Yuna richtete sich langsam wieder auf und setzte sich gerade hin. Lindow sah sie eine Zeit ruhig an und musterte sie. Dann wiederholte er seine Frage: "Wie fühlt ihr euch?"
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[Coruscant] Tempel der Jedi
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Quin betrat mühsam sein Quartier.
Diese Illusion, diese Botschaft steckte noch tief in seinen Gliedern.
"Was hat das zu bedeuten?", fragte er sich.
Quin legte sich auf sein Bett und bevor er weiter darüber nachdenken konnte, begab er sich in das Reich der Träume...."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Gale erwachte nach etlichen Stunden aus einem traumlosen Schlaf. Er fühlte jeden einzelnen Knochen und hinter seiner Stirn pochte es unangenehm. Er stand langsam auf. Auf eine Berührung hin erwachte XC-31 zum Leben und setzte sich summend in Bewegung.
Gale las auf einem winzigen Display die Zeit ab und streckte sich. Später Nachmittag. So lange hatte er eigentlich nicht schlafen wollen, doch die Erschöpfung war größtenteils einem anderen Bedürfnis gewichen. Hunger!!!
Er wusch sich die Müdigkeit aus dem Gesicht und rückte seine Robe zurecht.
Mit einem Gefühl der Vorfreude verließ er sein Gemach und wandte sich den unteren Ebenen zu.
Knapp zehn Minuten später erreichte Gale die Kantine und labte sich an dem reichhaltigen Angebot. Er saß, wie schon so oft, recht abgeschieden zu jedem anderen Padawan, doch kurz nachdem er sich gesetzt hatte wurde er von einer Padawan-Schülerin angesprochen.
Mira: "Du bist Gale, nicht wahr?"
Er wandte sich ihr zu und nickte nur. Eigentlich wollte er noch eine knappes "Ja" hinterher schieben, doch sie unterbrach ihn indem sie schnell an ihre Frage anknüpfte.
Mira: "Maren schickt mich um dir dies zu geben!"
Sie hielt ihm einen kleinen Kommunikationschip hin. Gale starrte sie ungläubig an. Hatte sie gerade Maren gesagt? Er wollte nachfragen, um sich zu vergewissern, doch ungeduldig knallte ihm das Mädchen den Chip auf das Tablett. Ihre Hand zitterte leicht und in ihren Augenrändern glitzerte es feucht.
Mira: "Das ist alles deine Schuld! Deinetwegen hat ihre Meisterin einen Einsatz auf Sullust angenommen und sie fliegen noch heute Abend ab!"
Gale stand mit einem Ruck auf, der beinahe den kompletten Inhalts des Tabletts auf dem Tisch verteilte.
Gale: "Sie fliegt nach Sullust? Aber..."
Mira: "Ja. Und wenn ich du wäre würde ich schon längst im Hangar sein, um mich bei ihr wenigstens noch zu entschuldigen, denn..."
Er hörte sie bereits nicht mehr. Er war herum gewirbelt und aus der Kantine gerannt, noch bevor ein Jawa "Utiny" rufen konnte.
Wieso tat Maren´s Meisterin so etwas? Wollte sie Maren etwa von ihm fern halten?
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Als Gale in die Kantine zurückkehrte waren das Tablett, das Chaos dass er angerichtet hatte und der Chip schon lange weg.
Was hatte er auch erwartet?!
Niedergeschlagen setzte er seinen Weg in die untersten Sektionen des Tempels fort. Hier hielten sich meist nur Droiden auf, die altes Metall und anderes Material in riesige Schmelzöfen brachten. Hier sollte er alles finden, um sich ein eigenes Lichtschwert bauen zu können.
Ein Droide trat an ihn heran und begann mit blecherner Stimme zu sprechen:
Älteres Modell: "Womit kann ich zu Diensten sein, junger Padawan?"
Gale rang sich ein leichtes Grinsen ab. Jeder Droide sagte entweder "Junger Padawan" oder "Meister Jedi", das war ihnen damals so einprogrammiert worden, wohl von einem Jedi der zuviel Zeit hatte und nicht meditieren wollte.
Gale überlegte kurz.
Gale: "Ich benötige Teile für den Zusammenbau eines Lichtschwertes. Sämtliche Teile!"
