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Superman Returns

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    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Auf welcher DVD finde ich das Serienfinale ?
    Ich habe mal bei Amazon geguckt, was es so gibt, aber ich blicke da nicht durch .
    Das ist auch ein heilloses Chaos, zumindest auf Amazon.de. Auf Umweg über Amazon.com konnte ich wenigstens über das DVD-Cover die korrekte DVD finden:

    Justice League: Amazon.de: DVD & Blu-ray

    Wird als "Season 2" von Justice League Unlimited beworben, ist aber in Wirklichkeit Season 3 (die letzte). Es lohnt sich aber schon, die erste DVD auch noch zu kaufen, da wären dann die ersten beiden Seasons der Serie drauf. Der "Project Cadmus"-Handlungsbogen der sich durch diese Staffeln zieht ist für eine an Kinder gerichtete Zeichentrickserie von der Thematik her sehr interessant.

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      Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
      Ein Reboot fände ich sowieso schwierig, denn neben seinen Superkräften ist die einzige Eigenschaft von Superman eigentlich, dass er DER Gute ist und jedem hilft. Und beides kann man nicht antasten ohne die Figur soweit zu verändern, dass man es dann eigentlich nicht mehr Superman nennen braucht.
      Du bist nicht sonderlich vertraut mit Superman, oder?!

      Mal ein Beispiel, wie ein Reboot funktionieren könnte:

      Clark Kent reist um die Welt. Er stammt nicht von der Erde, doch fühlt er sich als Mensch. Dennoch ist er den Menschen nicht nur physisch, sondern auch geistig überlegen. Seine Gedankengänge sind so schnell, dass er hunderte von Variablen innerhalb einer hundertstel Sekunde durchdenken kann.

      Auf seinen Reisen um die Welt sieht er Menschen leiden. Er sieht Menschen die größten Erfolge feiern. Er sieht das Beste und das Schlechteste im Menschen. Und er will der Menschheit helfen, ihr Potential auszuschöpfen, das Beste zu erreichen und das Schlechteste zu bekämpfen.

      Anfangs noch heimlich, um nicht erkannt zu werden. Er nutzt seine Geschwindigkeit, um nicht gesehen zu werden. Doch die Nachrichten über Wunder verbreiten sich. Abstürzende Flugzeuge, die völlig schadlos auf dem Boden aufkommen. Waldbrände, die innerhalb von Sekunden vergehen. Menschen, die dem Tod ins Auge blickten, erzählen von einer Gestalt, dem Schemen eines Menschen, der sie rettete.

      Die junge Reporterin Lois Lane ist desillusioniert. Ihre Ideale wurden enttäuscht, die Menschen sind egoistisch und unfreundlich, und sie wurde von der Idealistin zur Zynikerin. Und dann hört sie von den Geschichten um den Schemen. Eine Macht in der Welt, die den Menschen hilft. Sie geht den Geschichten nach. Die Zynikerin in ihr will beweisen, dass diese Geschichten Unsinn sind, dass ihre Sicht der Dinge richtig ist. Doch sie spürt auch den Funken Hoffnung in sich, dass die Geschichten wahr sind. Dass es mehr als Egoismus und Ignoranz in der Welt gibt.

      Lex Luthor ist das größte wissenschaftliche Genie, welches die Welt je gesehen hat. Mit 18 Jahren hat er einen völlig revolutionären Flugzeugantrieb entwickelt, wodurch der Verbrauch um zwei Drittel gesenkt wird. Mit 23 Jahren hat er der NASA eine neuartige Technologie zur Erzeugung künstlicher Schwerkraft verkauft. Seine Erfindungen haben ihn zu einem der reichsten Menschen der Welt gemacht. Doch noch immer haben die Menschen Angst vor ihm. Er ist anders als sie. Er ist intelligenter als sie. Sie sprechen mit ihm über die Schönheit eines Gemäldes und er zählt ihnen die chemischen Zusammensätze der verwendeten Farben auf. Sie haben Angst vor ihm. Und deshalb hasst er sie. Wenn sie ihn schon fürchten, sollen sie wenigstens Grund dazu haben. Und so plant er heimlich, er kreiert eine eigene Armee von künstlichen Soldaten. Er versteckt Superwaffen in Satelliten. Er wiegt die Regierungen der Erde in Sicherheit, indem er ihnen Waffen liefert, welche sich jedoch auf sein Signal hin gegen ihre Nutzer richten werden. Er ist das größte Genie, das die Menschheit je hervorgebracht hat, und deshalb soll er über die Menschheit herrschen.

