


                            Du kannst ja froh sein, dass es im Weltall keine größeren Dialogszenen gegeben hat. Das gab es in den vergangenen Filmen schon häufiger. Ich fand die Szene in MoS völlig OK, weil Man of Steel immer noch klar eine Comicverfilmung ist und gar keinen Anspruch von Realismus verfolgt. Wenn du auf dieser Ebene argumentierst, dann bekommst du eigentlich bei jeder ernsten Comicverfilmung Probleme. Wenn ich mir beispielsweise die Dark Knight Trilogie anschaue, dann sehe ich da zwar den Versuch das ganze Konzept eines Superhelden irgendwie in der Wirklichkeit zu verankern um dem fantastischen Zeug etwas Glaubwürdigkeit zu geben, aber sehe nie den Anspruch eine realistischen Superhelden zu zeigen, der so tatsächlich funktioniert und sich den gegebenheit der Realität beugt. Denn dafür passiert auch da viel zu viel unrealistisches Zeug, dass eigentlich klar ist, dass der Film nicht mit den Konventionen eines Superheldencomic brechen kann.
                            Ich war mal so frei diese Teile des Beitrages zusammenzufügen. Ich hab kein Problem damit einer Filmlogik zu folgen solange sie in sich konsistent ist. Das Problem hatte ich selbst bei Transformers nicht. Das Problem bei MoS ist das er sich selbst wiederspricht.

                            So wird in der ersten Hälfte des Filmes festgelegt das Supermans Kräfte aus 2 Gründen entstehen. 1. Die gelbe Sonne die seine Kryptonischen Zellen stärkt und die vergleichsweise geringe Schwerkraft. Und später al auf einmal die Kryptonier auftauchen liegt es an der Luft. Es ist völlig egal ob Superman seid X Jahren auf der Erde lebt und Sonne getankt hat, ein Luftzug Kryptonischer Luft und er ist extrem Schwach. Wieso? Wird nicht erklärt. Zod hat auch Probleme sich anzupassen auf der Erde, aber erst nachdem er seinen Helm abgenommen und die Luft der Erde geatmet hat.

                            Und nur wenige Augenblicke nachdem man zeigt das SUperman Hoffnungslos unterlegen war zeigt man das er auch im Vakuum leben kann. Wo man sich als Zuschauer natürlich fragt, wieso hat er noch nicht früher die Luft angehalten?

                            Dann wird erwähnt das die Ex-Kryptonier wie Superman Jahre brauchen würden um sich anzupassen un dann schafft Zod es innerhalb weniger Stunden.

                            Es gibt einfach viele Punkt wo der Film sich widerspricht und unreiwillige Komik erzeugt. Wie die Aussage "bleibt in den Häusern, da seid ihr sicher" nachdem man gerade ganz Häuserzeilen eingeebnet hat.

                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Die Sache mit den Handbewegungen kann man natürlich komisch finden wenn man das möchte. Mir ist das aber lieber, wenn der Schauspieler für etwas Dynamik in der Szene sorgt als wenn er da statisch herumsteht und Türen auf und zu gehen.
                            Natürlich nicht statisch, aberf übertrieben mit den Armen fuchteln muss auch nicht sein. Ich meine wir reden von Russel Crowe. Einer der Schauspeler die mi einem Blick mehr machen können als andere Schauspieler mit dem ganzen Körper. Natürlich sollte er nicht nu statisch rumstehen. Aber Overacting muss es trotzdem auch nicht sein.



                            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                            Insgesamt kann ich den Vorwurf aber überhaupt nicht nachvollziehen, dass sich der Film nicht entscheiden kann, ob er jetzt Humor oder Ernsthaftigkeit in den Vordergrund stellen wollte. Ich habe im gesamte Film vielleicht 4 oder 5 Szenen bemerkt, welche überhaupt irgendeinen Art Gag beinhalteten. Diese Momente waren aber sehr punktuell gesetzt und spielten sich nie über einen längeren Zeitpunkt in den Vordergrund. Alles andere wurde ernst gespielt. Ich kann die Kritiker verstehen, die darauf pochen, dass der Film zu wenig Humor hatte um bei ihnen funktionieren zu können. Weil sie eben eher auf Filme wie Avengers stehen. Aber deinen Einwand kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Vielleicht verstehe ich aber auch nur nicht was du damit meinst.
                            Das problem ist der Film will ernsthaftig sein. Die erste Hälfte gelingt es auch halbwegs. Aber danach gehts eher bergab sobald Zod un seine Kumpane auftauchen. One dich Angreifen zu wollen,vielleicht ist dir die innere Filmlogik auch nicht so wichtig, oder vielleicht verfügst du als Kenner der Materie über Hintergrundkenntnisse die im Film nicht vermittelt werden und dir fällt es dabei nicht so auf. Aber der Film widerspricht sich selbst mehrmals und das ohne eine Begründung. Und bei mir ist da der Punkt wo ich entweder lache oder weine. Wobei der Film beides bei mir geschafft hat. Ab der Hälfte hab ich gelacht, beim Ende geweint.