Der Droide schien kurz ein inneres Programm auf Stichwörter abzulesen und blecherte dann:
Älteres Modell: "Folgen Sie mir, junger Padawan. Ich bringe Sie zum geeigneten Ort, junger Padawan."
Sie gingen hintereinander an vielen Förderbändern und kleineren Haufen Schrott vorbei ehe der Droide anhielt und auf eine Wand voller Schubladen deutete.
Älteres Modell: "Ablage 341 - Lasermodulationsprojektoren..."
Der Droide wiederholte die Worte ein weiteres Mal und Gale verstand, dass er sich das Teil aus der entsprechenden Ablage nehmen sollte.
So hatte er in kurzer Zeit ein komplettes Kühlsegment, eine Projektionsplatte, eine Aktivatormatrix, eine Ladebuchse, mehrere Knöpfe, Energiezellen und viele Kabel und Drähte beisammen, als der Droide seine Aufzählung abschloss:
Älteres Modell: "Zusammenbau des Lichtschwertes mittels eines Vibro-Adapters für Minilaser. Nach Fertigstellung des oberen Segments den Kristall einfügen und das untere Segment komplettieren. Werkzeuge auf Etage -3 zu erhalten, Kristalle in Lager 11. Für Kristalle muss eine Erlaubnis des Meisters vorliegen. Die Energiezellen des Lichtschwertes an einer P-7021-Buchse aufladen. Das Lichtschwert bei einem Meister vorlegen und es auf etwaige Mängel kontrollieren lassen."
Der Droide stockte. Das Protokol war an seinem Ende und der normale Betrieb setzte wieder ein. Gale hatte sich nicht einmal die Hälfte von all dem merken können, aber er musste sowieso erst einmal Werkzeug holen.
Er dankte dem Droiden mit einer knappen Verbeugung, da seine Arme mit Einzelteilen überladen waren und ging dann, den Stapel vorsichtig balancierend, zum Lift zurück.
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Yuna setzte sich schnell wieder ordentlich hin und zupfte ihre Kleidung zurecht.
"Nun, Meister Lindow...es ist schwer zu beschreiben. Es fühlt sich alles so...neu...ungewohnt an. Aber gleichzeitig ist es ein sehr angenehmes Gefühl. Ich hatte das Gefühl, alles um mich herum irgendwie beeinflussen zu können. Ich kam mir sehr stark vor und irgendwie ...ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, Meister.
Sagt, habe ich diese Aufgabe bestanden?"
Neugierig gucke Yuna Lindow an. Nebenbei zupfte sie ein wenig nervös an ihren Haaren...
"At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice
Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen
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Lindow hörte aufmerksam zu und lächelte dann leicht. "Eines muss dir von Anfang an klar sein, Schülerin: Es geht nicht darum, meine Erwartungen zu erfüllen. Ich leite dich nur an, dich selbst besser zu verstehen und das Potential das in dir steckt zu begreifen und zu nutzen."
Lindow machte eine kurze Pause dann fuhr er fort. "Diese Übung ist für einen Jedi äußerst wichtig, da sie hilft sich zu entspannen, auszuruhen. Wenn du diese Technik voll beherschst, wirst du dich durch eine Meditation besser entspanen und erholen können als durch Schlaf. Andererseits, hilft sie dir auch dich auf einen Gedanken zu konzentrieren, dich freizumachen von störenden Gedanken und Gefühlen."
Lindow wartete wieder einen Moment, er wollte Yuna zeit geben, zu verstehen. Yuna hörte ihm aufmerksam zu und so sprach er bald weiter. "Die Meditation ist aber auch wichtig für die Verbindung eines Jedi mit der Macht, wenn man sich völlig entspannt und frei macht von allen behindernden Einflüssen, spürrt man die Macht am deutlichsten und kann sie gezielt nutzen. Das war es was du erlebt hast, junge Schülerin."
Lindow schwieg nun und wartete was Yuna erwiedern würde.Wenn nun schön gespielt worden ist, spendet Beifall und gebet alle uns mit Freuden Geleit.Ich grüße (und knuddle, wer will)Aloe,Logic,Zoidberg,Locksley,Arwen,Wilmor,Socky, Sebi.T,McQueen,Dax,Miles,Newhouse,Weyoun 5,Counselor,Odo,alle Göttinger und andere Verrückte,das ganze Forum und Ce'Rega!
