Nach dem Ehrenmord an der Deutsch-Türkin Hatin Sürücü hat das Berliner Landgericht einen ihrer Brüder zu einer Jugendstrafe von neun Jahren und drei Monaten verurteilt. Der zur Tatzeit 18-Jährige hat laut Urteil seine Schwester erschossen.
Nach Ansicht des Gerichtes stieß ihr westlicher Lebensstil in der Familie auf Ablehnung. Die beiden mitangeklagten älteren Brüder wurden freigesprochen. Ihnen konnte keine Tatbeteiligung nachgewiesen werden.
In dem siebenmonatigen Verfahren gestand der heute 20-jährige Bruder, seine Schwester erschossen zu haben. Seine beiden mitangeklagten Brüder im Alter von 25 und 26 Jahren bestritten jedoch eine Tatbeteiligung. Hingegen ging die Staatsanwaltschaft von einem gemeinschaftlich begangenen Mord aus. Sie hatte für den 20-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten verlangt und für seine beiden älteren Brüder lebenslange Haft.
Im dem Prozess um den Tod von Hatin Sürücü hatten die Eltern des Opfers die Aussage verweigert. Den Eltern stand wegen des engen Verwandtschaftsverhältnisses ein Zeugnisverweigerungsrecht zu. Die drei türkischstämmigen Männer sollen laut Anklage den Lebensstil ihrer Schwester als Kränkung der Familienehre empfunden haben. Hatin Sürücü wurde am 7. Februar nahe ihrer Wohnung in Berlin-Tempelhof mit drei Pistolenschüssen niedergestreckt. Sie hinterließ einen kleinen Sohn. Der jüngste Angeklagte hatte mit seinem Geständnis zum Prozessauftakt die Tat allein auf sich genommen und gesagt, seine Brüder hätten nichts mit der Tat zu tun. Der Fall hatte bundesweit Aufsehen erregt und eine Debatte über "Parallelwelten" von Ausländern in Deutschland ausgelöst.
Der 64-jährige Vater des Opfers hatte beim Verlassen des Gerichts gesagt, dass die angeklagten Söhne ebenso seine Kinder seien wie das Kind im Grab. Auch die 22-jährige Schwester des Opfers, die als Nebenklägerin in dem Prozess auftritt, wollte sich als Zeugin nicht äußern. Vorgeladen war außerdem noch eine jüngere Schwester des Opfers, die ebenfalls die Aussage verweigerte.
Nach Ansicht des Gerichtes stieß ihr westlicher Lebensstil in der Familie auf Ablehnung. Die beiden mitangeklagten älteren Brüder wurden freigesprochen. Ihnen konnte keine Tatbeteiligung nachgewiesen werden.
In dem siebenmonatigen Verfahren gestand der heute 20-jährige Bruder, seine Schwester erschossen zu haben. Seine beiden mitangeklagten Brüder im Alter von 25 und 26 Jahren bestritten jedoch eine Tatbeteiligung. Hingegen ging die Staatsanwaltschaft von einem gemeinschaftlich begangenen Mord aus. Sie hatte für den 20-Jährigen eine Jugendstrafe von neun Jahren und acht Monaten verlangt und für seine beiden älteren Brüder lebenslange Haft.
Im dem Prozess um den Tod von Hatin Sürücü hatten die Eltern des Opfers die Aussage verweigert. Den Eltern stand wegen des engen Verwandtschaftsverhältnisses ein Zeugnisverweigerungsrecht zu. Die drei türkischstämmigen Männer sollen laut Anklage den Lebensstil ihrer Schwester als Kränkung der Familienehre empfunden haben. Hatin Sürücü wurde am 7. Februar nahe ihrer Wohnung in Berlin-Tempelhof mit drei Pistolenschüssen niedergestreckt. Sie hinterließ einen kleinen Sohn. Der jüngste Angeklagte hatte mit seinem Geständnis zum Prozessauftakt die Tat allein auf sich genommen und gesagt, seine Brüder hätten nichts mit der Tat zu tun. Der Fall hatte bundesweit Aufsehen erregt und eine Debatte über "Parallelwelten" von Ausländern in Deutschland ausgelöst.
Der 64-jährige Vater des Opfers hatte beim Verlassen des Gerichts gesagt, dass die angeklagten Söhne ebenso seine Kinder seien wie das Kind im Grab. Auch die 22-jährige Schwester des Opfers, die als Nebenklägerin in dem Prozess auftritt, wollte sich als Zeugin nicht äußern. Vorgeladen war außerdem noch eine jüngere Schwester des Opfers, die ebenfalls die Aussage verweigerte.
Das Urteil ist für mich viel zu gering. Außerdem sollte man hier wirklich eine Abschiebung erzwingen. Solche Leute wollen sich hier im Westen an unsere Werte nicht anpassen. Schrecken nicht mal davor zurück eigene Familienmitlgieder zu verschonen.
Wie kann man nur?
Außerdem sieht mir das in Familie schwer nach Absprache und Einschüchterungen aus.
Ich möchte nicht die Dunkelziffer für Ehrenmorde hier in Deutschland sehen.
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