Man of Steel - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Man of Steel

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Mir hat der Film überraschender Weise gut gefallen. Das hatte ich von einer neuen Superman Verfilmung nun wahrlich nicht erwartet. Vor allem nach dem mehr als nur durchschnittlichen Superman Returns, und da Superman als solcher, doch häufig eher langweiliger rüberkommt. Mag vorallem daran liegen, das man mal ein wenig mehr in den Background investiert hat.

    Kommentar


      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Im Film wird mehr als deutlich gesagt was da genau passiert. Der Kraftverlust hat mit der Umwandlung der Atmosphäre zu tun und nicht mit der Sonne. Es gibt mehrere Szenen die genau dieses Szenario etablieren und beschreiben.
      Dann widerspricht sich der Film selbst, wenn erst immer von der Sonne gelabert wird und dann es plötzlich ein Atmosphäre Ding ist.

      Kommentar


        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Im Film wird mehr als deutlich gesagt was da genau passiert. Der Kraftverlust hat mit der Umwandlung der Atmosphäre zu tun und nicht mit der Sonne. Es gibt mehrere Szenen die genau dieses Szenario etablieren und beschreiben.
        Hm, kannst du -oder sonst jemand- bitte mal erklären, was genau denn nun nach diesem Film die Superkräfte verursacht?
        (über diesen Punkt bzw. dieses vermeintliche Logikloch hatte ich mit meiner Frau auch lange diskutiert - ohne Ergebnis.)
        .

        Kommentar


          Laut diesem Film, wie auch laut den Comics, entstehen die Superkräfte bzw. Superfähigkeiten durch ein Zusammenspiel von Sonnenstrahlung und der Erdatmosphäre.

          Superman kann zum Beispiel fliegen, weil die Erdanziehungskraft deutlich geringer als die Anziehungskraft von Krypton ist.
          Fähigkeiten, wie zum Beispiel das sehr gute Gehör und der Röntgenblick, kommen durch die Zusammensetzung der Erdatmosphäre, sprich hoher Sauerstoffgehalt. (Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich denke das Superman nicht zwingend Sauerstoff braucht.)

          Seine übernatürliche Kraft kommt, soweit wie ich es nachvollziehen konnte, durch die Sonnenstrahlung.

          Die Szene die Bethany Rhade angesprochen hat, stellt lediglich dar, dass Superman sich zuerst einmal an die äußeren Begebenheiten gewöhnen muss. In dieser Szene verliert er nicht seine Kräfte, sondern er strauchelt.
          In der Szene als Clark/Kal-El zu seiner Mutter auf die Farm zurückkehrt und ihr erzählt, dass er nun endlich in Erfahrung bringen konnte, woher er kommt und wer er ist, macht die Mutter eine Anspielung an die ersten Jahre Clarks auf der Erde. Clark/Kal-El musste, nachdem er auf der Erde gelandet war, sich zuerst an die Begebenheiten auf der Erde gewöhnen, was anscheinend sogar seine ersten Lebensjahre in Anspruch nahm.

          In der Szene auf Zods Schiff, muss sich Kal-El wiederum an die Atmosphäre von Krypton gewöhnen, was dazu führt, dass er bewusstlos zusammenfällt.

          Ich hoffe darauf, dass mein Text eventuelle Unklarheiten beseitigt.

          Ret'urcye mhi

          Iker Tao-Anu
          Zuletzt geändert von Iker Tao-Anu; 03.01.2014, 07:53. Grund: Fehler korrigiert
          Jor-El:
          "
          What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
          What if a child aspired to something greater
          ?"

          Kommentar


            Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
            Laut diesem Film, wie auch laut den Comics, entstehen die Superkräfte bzw. Superfähigkeiten durch ein Zusammenspiel von Sonnenstrahlung und der Erdatmosphäre.
            Bzgl. des Films stimmt's, in den Comics spielt die Atmosphäre jedoch keine Rolle. Seine Kraft bezieht er dort direkt von der Sonne.

            Zitat von Iker Tao-Anu Beitrag anzeigen
            Superman kann zum Beispiel fliegen, weil die Erdanziehungskraft deutlich geringer als die Anziehungskraft von Krypton ist.
            Wird das so im Film gesagt?? Ob dann in diesem Filmuniversum Menschen auf dem Mond auch fliegen können?

