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Superman Returns

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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Optisch war der Film sehr schön. Vor allem die Flugzeugszene war spektuklär. Aber es gefiel auch Superman im Weltraum.
    Die Flugzeugszene gefällt mir vom Film eigentlich am besten. Nichts besonderes, trotzdem ein gelungener Gag, wie Superman sagt: Statistisch gesehen ist Fliegen nach wie vor eine sichere Art des Reisens (oder so ähnlich). Dann gefiel mir noch Lex Luthors Modelleisenbahn, die Szene mit dem Maschinengewehr, danach wurde es allmählich ruhiger. Stellenweise schleppte sich der Film etwas ohne Tempo dahin und war mehr Drama als Actionfilm.

    Somit komme ich zur Bewertung:
    - Superman * * * * *
    - Superman II - Allein gegen alle * * * * *
    - Superman Returns * * * *

    Leider wird Superman Returns mit mehrmaligen Anschauen für mich nicht mehr besser, im Gegenteil, während die ersten beiden Filme ihr Genusspotential aufrecht erhalten können. Trotzdem ist der Film nicht schlecht, besonders durch die gelungene Besetzung.

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      Nettes Filmchen, dass man mal gucken kann, aber definitiv nicht gesehen haben muss. Der Anfang war ja noch ganz nett gemacht, aber irgendwie mangelte es dem Film dann an einer vernünftigen Handlung. Wobei man da mit Superman warscheinlich immer ein Problem hat, denn wie soll man einen unverwundbaren, fliegenden Superheld noch herausfordern?
      Warscheinlich hat man dann erstmal überlegt, wie man Kryptonit in die Handlung einbauen kann (langweilig!) und kam dann auf die selten dämliche Idee mit Luthors Insel. Hätte man sich da etwas bodenständigeres überlegt, wäre mir das lieber gewesen. Superman ist nunmal unbesiegbar, also muss man ihn auf intellektueller oder emotionaler Ebene konfrontieren und nicht die immer gleiche Schwachstelle aus der Mottenkiste holen.
      Der Gipfel war dann aber, dass Superman die Insel in den Weltraum befördert, obwohl sie ihn davor noch seiner Superkräfte beraubt hatte. Und was wollte Luthor eigentlich mit der dämlichen Insel? Bestenfalls hätte man ihn da noch genuked, bevor die USA dann abgesoffen wären. Hätte er sich mit seinem ganzen Geld mal lieber ein schönes Leben gemacht, ein sonderlich guter Bösewicht war er ja eh nicht.

      3,5*
      When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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        Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
        Wobei man da mit Superman warscheinlich immer ein Problem hat, denn wie soll man einen unverwundbaren, fliegenden Superheld noch herausfordern?
        Das Problem sehe ich auch, trotzdem gibt es da Möglichkeiten ohne Ende, denn es gibt ja zig Folgen von diversen Superman-Serien und unzählige Comics, aus denen man sich bedienen könnte. Was ich halt extrem öde finden würde, wäre schon wieder ein Reboot zu machen wo Supermans Grundstory neu erzählt wird, mit der Zerstörung Kryptons, bla bla und am Ende einem Kampf mit Lex Luthor, der Kryptonit einsetzt.
        Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
        Warscheinlich hat man dann erstmal überlegt, wie man Kryptonit in die Handlung einbauen kann (langweilig!) und kam dann auf die selten dämliche Idee mit Luthors Insel. Hätte man sich da etwas bodenständigeres überlegt, wäre mir das lieber gewesen. Superman ist nunmal unbesiegbar, also muss man ihn auf intellektueller oder emotionaler Ebene konfrontieren und nicht die immer gleiche Schwachstelle aus der Mottenkiste holen.
        Das mit dem Kryptonit ist öde, das mit der Insel war blöd, sehe ich auch so, aber Superman muss nicht unbesiegbar sein. Kai "the spy" hat irgendwo mal so viele Gegner aufgelistet, da müsste sich auch mal was finden. Wegweisend in dieser Hinsicht war Superman Returns jedenfalls nicht.