                            Edit:

                            Um noch mal etwas anderes hervorzuheben. Am Ende wird ja Halb Metropolis in Schutt und Asche gelegt. Ich bin jemand der bei CGI auch auf Detail achtet und dazu gehört eben auch, das man im Hintergrund immer wieder Menschen sieht die ihren normalen Alltag nachgehen. Die gemütlich Auto fahren, die durch Geschäfte bummeln und di es scheinbar einen Scheißdreck interessiert das sich 10 Meter über ihnen 2 fliegende Männer prügeln, das ein riesiges Robotergerät die Halbe Stadt zerlegt und Superman gerade ein Hochaus eingeebnet hat. Ich halte die Filmemacher heutzutage für kompetent genug das sowas nicht zufällig passieren kann, nicht bei einem Film mit dem Budget. Also sag mir bitte welchen Sinn hatte das, Menschen zu zeienden die Gefahr und Zerstörung am Arsch vorbei geht?
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                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Und ja es kann durchaus sein das wir es am Ende schlimmer empfunden haben als es war, aber das ist insgesamt doch eher dem FIlm geschuldet der uns auf diesen Weg geführt hat.
                              Der Film ist ja auch kontrovers aufgenommen worden. Da gab es mehrere Sichtweisen, die wirklich nicht miteinander vereinbar waren. Von "Bester Film des Jahres bis jetzt", über "Guter Film mit einigen Schwächen" über "Mann, war das schlecht". Unterschiedlich jeweils aufgrund der persönlichen Lesart des Films und was man hätte gerne sehen wollen. Jede Sichtweise kann entsprechend gut begründet werden und das finde ich ehrlich gesagt erstaunlich.

                              Ich kann dir nur sagen, warum ich den Film eben gut fand und ich auch keine Probleme mit den von dir beschriebenen Szenen hatte.



                              So wird in der ersten Hälfte des Filmes festgelegt das Supermans Kräfte aus 2 Gründen entstehen. 1. Die gelbe Sonne die seine Kryptonischen Zellen stärkt und die vergleichsweise geringe Schwerkraft. Und später al auf einmal die Kryptonier auftauchen liegt es an der Luft. Es ist völlig egal ob Superman seid X Jahren auf der Erde lebt und Sonne getankt hat, ein Luftzug Kryptonischer Luft und er ist extrem Schwach. Wieso? Wird nicht erklärt. Zod hat auch Probleme sich anzupassen auf der Erde, aber erst nachdem er seinen Helm abgenommen und die Luft der Erde geatmet hat. Und nur wenige Augenblicke nachdem man zeigt das SUperman Hoffnungslos unterlegen war zeigt man das er auch im Vakuum leben kann. Wo man sich als Zuschauer natürlich fragt, wieso hat er noch nicht früher die Luft angehalten?
                              Das was du beschreibst habe ich als zwei verschiedene Dinge im Film wahrgenommen. Die Sonne und die Gravitation sorgt erst einmal dafür, dass Kryptonier auf der Erde diese Kräfte haben können. Die Atmosphäre ist dann quasi so etwas wie das Kryptonit dieses Filmuniversums.

                              Die kryptonische Atmosphäre raubt Superman kurzfristig seine Kräfte, weil er eine Art allergische Reaktion erlebt, welche den Zugang zu seinen Kräften blockiert.Weil sich sein Metabolismus bereits an die Bedingung der Erde angepasst hat, kommt er mit der Atmosphäre von Krypton nicht klar.

                              Die Erdatmosphäre hat für Zod eben den umgekehrten Effekt. Statt kräftelos zu werden bekommt er durch die Reaktion mit der Erdatmosphäre eben die volle Dröhnung an Superkräften, weil die kryptonische Atmosphäre aus seinem Körper gespült wird. Was für ihn sehr schmerzhaft ist und womit er eben nicht direkt umgehen kann.

                              Fand das von der Filmlogik her eigentlich sehr plausibel und sehr deutlich dargestellt. und ist jedenfalls plausibler als Kryptonit.

                              Und man kann man sich natürlich fragen, warum er nicht einfach die Luft hat angehalten. Aber es gibt auch nichts was dafür spricht, dass es etwas helfen würde. Für mich macht es es keinen Sinn die Luft anzuhalten, weil er ja im Prinzip einfach nur die kryptonische Luft in seinem Körper halten würde. Erst als Lois die atmosphärischen Bedingungen geändert hat reinigt sich sein Körper und seine Kräfte kommen wieder.

