Kriegsschiffe in StarWars: Reaktoren, Schilde und Turbolaser
und im Bemühen etwas Übersichtlichkeit in ein doch ziemlich komplexes Thema zu bringen habe ich mich mal hingesetzt um die folgenden Überlegungen zu Papier zu bringen. Ich habe mich bemüht soviele Quellen wie möglich zu berücksichtigen, kann aber keine Vollständigkeit garantieren. Ich hoffe trotzdem ein arbeitsfähiges Modell der Kriegsschiff-Technologie der StarWars-Galaxis zustande gebracht zu haben. Desweiteren sind die folgenden Ausführungen keineswegs alle auf meinem Mist gewachsen, sondern haben sich in zahlreichen Diskussionen hier und anderswo entwickelt. Das Feedback, zusätzliche Informationen, sowie in diesen Diskussionen geäußerte Kritik an diesem oder jenem Punkt haben wesentlich dazu beigetragen mein Verständnis für das Thema zu erweitern. Daher mein Dank an die Teilnehmer in diesen Argumentations-Runden.
Reaktoren:
Treibstoff und Energie-Produktion
"Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten." Dieser Satz aus der Physik besagt eigentlich nichts anderes, als daß ohne Energie nichts läuft. In der SW-Galaxis wird eine Vielzahl von Energie-Quellen eingesetzt: Solar-Energie, Geotherme Energie, Kernenergie usw. .
Große Kriegsschiffe werden von etwas angetrieben, daß Hypermaterie genannt wird. Wir wissen nicht viel über Hypermaterie, aber wir wissen, daß es sie gibt, daß es sich um ungeheur dichte Materie handeln muß und das in einer Annihilations-Reaktion die Hypermaterie in Energie umgewandelt wird. Unter der Voraussetzung, daß wir die in einem bestimmten Zeitraum verbrauchte Menge an Hypermaterie kennen können wir daher Einsteins berühmte Formel E=M*C*C benutzen, um zu berechnen, wieviel Energie produziert wird.
So verbraucht der Sternzerstörer der Venator-Klasse laut ROTS:ICS (Die Rache der Sith: Die Rißzeichnungen) bei Höchstleistung des Reaktors 40.000 Tonnen Hypermaterie in der Sekunde. Dies entspricht 3.6E24 Watt, also eine 36 mit 23 Nullen.
Wir lernen außerdem, daß ein Zerstörer der Recusant-Klasse der Konföderation Unabhängiger Systeme 8.600 Tonnen Treibstoff bei maximaler Leistung verbrauchen kann und das es 4-6 Recusants braucht, um einen Sternzerstörer der Venator oder Victory(=Sieges)-Klasse zu überwältigen.
Wir erhalten dadurch auch ein oberes Limit für die Reaktor-Leistung des Sternzerstörers der Victory-Klasse und können Rückschlüsse auf den Verbrauch der Imperator/Imperial-Klasse schließen (da der Victory praktisch nichts weiter als eine verkleinerte Version des ISD ist).
Der Reaktor eines 900 Meter langen Victory würde 51.600 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen und 4.644E24 Watt erzeugen.
Ein ISD ist vom Volumen her 5.6mal größer. Trifft dies auch für den Reaktor zu, so würde er 288.960 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen und 2.6E25 Watt erzeugen.
Ein Stern wie unsere Sonne erzeugt durch die Fusion von Wasserstoff zu Helium etwa 3E26 Watt und laut dem "StarWars: Das Technische Handbuch der Imperialen Streitkräfte"erzeugt der Reaktor eines ISDs die Energie eines kleinen Sterns.
Wie wir sehen bestätigt das Technische Handbuch die Aussage des ROTS:ICS und umgekehrt.
Kommen wir zum Imperator zurück:
Bei einem Verbrauch von 289.000 Tonnen jede Sekunde würde einem Schiff sehr schnell der Treibstoff ausgehen. Das AOTC:ICS spricht deshalb davon, daß der Treibstoff für Kriegsschiffe für stundenlange Tausend-G-Beschleunigungen und planetare Bombardements reicht. Gehen wir davon aus, daß bei maximaler Leistung nach 24 Stunden Ebbe im Tank is, dann hat ein Imperator etwa 25 Milliarden Tonnen Treibstoff an Bord.