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          Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
          Das Problem sehe ich auch, trotzdem gibt es da Möglichkeiten ohne Ende, denn es gibt ja zig Folgen von diversen Superman-Serien und unzählige Comics, aus denen man sich bedienen könnte.
          Vielleicht befinde ich mich in der Minderheit, aber das Besondere an Superman ist doch gerade seine Kraft. Superman stellt eine Gegenthese zum verbreiteten "Macht korrumpiert" dar, die nur leider viel zu selten thematisiert wird. Hier haben wir einen Mann, der mächtiger ist als ganze Armeen, der unheimlich schnell ist, unverwundbar, Hitzeblick, Supersinne, etc.. Doch er wird durch diese Macht nicht korrumpiert, sondern setzt sie für das Gute ein. Das allein macht Superman mMn interessanter als alle Batmen, Wolverines und Iron Men zusammen.

          Kai "the spy" hat irgendwo mal so viele Gegner aufgelistet, da müsste sich auch mal was finden.
          Ich weiß selber nicht mehr genau, wann, wo und in welchem Zusammenhang ich eine solche Liste erstellt haben soll (wahrscheinlich habe ich eher eine Wiki-Seite verlinkt), aber es gibt nun wirklich genug Superschurken, mit denen Superman sich auch ordentlich kloppen kann. Auf Anhieb fallen mir schon einige ein:

          - Metallo
          - Parasite
          - Doomsday
          - Cyborg
          - Solomon Grundy
          - Mongul
          - Bizarro

          Und das sind nur die, die mir auf Anhieb einfallen, da habe ich jetzt nirgends nachschauen müssen. Und Kryptonier aus der Phantom-Zone habe ich hier auch noch gar nicht berücksichtigt.
          Hinzu kommen jene Schurken, die gar für mehr als den 08/15-Faustkampf zu gebrauchen sind:

          - Brainiac
          - Darkseid
          - Manchester Black
          - Mister Mxyzptlk (wobei der vielleicht eher für eine komische Variante gut wäre)

          Und dennoch halte ich Lex Luthor für den besten, ultimativen Gegner für Superman. Allerdings wurde Luthor in den Filmen nie richtig dargestellt, er wirkte selten bedrohlich und verkam viel zu sehr zum Comic Relief. Der Luthor aus Comics wie "Birthright", "Lex Luthor: The Man of Steel", dieses wirkliche wissenschaftliche Genie, gefühlskalt und hasserfüllt, DAS ist der echte Lex Luthor, und der müsste wirklich mal adäquat auf Film gebannt werden (vielleicht mit jemandem wie Michael C. Hall).
          Waldorf: "Say, this Thread ain't half bad."
          Stalter: "Nope, it's all bad."

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            So, hab den Film nu auch endlich mal gesehen und muß sagen: das war der schlechteste Superman, den ich je gesehen habe. Ich mußte tatsächlich danach erstmal auf wikipedia vorbeischauen, weil ich manches von der "Handlung" echt nicht ganz kapiert hatte. In manchen Szenen bin ich einfach nimmer mitgekommen und hab nur noch Bahnhof verstanden.

            Bin ich froh, damals nicht im Kino gewesen zu sein, ich hätt mich bestimmt total geärgert.

            Auch wenn ich gestehen muß: das Supi mal wieder was abbekommt fand ich gar nicht mal so schlecht, aber die Umsetzung... nun ja...

            Ne, also der Film ist echt nix für mich.
            Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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              Ich hab Superman noch nie gemocht, diesen unbesiegbaren Saubermann ohne Persönlichkeit. Ebensowenig Louis Lane, diese oberoberflächliche Reporterin, die zu blöd ist Superman zu erkennen, wenn er eine Brille trägt. Der einzige annehmbare Hauptcharakter war immer Lex Luthor, das böse Supergenie, der aber bereits im 2.Teil nicht mehr richtig ernstzunehmen war.

