The Dark Knight (Batman Begins Sequel) - SciFi-Forum

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The Dark Knight (Batman Begins Sequel)

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    Zitat von Karl Ranseier Beitrag anzeigen
    Ich mag die "Neustart"-Trendwelle insgesamt nicht,
    Das muss man ja auch nicht. So wie man auch nicht jedes Remake (oder Reimagining) mögen muss...
    Und so wie die meisten Wellen aus Hollywood eigentlich nur Garantien dafür sind, dass in dem Moment wo es Zeit wäre damit aufzuhören die letzten 20 Leute auf den Zug draufspringen und es so richtig in Grund und Boden fortsetzen

    aber sowohl "Batman Begins" als auch "Casino Royale" sind verglichen mit zB Fortsetzungsprodukten der gleichen Serien ("Batman & Robin" und "License to Kill", "Tomorrow never dies" für mich) die amtosphärisch besseren Produkte.
    Zumal in diesen Fällen auch die Neustarts das problem halbwegs elegant gelöst haben wie man nach den doch sehr stilistisch uneinheitlichen Vorgängern das Franchise noch weiter fort führen wollte.
    Indem man sich von der Kette an vorprodukten löst, hat man schonmal ein paar Probleme weniger an der Backe kleben...

    Das Vorlagen nur grob umgesetzt werden oder Teile daraus gar nicht benutzt werden - oder stark vereinfacht werden - ist in der Filmbranche schon viel zu lange üblich, um da noch was machen zu können (Beispiel gravierende Diskrepanzen zwischen Roman und Film bei "Logan's Run" aus den 70ern).
    Außerdem muss man berücksichtigen, dass Filmemacher fast immer Vorgaben in Punkto Budget und maximale Kinolaufzeit bekommen, an die sie sich zu halten haben. Und auch in Zeiten der CGI Lawinen kann man eben nicht alles angemessen umsetzen. (Wozu noch das Problem kommt dass bei 1 Mio Kinogängern mindestens 2 Mio verschiedene Ansichten zusammenkommen wie jede einzelne Szene auszusehen hätte... da kann der Regisseur eben nur einen einzigen Aspekt von bieten, während das Buch deutlich "offener" für eigene Ideen ist und der Comic immerhin noch mit Textblasen spielen kann ist der Film regelrecht festgemauert indem er Gesichter, Bilder, Farben, Stimmen, Tonfälle usw vorgibt und dem Zuseher sehr wenig Raum für eigene Phantasie lässt...

    Natürlich kann dir die Umsetzung und gewählte Stilistik bei "Batman Begins" nicht gefallen haben, oder auch generell "Neustarts" nicht gefallen - aber Anpassungen an Zeit und Publikum gehen immer zur Lasten der Story
    Ehhh würde ich so nicht unterschreiben.... sowohl die Fernsehserie mit Adam West als auch Burtons Originalkinofilm waren Kinder ihrer Zeit, aber die Adaption von Burton dürfte wohl ungleich mehr Anklang finden als "pow" "zack" "Boom" finden (ähnliches empfinde ich zB wenn ich im ersten oder zweiten Spiderman film diese eine Frau sehe die den uralten 70er Jahre Spiderman Titelsong "kreischt"... das war ja wohl NUR furchtbar damals...)

    und im Extremfall werden "Macken" der Figur kaschiert. Bonds Spiel zum Beispiel war immer Baccarat, in Casino Royal (Original) wurde auch Baccarat gespielt, im Remake und Neustart wurde aber die aus Fernsehübertragen inzwischen bekannte und geläufige Poker-Form Texas Hold'em gewählt - publikumswirksamer.
    Naja, so viele Macken an denen man Bond festmachen könnte gibt es jetzt ja nicht... am ehesten hätte man da ständig in späteren Filmen auf diese koreanische Gefangenschaft eingehen müssen, das wäre wohl das absolut prägendste Erlebnis das der Kinobond je hatte...
    Und ich glaube kaum, dass man ihm die Vielweiberei oder den Fast-Alkoholismus austreiben möchte mit dem Neustart ^_^