                              Dann wird erwähnt das die Ex-Kryptonier wie Superman Jahre brauchen würden um sich anzupassen un dann schafft Zod es innerhalb weniger Stunden.
                              Es wird nur gesagt, dass ein schmerzfreie Anpassung an die Atmosphäre Jahre dauern würde.

                              Es gibt einfach viele Punkt wo der Film sich widerspricht und unreiwillige Komik erzeugt. Wie die Aussage "bleibt in den Häusern, da seid ihr sicher" nachdem man gerade ganz Häuserzeilen eingeebnet hat.
                              Er sagt "Stay inside, it is not safe." und das bevor der Kampf in den Straßen von Smallville richtig losgeht. Sehe da kein Potential für Komik. Was als nächstes passiert konnte er sowieso nicht wissen. Es war sein erster Kampf überhaupt als Superman.



                              [QUOTEDas problem ist der Film will ernsthaftig sein. Die erste Hälfte gelingt es auch halbwegs. Aber danach gehts eher bergab sobald Zod un seine Kumpane auftauchen. One dich Angreifen zu wollen,vielleicht ist dir die innere Filmlogik auch nicht so wichtig, oder vielleicht verfügst du als Kenner der Materie über Hintergrundkenntnisse die im Film nicht vermittelt werden und dir fällt es dabei nicht so auf. Aber der Film widerspricht sich selbst mehrmals und das ohne eine Begründung. Und bei mir ist da der Punkt wo ich entweder lache oder weine. Wobei der Film beides bei mir geschafft hat. Ab der Hälfte hab ich gelacht, beim Ende geweint.[/QUOTE] Der Film will ein ernster Comic sein, aber damit einher geht auch, dass deshalb auch viele Elemente darin sind, die eben aus der Vorlage entspringen, aber innerhalb der Logik von Superheldengeschichten Sinn machen und eine Funktion ausüben. Das hatten die Batmanfilme auch zu Hauf, aber da hat es keinen gestört.


                              Um noch mal etwas anderes hervorzuheben. Am Ende wird ja Halb Metropolis in Schutt und Asche gelegt. Ich bin jemand der bei CGI auch auf Detail achtet und dazu gehört eben auch, das man im Hintergrund immer wieder Menschen sieht die ihren normalen Alltag nachgehen. Die gemütlich Auto fahren, die durch Geschäfte bummeln und di es scheinbar einen Scheißdreck interessiert das sich 10 Meter über ihnen 2 fliegende Männer prügeln, das ein riesiges Robotergerät die Halbe Stadt zerlegt und Superman gerade ein Hochaus eingeebnet hat. Ich halte die Filmemacher heutzutage für kompetent genug das sowas nicht zufällig passieren kann, nicht bei einem Film mit dem Budget. Also sag mir bitte welchen Sinn hatte das, Menschen zu zeienden die Gefahr und Zerstörung am Arsch vorbei geht?
                              So etwas wird in Kauf genommen, weil man keine komplette Stadt für Dreharbeiten sperren kann und deshalb natürlich auch normale Menschen zu sehen sind, die nichts mit den Dreharbeiten zu tun haben. Das ist bei so vielen Filmen so, weswegen ich daraus eigentlich nie einen Vorwurf machen würde.

                              Mir sind diese Szenen in diesem Film aber auch nicht aufgefallen, von daher kann ich dazu nichts sagen. Da ich, wie wahrscheinlich die meisten Zuschauer, nicht zu der Sorte Zuschauer gehöre, die solche Details bei ersten oder zweiten Schauen erfasst, ist mir das auch relativ egal. Ansonsten weiß ich wieso so etwas passiert.
                              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                                Das Problem des Stadtalltages und einer außergewöhnlichen Situation gab es meines Erachtens schon in the Dark Knight und zwar als der Bus in die Bank fährt. Als der Joker mit demselben herausfährt, reiht er sich einfach in die Buskolonne ein, Schaulustige sind auch keine zu sehen, eher das Passanten normal vorbeigehen, das einizige sind die Sirenen der Einsatzkräfte die darauf schließen lassen das etwas passiert ist.
                                Wobei die Stadthintergründe beim Kampf in Man of Steel schon sehr unglücklich gewählt sind, ich persönlich fand aber schon die Montagen der Flugszenen nicht besonders gut (Habe den Film aber auch in 2D gesehen).
                                "Denkt daran, wir sind nur dazu autorisiert Gewalt anzuwenden wenn die Erde bedroht ist"
                                "Und der Mond"
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