            Kommentar


              Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
              Wird das so im Film gesagt?? Ob dann in diesem Filmuniversum Menschen auf dem Mond auch fliegen können?
              Es wird nicht gesagt, dass er fliegen kann weil die Erdanziehungskraft deutlich geringer ist. Jor-El weist auf die Unterschiede zwischen der Erde und Krypton hin und erwähnt u.a. auch die geringere Schwerkraft der Erde an und erklärt somit wieso er diese Superkräfte hat.

              Ich habe die Aussage des Films jedenfalls nie so wahrgenommen, dass da irgendein Umstand tatsächlich als einzige Ursache für eine Fähigkeit von Superman genannt wird. Es ist die Kombination aus allem was ihm diese unterschiedlichen Fähigkeiten gibt.


              Hier das Zitat aus dem Film
              Earth's sun is younger and brighter than Krypton's was. Your cells have drunk in its radiation, strengthening your muscles, your skin, your senses. Earth's gravity is weaker, yet its atmosphere is more nourishing. You've grown stronger here than I ever could imagine. The only way to know how strong is to keep testing your limits.
              An einer anderen Stelle beschreibt Jor-El die Umwelt von Krypton im Vergleich zur Erde als rauer bzw. harscher.
              "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
              Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

              Kommentar


                Zitat von Creator83 Beitrag anzeigen
                Bzgl. des Films stimmt's, in den Comics spielt die Atmosphäre jedoch keine Rolle. Seine Kraft bezieht er dort direkt von der Sonne.
                Mir war, dass es in den beiden Earth One Comicbänden die atmosphärische Zusammensetzung eine Rolle spielt.

                Wird das so im Film gesagt?? Ob dann in diesem Filmuniversum Menschen auf dem Mond auch fliegen können?
                Es wird natürlich nicht direkt gesagt, allerdings kann man sich dies, wie Skeletor schon angedeutet hat, anhand bestimmter Szenen im Film zusammenschustern.

                Ret'urcye mhi

                Iker Tao-Anu
                Jor-El:
                "
                What if a child dreamed of becoming something other than what society had intended for him or her?
                What if a child aspired to something greater
                ?"

                Kommentar


                  @Skeletor:
                  Alle klar, danke! Ich erinnere mich nun an das Zitat und ich interpretier es genauso wie ihr.

                  @Iker Tao-Anu:
                  Die 'Earth One'-Comics spielen außerhalb der Hauptkontinuität, vergleichbar mit den 'Ultimate'-Comics bei Marvel. Aber auch bzgl. 'Earth One' hab ich weder auf Wikipedia noch auf DC-bezogenen Wiki-Seiten wie diese einen Zusammenhang zwischen seinen Kräften und was anderem außer der gelben Sonne gefunden.

                  Kommentar


                    Habe mir "Man of Steel" jetzt auch mal angeschaut. Mein Urteil: Ein Film, bei dem man nicht bereuen muss, ihn gesehen zu haben, aber ein zweites Mal braucht man ihn dann auch nicht gucken. Der Film macht einige Dinge richtig, einige falsch und manchmal geht das sogar in ein und derselben Szene Hand in Hand. Bestes Beispiel ist der komplette Anfang auf Krypton: Es sah wirklich geil aus und fühlte sich endlich mal wieder wie großes SciFi an (größer als die ST-Filme), aber ich hatte die volle Lauflänge über keine Ahnung, was da eigentlich gerade los ist, bzw. hatte ich nur ein paar Orientierungspunkte aus dem, was ich über die Figur Superman weiß.

                    Wenn ich schon auf den Anfang zu sprechen komme, dann kann ich auch gleich zum Ende springen: Diese Kämpferei da war dann nämlich mindestens mal 10, 15 Minuten zu lang. Es sah alles sehr spektakulär aus und die einzelnen Schachzüge während des Kampfes waren gar nicht so dumm (etwa die Antwort des Generals auf die für ihn schwierigen Verhältnisse auf der Erde), aber spätestens als dann der General als letzter Überlebender noch einmal aufsteht, schrie es in meinem Kopf: "Och nö!" Dafür war dann aber das Ende des Generals, während er eine unbekannte Menschenfamilie bedroht und Superman mit aller Kraft versucht, diese zu retten, schön emotional - dumm nur, dass das durch den Riesenzufall, dass auch Lois gerade dann im Bahnhof auftaucht, wieder aufgeweicht wird. Dass beim Kampf so viel zu Bruche geht, schien manche gestört zu haben, ich fand es eigentlich ganz passend.