    Batman hingegen hat von der Comic-Vorlage her keinen so festen Character - er wird variiert, von hochglanz-heldenhaft zu düster und in der Frank-Miller Adaption bis zynisch. Es gibt "den typischen" Batman strenggenommen nicht.
    Allein schon weil er schon in Comic Form viermal von Null angefangen hat... ohne die alte Kontinuität weiter anzuerkennen...
    »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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      Ich habe den Film jetzt mal gesehen. Im großen und ganzen ein ziemlich durchschnittlicher Actionstreifen. Also doch sehr nett anzusehen, den Hype aber sicher nicht wert. Sicher einer der besten Batmanfilme, vielleicht sogar der beste, aber einer der besten Filme generell? Sicher nicht.
      In der Mitte des Films haben wir aber schon einige schlimme Fälle von Plot Induced Stupidity. Also wir lassen erstmal den Polizeibeamten mit den Schlüsseln IN der Hochsicherheitszelle/Verhörraum mit dem Joker stehen. Wir müssen ihm ja schließlich Gelegeneheit geben zu entkommen. Dann lassen wir ihn einen Anruf machen, obwohl ir wissen sollten, dass sowas Bomben auslösen kann. Die anderen Polizisten waren nicht besser. Da hat ein gefangener irgendwas komisches im Bauch und der sagt euch auch noch, dass der Joker es da rein getan hat. Nun ihr habt es mit einem völlig durchgeknallten Soziapathen zu tun. Meint ihr nicht vielleicht da könnte etwas gefährliches drin sein? Eventuell?
      Mal ganz abgesehen von den ganzen Kill Him Allready Momenten. Jaja ich weiß Batman tötet nicht, yadayadayada. Zeugt für mich nur von Dummheit, nuja.
      Disclaimer: Meine Post sind meist nicht als Absolute zu vestehen, sondern sollen nur einen weiteren Blickwinkel bieten.
      "Wer hat uns verraten? - Sozialdemokraten!" - Alte Volksweisheit
      "The man who trades freedom for security does not deserve nor will he ever receive either." - Benjamin Franklin

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        einbruch auf imdb...im Moment nur noch nummer 3
        "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
        "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

        Member der NO-Connection!!

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          Und ja: meine Vermutungen haben sich bestätigt: guter Film, definitiv einer der besseren Hollywoodblockbuster der letzten Jahre. Aber nicht der Überfilm, den die Fans aus ihm machen.
          Was mir gefallen hat, ist dass er sich Zeit genommen hat, um die Charaktere und Geschichte langsam aufzubauen um dann am Ende loslegen. Der Einsatz von VFX und Actionszenen war gerade richtig (nicht so viel wie in POTC3 oder Transformers, wo man sich nur langweilt). Überhaupt wird viel Wert auf die Geschichte gelegt, und es wird jetzt nicht jedes Detail totgeredet, vieles geschieht im Subtext, was ja heutzutage in Hollywood eher die Ausnahme ist.
          Heath Ledger spielt gut - hier hat die Filmwelt tatsächlich ein Talent verloren - Bale, Caine und Freeman sowieso. Die Gyllenhaal war definitiv die bessere Besetzung als die Holmes (sollten die Szenen des ersten Filmes nochmal mit ihr nachdrehen).
          Was mir etwas weniger gefallen hat war die schnelle Abhandlung von Two-Faces Geschichte, zumal ich Eckhart, so sehr ich ihn mag, nicht unbedingt als beste Besetzung sehe. Der Score ist wieder so belanglos wie im ersten (ich mag einfach den gewaltigen Elfman Score). Und an sich nimmt sich der Film zu ernst (das ist, was mir bei den Burton Batmans mehr gefällt).
          Also mit andren Worten: wirklich gutes Unterhaltungskino, aber keineswegs ein Kandidat für die TOP10 einer guten Filmauswahl. 8/10
          "Well, I think that like religion is an individual choice, either you believe and therefore bunnies are unnecessary, or you don't. In which case, chocolate!"

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            Ich komme gerade aus der Vorstellung.

            Was soll ich sagen. Meine Erwartungen waren nach all den Vorschuß-Lorbeeren hoch. Und wurden übertroffen.

            Beste Comic-Verfilmung? Definitiv
            Bester Action-Film? Jap.
            Bester Film überhaupt? Da muss ich noch etwas nachdenken. Aber in die Top 3 schafft er's allemal.