              Als ich die ersten Inhaltsschnippsel für die Rückkehr des Stählernen erfahren hatte, war ich optimistisch. Es wäre mal wirklich eine interessante Ausgangslage, wenn Superman zurückkommt, nur um sich anhören zu müssen (insbesondere von Louis): Hey, hör mal Superman! Wir habens auch gut ohne dich geschafft, für irgendwelche PR-Festnahmen von Kleinkriminellen brauchen wir dich nicht. Aber nein, Superman muss nur etwas flattern und schon liegt Mrs. Lane wieder in seinen Armen, auch wenn das die Quasi-Ehe kosten sollte.

              Die richtig große Enttäuschung ist aber die Luthor-Handlung, die einfach nur eine Kopie von Superman I ist. Wieder will Lex Teile der USA fluten, um an wertvolles Land zu kommen; wieder versucht er Superman mit Hilfe von Kryptonit davon abzubringen, seine Pläne zu durchkreuzen; wieder wird er am Ende von einer Assistentin mit Gewissen hintergangen. Spacey spielt Luther ja nicht schlecht und bei seinem ersten großen Dialog (Prometheus) habe ich mit die Hände gerieben, weil ich dachte, dass er dem starken, aber nicht unbedingt intelligenten Superman mal richtig einschenken wird, aber die 0815-Handlungskopie nimmt Luther jede Möglichkeit den Film zu tragen.

              Optisch war der Film sehr schön anzuschauen und die Schauspieler haben (wieder: optisch) auch gut zu den Charakteren gepasst (Louis war jünger als gewoht, aber das war nicht wirklich ein Problem), leider fällt mir sonst nicht mehr viel Positives zu dem Film ein.
              I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                Hab das eben schon in nem andern Forum gesagt:
                Es gab irgendwo mal nen Bericht, dass in "Harry Potter" der Journalismus so schlecht wegkommt. Ich finde aber, Lois Lane kann da keiner toppen.

                Egal welcher Film oder welche Serie, sie kommt immer 'ein wenig' "dämlich" rüber. Bei "Die Abenteuer von Lois & Clark" scheint sie sich im Laufe der Serie ja noch zum Besseren zu entwickeln, aber sonst?

                Ich hasse dieses: Superman sieht so und so aus, Clark sieht so und so aus - je nach Variante zieht sie entweder keinerlei Schlüsse oder es kommt: aber Clark kann natürlich nicht Superman sein.
                Irgendwie wird das auf Dauer langweilig. Er trägt als Verkleidung doch echt nur ne Brille & tut schusselig. Wie doof muß Frau (oder auch Mann ) sein, um da nicht drauf zu kommen?
                Nothing is forgotten, nothing is ever forgotten!

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                  Zitat von TimeGypsy Beitrag anzeigen
                  Ich hasse dieses: Superman sieht so und so aus, Clark sieht so und so aus - je nach Variante zieht sie entweder keinerlei Schlüsse oder es kommt: aber Clark kann natürlich nicht Superman sein.
                  Irgendwie wird das auf Dauer langweilig. Er trägt als Verkleidung doch echt nur ne Brille & tut schusselig. Wie doof muß Frau (oder auch Mann ) sein, um da nicht drauf zu kommen?
                  Naja, aber das sollte man schon einfach akzeptieren. Es ist ein Comic und dieser Umstand gehört einfach seit 70 Jahren zu Superman dazu. Ohne dies wäre eine Superman Geschichte nicht mehr Superman. Realistisch ist das natürlich nicht, aber das soll auch nicht realistisch sein. Superman ist diese Übergestalt und die Leute sind so verblendet davon, dass sie sich nicht vorstellen können, dass sich dieser Typ als heruntergekommener schusseliger Reporter ausgibt. Im Prinzip beachtet Lois lediglich Clark einfach nicht.

