Gestern habe ich noch mal "Batmans Rückkehr" (1992) gesehen und mich doch ziemlich gelangweilt. Vieles, was ich als düster in Erinnerung hatte, fand ich nur noch unfreiwillig lächerlich, wobei auch viel durch die Synchronisation verloren geht. 
Der Anfang des Films und auch immer mal wieder einige sehr kurze Szenen erinnerten sehr an "Edward mit den Scherenhänden" (1990), den Tim Burton zwischen seinen zwei Batman-Filmen gedreht hat. Anders als Edward konnte mich der Pinguin trotz ähnlich tragischem Schicksal nicht sonderlich rühren.
Von Batmans Gegnern konnten mich weder Max Shreck, noch der von Danny DeVito (!) gespielte Pinguin, und schon gar nicht Catwoman und die entsprechenden Szenen zwischen Selina Kyle und Bruce Wayne überzeugen, auch wenn Michelle Pfeiffer eine sehr gute Schauspielerin ist. - Und was soll das auch, dass Batman seine Maske abnimmt?
Und diese lächerlichen Anspielungen auf Vicky Vale aus dem ersten Teil, um Continuität zu erzeugen? Soweit ich weiß hat Burton doch selbst Vicky Vale nicht mehr im Film haben wollen, und will er sich dann so lahm im Film dafür rechtfertigen?
Insgesamt war einfach zu wenig Spannung im Film, die wenigen Kämpfe - meist mit Pinguins menschlichem(!) Fußvolk - waren außerordentlich lahm inszeniert. Hier sieht man auch kaum, was das gegenüber dem ersten Teil nahezu verdoppelte Budget gebracht hat. Na ja, wird wohl eher in die Schauspielergagen geflossen sein
Das Ende des Films sollte dann noch mal an "Breakfast mit Tiffany" erinnern, den ich nebenbei bemerkt auch besser fand als diesen Film hier
Bei Comics muss man ja irgendwie auch schon den Autor (hier Alan Moore) und den Zeichner (Brian Bolland) auseinander halten. So wirklich klar ist mir noch nicht, wie ich den krankhaft bunten Comic einordnen und mit den Batman-Verfilmungen vergleichen soll.

Der Anfang des Films und auch immer mal wieder einige sehr kurze Szenen erinnerten sehr an "Edward mit den Scherenhänden" (1990), den Tim Burton zwischen seinen zwei Batman-Filmen gedreht hat. Anders als Edward konnte mich der Pinguin trotz ähnlich tragischem Schicksal nicht sonderlich rühren.
Von Batmans Gegnern konnten mich weder Max Shreck, noch der von Danny DeVito (!) gespielte Pinguin, und schon gar nicht Catwoman und die entsprechenden Szenen zwischen Selina Kyle und Bruce Wayne überzeugen, auch wenn Michelle Pfeiffer eine sehr gute Schauspielerin ist. - Und was soll das auch, dass Batman seine Maske abnimmt?
Und diese lächerlichen Anspielungen auf Vicky Vale aus dem ersten Teil, um Continuität zu erzeugen? Soweit ich weiß hat Burton doch selbst Vicky Vale nicht mehr im Film haben wollen, und will er sich dann so lahm im Film dafür rechtfertigen?
Insgesamt war einfach zu wenig Spannung im Film, die wenigen Kämpfe - meist mit Pinguins menschlichem(!) Fußvolk - waren außerordentlich lahm inszeniert. Hier sieht man auch kaum, was das gegenüber dem ersten Teil nahezu verdoppelte Budget gebracht hat. Na ja, wird wohl eher in die Schauspielergagen geflossen sein

Das Ende des Films sollte dann noch mal an "Breakfast mit Tiffany" erinnern, den ich nebenbei bemerkt auch besser fand als diesen Film hier

Zitat von Kai "the spy"
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