            Ein ernster, düsterer, witziger Film. Klingt paradox, ist aber so.
            Wie erwartet sorgt Heath Ledger mit seiner grandiosen Performance mal für lachen, mal für erschrecken, mal für beides zusammen.

            Die Synchro macht ihren Job ganz gut. Zwar ist das Original, wie fast immer, besser, aber alles in allem eine ordentliche Leistung.

            Von mir bekommt der Film die volle Punktzahl.
            Zuletzt geändert von Tom Parker; 21.08.2008, 23:37.
            If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
            - Paul Walker
            1973 - 2013

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              Also ich bin ohne übermäßig große Erwartungen reingegangen und wurde weder enttäuscht noch überrascht. Der Film war insgesamt ziemlich gut. Cast und Ensemble hat gepasst, Story war ok, die Special Effects waren großartig und Kameraführung und Regie überdurchschnittlich.

              Dass nun aber Heath Ledger so übermäßig gut gespielt hat, kann ich nicht bestätigen. Ich meine, sicher, er war echt gut - aber er hat nichts gemacht, was nicht jeder gute Charakter-Darsteller genauso gut hinbekommen hätte. Einem Johnny Depp zum Beispiel kann/konnte er trotzdem nicht das Wasser reichen.

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                So, habe mich dann auch gestern mal für die Preview ins Kino begeben...und schon am Eingang einen Schlag bekommen. Die Schlangen standen bis auf die Straße und statt der angekündigten zwei Kinosäale, waren es ganze vier. Nicht schlecht gestaunt habe ich dann noch, als in den Reihen der Wartenden sogar Leute mit Joker - Schminke rumstanden.

                Aber mal zum Film selbst:

                Einfach nur genial. Um Längen besser als Teil 1 und auch definitiv einer der besten Filme aller Zeiten.
                Die Effekte, die Musik, die Stimmung, diese geniale Kameraführung...es passt einfach alles perfekt zusammen und formt ein wunderbares Gesamtbilld, das nicht zultzt durch Ledgers Großartige Schauspielleistung weiter geformt wird. Seine Darstellung diese kranken, durchgedrehten, pervers- genialem Joker haut einen einfach nur um und stiehlt Bale, dessen Leistungen zu Teil 1 deutlich zugelegt haben, um Längen die Show.

                Eine ebenfalls gute Leistung erzielt auch Michael Caine. Alfred ist ihm wie auf den Leib geschneidert und das merkt man auch an seiner Darstellung. Er, als dieser ruhige Pol Batmans, als eine Art zweites Gewissen..und mit dieser wunderbaren Art ("Kommst du zurecht?" "Wenn Sie mir nur sagen würden, was Creme dich selbst ein auf russich heißt." oder: "Aber Scheiße, ich habs Ihnen ja gesagt." ), bereichert er den Film ungemein.
                Gary Oldman als Gordon kommt IMO zwar auch recht gut, aber viel zu kurz rüber. Am Ende, als er seinem Sohn Batmans Verhalten erklärt, merkt man, das man innerhalb des Films viel mehr aus ihm hätte machen können.

                Das gleiche gilt für Eckhart, wobei ich mir hier vorallem für den Two - Face - Part mehr gewünscht hätte. Das wirkte viel zu schnell abgespult. (Wobei es schon ziemlich cool, war, ihn und den Joker, in diesem süßen Schwesternkostüm, im Krankenzimmer zu sehen..)
                Absolut gar nicht gefallen hat mir Maggie Gyllenhaal als Rachel. Unpassend, plump, viel zu hölzern.


                Alles in allem gebe ich diesem Film die volle Punktzahl.
                Es ist alles wahr
                Alles! Hörst du?
                Vertraue niemandem
                Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                  So, komme auch mehr oder weniger gerade aus der Vorstellung. Und es ist genau das eingetroffen was ich erwartet hatte. (Hatte mir den Film eig. nur wegen Heathe Leadger angesehen). Der erste Teil vom Film (es gab ja eine Pause) kam mir ehrlich gesagt zu lange vor u. ich musste teilweise mal auf die Uhr schauen weil es meiner Ansicht einfach im Film nichts weiter ging. Der 2. Teil war dann etwas actiongeladener u. die Story wurde doch um einiges schneller vorangetrieben. Die Szenen mit dem Joker, die schlussendlich ja nicht viele waren, waren aber derbst genial. Überhaupt die Rolle eines sage ich mal "anderen Schurken" gefiel mir u. war ideal auf den Joker bzw. Leadger zugeschnitten. Seine kleinen Spielchen waren immer sehr nett anzusehen u. waren top. Ein klein wenig enttäuscht war ich von der letzten Szene vom Joker. Ich habe mir eigentlich gedacht, das wird sicher ein grandioses Finale u. ich bin gespannt was der Joker noch in petto hat. Da hab ich mir wohl zu viel erwartet.