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Quin erwachte nach einer kurzen Schlafpause.
Er hatte sich darauf eingestellt, dass ihm erneut eine Vision wie die, die er im Trainingsraum hatte, begegnen würde, doch dem war nicht so.
Er versuchte Spuren zu finden, woher die Illusion kommen mag, Gründe warum sie gekommen war und Antworten auf seine Fragen.
Doch er entdeckte nichts. Seine Hoffnung blieb unbestätigt und Quin war nun ratlos, was diese Illusion zu bedeuten hatte.
Stimme es, war sein Schüler doch nicht verschollen und tot wie er geglaubt hatte? War er zurückgekehrt und Quin müsste sich ein wieteres Mal gegen ihn stellen?
Quin wusste es nicht. Er war ratlos. Ratlos, aber versuchte diese Vision als ein Zeichen zu deuten und in Zukunft genauer auf solche Zeichen zu achten.
Quin stand von seinem Bett auf.
Die Stunden Schalf die Quin gefunden hatte, hatte er in seiner Trainingsrobe verbracht und er fühlte sich selber schon nicht mehr wohl darin.
Er schmiss legte sie zusammen und in sein Regal. Anschließend holte er sich eine neue und zog sie an. Er fühlte sich gleich besser.
Quin ging zur Tür und verließ sein Quartier.
Er ging zu einem der Aufzüge, die an den Korridor grenzten und betrat ihn.
Sein Ziel war die oberste Ebene.
Der Aufzug brachte ihn sicher dorthin und Quin ging einen Korridor entlang.
Am Ende stand er vor der Kammer des Hohen Rates.
Ohne zu zögern betrat er den Raum.
Schon oft war er in diesem Raum und schon oft hatte er das Gefühl gehabt, dass sämtliche hier anwesenden Jedi-Meister ihn auf seine Gedanken hin überprüften, doch dieses Mal war es ihm nicht so gleichgültig, wie es früher der Fall.
Er befürchtete, dass sie in der Lage wären die Illusion vom vergangenen Tage zu entdecken.
Quin verdrängt diesen Gedanke und stellte sich in die Mitte des Raumes.
Redan: "Euer Besuch ehrt uns Meister Quin. Was ist Euer Anliegen?"
Quin: "Ich bitte um die Genehmigung einer Mission."
Redan zog eine Augenbraue hoch.
Ziran: "Um was für eine Mission handelt es sich?""Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Gale hatte stundenlang gearbeitet.
Nachdem er sich das Werkzeug geholt hatte erschien es ihm ratsam noch einen technischen Konstruktionsplan zu holen, doch dieses Vorhaben zerstörte einer der Lagerdroiden mit den Worten:
Ps2-324 (mit blechernder Stimme): "Es gibt keinen Konstruktionsplan. Wo wäre denn da der Spaß."
Ganz offensichtlich wurde diese Frage von Schülern öfters gestelt und irgendjemand hatte sich den Spaß gemacht eine "witzige" Antwort in den Chip des Droiden zu integrieren.
Eine halbe Stunde später hatte Gale alles was er brauchte auf den Tisch in seinem Quatier gelegt und erst einmal geordnet. Dutzende Teile lagen vor ihm und er fragte sich ernsthaft wie all diese Teile in ein Lichtschwert passen sollten.
Er zuckte die Schultern und konzentrierte sich auf die Arbeit. Wie sahen die anderen Lichtschwerter aus die er kannte?! Wo waren die einzelnen Teile angebracht? Er nahm sich zwei kleine Teile und hielt sie aneinander...
Wie schon erwähnt: Gale hatte stundenlang gearbeitet!
Er saß nun vor dem "scheinbar" fertigen oberen Teil und drehte ihn in alle Richtungen. Mit Energiezellen bestückt zeigten alle Drähte im Inneren Aktivität. Doch das Wichtigste fehlte noch. Der Kristall!
Gale ließ alles stehen und liegen und ging zu Lager 11 herüber. Hoffentlich lag die Erlaubnis seines Meisters schon vor und er konnte unverzüglich weiter arbeiten.
Als er das Lager betrat war nur noch ein Lagerarbeiter anwesend. Gale wurde schlagartig bewußt, dass es schon weit nach Mitternacht sein musste. Gale ließ den Blick kurz schweifen und versuchte den Inhalt der vielen Kisten zu erspähen, doch aus irgendeinem Grund war es ihm unmöglich.