                  Aber dieses Problem haben viele Superhelden. Green Lantern, Robin, Nightwing, Green Arrow usw. benutzen diese Masken, welche nur die Partie um die Augen verdecken. In der Realität tarnen die ungefähr so gut wie ein Soldat der nur Tarnfarbe an den Lippen hätte. Batman ist für mich der einzige im DC Universum dem ich seine Maske wirklich abnehme.
                  "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
                  Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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                    Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                    Superman ist diese Übergestalt und die Leute sind so verblendet davon, dass sie sich nicht vorstellen können, dass sich dieser Typ als heruntergekommener schusseliger Reporter ausgibt.
                    Das ist, was viele Kritiker gerne übersehen; die Menschen im Superman-Universum haben überhaupt keinen Grund anzunehmen, Superman habe noch eine geheime Identität.

                    Ich meine, ernsthaft, nur wegen der Ähnlichkeit? Mir hat mal jemand in diesem Zusammenhang eine Anekdote erzählt: Er ist in einem Fastfood-Restaurant in Los Angeles gewesen und hat da hinter der Theke einen Angestellten gesehen, welcher für ihn wie ein bestimmter Schauspieler aussah. Er hat sich anfangs nichts bei gedacht und es als bloße Ähnlichkeit abgetan, weil er sich nicht vorstellen konnte, warum dieser erfolgreiche Schauspieler in einem Burger-Laden arbeiten sollte. Schließlich sprach er den Angestellten darauf an. Wie sich herausstellte, war es tatsächlich dieser Schauspieler, der Erfahrungen für eine Rolle sammeln wollte. Also, da waren mehrere Hemmschwellen im Spiel:

                    1. Man muss die Ähnlichkeit erstmal sehen.
                    2. Man muss sich über die Ähnlichkeit so wundern, dass die Position dieses Angestellten kein Grund ist, nicht doch mal nachzufragen.
                    3. Dieser Angestellte musste auch erstmal zugeben, DASS er tatsächlich dieser Schauspieler ist.

                    Wiederrum auf Superman/Clark Kent übertragen muss man dann noch bedenken, dass er sich als Clark Kent nicht nur durch die Brille verkleidet, sondern auch durch Frisur, Körpersprache, Stimme, etc.. Und schließlich, selbst wenn er mal auf die Ähnlichkeit angesprochen werden sollte, dann würde er es natürlich als einfach nur das hinstellen: Ähnlichkeit, nichts weiter.