      Ein Mensch stirbt. Clark war nicht schnell genug. Es quält ihn. Er hätte ihn retten sollen, doch er konnte es nicht. Und in diesem Impuls fasst Clark einen Entschluss: Niemand stirbt! Er nutzt all seine Kraftreserven, und für eine Minute stirbt kein Mensch. Es dauert eine Weile, doch irgendwann fällt es den richtigen Leuten auf. Die Nachrichten berichten über das unglaubliche Ereignis: Die Minute. Doch mehr konnte Clark nicht schaffen. Völlig erledigt bricht er in der Wüste zusammen. Er hat seine Grenzen erreicht. Es dauert eine Woche, bis seine Kräfte wieder auf ihrem alten Stand sind. Und in dieser Woche denkt Clark nach. Wie kann er seine Kräfte am besten nutzen? Er muss die Menschen mit seinen Aktionen inspirieren. Er darf nicht mehr heimlich agieren, er muss zu einer Figur werden, zu der die Menschen aufschauen. Er muss zu einer Figur werden, die den Menschen Hoffnung bringt, ihnen Stärke gibt. Und so entwirft er das Kostüm. Er wird zu dieser öffentlichen Gestalt, wird von den Medien Superman genannt, während er heimlich als Clark Kent, in Verkleidung, in Metropolis als Reporter arbeitet.

      Lois Lane ist völlig baff. Er existiert. Und er ist, was sie sich erhofft hatte, und mehr. Er ist das Symbol für Hoffnung. Sie bemerkt, wie die Menschen freundlicher werden. Wie sie hilfsbereiter werden. Superman hat sie inspiriert.

      Doch Lex Luthor sieht in ihm eine neue Gefahr. Ein Außenseiter, ein Außerirdischer, dem die Menschen zujubeln. Ihn, ihren echten Champion, haben sie gefürchtet und gehasst, doch diesen Alien lieben sie. Durch heimliche Beobachtungen findet er heraus, dass Superman von jener Welt stammt, deren Bruchstück ihm als Energiequelle dient. Dieser Meteorit strahlt eine Radioaktivität aus, die selbst Superman vernichten kann. Und so setzt Luthor einen Bruchstück des Meteoriten in die Brust seiner Hauptwaffe: Dem Superroboter Metallo! Und mit ihm beginnt Luthor seinen entscheidenden Feldzug. Seine Armeen werden aktiviert, seine Geheimwaffen setzen die Menschheit außer Gefecht. Und Metallo soll sich um Superman kümmern.

      Geht doch. Und das ist nur eine Möglichkeit, wie ein Reboot erfolgreich funktionieren könnte.
      Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
      Stalter: "Nope, it's all bad."

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        Ich hatte mir den Film aufgenommen (damit ich die ganzen Werbepausen überspringen kann) und nun eben gesehen. Nun, mein ersten Eindruck ist: Mann ist der Film Retro! Schneidet man die neuen Effekte raus könnte das gleich einer der Supermanfilme aus den 70ern sein. Das fängt schon bei der gewählten Schriftart der Schauspieler im Vorspann an und geht über die absolut billige und zu oft widerholte Siegesmusik hin bis zur Charakterzeichnung.

        Wo fange ich nur an, was mir alles aufgestoßen ist? Zunächst einmal finde ich es sehr problematisch einen neuen Film gleich als Remake einer Fortsetzung zu drehen - keine gute Idee war das. Dann die ganze Handlung, die man als nur als Kenner der Materie wirklich versteht. Supis Kristallhöhle in der Arktis, woher? Woher die Beziehung zu Louis? Die Vergangenheit mit Lex Luthor, etc. etc.

        Dann die Schauspieler. Ich kann akzeptieren, dass man hintergrundbedingt Clark Kent als schusseligen Reporter darstellen muss, aber der Schauspieler bringt einfach in beiden Rollen so gar keine Emotionen rüber. Und Schmalzlocke-Superman, egal wo immer mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen gibt auch noch gutgemeinte Hinweise, nein, darüber könnte ich mich immer noch ärgern - gerade hat er das Flugzeug gerettet und dann "aber statistisch ist das Fliegen immer noch das sicherste Verkehrsmittel".
        Bei Louis gehts weiter - diese Dreiecksbeziehung funktionierte so gar nicht, zumal ihr Verlobter ein wirklich netter Kerl ist und mir auch sympathischer war als Supi selbst. Und hier gab es sogar konfliktpotential, was aber gar nicht abgerufen wurde, verschenktes Potential wie ich sagen möchte.