                  Also ich für meinen Teil habe bekommen was ich mir erwartet habe. Einen wirklcih guten Leadger u. einen nicht so guten Batman Film. Im ganzen betrachtet war es mMn ein guter "Standardfilm", der aufgrund Leadgers einfach profitiert hat. Soweit ich mich erinnere war der erste Teil ja auch nicht der übermäßig Hammer, aber Leadger gab seine Note (seinen Tod, sein schauspielerisches Können) dazu u. das ist daraus geworden. Ein gehypter Film, den sicherlich viele Batman Fans als einen der besten betrachten werden.
                  Die Zeit ist das Feuer in dem wir verbrennen.

                  Ich war Teil der Lösung - und mein größtes Problem.

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                    The Dark Knight

                    Während Batman den aus dem ersten Film bekannten Scarecrow schnappt, terrorisiert ein vernarbter und als Clown geschminkter Wahnsinniger Gotham City: Der Joker! Die Verbrechersyndikate Gothams sehen kaum einen anderen Ausweg als diesen unberechenbaren Irren anzuheuern, um Batman zu erledigen. Inzwischen wird der neue Bezirksstaatsanwalt von Gotham City, Harvey Dent, zum Helden der Bevölkerung erkoren. Seine Geliebte verbindet ihn mit Batmans Alter ego Bruce Wayne; es ist Rachel Dawes. Doch um Batman zu schnappen sucht sich der Joker andere Ziele, um den dunklen Ritter anzulocken. Die Ziele sind Commissioner Loeb, Richterin Surrillo und Harvey Dent. Während dem bösartigen Katz-und-Maus-Spiel zwischen Batman und dem Joker geraten auch Rachel und Batmans Verbündeter Jim Gordon ins Visier des Wahnsinnigen.

                    Der viel zu frühe Tod von Joker-Darsteller Heath Ledger überschattete den Film im Vorraus. Mit viel Lob überhäuft und mehreren finanziellen Rekorden in der Tasche hat sich der Film einen ziemlich guten Ruf eingebracht und besonders die immer wieder bemerkte hervorragende Leistung Ledgers in seiner letzten Rolle ließ die Erwartungen stark in die Höhen schnellen. Tatsächlich spielt Ledger seinen Joker grandios, doch fällt einem dass während dem Film gar nicht sonderlich auf, da alle Schauspieler ihre Rollen mit Bravour verkörpern. Bale stellt den geplagten, zwischen Idealismus und Fanatismus schwankenden dunklen Ritter erneut, als wäre diese Figur nur für ihn geschaffen worden, Aaron Eckhart spielt einen wirklich sympathischen und tragischen Harvey Dent, Gary Oldman, Michael Caine und Morgan Freeman atmen ihren Figuren erneut Leben ein und Maggie Gyllenhall spielt Rachel Dawes sogar besser als ihre Vorgängerin Katie Holmes. Zwar sticht Ledgers Joker als großartige Leistung schauspielerischen Könnens hervor, doch ist der Film mehr als alles andere (und als so ziemlich jeder Superheldenfilm zuvor) ein Assemble-Film. Nicht ganz ohne Ironie stelle ich fest, dass es die Gratis-Zeitschrift TREFFPUNKT KINO in ihrem Text (Autor ist ein gewisser Peter Koberger) ziemlich treffend formuliert hat: "Doch der Star ist der Film selbst, er atmet Qualität 24 Bilder pro Sekunde. Das Herz schlägt wild, das Blut vibriert, hier ist das Epos, das(s) diese Figur verdient." 10/10
                    Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                    Stalter: "Nope, it's all bad."

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                      SPOILERIch fand den Film auch super, auch wenn er für mich etwas zulang war. Nachdem der Joker gefangen war, habe ich irgendwo abgeschaltet.

