Nachdem es immernoch keinen Thread zu diesem, doch klasse Film gibt, muss ich wohl eingreifen.
Für die Personen die es nicht wissen: bei dem Film handelt es sich um eine annährende Verfilmung des Klassikers der Sci-Fi-Literatur "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells. Das Buch wurde jetzt von seinem Urenkel Simon Wells verfilmt.
Es geht um einem Professor im späten 19. Jahrhundert, der in New York Physik und Mechanik lehrt. Am Tag an dem er um die Hand seiner Freundin anhält wird sie konstruiert und besessen von der Möglichkeit sie retten zu wollen, macht er sich an die Konstruktion einer Zeitmaschine. Er ist erfolgreich, kann jedoch, als er in die Vergangenheit zurück kehrt sie nicht retten - auf der Suche nach der Anwtort auf seine nun größte Frage - "Warum kann ich die Vergangenheit nicht ändern?" - macht er sich auf eine Reise durch Raum und Zeit, die nach einem Zwischenstop in den 30er Jahren des 21. Jahrhunderts, wo er Zeuge der Zerstörung des Mondes wird, 800 000 Jahre in der Zukunft endet. Dort nimmt er den Kampf gegen die Folge dieser Katastrophe im 21. jahrhundert auf um die ansessigen Menschen vor eine anderen, doch menschlichen Rasse, die zu eienr Perversiond er Evolution geworden sind, zu retten.
Soweit zum groben Inhalt...
Der Film ist sehr spannend und flüssig erzählt... jede Zeitepisode kauft man den Filmemachern ab, so glaubwürdig sind sie dargestellt und Guy Pearce legt eine IMHO sehr gute schauspielerische Leistung hin. Ganz nebenbei wird noch auf temporale Paradoxien eingegangen, philosophische Fragen(Was wäre wenn?) gestellt und mal wieder gezeigt, wie weit die SFX-Technik doch ist.
Die Special-Effects sind einfach erste Sahne: vom Blick über das frühindustrielle New York, über den herabstürzenden Mond, dem holografischen Computer-Menschen, der verbeirasenden Jahren bis hinzur Zeitmaschine. Hier muss ich übrigens Simon Wells zustimmen: die Zeitmashcine ist wirkliche eine der schönsten Requisiten, seit langem!
Und ein kleiner Gimick für Trekkies hat der Film auch: als der Professor 2030 das die New Yorker Bibliothek betritt und dort von einem holografischen Museumsführer(der ihn auch 800 000 Jahre später noch einmal begegnen wird) angesprochen wird, verabschiedet dieser sich mit dem vulkanischen Gruß und entsprechenden TOS-Sound, als er aus der Projektionsfläche tritt.
Der holografische Museumsführer... und ein Junge aus dem Jahr 800 000.
FAZIT: Ins Kino gehen, riesen Tüte Popcorn kaufen und geniesen!
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