                    Das ganze Mittendrin schwankte ebenfalls zwischen nahezu genial, leicht dümmlich, irritierend, gelungen und "Ach, is mir jetzt auch egal, es is halt so". Diesen ganzen Willen, die Story von Clark/Superman bis zu jenem Tag, an dem er sich der Welt zeigt, nicht chronologisch zu zeigen, habe ich manchmal verstanden, manchmal nicht. Teilweise werden da gute Bezüge eingebaut, teilweise schien es mir so, als würde man dadurch vertuschen wollen, dass man quasi dieselbe Story erzählt wie "Batman Begins", nur etwas weniger depressiv. Wenn man wenigstens mit dem Tag, an dem Zod aufhört, mit diesen Rückblenden endgültig aufgehört hätte, dann hätte ich es so deuten können, dass man sich komplett auf diesen Tag fokussiert (das hätte dann auch die für diesen Tag genutzte Lauflänge besser legitimiert). Aber so gab es eben Beispiele, wo es passte und Beispiele, wo es nicht passte und das Bild ist etwas halbgarer, als die Autoren es vermutlich vorhatten.

                    Die einzelnen Szenen aber fand ich nahezu allesamt sehr gelungen. Mich als Nichtcomicfan hat auch überrascht, dass "Superman" mit diesem etwas dreckigeren Touch, diesem etwas realistischeren Touch stellenweise echt gut funktioniert hat. Am besten gefielen mir aber tatsächlich jene Szenen, in denen Clark noch ein Kind ist - auch in Verbindung mit diesem rothaarigen Jungen, der Clark erst verkaspert und später auf die Beine hilft. Vor allem die Szene, in der Clark aus dem Klassenzimmer rennt und seine Mutter kommt und er meint, die Welt sei zu groß, hat mich emotional doch stark berührt.

                    Dem gegenüber stehen halt dann leider nur solch dümmliche Szenen wie der Tod von Jonathan Kent. Ich meine, ja, klar, es ist für den Kontext des Films eine wichtige Szene - gerade auch mit der Frage, wann Clark sich der Menschheit zu erkennen geben soll - und das sich durchziehende Thema mit Menschen, die ebenfalls versuchen, auf ihre Art Superhelden zu sein, wird auch angesprochen, aber... Ich achte bei Verfilmungen, gerade bei Comicverfilmungen, eh nie so strikt auf Realitätsnähe wie viele andere, aber bei der Szene hatte ich ja sogar das Gefühl, dass das jetzt irgendwie dümmlich sei. Hier scheinen viele meine Einschätzung zu teilen. Und so geht ein Moment, der das Potenzial hatte, groß zu sein, im Getöse eines Tornados unter. Das Problem an solchen Szenen ist dann auch freilich, dass sie für mich im Gegensatz zu der Kameraführung, die ja auf "dokumentarisch" gestellt wurde, stehen.

                    Dann aber wieder sind da wie gesagt wirklich tolle Szenen: Kryptons Ende etwa hätte man nicht wirklich viel besser einfangen können, auch dank der Musik von Hans Zimmer. Die hatte zwar selten Momente, in denen man nicht dachte, das sei halt die typische Hans-Zimmer-Musik, aber die Momente, die dann da waren, waren eben gut.

                    Abschließend sei hier die Frage behandelt, ob sich der Neustart gelohnt hat. Okay, wirklich abschließend kann man diese Frage noch nicht beantworten, da es einfach darauf ankommt, was die Zukunft bringt. Aber der Ansatz, Supermans Story zu erzählen, ist schon weit weg von jenem, den die vorigen Filme gegangen sind, also kann ich den Neustart an dieser Stelle schon verstehen.

                    Ich komme dann abschließend dazu, dass der Film in Ordnung war, der neue Ansatz seine Berechtigung hat, und die meisten Probleme weniger in der Neuinterpretation als irgendwie im Erzählbogen des Films liegen. Aber angesichts dessen, was ich bisher vom Film erwartet hatte und auch teilweise gehört hatte, sind

                    4 Sterne

                    durchaus eine respektable Wertung.