                      Ich fand die Leistung aller Schauspieler, außer vielleicht der Elizabeth.Darstellerin gut.
                      Der Film dreht sich komplett um das Wechselspiel der M#chte in Gotham: Batman, Politik, Mafia, Joker, aller wunderbar gemacht.
                      Besonders der Joker zeigt in seinen Szenen erschreckende Kenntnis über den menschlichen Geist und dessen Moral.

                      Von der Aktion her, war die Verfolgungsjagd mit den Gefangenentransporter mein Liebling. Vorallen Dingen, weil an Ende Gordon wieder aufgetaucht ist.

                      Denn im Gegensatz zu Elizabeth (wenn sie stirbt, dann stirbt sie eben), war ich von Gordons Tod mitgenommen.
                      Ich empfand Gordon sowieso als sympatischste Figur. Ich fand ihn sogar am niedlichsten. Ja, niedlich - so wie 13-Jährige Tokio Hotel niedlich finden (vielleicht nicht ganz so). Wahrscheinlich, weil er der "Normalste" war und wegen Gary Oldman.

                      Best Szene: "Ich lasse jetzt diesen Bleistift verschwinden..." Uhhhh....
                      Zuletzt geändert von berg-ulme; 21.08.2008, 22:43.
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                        @berg-ulme: Deine Elizabeth heißt, wenn ich richtig vermute, eigentlich Rachel.
                        Und könntest du, den folgenden Teil in deinem Post bitte auch als Spoiler kennzeichnen, um anderen diesen Teil des Films nicht zu versauen?!
                        Zitat von berg-ulme
                        SPOILERVorallen Dingen, weil an Ende Gordon wieder aufgetaucht ist.
                        Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                        Stalter: "Nope, it's all bad."

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                          Sorry mit dem Spoiler.

                          die heißt Rachel?...wieso komme ich auf Elizabeth?
                          Kannste mal, wie die mir egal is.
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                            Ich komme grade aus der Vorstellung.

                            Zunächst mal: Anhand meiner Postings hier konnt man ja erahnen, dass ich große Erwartungen an den Film habe, die ich auch hatte. Hab ihn mir also angesehen und konnte also nur enttäuscht werden...

                            Was soll ich sagen? Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen!

                            Das war mit Riesenabstand die beste Comicverfilmung, die ich je gesehen habe, der beste Batmanfilm sowieso und vielleicht auch das größte Kinoerlebnis, was ich je hatte! Besonders die zweite Hälfte war an Grenzgenialität kaum zu überbieten. Es gab so unglaubliche Actionszenen, dass man sich anfängt zu fragen, wie man die überhaupt drehen konnte.

                            Die Charaktere
                            Wie heißt es so schön? "Ein jeder bekommt sein Fett weg" und ich mein das in dem Sinne, dass jeder Darsteller eine geniale Szene bekommt, in der er zeigen kann, was er drauf hat. Sowohl die alten Hasen wie Caine, Bale und Oldman als auch die ganzen (wie Eckhart) und halben Neueinsteiger (wie Gyhllenhal) Sie war so viel besser als Katie Holmes, ich bin froh, dass sie einen vollen Terminkalender hatte. Apropos Darsteller...

                            Heath Ledger! Das war geradezu beängstigend. Allein schon seine Ausdrucksweise durch das ständige Schmatzen...da hat die Synchro ganze Arbeit geleistet. Jedenfalls hat er einen unglaublichen Psychopathen abgegeben und die Leistung ist meiner Meinung nach echt Oscar-würdig. Ich geh eh davon aus, dass er zu 90% zumindest schon mal eine Nominierung sicher hat. Auch Aaron Eckhart hat mir als Dent sehr gut gefallen und jetzt muss ich glaub ich in Tags weiterschreiben:

                            SPOILERDie Szene mit dem Bleistift war so krass, da wusste man gar nicht, ob man wirklich lachen soll oder ob es einem im Halse stecken bleibt. Überhaupt ist Heath Ledger als Joker witzig, ohne sich je der Lächerlichkeit preiszugeben. Fand auch gut, dass man nicht explizit auf die Vergangenheit des Jokers eingegangen ist, sondern lediglich kleine Häppchen präsentierte. Two-Face war von der Optik her spitze, aber er hat leider zu wenig Screentime bekommen und das man ihn am Ende sterben läßt fand ich auch nicht so dolle. Und dann auch noch Rachels Tod als einzigstes Motiv für seine Taten zu nehmen? Ne...
                            Aber auch bei ihm wusste die Optik zu gefallen. Das zerfressene Gesicht haben sie toll hinbekommen. Und ist jemandem auch aufgefallen, dass er einen zweigeteilten Anzug getragen hat?
                            Sehr missfallen hat mir, dass man Scarecrow in den ersten Minuten des Films als Thema schon mal abhakt.
                            Am meisten identifizieren konnte ich mich mit Gordon, der ja jetzt auch seinen bekannten Job als Polizeichef inne hat.


