Bald ist es so weit: Superman & Lois startet im deutschen Free-TV!
Deswegen hier eine erste grobe, weitgehend spoilerfreie Einschätzung der 1. Staffel.
In der Serie geht es um Clark Kents tägliche Bemühungen, irgendwie seine beiden Rollen als Beschützer der Erde und Familienvater unter einen Hut zu bekommen. Es geht um seine Frau Lois, die als Bewahrerin von Clarks großem Geheimnis, als Mutter seiner Kinder und als seine wichtigste seelische Stütze ebenso große Herausforderungen zu meistern hat. Und es geht um ihre beiden Söhne, die als Teenager ihre eigenen Probleme haben, die vielleicht oder vielleicht nicht selbst Superkräfte haben und vielleicht oder vielleicht nicht über Clarks wahre Identität Bescheid wissen – das soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
Wahrscheinlich ist es die Serie aus dem Arrow-Kosmos, die am wenigsten wie eine Serie aus dem Arrow-Kosmos wirkt. Die Macher haben sich um einen deutlich erwachseneren Erzählstil und einen sehr edlen, cinematischen Look bemüht. Und obwohl das Budget sicherlich auch nicht höher ist als bei anderen CW-Serien, wirkt die Serie meist sehr hochwertig. Besonders wenn man sie mit anderen Serien vergleicht, die in den letzten zwei Jahren bei CW anliefen und bei denen man oftmals das Gefühl hatte, die Wiederholung irgendeiner kanadischen Serie aus den 90ern zu sehen. Auch auf allzu offensichtliche Anbiederungen an die geltungssüchtigen Wichtigtuer bei Twitter verzichtet man weitestgehend, zumindest in der 1. Staffel. Verknüpfungen zu den anderen Arrow-Serien gibt es kaum, was manche schade finden mögen, andere vielleicht aber auch begrüßen.
Schon der Pilotfilm ist wirklich beeindruckend. Die erwähnten positiven Merkmale – cinematischer Look, erwachsener Erzählstil, hoher Produktionswert – gelten für ihn ganz besonders und man spürt durchweg die Ambitionen aller Beteiligten. Leider kommen die paar Folgen danach erstmal überhaupt nicht mehr an die Qualität des Pilotfilms ran. Es geht für meinen Geschmack zu viel um klischeehaften US-Highschool-Kram, wie er auch schon in den ersten Staffeln von Smallville in aller Ausführlichkeit behandelt wurde. Ich hab mich schon gefragt, warum ich mir das alles ein zweites Mal anschauen muss, nachdem ich es schon bei Smallville ziemlich uninteressant fand.
Erst so ab Folge 7 wird es dann wieder spürbar besser. Zwischen den Folgen 10 und 15 erreicht – und stellenweise auch übertrifft – die 1. Staffel dann wieder die Qualität der Pilotfolge und kann mit einigen großartigen Storywendungen und mit unheimlich spannenden und emotionalen Momenten aufwarten. Ich würde hier also etwas Geduld empfehlen, denn meiner Meinung nach lohnt es sich.
Superman & Lois läuft ab dem 23. Juli samstags ab 20.15 Uhr im Dreierpack bei Kabel1.
Deswegen hier eine erste grobe, weitgehend spoilerfreie Einschätzung der 1. Staffel.
In der Serie geht es um Clark Kents tägliche Bemühungen, irgendwie seine beiden Rollen als Beschützer der Erde und Familienvater unter einen Hut zu bekommen. Es geht um seine Frau Lois, die als Bewahrerin von Clarks großem Geheimnis, als Mutter seiner Kinder und als seine wichtigste seelische Stütze ebenso große Herausforderungen zu meistern hat. Und es geht um ihre beiden Söhne, die als Teenager ihre eigenen Probleme haben, die vielleicht oder vielleicht nicht selbst Superkräfte haben und vielleicht oder vielleicht nicht über Clarks wahre Identität Bescheid wissen – das soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.
Wahrscheinlich ist es die Serie aus dem Arrow-Kosmos, die am wenigsten wie eine Serie aus dem Arrow-Kosmos wirkt. Die Macher haben sich um einen deutlich erwachseneren Erzählstil und einen sehr edlen, cinematischen Look bemüht. Und obwohl das Budget sicherlich auch nicht höher ist als bei anderen CW-Serien, wirkt die Serie meist sehr hochwertig. Besonders wenn man sie mit anderen Serien vergleicht, die in den letzten zwei Jahren bei CW anliefen und bei denen man oftmals das Gefühl hatte, die Wiederholung irgendeiner kanadischen Serie aus den 90ern zu sehen. Auch auf allzu offensichtliche Anbiederungen an die geltungssüchtigen Wichtigtuer bei Twitter verzichtet man weitestgehend, zumindest in der 1. Staffel. Verknüpfungen zu den anderen Arrow-Serien gibt es kaum, was manche schade finden mögen, andere vielleicht aber auch begrüßen.
Schon der Pilotfilm ist wirklich beeindruckend. Die erwähnten positiven Merkmale – cinematischer Look, erwachsener Erzählstil, hoher Produktionswert – gelten für ihn ganz besonders und man spürt durchweg die Ambitionen aller Beteiligten. Leider kommen die paar Folgen danach erstmal überhaupt nicht mehr an die Qualität des Pilotfilms ran. Es geht für meinen Geschmack zu viel um klischeehaften US-Highschool-Kram, wie er auch schon in den ersten Staffeln von Smallville in aller Ausführlichkeit behandelt wurde. Ich hab mich schon gefragt, warum ich mir das alles ein zweites Mal anschauen muss, nachdem ich es schon bei Smallville ziemlich uninteressant fand.
Erst so ab Folge 7 wird es dann wieder spürbar besser. Zwischen den Folgen 10 und 15 erreicht – und stellenweise auch übertrifft – die 1. Staffel dann wieder die Qualität der Pilotfolge und kann mit einigen großartigen Storywendungen und mit unheimlich spannenden und emotionalen Momenten aufwarten. Ich würde hier also etwas Geduld empfehlen, denn meiner Meinung nach lohnt es sich.
Superman & Lois läuft ab dem 23. Juli samstags ab 20.15 Uhr im Dreierpack bei Kabel1.
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