                    Kommentar


                      nun habe ich den auch mal gesehen...

                      ich war nie ein Superman Fan ...aber ok...günstig bekommen...

                      und...


                      wow !!

                      toller Film...eine der positivsten Filmüberraschungen der letzten Zeit für mich.
                      Ich hätte nicht erwartet das dieser Stoff heute noch umgesetzt werden kann ohne unfreiwillig komisch zu wirken...genau das wurde aber geschafft.
                      Besonders deutlich wurde die Bemühungen bei der Vermeidung das Wort "Superman" zu verwenden. Erst die GI´s kamen dann mit dem Spitznamen an.
                      Auch das sein "S" eben nicht für Superman steht...

                      Tolles Cast...tolle Grundstimmung...stimmige Handlung...

                      ich hätte nie..nie...nie!!! erwartet das mal zu sagen...aber ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Film....bitte !! weiter so !
                      http://www.titanic-magazin.de/news/e...der-witz-7003/

                      https://www.campact.de/ttip/

                      Kommentar


                        Zitat von monochrom Beitrag anzeigen
                        Auch das sein "S" eben nicht für Superman steht...
                        Das war schon immer das Familienwappen .

                        Kommentar


                          Ich habe den Film nun endlich auch gesehen und war überrascht von den vielen bekannten Schauspielern die mitwirkten, wie zum Beispiel Russell Crowe, Kevin Costner, Diane Lane und Laurence Fishburne. Ich fand das diese ihre Rollen ganz gut spielten, obwohl die meisten davon ja nicht ganz so umfangreich waren. Die Handlung war im Großen und Ganzen spannend und ich war überrascht wie schnell die fast 2 1/2 Stunden um waren. Highlight des Films waren sicherlich die optischen Eindrücke, welche sehr schön anzuschauen waren. Besonders gut gefallen hat mir der Weltenwandler. Aber auch die Spezialeffekte konnten voll und ganz überzeugen und die Kämpfe fand ich sehr gut umgesetzt. Alles in allem wurde ich sehr gut unterhalten, deswegen vergebe ich gute fünf von sechs Sterne für den Film.
                          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                          Kommentar


                            Hab ihn jetzt auch mal gesehen.

                            Da ich vor ein paar Monaten einen Smallville-Marathon über 4 Staffeln gerannt bin, habe ich Man of Steel deswegen mit der Serie verglichen. Geht auch ganz gut, über die Entstehungsgeschichte bis hin zum Kampf mit Zod ist in Film und Serie der gleiche, natürlich unterschiedlich umgesetzte, Content enthalten. Die anderen Superman-Verfilmungen kenne ich größtenteils, kann mich aber nicht gut an sie erinnern.

                            Zuerst: das Tempo ist natürlich schnell, aber das liegt daran, dass ich die Geschichte Clarks über 10 Staffeln aufbereitet kenne - das kann ich dem Film also wirklich nicht als Nachteil anhängen, da dieser natürlich mit beschränkter Zeit auskommen muss.

                            Die Effekte sind im Film gut, sehr gut, die Kämpfe realistisch und schwungvoll (im Verglech zur Serie um Längen besser). Krypton gefällt mir ebenso sehr gut, besser als die Kristallwelt in Smallville. Supermans Fähigkeiten sind nicht so machtvoll, wie in der Serie - da hätte Clark den Bohrturm mit einer Hand und einem Lächeln aufgehalten, ganz geschweige davon, dass er mit dieser kryptonischen Drohne nicht so lange fackeln hätte müssen.

                            Henry Cavill macht seinen Job gut, sehr gut sogar. Als Superman und als Clark Kent ist er sehr überzeugend. Das Kostüm ist spitze: jetzt mal ehrlich - die Sache mit der Unterhose ist dermaßen lächerlich, dass es Zeit wurde, dass man sie endlich rausnimmt.

                            Zod als Gegner hat mich ebenfalls überzeugt - ich weiß nicht, ob das Motiv, dass seine Grausameit und Unterbittlichkeit in seinen Genen festgeschrieben ist, aber es ist auf jeden Fall besser als die Aussage, dass Kryptonier eben von Natur aus brutaler und unmoralischer handeln als Menschen.