        Mir hat Lex Luthor da anfangs wirklich noch am Besten gefallen, leider wird er am Ende auch nur zu einem billigen Abziehbild. Und die Sache mit der Kristallinsel? Einfach nur dämlich.

        Nein, nein, nein dieses Remake als Restart Film ging gehörig in die Hose - zum Glück wurden wir von weiteren Machwerken erstmal verschont. Wies besser geht zeigen die X-Men, Batman oder Iron Man aber dieser Superman ganz sicher nicht.

        PS:
        1 von 6 Sternen.

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          Dem vorigen Post bleibt nur noch hinzuzufügen, dass die Charaktere allesamt zu jung gewählt wurden. Im Ernst, hat jemand Kate Bosworth die Mutter Lois Lane abgekauft? Die Szenen mit ihrem Sohn empfand ich eher so, als wäre sie die Schwester. Auch Brandon Routh macht keine gute Figur. Warum hat man nicht gleich die Darstellerriege aus Smallville genommen?

          Selbst Kevin Spacey kann den Film leider nicht mehr retten. Superman Returns bleibt einfach nur langweilig, öde, altbacken und schlichtweg Zeitverschwendung. Und dabei hatte ich hohe Erwartungen an Bryan Singer.
          "I was me but now he`s gone!"
          James Hetfield

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            Zitat von Souvreign Beitrag anzeigen
            Ich hatte mir den Film aufgenommen (damit ich die ganzen Werbepausen überspringen kann) und nun eben gesehen. Nun, mein ersten Eindruck ist: Mann ist der Film Retro! Schneidet man die neuen Effekte raus könnte das gleich einer der Supermanfilme aus den 70ern sein. Das fängt schon bei der gewählten Schriftart der Schauspieler im Vorspann an und geht über die absolut billige und zu oft widerholte Siegesmusik hin bis zur Charakterzeichnung.

            Wo fange ich nur an, was mir alles aufgestoßen ist? Zunächst einmal finde ich es sehr problematisch einen neuen Film gleich als Remake einer Fortsetzung zu drehen - keine gute Idee war das. Dann die ganze Handlung, die man als nur als Kenner der Materie wirklich versteht. Supis Kristallhöhle in der Arktis, woher? Woher die Beziehung zu Louis? Die Vergangenheit mit Lex Luthor, etc. etc.

            Dann die Schauspieler. Ich kann akzeptieren, dass man hintergrundbedingt Clark Kent als schusseligen Reporter darstellen muss, aber der Schauspieler bringt einfach in beiden Rollen so gar keine Emotionen rüber. Und Schmalzlocke-Superman, egal wo immer mit einem ironischen Lächeln auf den Lippen gibt auch noch gutgemeinte Hinweise, nein, darüber könnte ich mich immer noch ärgern - gerade hat er das Flugzeug gerettet und dann "aber statistisch ist das Fliegen immer noch das sicherste Verkehrsmittel".
            Bei Louis gehts weiter - diese Dreiecksbeziehung funktionierte so gar nicht, zumal ihr Verlobter ein wirklich netter Kerl ist und mir auch sympathischer war als Supi selbst. Und hier gab es sogar konfliktpotential, was aber gar nicht abgerufen wurde, verschenktes Potential wie ich sagen möchte.

            Mir hat Lex Luthor da anfangs wirklich noch am Besten gefallen, leider wird er am Ende auch nur zu einem billigen Abziehbild. Und die Sache mit der Kristallinsel? Einfach nur dämlich.

            Nein, nein, nein dieses Remake als Restart Film ging gehörig in die Hose - zum Glück wurden wir von weiteren Machwerken erstmal verschont. Wies besser geht zeigen die X-Men, Batman oder Iron Man aber dieser Superman ganz sicher nicht.

            PS:
            1 von 6 Sternen.
            Genau diese Reaktion hatte ich mir hier erhofft. SR setzt einfach keine eigenen Akzente und ist im Grunde nur eine Homage bzw. Fortsetzung von 30 Jahre alten Filmen.