                    Batman ist für mich der einzige im DC Universum dem ich seine Maske wirklich abnehme.
                    Was ist mit Flash? Dr. Fate? Martian Manhunter? Wildcat? Captain Marvel? Hawkman? Dr. Midnite? Blue Beetle? The Question? Mr. Miracle? Orion?
                    Soll ich weitermachen?!
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                      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                      Ich hab Superman noch nie gemocht, diesen unbesiegbaren Saubermann ohne Persönlichkeit. Ebensowenig Louis Lane, diese oberoberflächliche Reporterin, die zu blöd ist Superman zu erkennen, wenn er eine Brille trägt.
                      Was mich an Superman begeistert, an den Comics, ist ähnlich wie bei den Fantastischen Vier das Science-Fantasy mäßige an vielen Stories. Allein schon mal, dass Superman auch ohne Raumschiff im Weltall rumfliegen kann, finde ich witzig.
                      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                      Vielleicht befinde ich mich in der Minderheit, aber das Besondere an Superman ist doch gerade seine Kraft. Superman stellt eine Gegenthese zum verbreiteten "Macht korrumpiert" dar, die nur leider viel zu selten thematisiert wird. Hier haben wir einen Mann, der mächtiger ist als ganze Armeen, der unheimlich schnell ist, unverwundbar, Hitzeblick, Supersinne, etc.. Doch er wird durch diese Macht nicht korrumpiert, sondern setzt sie für das Gute ein. Das allein macht Superman mMn interessanter als alle Batmen, Wolverines und Iron Men zusammen.
                      Superman ist für mich auch sehr interessant, auch aus den von Dir genannten Gründen.
                      Nicht so interessant hingegen finde ich, dass man immer wieder Lex Luthor gegen ihn antreten lässt, so wie in SR auch. Da ändert es auch nichts, dass Luthor noch nie so nicht richtig dargestellt wird wurde.
                      Zitat von Kai "the spy" Beitrag anzeigen
                      Und dennoch halte ich Lex Luthor für den besten, ultimativen Gegner für Superman. Allerdings wurde Luthor in den Filmen nie richtig dargestellt, er wirkte selten bedrohlich und verkam viel zu sehr zum Comic Relief. Der Luthor aus Comics wie "Birthright", "Lex Luthor: The Man of Steel", dieses wirkliche wissenschaftliche Genie, gefühlskalt und hasserfüllt, DAS ist der echte Lex Luthor, und der müsste wirklich mal adäquat auf Film gebannt werden (vielleicht mit jemandem wie Michael C. Hall).
                      Ich denke mal, die Welt weiß jetzt, wer Superman ist, dass er fliegen kann usw. und was Kryptonit bedeutet, so kann es nicht weiter gehen, und eigentlich hätte auch SR eine frischere Story gebraucht. Und wenn der nächste Superman-Film wieder nur ein Remake / Aufguss vom 1979-er Film "Superman" ist, wird mich das auch nicht weiter interessieren. Für mich ist die Superman-Filmreihe kein Trial-und-Error-Verfahren, bis irgendjemand die ewig gleiche Story Superman + Lex Luther + Kryptonit perfekt hinbekommt .
                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Superman ist diese Übergestalt und die Leute sind so verblendet davon, dass sie sich nicht vorstellen können, dass sich dieser Typ als heruntergekommener schusseliger Reporter ausgibt. Im Prinzip beachtet Lois lediglich Clark einfach nicht.
                      Ich denke, in dieser Hinsicht sind die Filme Superman und Superman II und die Serie Lois & Clark recht gelungen, so bierernst wird es ja auch nicht genommen. Was will man auch machen: Clark Kent nicht mehr vorkommen lassen, oder soll Superman mit Maske weiterfliegen ? Oder was gibt es sonst noch für Möglichkeiten ?

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                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Das Problem sehe ich auch, trotzdem gibt es da Möglichkeiten ohne Ende, denn es gibt ja zig Folgen von diversen Superman-Serien und unzählige Comics, aus denen man sich bedienen könnte. Was ich halt extrem öde finden würde, wäre schon wieder ein Reboot zu machen wo Supermans Grundstory neu erzählt wird, mit der Zerstörung Kryptons, bla bla und am Ende einem Kampf mit Lex Luthor, der Kryptonit einsetzt.
                        Ein Reboot fände ich sowieso schwierig, denn neben seinen Superkräften ist die einzige Eigenschaft von Superman eigentlich, dass er DER Gute ist und jedem hilft. Und beides kann man nicht antasten ohne die Figur soweit zu verändern, dass man es dann eigentlich nicht mehr Superman nennen braucht.

                        Das mit dem Kryptonit ist öde, das mit der Insel war blöd, sehe ich auch so, aber Superman muss nicht unbesiegbar sein. Kai "the spy" hat irgendwo mal so viele Gegner aufgelistet, da müsste sich auch mal was finden. Wegweisend in dieser Hinsicht war Superman Returns jedenfalls nicht.
                        Wobei es auch keine Lösung sein kann dann immer noch stärkere Gegner zu erfinden, die immer noch mächtigere Superkräfte haben. Das würde irgendwann nurnoch ins immer lächerlichere abdriften.
                        Grundsätzlich finde ich es durchaus gut einen "normalen" Menschen als Gegener zu wählen, allerdings sollte der dann halt etwas intelligenter sein als der Luthor aus Superman Returns.

