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    [26.08.2380 – 21:55 Uhr]

    Robert erkannte an dem Blick der jungen Frau, dass er sie nicht wirklich überzeugen konnte.
    „Sie tragen keine Schuld.“ Es herrschte wenige Sekunden lang ein Schweigen. „Wenn sie wollen, dann kann ich von für kurze Zeit wecken“ Robert hatten den Ensign auch noch nicht gesprochen. Er hatte vor den Ensign irgendwann eh zu wecken und ihn über den Unfall zu informieren. „Da sein Zustand stabil ist, dürfte es kein Problem sein ihn für kurze Zeit zu wecken. Ich hatte eh vor ihn zu wecken und ihm die Situation zu schildern.“
    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      [26.08.2380 – 21:55 Uhr]

      Josephine schüttelte mit dem Kopf.
      "Lassen Sie ihn lieber. Es wird für ihn vorerst besser sein, wenn er noch nicht davon erfährt."

      Josephine lag das Wohl von Stevens sehr am Herzen. Irgendwie hatte sie in den letzten Wochen immer öfters an ihn gedacht und besonders die letzten Stunden hatte sie immer ein Bild von ihm vor Augen.
      Er bedeutete ihr mehr als ein guter Freund.

      "Entschuldigen Sie mich Doktor. Ich muss mal einen Moment alleine sein."

      Josephine deutete an, dass sie kurz davor war die Krankenstation zu verlassen.
      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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        [26.08.2380 – 21:56 Uhr]

        In Roberts Gesicht sah man ihm deutlich Mitgefühl an. Er nickte nur knapp und senkte seine Kopf nach vorne. Er sah den Lieutenant, wie emotional sie die Sache mitnahm. Er hätte nie gedacht, dass sich solch ein Gefühl so übertragen konnte. Er merkte wie sich ein schwerer Kloß in seinem Hals bildete. Er wusste, dass man in seinem Job eine gewisse Distanz zwischen sich um dem Patienten wahren musste, doch als er den Lieutenant sah, nahm ihn die Sache doch mehr als erwartet mit. Er war noch jung und hatte noch keine sehr große Erfahrung. Das war ein deutlicher Nachteil. Er musste sich beherrschen seine Emotionen zu unterdrücken. „Ich werde mit dem Captian sprechen und ich bin sicher, dass er wieder vollkommen gesund wird.“ Roberte probierte mit einem lächeln die ernste Miene aus seinem Gesicht zu vertreiben, doch es gelang ihn nicht.
        Er begleitete sie noch mit zur Tür. Er ihr jetzt erstmal ihre Ruhe lassen und dann nach einer gewissen Zeit den Counselor zu informieren. Robert wusste, dass solche Erlebnisse sehr schwer für eine Person zu bewältigen sein könnten.
        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
        [Albert Schweitzer]

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          [26.08.2380 – 21:56 Uhr]

          Josephine verließ ohne ein weiteres Wort und immernoch sichtlich angeschlagen die Krankenstation.
          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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            [26.08.2380 – 21:57 Uhr]

            Er zog den Stuhl zurück und setzte sich auf diesen vor seinen Schreibtisch. Er nahm beide Hände und fasste sich ins Gesicht und atmete laut aus.
            Robert stellte fest, dass er diese Sache viel zu nah kommen lassen hat. Er hat die professionelle Distanz, welche man als Arzt braucht, völlig außen vor gelassen. Er konnte die Reaktion des Lieutenants gut verstehen.
            Er klopfte auf seinen Insignienkommunikator: „Mai an Counselor tr’Tro. Könnte sie sich bitte mit Lieutenant Sameth in Verbindung setzten? Sie braucht ihre Hilfe. Mai Ende.“
            Robert formulierte seine Anfrage nur so knapp, weil er wollte, dass ersten der Lieutenant ihr die Sache selber erzählt und zweitens erfuhren andere Leute, welche in unmittelbarer Nähe des Counselors waren nichts über Josephines Problem.
            Robert beschloss sich die Aufzeichnung vom Maschinenraum zur Zeit des Unfalls anzusehen. Er erhoffte sich dadurch noch neue Einblicke in den Unfallhergang zu bekommen.
            Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
            "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
            [Albert Schweitzer]

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              [26.8.2380, 21:43]

              Douché: "Ich bin auf dem Weg."
              [26.8.2380, 21:57]

              Carolin betrat die Krankenstation. Ihr fiel auf, dass sie seit ihrer Ankunft noch nicht hier war - und sie war froh darüber. Sie hielt nach dem Doktor Ausschau und fand ihn auch.

              Douché: "Doktor Mai, Sie haben mich gerufen?"
              Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
              - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
              - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                [26.8.2380, 21:58]

                Der Doktor war gerade von seinem Schreibtisch aufgestanden.
                „Ah, Captian Douché! Es freut mich sie mal persönlich kennen zu lernen. Ich bin Doktor Robert Mai.“

                Robert blickte den Captian mit einem höflichen Lächeln an und wollte erstmal eine Antwort abwarten bevor er ihr über den Unfall erzählte.
                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                [Albert Schweitzer]

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                  [26.8.2380, 21:58]

                  Douché: "Ich freue mich auch, Doktor. So wie Sie gerfuen haben, scheint es ja um etwas dringendes zu gehen. Wie kann ich Ihnen helfen?"
                  Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
                  - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                  - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                    [26.8.2380, 21:58]

                    Heute stand, wie sie ja wissen, das Schiff kurz vor einem Warpkernbruch. Ein Ensign der Technik hat das Schiff gerettet. Er hat einen Befehl vom Chefingenieur ignoriert um das Schiff zu retten.“

