Einem alten Brauch folgend, wird auf Babylon 5 der Leichnam eines prominenten Minbari Feldherrn aufgebahrt. Doch plötzlich ist der Tote verschwunden, und es droht ein neuer Konflikt zwischen der Erde und den Minbari...
Ein Schiff der Minbari erreicht die Raumstation Babylon 5. An Bord befinden sich Mitglieder der Minbari Kriegerkaste, die von einem Militär namens Neroon angeführt werden. Die Gruppe transportiert den Leichnam des berühmten Shai Alit, mit bürgerlichem Namen Branmer. Er war während des Krieges der Minbari gegen die Menschen einer der großen Generäle der Minbari-Truppen. Nach seinem Tod soll nun, wie es der Brauch der Kriegerkaste ist, der Leichnam überall, wo sich Minbari aufhalten, aufgebahrt werden, damit die Landsleute von dem großen Feldherrn Abschied nehmen können. Auf der Station aber verschwindet der Leichnam. Neroon und seine Leute sind außer sich vor Zorn und Empörung. Das ist, wie Botschafterin Delenn Commander Sinclair erklärt, ein großer Affront. Neroon droht sogar mit einem neuen Krieg zwischen Menschen und Minbari.
Die Telepathin Talia Winters und Ivanova haben auf der unteren Ebene der Station Alisa entdeckt, ein junges Mädchen mit überragenden telepathischen Fähigkeiten. Talia will natürlich dafür sorgen, daß Alisa auf die Erde geflogen wird, um sich dem Psi Corps anzuschließen. Ivanova ist dagegen: sie erinnert sich an das tragische Schicksal ihrer Mutter, und will einen Weg finden, Alisa auf der Station zu behalten. Die Narn machen Alisa ein großzügiges Angebot: Sie soll auf den Planeten der Narn kommen, und ihnen helfen, eine Generation von Telepathen heranzuziehen, die den Narn bisher versagt waren. Auch die Minbari bemühen sich um Alisa und haben schließlich Erfolg.
Mit Hilfe der jungen Telepathin kommt am Ende heraus, was mit dem Leichnam des toten Feldherrn geschehen ist. Delenn selbst hat ihn heimlich entfernen lassen, um ihn zu verbrennen. Sie will damit den letzten Wunsch des Shai Alit erfüllen: Er wollte nach seinem Tod nicht zu einem Denkmal des Krieges werden, sondern wünschte, daß seine Asche im All verstreut wird, weil er nur wider Willen zum Krieger geworden war und eigentlich zur Priesterkaste gehörte. Als Neroon davon hört, droht er mit Vergeltung. Aber Delenn befiehlt ihm als Mitglied des Grauen Rates, niemanden von den tatsächlichen Begebenheiten zu erzählen. Sie verlangt auch, daß Neroon sich bei Sinclair, den der Minbari schwer verdächtigt hatte, entschuldigt. Sinclair und Neroon, die ehemaligen Gegner des Krieges, scheiden zwar nicht als Freunde, aber zumindest als Männer, die sich inzwischen gegenseitig respektieren.
Ein Schiff der Minbari erreicht die Raumstation Babylon 5. An Bord befinden sich Mitglieder der Minbari Kriegerkaste, die von einem Militär namens Neroon angeführt werden. Die Gruppe transportiert den Leichnam des berühmten Shai Alit, mit bürgerlichem Namen Branmer. Er war während des Krieges der Minbari gegen die Menschen einer der großen Generäle der Minbari-Truppen. Nach seinem Tod soll nun, wie es der Brauch der Kriegerkaste ist, der Leichnam überall, wo sich Minbari aufhalten, aufgebahrt werden, damit die Landsleute von dem großen Feldherrn Abschied nehmen können. Auf der Station aber verschwindet der Leichnam. Neroon und seine Leute sind außer sich vor Zorn und Empörung. Das ist, wie Botschafterin Delenn Commander Sinclair erklärt, ein großer Affront. Neroon droht sogar mit einem neuen Krieg zwischen Menschen und Minbari.
Die Telepathin Talia Winters und Ivanova haben auf der unteren Ebene der Station Alisa entdeckt, ein junges Mädchen mit überragenden telepathischen Fähigkeiten. Talia will natürlich dafür sorgen, daß Alisa auf die Erde geflogen wird, um sich dem Psi Corps anzuschließen. Ivanova ist dagegen: sie erinnert sich an das tragische Schicksal ihrer Mutter, und will einen Weg finden, Alisa auf der Station zu behalten. Die Narn machen Alisa ein großzügiges Angebot: Sie soll auf den Planeten der Narn kommen, und ihnen helfen, eine Generation von Telepathen heranzuziehen, die den Narn bisher versagt waren. Auch die Minbari bemühen sich um Alisa und haben schließlich Erfolg.
Mit Hilfe der jungen Telepathin kommt am Ende heraus, was mit dem Leichnam des toten Feldherrn geschehen ist. Delenn selbst hat ihn heimlich entfernen lassen, um ihn zu verbrennen. Sie will damit den letzten Wunsch des Shai Alit erfüllen: Er wollte nach seinem Tod nicht zu einem Denkmal des Krieges werden, sondern wünschte, daß seine Asche im All verstreut wird, weil er nur wider Willen zum Krieger geworden war und eigentlich zur Priesterkaste gehörte. Als Neroon davon hört, droht er mit Vergeltung. Aber Delenn befiehlt ihm als Mitglied des Grauen Rates, niemanden von den tatsächlichen Begebenheiten zu erzählen. Sie verlangt auch, daß Neroon sich bei Sinclair, den der Minbari schwer verdächtigt hatte, entschuldigt. Sinclair und Neroon, die ehemaligen Gegner des Krieges, scheiden zwar nicht als Freunde, aber zumindest als Männer, die sich inzwischen gegenseitig respektieren.
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