                        Dass man mit dem Film eigentlich das gleiche gekriegt hat wie immer, ist vermutlich auch das Problem der langen Zeit zwischen den Filmen. Bringt man eine Fortsetzung zwei Jahre später will jeder etwas neues, bringt man sie 20 Jahre später, soll sie möglichst stark an das Original erinnern.
                        When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Wobei es auch keine Lösung sein kann dann immer noch stärkere Gegner zu erfinden, die immer noch mächtigere Superkräfte haben. Das würde irgendwann nurnoch ins immer lächerlichere abdriften.
                          Klar, wenn man meint, einfach bei jedem Film noch eins draufsetzen zu müssen, passiert das.
                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Grundsätzlich finde ich es durchaus gut einen "normalen" Menschen als Gegener zu wählen, allerdings sollte der dann halt etwas intelligenter sein als der Luthor aus Superman Returns.
                          Vielleicht sollte man mal den Joker nehmen . Ist doch immerhin auch eine DC-Comicfigur, aber ich glaube, die Batman-Macher wehren sich gegen ein Crossover .
                          Zitat von Makrovirus Beitrag anzeigen
                          Dass man mit dem Film eigentlich das gleiche gekriegt hat wie immer, ist vermutlich auch das Problem der langen Zeit zwischen den Filmen. Bringt man eine Fortsetzung zwei Jahre später will jeder etwas neues, bringt man sie 20 Jahre später, soll sie möglichst stark an das Original erinnern.
                          Also je mehr ich nachdenke, umso enttäuschender finde ich SR. Meiner Ansicht nach wäre es Zeit gewesen für irgendeine spektakuläre SF-Story, die auch in einer fremden Dimension, im Weltraum, in der fernen Zukunft, auf einem anderen Planeten usw. hätte spielen können. Superman hat nun mal diese Superkräfte, und daraus sollte man meiner Ansicht nach ein ordentliches Spektakel machen. Einen Titantenkampf, bei dem mal richtig schön was zerkloppt wird. Aber für viele ist das einfach nicht die Mode von heute, wo mehr Realismus gefragt wird. Klassische, schrille, bunte Science-Fantasy-Abenteuer wie etwa Flash Gordon (1980) haben da keine Chance mehr.

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                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Aber für viele ist das einfach nicht die Mode von heute, wo mehr Realismus gefragt wird. Klassische, schrille, bunte Science-Fantasy-Abenteuer wie etwa Flash Gordon (1980) haben da keine Chance mehr.
                            Und das ist auch gut so Zwar fand ich Burtons Batmans durchaus gut und ich mag auch seinen Stil, aber das ist für mich dann irgendwo schon die Schmerzgrenze.
                            Was Comicverfilmungen angeht, bevorzuge ich eher die Nolan Batmans, V for Vendetta oder auch Iron Man.
                            When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Vielleicht sollte man mal den Joker nehmen . Ist doch immerhin auch eine DC-Comicfigur, aber ich glaube, die Batman-Macher wehren sich gegen ein Crossover .
                              Soweit ich weiß ist ein Justice-League-realfilm in Arbeit. das wäre dann wohl das einem Batman-Superman-Crossover am nähesten kommende.

                              Und es gibt zumindest einen Zeichentrickfilm, in dem der Joker Lex Luthor seine Dienste als "Superman-Killer" anbietet.

                              Einen Titantenkampf, bei dem mal richtig schön was zerkloppt wird.
                              Schau dir mal Justice League an. Zwar "nur" Zeichentrick, aber was das angeht dürftest du da wirklich auf deine Kosten kommen. Vor allem im Serienfinale, das in einem weiteren Duell Superman vs. Darkseid gipfelt. Da geht so einiges zu Bruch. Und alleine wegen Supes' legendärer "World of Cardboard"-Ansprache ist die Folge mehr als sehenswert.

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                                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                                Schau dir mal Justice League an. Zwar "nur" Zeichentrick, aber was das angeht dürftest du da wirklich auf deine Kosten kommen. Vor allem im Serienfinale, das in einem weiteren Duell Superman vs. Darkseid gipfelt. Da geht so einiges zu Bruch. Und alleine wegen Supes' legendärer "World of Cardboard"-Ansprache ist die Folge mehr als sehenswert.
                                Ja, klingt sehr interessant. Ich mag auch Zeichentrick .
                                Auf welcher DVD finde ich das Serienfinale ?
                                Ich habe mal bei Amazon geguckt, was es so gibt, aber ich blicke da nicht durch .

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