                    Robert unterbrach sich und deutete an, das nun der unerfreuliche Teil kam:
                    „Er stand vor einer explodierenden Konsole und wurde durch den Raum gegen eine Wand geschleudert. Sein Zustand ist stabil. Ich und das MHN haben Ensign Stevens mehrer Stunden lang operiert. Mir haben Knochenbrüche und innere Verletzungen größtenteils heilen können.
                    Das Problem ist jedoch, dass seine Wirbelsäule stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Sie ist zersplittert und weder das MHN noch ich haben genügend Wissen und Erfahrung um eine solch komplizierte Operation erfolgreich durchzuführen. Wir würden mehr Schaden anrichten. Es sind auch Nerven in beschädigt, was eigentlich der schwierigste Teil der ganzen Sache ist. Wir können nichts mehr für ihn tun. Er ist stabil, hat auch keine Schmerzen, aber wenn Stevens nicht umgehend von einem Speziallisten behandelt wird, dann wird er für den Rest seines Lebens nur noch seinen Kopf und Teile des Oberkörpers bewegen können. Er wäre also Querschnittsgelähmt.“

                    Robert musste nun zum zweiten Mal diese Nachricht überbringen, doch es viel ihm noch nicht leichter. Er musste sich an die Emotionen des Chefingenieurs erinnern. Auch seine Emotionen kamen zurück. Er musste mit aller Kraft gegen sie halten.
                    Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [26.8.2380, 21:58]

                      Douché war von der Nachricht sehr bewegt. Es war eine weitere Sache, die sie in den nächsten noch mehrfach beschäftigen würde.

                      Douché: "Um zu der nächsten Klinik für solche Operationen zu kommen wäre ein mehrtägiger Flug notwendig. Ich nehme nicht an, dass das für den Ensign rechtzeitig wäre, oder?"

                      Mai: "Vermutlich nicht, Captain."

                      Douché: "Ich werde mich an die Regierung von Vantarr wenden. Eventuell können Sie uns bei der Sache helfen. Unsere physiologischen Eigenschaften scheinen ihren sehr ähnlich zu sein. Wenn es sonst ncihts mehr gibt, dann werde ich auf die Brücke gehen und mich mit der Regierung sofort in Verbindung setzen. Können Sie mir noch ein PADD mit den medizinischen daten des Ensigns mitgeben, nur falls die Regierung danach fragt?"
                      Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
                      - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                      - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                        [26.8.2380, 21:58]

                        „Aber natürlich.“

                        Robert ging in sein Büro, nahm ein PADD und schloss es an sein Terminal an. Die Daten wurden übertragen und nach einiger Zeit nahm er das PADD und gab es dem Captian.

                        „Hier sind alle Information über den Ensign drauf. Seine gesamte Krankenakte und die Information zum aktuellen Zustand.
                        Bitte“
                        Er übergab ihr das PADD
                        „Sagen sie den Vantarr, dass ich Frage jeder Zeit zur Verfügung stehe und wir, dass wir eine eventuelle Operation auch auf der Independence durchführen können.“
                        Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
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                          [26.8.2380, 21:58]

                          Douché: "Nun, ich denke, wir müssen den Ensign sogar hier behandeln. Ich denke nicht, dass er transportfähig ist, oder?"

                          Mai: "Möglich schon, aber besser wäre es hier an Bord."

                          Douché: "In Ordnung. Doktor."

                          Carolin nahm das PADD und begab sich zurück auf die Brücke.
                          Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
                          - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                          - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                            [26.8.2380, 22:48]

                            Ruf von der Brücke:

                            Douché: "Douché an Krankenstation. Doktor Mai, die Vantarr haben ihre Hilfe zugesagt. Es wäre das Beste, wenn Sie sich selbst nun mit Vantarrion in Verbindung setzen."
                            Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:18.
                            - Captain Carolin Douché, U.S.S. Independence (Commanding Officer)
                            - Lieutenant-Commander Thomas Christian McQueen, U.S.S. Valiant (Leitender Wissenschaftsoffizier)

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                              [26.8.2380, 22:48]

                              Robert schreckte von seinem Stuhl hoch, als die Nachricht aus den Lautsprechern kam. Er hatte etwas gedöst…
                              Doch er war erleichtert, dass die Vantarr ihre Hilfe anboten. Er hoffte nur, dass er vorher noch etwas schlafen könnte, da er sich ihn seinem jetzigen Zustand kaum auf eine Operation konzentrieren könnte. Er wusste zwar, dass er nicht selber operieren müsste, aber er müsste immerhin assistieren, denn er konnte sich kaum denken, dass die Vantarr mit der menschlichen Physe so gut auskannten wie er.

                              Er aktivierte seinen Insignien-Kommunikator:
                              „Verstanden. Ich setzte mich mit den zuständigen Ärzten auf Vantarrion in Verbindung.“
                              Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
                              "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                              [Albert Schweitzer]

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                                [26.8.2380, 22:53]

                                Robert saß an seinem Schreibtisch und bereitete eine Nachricht für die Ärzte der Vantarr vor. Er hatte sehr wenig Erfahrung im Formulieren solcher Nachricht an Völker, welche noch kein Mitglied der Föderation waren. Er probierte die Nachricht informationsreich und neutral zu formulieren.
                                Schließlich hatte er diese beendet und schickte sie sofort ab.
                                Zuletzt geändert von Dax; 17.06.2006, 22:19.
                                "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                                [Albert Schweitzer]

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