            Superman Returns scheint mir wirklich nur etwas für Fans der alten Filme zu sein und dann ist er ganz ansprechend.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
              SR setzt einfach keine eigenen Akzente und ist im Grunde nur eine Homage bzw. Fortsetzung von 30 Jahre alten Filmen. Superman Returns scheint mir wirklich nur etwas für Fans der alten Filme zu sein und dann ist er ganz ansprechend.
              Ja, stimmt irgendwie. SR funktioniert für mich dann gut, wenn ich gerade mal wieder Superman und Superman II gesehen habe, und dann ist SR ein ganz netter Nachschlag. Man sieht die guten Effekte, stellt sich vor, dass die vor 30 Jahren geradezu sensationell gewesen wären, die Wahl der Schauspieler passt nahezu perfekt zu den Darstellern der ersten beiden Filme, aber SR bringt überhaupt nichts Eigenes, Interessantes, wenn man mal von Supermans Sohn absieht. Hommage für die Fans der alten Filme trifft es wirklich gut. Trotzdem hoffe ich mal, dass dies nicht der Leinwandabschied für Superman war .

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Trotzdem hoffe ich mal, dass dies nicht der Leinwandabschied für Superman war .
                Ein neuer Superman-Film wird schon noch kommen und vielleicht schneller als man denkt, aber ich denke und hoffe inständig, dass er keine weitere Fortsetzung des Donner-Films sein wird. Es gibt schließlich nicht nur die Superman-Interpretation von Donner/Singer da draußen.

                Das Potential einer guten Geschichte besitzt Superman allemal und ich würde momentan auch bevorzugen, wenn man noch einmal komplett von vorne mit der Vernichtung von Krypton anfängt und die Gesichte dann einen selbstbewußteren Clark ins Zentrum stellt, der seinen Weg als Superheld erst noch finden muss.
                "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Genau diese Reaktion hatte ich mir hier erhofft. SR setzt einfach keine eigenen Akzente und ist im Grunde nur eine Homage bzw. Fortsetzung von 30 Jahre alten Filmen.

                  Superman Returns scheint mir wirklich nur etwas für Fans der alten Filme zu sein und dann ist er ganz ansprechend.
                  Hey, ich find die alten Superman-Streifen (1&2) richtig, richtig gut. Ändert leider nichts daran, dass ich SR als Müll empfinde - siehe oben genannte Gründe.
                  "I was me but now he`s gone!"
                  James Hetfield

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                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    ... und ich würde momentan auch bevorzugen, wenn man noch einmal komplett von vorne mit der Vernichtung von Krypton anfängt und die Gesichte dann einen selbstbewußteren Clark ins Zentrum stellt, der seinen Weg als Superheld erst noch finden muss.
                    Tja das wird wohl nicht.
                    Denn damit hast du gerade das Konzept der TV-Serie Smallville beschrieben.
                    Und eines ist meiner Meinung klar, das Konzept taugt als Serie, als Film, vor allem mit dieser Serie gleichzeitig im TV wird das nichts!

                    Ich würde mir wünschen wenn das was mit SR begonnen wurde fortgesetzt werden würde.
                    Die Charaktere sind jetzt ja etabliert.
                    Nimmt man nun noch einen neuen Gegenspieler mit ins Boot, gegen den Superman auch mal kämpfen darf, dann könnte das was werden. Denn das war meines Erachtens einer der Schwachpunkte von SR. Es gab zwar einen gut gespielten, Gegner mit Luthor, aber Superman hat sich von ihm nur vermöbeln lassen und am Ende sein Spielzeug kaputt gemacht.
                    Aber dass man Superman mal gegen den Schurken direkt antreten hätte lassen, davon gabs einfach nichts zu sehen. Und das waren schließlich Momente wo der Film absolut grandios war, wenn er seine Kräfte aussspielen konnte, also der Flugzeugabsturz, oder das Ding mit dem Banküberfall, wo er mal eben die Kugel mit dem Auge stopped.
                    Das ist Superman und davon hätte ich gerne mehr gehabt.
                    Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                      Tja das wird wohl nicht.
                      Denn damit hast du gerade das Konzept der TV-Serie Smallville beschrieben.
                      Und eines ist meiner Meinung klar, das Konzept taugt als Serie, als Film, vor allem mit dieser Serie gleichzeitig im TV wird das nichts
                      Smallville wird es wohl auch nur noch ein Jahr geben und ein Superman Reboot muss einfach die Geschichte von Anfang an erzählen.