                            Fazit:

                            Bisher der beste Film des Jahres!
                            Ein Comicfilm, der gar nicht wie einer wirkt, sondern wie eine dunkle, absolut finstere Inkarnation dessen, wofür Batman steht. Ein Film, der sogar Batman-Hasser beeindrucken dürfte und den ich zumindest mir noch mal in all seiner Genialität im Kino ansehen werde.
                            Um es vielleicht mal festzumachen, wie gut der Film ist:
                            Der Film ist dreimal besser als Batman Begins und bei Gott, das ist ein Film, dem ich 9 Punkte gegeben habe...9 GOTTVERDAMMTE PUNKTE!!!

                            Mir bleibt gar nichts anderes übrig als diesen Film mit 10 von 10 Punkten und 6* zu bewerten.
                            Und das ist noch zu wenig, weil der Film bei mir locker 13-14 Punkte geschafft hätte.
                            To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                              Ich fand den Film sehr gut. So viel vorweg.
                              Doch sind mir auch einige Schwächen aufgefallen und die liegen leider gerade beim Joker und bei Dent/2 Face. Heath Ledger hat wirklich eine ganz ordentliche Leistung abgegeben (auch wenn hier - wie ich finde - etwas zu viel Tamtam darum gemacht wurde), aber letzten Endes ist seine Figur nicht mehr als ein mittelmäßiger Bösewicht. Es fehlt jegliche Motivation, wieso er die Fugur ist, die er ist und in der ganzen Screentime, die er hat macht er eigentlich auch immer das gleiche. Hier hätte durchaus etwas mehr Tiefe gut getan. 2 Face wurde dann im letzten Drittel des Film noch abgefrühstückt - auch größtenteils ohne sonderlichen Tiefgang - da kann ich mir nicht vorstellen, was da noch kommen soll. Da hätte man sich eher an Batman Returns orientieren sollen, da wurde der Hintergrund deutlich stärker behandelt und das hätte dem Film sehr gut getan.
                              Opa fuhr den Hasen tot und brät ihn zum Abendbrot. | Goodbye Galaxy!

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                                Zitat von EarMaster Beitrag anzeigen
                                Ich fand den Film sehr gut. So viel vorweg.
                                Doch sind mir auch einige Schwächen aufgefallen und die liegen leider gerade beim Joker und bei Dent/2 Face. Heath Ledger hat wirklich eine ganz ordentliche Leistung abgegeben (auch wenn hier - wie ich finde - etwas zu viel Tamtam darum gemacht wurde), aber letzten Endes ist seine Figur nicht mehr als ein mittelmäßiger Bösewicht. Es fehlt jegliche Motivation, wieso er die Fugur ist, die er ist und in der ganzen Screentime, die er hat macht er eigentlich auch immer das gleiche. Hier hätte durchaus etwas mehr Tiefe gut getan. 2 Face wurde dann im letzten Drittel des Film noch abgefrühstückt - auch größtenteils ohne sonderlichen Tiefgang - da kann ich mir nicht vorstellen, was da noch kommen soll. Da hätte man sich eher an Batman Returns orientieren sollen, da wurde der Hintergrund deutlich stärker behandelt und das hätte dem Film sehr gut getan.
                                Genau diese fehlende Hintergrunfdgeschichte macht den Joker so interessant.
                                Er ist das absolute gegenteil von Batman.

                                Und wo macht er immer das gleiche?
                                Er bedroht, mordet, nimmt gefamgen, manipuliert, veralbert und, und, und
                                SPOILER Er rennt sogar aöls Polizist und Krankenschwester herum
                                If one day speed kills me, do not cry because I was smiling
                                - Paul Walker
                                1973 - 2013

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