Verteilt auf 6 Jahre, die der Imperator offiziellen Angaben zufolge ohne Auftanken auskommt, würde der ISD im Normalbetrieb 132 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen, was 1.2E22 Watt entspricht.
Zum Vergleich: Im Jahr 1985 verbrauchten die USA mit damals 250 Millionen Einwohnern 7.8E19 Joule im Jahr oder 2.47E12 Watt. Würden alle 6 Milliarden Einwohner der Erde einen ähnlichen Lebensstil führen kämen wir auf 5.94E13 Watt.
Ein ISD bei Durchschnittsbetrieb könnte also 200 Millionen Planeten wie der Erde mit jeweils 6 Milliarden Einwohnern eine Energie-Verschwendung wie die USA erlauben.
Position des Reaktors:
Imperiale Schiffen
Bei Imperialen Schiffen wie den Sternzerstörern der Venator-, Imperator- oder Victory-Klasse befindet sich der Hauptreaktor im Schwerpunkt des Klingenförmigen Körpers. Er ist so groß, daß er auf der oberen Seite des Schiffes von Aufbauten verdeckt wird und seine Panzerung auf der Bauchseite des Schiffes aus dem Rumpf ragt. Unter Umständen sind Hilfsreaktoren um den Hauptreaktor herum angeordnet, aber diese sind wesentlich kleiner. Das ganze hintere Drittel des Schiffes (ohne Aufbauten) dient eigentlich dem Antrieb und der Energie-Gewinnung und wer etwas von Geometrie versteht, der weiß, daß der Großteil des Volumens einer Pyramide (und der ISD ist eigentlich nichts anderes, eine flache, fliegende Pyramide) sich in diesem unteren, bzw. hinteren Drittel befindet.
MonCalamari-Schiffe
Bedauerlicherweise verfügen wir über keine Rißzeichnung eines MonCalamari-Schiffes und können daher auch nicht mit Sicherheit sagen, wie das Schiff intern aufgebaut ist. Also müssen wir uns an das Nächstbeste halten, was wir finden können. Den von der Handelsföderation benutzen Zerstörer der Providence-Klasse. Prominentestes Exemplar dieser Klasse ist die "InvisibleHand" des General Grievous.
Laut dem EU wird diese Schiffs-Klasse von Freiwilligen der radikalen Quarren-Bewegung "FreeDac" gebaut. Die Quarren sind das zweite Volk, daß von der Wasserwelt MonCalamari stammt, Dac ist entweder ein anderer oder der ursprüngliche Name für den Planeten (laut BanthaTracks) UND - das ist das wichtigste - die Providence-Klasse basiert auf Plänen, die den MonCalamari gestohlen wurden. Es bedarf also nicht allzuviel Fantasie um zu vermuten, daß Parallelen zwischen Providence-Klasse und den MonCalamari-Kreuzern aus ROTJ bestehen.
Film und Rißzeichnung zeigen ein vorne zylindrisches Schiff, daß sich zum Heck hin erweitert. Wie bei den späteren MonCalamari-Kreuzer gibt es keine Kanten oder flachen Oberflächen und ebenso gibt es einen seitlichen Hangar.
Der Haupt-Reaktor der "InvisibleHand" befindet sich dicht hinter dem spitzen Bug und konsumiert laut ROTS:ICS 12.000 Tonnen Treibstoff. Um mit der Energie-Produktion eines Venators bei einem Verbrauch von 40.000 Tonnen mithalten zu können kämen also 3.33 Schiffe wie die "InvisibleHand" auf einen Venator.
Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen.
Und tatsächlich. Wenn man die Nase etwas tiefer in ROTS:ICS steckt, dann erfährt man, daß
a) Fregatten und Zerstörer der KonföderationUnabhängigerSysteme nicht als Träger für Jäger oder Transporter für Boden-Einheiten ausgelegt sind. Im Orginal heißt das: "Destroyers and frigates are not equipped with hangars or ground-attack-armies but carry enough security droids for boarding actions."
und
b) die "InvisibleHand" ein modifiziertes Schiff ist. Im ROTS:ICS heißt es dazu: "Trusters and reactors usually fill the stern of Providence-Class-ships - "InvisibleHands" expansive hangars are a major modification." zu Deutsch: "Das Heck von Schiffen der Providence-Klasse wird normalerweise von Schubdüsen und Reaktoren ausgefüllt - die teuren Hangare der InvisibleHand sind eine teure Modification".