                            Die Sache mit den Fähigkeiten Supermans - da hätte man sich entscheiden sollen, ob es nun die Atmosphäre oder die Sonne ist. Klar, im Endeffekt ist es eine ofensichtliche Mischung aus beiden, aber es ist nicht ersichtlich, was der eine und was der andere Einfuss bewirkt. Das war in Smallville besser zugeordnet - da kommen die Kräfte von der gelben Sonne. Außerdem ist es unkohärent, dass Clark übeerhaupt eine Atmosphäre braucht - im Weltall kam er ganz gut ohne zurecht. Die Sache mit der Herunft der Fähigkeiten ist der größte Minuspunkt, da das einfach zu schwammig erklärt wurde.

                            Auch dass Krypton durch die Ausbeutung des Kerns zerstört wurde, ist natürlich Blödsinn - welche Energiereserven gehen denn zur Neige, wenn man eine interstellare Zivilisation ist? Haben die ihre Raumschiffe immer noch mit Öl von Krypton getankt? Hier hätte man einfach bei der Geschichte des Bürgerkriegs, der schlussendlich den Planeten zerstört hat, bleiben sollen und fertig. Oder wenn man es schon anders macht, dann wenigstens sinnvoll. Wie kann man sich solche groben Fehler erklären? Ich kann es nicht, und ich kann darin auch keine Anpassung an irgendwelchen Mainstreamgeschmack erkennen, sondern nur Dummheit.

                            Alles in allem: 5 von 6 Sternen, es ist ein wirklich guter Film, und abgesehen von den Logiklöchern ist er sehr stimmig und unterhaltsam und macht Freude auf die Fortsetzung.

                            Kommentar


                              Man of Steel ist ein echt frustrierender Film. Und nicht weil er komplett schlecht ist.

                              Sondern weil er Dinge enthält, die teilweise richtig klasse sind. Aber eben nur teilweise. Der Rest ist eine gigantische Verschwendung dem reinen Spektakel zuliebe.

                              Keiner der Charaktere war interessant oder gut ausgearbeitet. Amy Adams halte ich sogar für eine glatte Fehlbesetzung, weil sie null Chemie mit Henry Cavill hat, der immerhin einen guten Superman gibt. Michael Shannon wiederum ist eine grandiose Offenbarung, weil seine Rolle so unglaublich lächerlich ist und eigentlich nichts in einem Film zu tun hat, der sich so ernst nimmt wie Man of Steel.

                              Wegen dem Spekatakel: Teilweise wird so viel zerstört, dass man den Eindruck bekommt, dass die Stadt drumherum ein Puppenpark ist. Auf menschliche Verluste wird durch niemanden Rücksicht genommen. Gerade durch die älteren Superman-Filme wird das überdeutlich, aber auch durch aktuellere Beispiele wie Guardians of the Galaxy. Und optisch gefiel mir Kryptons ganzes Design überhaupt nicht. Als ob jemand zu viel Terminator 2 gemocht hat mit dem ganzen Flüssigmetall.

                              Insgesamt nur ok. 6 Punkte und 4*.
                              Hab nur ein wenig Bedenken, dass sie in Batman V Superman nichts dazugelernt haben.
                              To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

                              Kommentar


                                Naja, nachdem ich ihn 2013 erstmals auf DVD gesehen habe, war ich noch einigermaßen angetan. Nachdem ich ihn gestern wieder gesehen habe denke, dass er nicht gut gelungen war.

                                Die Charakterzeichnung von Superman war irgendwie grausig. Zwar macht Carvil im Supermandress ne gute Figur, versagt als Clark Kent aber auf ganzer Linie. Nicht, dass er es vielleicht nicht könnte, aber irgendwie fehlt ihm die Möglichkeit auch mal ein guter Clark sein zu dürfen. Ich finde den Film teilweise viel zu hektisch und ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass man zu sehr gewillt ist, die Handlung der Action zu opfern. Fast der komplette Kampf ist CGI animiert und das auch noch so schlecht, dass es jeder sieht. Möchte ich animierte Männchen sehen, spiele ich ein Computerspiel....

                                Leider muss ich mich wohl damit abfinden, dass ich entweder

                                a) endgültig zu alt für solche Filme geworden bin
                                b) Es einfach keinen guten Superman mehr geben wird.

                                Dennoch. Batman hat gezeigt, wie es anders gehen kann. Wenn ich stupides gekloppe sehen will schau ich mir Avangers an.
                                Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                                KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                                Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X