                      Nimmt man nun noch einen neuen Gegenspieler mit ins Boot, gegen den Superman auch mal kämpfen darf, dann könnte das was werden. Denn das war meines Erachtens einer der Schwachpunkte von SR. Es gab zwar einen gut gespielten, Gegner mit Luthor, aber Superman hat sich von ihm nur vermöbeln lassen und am Ende sein Spielzeug kaputt gemacht.
                      Aber dass man Superman mal gegen den Schurken direkt antreten hätte lassen, davon gabs einfach nichts zu sehen. Und das waren schließlich Momente wo der Film absolut grandios war, wenn er seine Kräfte aussspielen konnte, also der Flugzeugabsturz, oder das Ding mit dem Banküberfall, wo er mal eben die Kugel mit dem Auge stopped.
                      Das ist Superman und davon hätte ich gerne mehr gehabt.
                      Egal ob jetzt mit mehr Action oder nicht. Gekloppe alleine macht diesen Superman-Version auch nicht besser. Dafür waren die Charaktere in SR einfach viel zu schwach gezeichnet, es gab eigentlich nicht viele Charaktermomente und wenn sie vorkamen, dann wurden sie schnell wieder begraben.

                      Eine Fortsetzung im gleichen Ziel wäre auch mit "Gekloppe" ziemlich blutleer und gerade deshalb wäre ein Neuanfang nach 30 Jahren für die Kinoserie begrüßenswert.

                      Superman neu vorstellen mit ein bisschen Mut für Veränderungen und neue Maßstäbe setzen. Egal was, aber nicht einfach kontinuierlich so weitermachen. Aber eine Fortsetzung von SR wird es so oder so nicht geben. Egal wann ein neuer Superman kommt, er wird hoffentlich andere Ansätze verfolgen als SR.
                      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
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                        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                        Superman neu vorstellen mit ein bisschen Mut für Veränderungen und neue Maßstäbe setzen. Egal was, aber nicht einfach kontinuierlich so weitermachen.
                        Klar, ein richtig guter "Superman Begins", der vor allem auf die Charaktere setzt, ist allemal besser als ein "Superman Returns - Again" mit viel Gekloppe. Nur sollte Superman irgendwann auch mal andere Gegner haben als immer nur Lex Luthor. Das wäre genauso, als würde man bei Star Trek immer und immer wieder nur Remakes von "Wrath of Khan" mit Kirk und Khan drehen (mit wechselnden Darstellern, aber denselben Rollen). Und gerade bei Supermans körperlichen Fähigkeiten bietet sich auch mal ein Gegner an, der nicht bloß im Kopf fit ist, sondern noch mehr drauf hat. Und ich muss auch nicht immer wieder sehen, wie Superman ein Flugzeug vorm Absturz rettet, oder einen Eisenbahnzug, oder jemanden, der vom Dach runter fällt, usw. Solche Heldentaten waren zwar in Superman Returns (Flugzeugabsturz) von den Effekten her spektakulär umgesetzt, aber eigentlich an sich nicht besonders interessant.

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                          Ist es nicht schon beschlossene Sache, dass Superman neu aufgelegt wird? Als großes Trilogie-Epos ist doch etwas geplant. Ich meine, sowas mal gelesen zu haben und erst vor kurzem habe ich die Nachricht gehört, dass das Studio grünes Licht gegeben zu haben scheint.

                          ... Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob die Quelle so zuverlässig war.
                          "I was me but now he`s gone!"
                          James Hetfield

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Klar, ein richtig guter "Superman Begins", der vor allem auf die Charaktere setzt, ist allemal besser als ein "Superman Returns - Again" mit viel Gekloppe. Nur sollte Superman irgendwann auch mal andere Gegner haben als immer nur Lex Luthor.
                            Na, wie bereits erwähnt halte ich Lex Luthor für den ultimativen Gegner Supermans, wenn er in den Filmen bislang auch nie richtig getroffen wurde. Und dass er Superman durchaus auch physisch herausfordern kann und dabei über Kryptonit hinausgehen kann, habe ich ja in meinem Beispiel, wie ein neuer Film aussehen könnte, beschrieben. Man muss ihm einfach mal ein bisschen mehr Macht zuschanzen, ihn als das wissenschaftliche Genie hinstellen, das er im Comic ist. Oder ihm auch einfach mal ein paar bessere Waffen geben. In SR hat er mal erwähnt, dass er kryptonische Waffentechnologie hätte, aber gesehen hat man davon nichts. Wenn er diese Waffen eingesetzt und sich nicht nur aufs Kryptonit verlassen hätte, hätte das vielleicht noch was reißen können.