Ein weiterer Kommentar besagt: "Deep interior space containing vital reactors" was sich als "Räume tief im Innern enthalten lebenswichtige Reaktoren" übersetzen läßt.
Betrachtet man sich das Gesamtbild des Schiffes, überlegt, wo sich Reaktoren tatsächhlich befinden UND befinden würden, wäre das Schiff nicht modifiziert worden, dann kommt man zu dem Schluß, daß sich bei einem UNmodifizierten Schiff der Providence-Klasse - wie Perlen auf einer Schnur - vom Bug bis zum Heck eine Reihe von Reaktoren durchziehen würden. Grob über den Daumen gepeilt ist genug Raum vorhanden für drei bis vier mal soviele Reaktoren, wie auf der modifizierten "InvisibleHand".
Keiner dieser Reaktoren käme auf die Größe des Hauptreaktors eines Venators, zusammen aber würden sie eine vergleichbare oder sogar überlegene Leistung erbringen erkönnen. Ein unmodifizierter Zerstörer der Providence-Klasse würde 36.000 bis 48.000 Tonnen Treibstoff verbrauchen.
Mehrere gleichwertige Reaktoren, anstelle eines einzigen großen Hauptreaktors, über das gesamte Schiff verteilt entsprechen auch dem Bestreben der ursprünglichen MonCalamari-Entwickler (von denen die Pläne ja gestohlen wurden) nach Redundanz, welches wir ja schon bei ihren Schild-Systemen beobachten konnten.
Überträgt man jetzt diese Erkenntnisse von der Providence-Klasse auf die (späteren? - wir sehen ihre Schiffe ja schon in den Klon-Kriegen) MonCalamari-Schiffe, dann kommt man auch zu der Feststellung, daß deren Energie-Produktion ( Home 1 Typ) der der Imperialen Sternzerstörer in der Schlacht von Endor sehr gut ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen gewesen sein kann.
Autor: Fteik
MfG
Geforce
und im Bemühen etwas Übersichtlichkeit in ein doch ziemlich komplexes Thema zu bringen habe ich mich mal hingesetzt um die folgenden Überlegungen zu Papier zu bringen. Ich habe mich bemüht soviele Quellen wie möglich zu berücksichtigen, kann aber keine Vollständigkeit garantieren. Ich hoffe trotzdem ein arbeitsfähiges Modell der Kriegsschiff-Technologie der StarWars-Galaxis zustande gebracht zu haben. Desweiteren sind die folgenden Ausführungen keineswegs alle auf meinem Mist gewachsen, sondern haben sich in zahlreichen Diskussionen hier und anderswo entwickelt. Das Feedback, zusätzliche Informationen, sowie in diesen Diskussionen geäußerte Kritik an diesem oder jenem Punkt haben wesentlich dazu beigetragen mein Verständnis für das Thema zu erweitern. Daher mein Dank an die Teilnehmer in diesen Argumentations-Runden.
Reaktoren:
Treibstoff und Energie-Produktion
"Energie ist die Fähigkeit Arbeit zu verrichten." Dieser Satz aus der Physik besagt eigentlich nichts anderes, als daß ohne Energie nichts läuft. In der SW-Galaxis wird eine Vielzahl von Energie-Quellen eingesetzt: Solar-Energie, Geotherme Energie, Kernenergie usw. .
Große Kriegsschiffe werden von etwas angetrieben, daß Hypermaterie genannt wird. Wir wissen nicht viel über Hypermaterie, aber wir wissen, daß es sie gibt, daß es sich um ungeheur dichte Materie handeln muß und das in einer Annihilations-Reaktion die Hypermaterie in Energie umgewandelt wird. Unter der Voraussetzung, daß wir die in einem bestimmten Zeitraum verbrauchte Menge an Hypermaterie kennen können wir daher Einsteins berühmte Formel E=M*C*C benutzen, um zu berechnen, wieviel Energie produziert wird.
So verbraucht der Sternzerstörer der Venator-Klasse laut ROTS:ICS (Die Rache der Sith: Die Rißzeichnungen) bei Höchstleistung des Reaktors 40.000 Tonnen Hypermaterie in der Sekunde. Dies entspricht 3.6E24 Watt, also eine 36 mit 23 Nullen.
