In "Five Points", einem Armenviertel und Anziehungspunkt für die Unterwelt an der Lower East Side, bekämpfen sich zwei Gangs, die "Natives" und die "Dead Rabbits". William Cutting, genannt Bill the Butcher, und seinen Horden gefällt es nicht, dass 1846 immer mehr Iren in "ihr" Viertel strömen. In einem Massaker sticht er den Anführer der Rabbits vor den Augen von dessen Sohn Amsterdam Vallon ab.
Der taucht 16 Jahre später nach furchtbaren Heimaufenthalten wieder auf und hat nur eins im Sinn: Rache für den Mord an seinem Vater. Er gewinnt das Vertrauen des immer noch mächtigen Mannes und spannt ihm sogar die Taschendiebin Jenny aus. In diesem grausamen Kampf, der in die Bürgerkriegsunruhen fällt, gibt es kein Pardon.
Der taucht 16 Jahre später nach furchtbaren Heimaufenthalten wieder auf und hat nur eins im Sinn: Rache für den Mord an seinem Vater. Er gewinnt das Vertrauen des immer noch mächtigen Mannes und spannt ihm sogar die Taschendiebin Jenny aus. In diesem grausamen Kampf, der in die Bürgerkriegsunruhen fällt, gibt es kein Pardon.
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich schon ziemlich beeindruckt von dem Film bin. Scorsese liefert uns da schon ein wirklich gelungenes Monumentalepos, wobei ich mich doch ehrlich fragen muss, ob 10 Oscar-Nominierungen doch nicht etwas viel sind. Da hatte HDR mit nur 6 Nominierungen mehr zu bieten.
Daniel Day-Lewis hat auf jeden Fall einen Oscar verdient für seine Darstellung von Bill the Butcher, da gibt es nicht zu beanstanden
Überhaupt können unsere 3 Hauptdarsteller alle überzeugen. Langsam aber sicher beginne ich auch Leonardo DiCaprio als Schauspieler zu schätzen Und Cameron Diaz glänzt auch einmal mehr in ihrer Rolle. Schade ist nur, dass Liam Neeson nur so kurz mitspielt und man so wenig von ihm sieht.
Auch wenn der Film nur so von Patriotismus strotzt, wird die Geschichte in ihrer ganzen brutalen Grausamkeit und Wirklichkeit dargestellt. Lügen, Intrigen, Fremdenhass und Gewalt werden ungeschminkt dargestellt und das macht den Film beklemmend real.
Die Schlussszene ist eine der besten, die jemals gedreht wurde... natürlich nur in meinen Augen und endlich hat man mal wieder den Mut, das WTC nicht herauszuretuschieren. Eigentlich fehlt dann am Schluss noch eine Szene, ohne das WTC, aber naja... ist auch nicht so wichtig.
Auf jeden Fall kann ich den Film nur weiterempfehlen und bin mal gespannt, was bei der Oscar-Verleihung wirklich für ihn rausspringt.
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