                            Und ich muss auch nicht immer wieder sehen, wie Superman ein Flugzeug vorm Absturz rettet, oder einen Eisenbahnzug, oder jemanden, der vom Dach runter fällt, usw. Solche Heldentaten waren zwar in Superman Returns (Flugzeugabsturz) von den Effekten her spektakulär umgesetzt, aber eigentlich an sich nicht besonders interessant.
                            Solche Aktionen gehören hauptsächlich in den Anfang des zweiten Akts, wenn Superman der Welt vorgestellt wird. Aber sie gehören eindeutig dazu.

                            Zitat von Dahlia Beitrag anzeigen
                            Ist es nicht schon beschlossene Sache, dass Superman neu aufgelegt wird? Als großes Trilogie-Epos ist doch etwas geplant. Ich meine, sowas mal gelesen zu haben und erst vor kurzem habe ich die Nachricht gehört, dass das Studio grünes Licht gegeben zu haben scheint.

                            ... Kann mich aber nicht mehr erinnern, ob die Quelle so zuverlässig war.
                            Du spielst auf die Trilogie an, die Mark Millar schreiben wollte. WB war nicht daran interessiert, aber das hat Großmaul Millar nicht davon abgehalten, MTV.com und andere Newsseiten darüber vollzulabern, wie genial er und seine Ideen doch sind.
                            Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                            Stalter: "Nope, it's all bad."

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                              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                              Na, wie bereits erwähnt halte ich Lex Luthor für den ultimativen Gegner Supermans, wenn er in den Filmen bislang auch nie richtig getroffen wurde. Und dass er Superman durchaus auch physisch herausfordern kann und dabei über Kryptonit hinausgehen kann, habe ich ja in meinem Beispiel, wie ein neuer Film aussehen könnte, beschrieben. Man muss ihm einfach mal ein bisschen mehr Macht zuschanzen, ihn als das wissenschaftliche Genie hinstellen, das er im Comic ist.
                              Klar, Deine Idee ist schon super, das sollte man verfilmen, aber danach müsste mal was anderes kommen .
                              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                              Oder ihm auch einfach mal ein paar bessere Waffen geben. In SR hat er mal erwähnt, dass er kryptonische Waffentechnologie hätte, aber gesehen hat man davon nichts. Wenn er diese Waffen eingesetzt und sich nicht nur aufs Kryptonit verlassen hätte, hätte das vielleicht noch was reißen können.
                              Lex Luthor hätte Superman auch so in SR erledigen können. Er war ja ganz nahe dran.
                              Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                              Solche Aktionen gehören hauptsächlich in den Anfang des zweiten Akts, wenn Superman der Welt vorgestellt wird. Aber sie gehören eindeutig dazu.
                              Ja und nein. Was ich meine ist, warum muss jeder Film so tun, als wüsste man nicht wer Superman ist ? Jeder weiß, dass Superman superstark und ist fliegen kann. Meinetwegen soll man Birthright verfilmen, und ein richtiges Superman Begins machen, aber dann muss es auch klappen. Ich will nicht alle fünf Jahre einen neuen Versuch mit immer der ewig gleichen Geschichte sehen.

                              Selbst an Superman Returns könnte man noch einen guten Film anhängen, aber ich befürchte fast, die Drehbuchautoren haben einfach keine Ideen mit Superman mal mehr zu machen als Lex Luthor + Kryptonit gegen Superman zu werfen und ein bisschen Schmalz mit Lois Lane zu bringen.

                              Na ja, vielleicht kommt ja mit der Green Lantern Verfilmung was auf die Wege, oder die Justice League hat einen Film und bindet Superman ein, wer weiß. Ist jedenfalls Schade, dass Superman derzeit im Kino ziemlich brach liegt.