Wir lernen außerdem, daß ein Zerstörer der Recusant-Klasse der Konföderation Unabhängiger Systeme 8.600 Tonnen Treibstoff bei maximaler Leistung verbrauchen kann und das es 4-6 Recusants braucht, um einen Sternzerstörer der Venator oder Victory(=Sieges)-Klasse zu überwältigen.
Wir erhalten dadurch auch ein oberes Limit für die Reaktor-Leistung des Sternzerstörers der Victory-Klasse und können Rückschlüsse auf den Verbrauch der Imperator/Imperial-Klasse schließen (da der Victory praktisch nichts weiter als eine verkleinerte Version des ISD ist).
Der Reaktor eines 900 Meter langen Victory würde 51.600 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen und 4.644E24 Watt erzeugen.
Ein ISD ist vom Volumen her 5.6mal größer. Trifft dies auch für den Reaktor zu, so würde er 288.960 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen und 2.6E25 Watt erzeugen.
Ein Stern wie unsere Sonne erzeugt durch die Fusion von Wasserstoff zu Helium etwa 3E26 Watt und laut dem "StarWars: Das Technische Handbuch der Imperialen Streitkräfte"erzeugt der Reaktor eines ISDs die Energie eines kleinen Sterns.
Wie wir sehen bestätigt das Technische Handbuch die Aussage des ROTS:ICS und umgekehrt.
Kommen wir zum Imperator zurück:
Bei einem Verbrauch von 289.000 Tonnen jede Sekunde würde einem Schiff sehr schnell der Treibstoff ausgehen. Das AOTC:ICS spricht deshalb davon, daß der Treibstoff für Kriegsschiffe für stundenlange Tausend-G-Beschleunigungen und planetare Bombardements reicht. Gehen wir davon aus, daß bei maximaler Leistung nach 24 Stunden Ebbe im Tank is, dann hat ein Imperator etwa 25 Milliarden Tonnen Treibstoff an Bord.
Verteilt auf 6 Jahre, die der Imperator offiziellen Angaben zufolge ohne Auftanken auskommt, würde der ISD im Normalbetrieb 132 Tonnen Treibstoff pro Sekunde verbrauchen, was 1.2E22 Watt entspricht.
Zum Vergleich: Im Jahr 1985 verbrauchten die USA mit damals 250 Millionen Einwohnern 7.8E19 Joule im Jahr oder 2.47E12 Watt. Würden alle 6 Milliarden Einwohner der Erde einen ähnlichen Lebensstil führen kämen wir auf 5.94E13 Watt.
Ein ISD bei Durchschnittsbetrieb könnte also 200 Millionen Planeten wie der Erde mit jeweils 6 Milliarden Einwohnern eine Energie-Verschwendung wie die USA erlauben.
Position des Reaktors:
Imperiale Schiffen
Bei Imperialen Schiffen wie den Sternzerstörern der Venator-, Imperator- oder Victory-Klasse befindet sich der Hauptreaktor im Schwerpunkt des Klingenförmigen Körpers. Er ist so groß, daß er auf der oberen Seite des Schiffes von Aufbauten verdeckt wird und seine Panzerung auf der Bauchseite des Schiffes aus dem Rumpf ragt. Unter Umständen sind Hilfsreaktoren um den Hauptreaktor herum angeordnet, aber diese sind wesentlich kleiner. Das ganze hintere Drittel des Schiffes (ohne Aufbauten) dient eigentlich dem Antrieb und der Energie-Gewinnung und wer etwas von Geometrie versteht, der weiß, daß der Großteil des Volumens einer Pyramide (und der ISD ist eigentlich nichts anderes, eine flache, fliegende Pyramide) sich in diesem unteren, bzw. hinteren Drittel befindet.
MonCalamari-Schiffe
Bedauerlicherweise verfügen wir über keine Rißzeichnung eines MonCalamari-Schiffes und können daher auch nicht mit Sicherheit sagen, wie das Schiff intern aufgebaut ist. Also müssen wir uns an das Nächstbeste halten, was wir finden können. Den von der Handelsföderation benutzen Zerstörer der Providence-Klasse. Prominentestes Exemplar dieser Klasse ist die "InvisibleHand" des General Grievous.
