Dancer in the Dark
Inhalt (von cinema.de)
Eine Erbkrankheit lässt Selma und Sohn Gene langsam erblinden. Mit Kollegin Kathy (Catherine Deneuve) schuftet sie im Presswerk und spart für jene Operation, die Genes Augenlicht retten soll. Als ein Nachbar das Geld stiehlt, erlebt Selma den amerikanischen Albtraum.
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Der Film hat mich echt umgehauen. Ich finde Musicals ansonsten eher langweilig bis unerträglich aber dieses hier ist eine Ausnahme. Björk spielt mit einer Intensität, dass es einem die Schuhe auszieht und auch der Rest der Darsteller ist 1A. Auffallend ist, dass die Szenen in der Realität mit Dogmatypisch mit Handkamera gefilmt wurden (was dem Ganzen einen dokumentarischen Charakter verleiht) und die Musical- und Tanzeinlagen im aufwendigen Kinoformat über die Leinwand flimmern. Auch die Musik ist fantastisch und passt perfekt in den Film (aber das ist wohl Geschmackssache)...
Die Handlung ist extrem tragisch und intensiv; am Ende beinahe unerträglich traurig (ist nicht wirklich ein Spoiler, da das in jeder Kritik und in der Inhaltsangabe auf der Rückseite der DVD-Hülle klar absehbar ist), trotzdem - oder gerade deswegen - war ich absolut begeistert und musste tagelang an den Film denken.
Einige werden sich mit der eigenwilligen Optik und der Inzenierung weitab des Mainstream eher nicht anfreunden können, aber für mich ist "Dancer in the Dark" ein einmaliges Filmerlebnis, das man mit Sicherheit nicht vegisst, wenn man sich darauf einlässt.
Inhalt (von cinema.de)
Eine Erbkrankheit lässt Selma und Sohn Gene langsam erblinden. Mit Kollegin Kathy (Catherine Deneuve) schuftet sie im Presswerk und spart für jene Operation, die Genes Augenlicht retten soll. Als ein Nachbar das Geld stiehlt, erlebt Selma den amerikanischen Albtraum.
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Der Film hat mich echt umgehauen. Ich finde Musicals ansonsten eher langweilig bis unerträglich aber dieses hier ist eine Ausnahme. Björk spielt mit einer Intensität, dass es einem die Schuhe auszieht und auch der Rest der Darsteller ist 1A. Auffallend ist, dass die Szenen in der Realität mit Dogmatypisch mit Handkamera gefilmt wurden (was dem Ganzen einen dokumentarischen Charakter verleiht) und die Musical- und Tanzeinlagen im aufwendigen Kinoformat über die Leinwand flimmern. Auch die Musik ist fantastisch und passt perfekt in den Film (aber das ist wohl Geschmackssache)...
Die Handlung ist extrem tragisch und intensiv; am Ende beinahe unerträglich traurig (ist nicht wirklich ein Spoiler, da das in jeder Kritik und in der Inhaltsangabe auf der Rückseite der DVD-Hülle klar absehbar ist), trotzdem - oder gerade deswegen - war ich absolut begeistert und musste tagelang an den Film denken.
Einige werden sich mit der eigenwilligen Optik und der Inzenierung weitab des Mainstream eher nicht anfreunden können, aber für mich ist "Dancer in the Dark" ein einmaliges Filmerlebnis, das man mit Sicherheit nicht vegisst, wenn man sich darauf einlässt.
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