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                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Klar, Deine Idee ist schon super, das sollte man verfilmen, aber danach müsste mal was anderes kommen .
                                Erstmal danke, aber die Idee stammt nicht allein von mir, zu großen Teilen habe ich mich bei Ideen anderer Fans bedient. Die Idee mit Der Minute stammt z.B. vom User Enlightened One aus dem BlueTights-Forum The Planet.
                                Und natürlich müssten die Fortsetzungen dann auch andere Schurken präsentieren. Mir ging es darum, dass man Clark/Superman in den Mittelpunkt des ersten Films eines neuen Franchises rücken muss. Viele jammern ja gerne, wie weltfremd Superman sei, wie unverwundbar und zweidimensional sei. Solche Vorwürfe konnte man ja auch zu Hauf allein in diesem Thread lesen. Deshalb muss ein neuer Film erstmal zeigen, dass Superman zwar das Gute repräsentiert, deshalb aber lange nicht zweidimensional ist. Man muss zeigen, warum Superman die Ideale vertritt, die er vertritt, der Zuschauer muss Supermans Beweggründe nachvollziehen können und verstehen, dass dies richtig ist.
                                Und ich wollte deutlich machen dass diese meine Wünsche und die Forderung nach mehr Action und einer größeren Herausforderung sich nicht gegenseitig ausschließen.

                                Lex Luthor hätte Superman auch so in SR erledigen können. Er war ja ganz nahe dran.
                                Eigentlich hätte das nicht sein dürfen. Da stand Superman wirklich wie ein Volldepp da. Da hat er schon Supersinne und bemerkt trotzdem nicht, dass die ganze Insel mit Kryptonit durchsetzt ist. Und das ist nicht mal mit Blei vor seinem Röntgenblick geschützt!
                                Nein, es wäre schöner gewesen, wenn Luthor tatsächlich ein paar futuristische Waffen aus der Festung geklaut hätte, damit Superman auch wirklich seine Kräfte voll einsetzen muss, um dagegen anzukommen. Aber das wäre den Produzenten wohl zu abgespacet gewesen.

                                Ja und nein. Was ich meine ist, warum muss jeder Film so tun, als wüsste man nicht wer Superman ist ? Jeder weiß, dass Superman superstark und ist fliegen kann. Meinetwegen soll man Birthright verfilmen, und ein richtiges Superman Begins machen, aber dann muss es auch klappen. Ich will nicht alle fünf Jahre einen neuen Versuch mit immer der ewig gleichen Geschichte sehen.
                                Naja, Superman gegen Luthor ist halt nicht immer die "ewig gleiche" Geschichte. Auch mit der Origin am Anfang nicht. Da gibt es so viele verschiedene Interpretationen, dass da schon was geht. Und ganz ehrlich, so toll der Donner-Film auch war, er ist einfach nicht mehr so umwerfend, wie er in den 70ern wirkte. Man erfährt wenig über Supermans Motivation, Lex Luthor wirkt zu sehr nach einem Schurken aus der George Reeves-Serie, und die meisten Vorwürfe gegen Superman wegen Zweidimensionalität rühren von diesen Filmen her.
                                Und natürlich muss man sehen, wie Superman Menschen rettet. Das ist sein Hauptjob. Darum geht es bei Superman, und das muss man auch zeigen. Nicht immer auf dieselbe Weise, aber es müssen Menschen in unmittelbarer Gefahr von Superman gerettet werden, sonst fehlt einfach was.

                                Selbst an Superman Returns könnte man noch einen guten Film anhängen, aber ich befürchte fast, die Drehbuchautoren haben einfach keine Ideen mit Superman mal mehr zu machen als Lex Luthor + Kryptonit gegen Superman zu werfen und ein bisschen Schmalz mit Lois Lane zu bringen.
                                Wenn man über Kevin Smiths "Superman Lives"-Drehbuch nochmal drüber gehen würde, an die Vorgaben aus SR anpassen würde, dann könnte da durchaus noch was bei raus kommen. Aber ganz ehrlich, das kommt nicht mehr. Allein schon, weil der kleine Junge inzwischen aus seiner Rolle herausgewachsen ist.

                                Na ja, vielleicht kommt ja mit der Green Lantern Verfilmung was auf die Wege, oder die Justice League hat einen Film und bindet Superman ein, wer weiß. Ist jedenfalls Schade, dass Superman derzeit im Kino ziemlich brach liegt.
                                Wenn er nur bei der Justice League auftauchen würde, wäre ich ziemlich enttäuscht. Solo-Filme braucht er auch.
                                Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
                                Stalter: "Nope, it's all bad."

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