Laut dem EU wird diese Schiffs-Klasse von Freiwilligen der radikalen Quarren-Bewegung "FreeDac" gebaut. Die Quarren sind das zweite Volk, daß von der Wasserwelt MonCalamari stammt, Dac ist entweder ein anderer oder der ursprüngliche Name für den Planeten (laut BanthaTracks) UND - das ist das wichtigste - die Providence-Klasse basiert auf Plänen, die den MonCalamari gestohlen wurden. Es bedarf also nicht allzuviel Fantasie um zu vermuten, daß Parallelen zwischen Providence-Klasse und den MonCalamari-Kreuzern aus ROTJ bestehen.
Film und Rißzeichnung zeigen ein vorne zylindrisches Schiff, daß sich zum Heck hin erweitert. Wie bei den späteren MonCalamari-Kreuzer gibt es keine Kanten oder flachen Oberflächen und ebenso gibt es einen seitlichen Hangar.
Der Haupt-Reaktor der "InvisibleHand" befindet sich dicht hinter dem spitzen Bug und konsumiert laut ROTS:ICS 12.000 Tonnen Treibstoff. Um mit der Energie-Produktion eines Venators bei einem Verbrauch von 40.000 Tonnen mithalten zu können kämen also 3.33 Schiffe wie die "InvisibleHand" auf einen Venator.
Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen.
Und tatsächlich. Wenn man die Nase etwas tiefer in ROTS:ICS steckt, dann erfährt man, daß
a) Fregatten und Zerstörer der KonföderationUnabhängigerSysteme nicht als Träger für Jäger oder Transporter für Boden-Einheiten ausgelegt sind. Im Orginal heißt das: "Destroyers and frigates are not equipped with hangars or ground-attack-armies but carry enough security droids for boarding actions."
und
b) die "InvisibleHand" ein modifiziertes Schiff ist. Im ROTS:ICS heißt es dazu: "Trusters and reactors usually fill the stern of Providence-Class-ships - "InvisibleHands" expansive hangars are a major modification." zu Deutsch: "Das Heck von Schiffen der Providence-Klasse wird normalerweise von Schubdüsen und Reaktoren ausgefüllt - die teuren Hangare der InvisibleHand sind eine teure Modification".
Ein weiterer Kommentar besagt: "Deep interior space containing vital reactors" was sich als "Räume tief im Innern enthalten lebenswichtige Reaktoren" übersetzen läßt.
Betrachtet man sich das Gesamtbild des Schiffes, überlegt, wo sich Reaktoren tatsächhlich befinden UND befinden würden, wäre das Schiff nicht modifiziert worden, dann kommt man zu dem Schluß, daß sich bei einem UNmodifizierten Schiff der Providence-Klasse - wie Perlen auf einer Schnur - vom Bug bis zum Heck eine Reihe von Reaktoren durchziehen würden. Grob über den Daumen gepeilt ist genug Raum vorhanden für drei bis vier mal soviele Reaktoren, wie auf der modifizierten "InvisibleHand".
Keiner dieser Reaktoren käme auf die Größe des Hauptreaktors eines Venators, zusammen aber würden sie eine vergleichbare oder sogar überlegene Leistung erbringen erkönnen. Ein unmodifizierter Zerstörer der Providence-Klasse würde 36.000 bis 48.000 Tonnen Treibstoff verbrauchen.
Mehrere gleichwertige Reaktoren, anstelle eines einzigen großen Hauptreaktors, über das gesamte Schiff verteilt entsprechen auch dem Bestreben der ursprünglichen MonCalamari-Entwickler (von denen die Pläne ja gestohlen wurden) nach Redundanz, welches wir ja schon bei ihren Schild-Systemen beobachten konnten.
Überträgt man jetzt diese Erkenntnisse von der Providence-Klasse auf die (späteren? - wir sehen ihre Schiffe ja schon in den Klon-Kriegen) MonCalamari-Schiffe, dann kommt man auch zu der Feststellung, daß deren Energie-Produktion ( Home 1 Typ) der der Imperialen Sternzerstörer in der Schlacht von Endor sehr gut ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen gewesen sein kann.
Autor: Fteik
MfG
Geforce
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