Stroud (leicht gähnend): "Guten Morgen, junger Padawan. Was kann ich für dich tun?"
Gale: "Ich benötige einen Kristall der Macht, damit ich mein Lichtschwert fertig konstruieren kann. Ich bin mir sicher mein Meister hat bereits die Erlaubnis ausgesprochen."
Der Lagerarbeiter nickte ihm freundlich lächelnd zu. Dann zog er ein Datenpad aus der Arbeitskleidung und ging mit ein paar Berührungen des Bildschirms durch verschiedene Dateien.
Stroud (murmelnd): "A...nein...F...auch nicht...N...hm...nein, hier ist es! Q wie Quin! Ja, die Erlaubnis liegt vor."
Gale (leicht verwirrt): "Ähm, da müsste aber eigentlich Gale stehen! Das ist mein Name!"
Der Lagerarbeiter guckte ihn kurzzeitig verwirrt an. Er hatte bereits eine kleine Kiste heran geholt und sie mittels einer Code-Eingabe geöffnet.
Stroud: "Gale...Quin...oh...ich verstehe. Da muss es sich um einen Fehler im Protokoll handeln. Bitte um Verzeihung. Aber kommen wir zum wesentlichen Teil! Such dir einen aus."
Gale war näher heran getreten und warf einen Blick in die Kiste. Darin lagen viele verschiedenfarbige Kristalle, alle beinahe handlang. Gale kamen all die Lichtschwerter großer Krieger in den Sinn. Meist blau, aber auch grün und orange. Die Sith hatten oft rote. Im Tempel munkelten die Padawan es gäbe auch schwarze und sogar weiße Klingen. Aber welche sollte er nehmen? Er wollte etwas außergewöhnliches. Er griff langsam in die Kiste und holte einen Kristall heraus, der wie ein langer Stab mit geschliffenem Ende wirkte. Ja, dieser sollte es sein. Er bedeutete es dem Lagerarbeiter und bedankte sich für seine Hilfe.
Stroud: "Immer wieder gern junger Freund! Ach ja, sei aber vorsichtig beim ersten Zünden. Dreh die Klingenlänge lieber etwas runter."
Gale: "Danke, werd ich machen. Schönen Tag noch!"
Er verschwand durch die Tür und war in Gedanken schon fertig mit dem Konstruieren.
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Mit einem Klicken schnappten die Halterungen des Kristalls zusammen. Alles schien soweit richtig gelaufen zu sein.
Gale testete ein weiteres Mal die Energiezufuhr und bemerkte wie der Kristall intensiver zu leuchten begann.
Er entnahm die Energiezellen erneut und widmete seine Aufmerksamkeit nun dem unteren Bereich des Lichtschwertes.
Es war früher Morgen als Gale die beiden Teile endlich zusammenfügte und die letzten Schweißarbeiten durchführte. Er polierte noch ein wenig an der Außenhülle herum und hielt dann sein erstes eigenes Lichtschwert ehrfürchtig in den Händen.
Wie in einem Ritual nahm er es in die rechte Hand, drehte langsam die Klingenlänge auf halbe Stärke und fuhr mit dem Daumen beinahe zärtlich über die Aktivatormatrix. In Sekundenbruchteilen schoss eine gelbe Klinge einen Meter in die Höhe und verbreitete das angenehme Summen eines jeden Lichtschwertes. Ein Meister hatte mal gesagt, dass "jedes Lichtschwert sein eigenes Summen hätte". Jetzt wußte Gale was er meinte. Dieses Summen war das Summen "seines" Lichtschwertes und er würde es unter tausenden wiedererkennen.
Er bewegte die Klinge leicht hin und her. Lauschte auf den luftzerschneidenen Ton den es machte. Gale hatte allen Grund stolz zu sein.
Er drehte die Klinge noch ein Stück weiter heraus und fand sein Werk perfekt.
Zischend fuhr die Klinge wieder in den Griff zurück.
Stille folgte und es tat Gale für einen Moment leid das angenehme Summen nicht ewig hören zu können.
Er befestigte das Lichtschwert an seinem Gürtel und setzte sich auf die Bettkante. Er musste unbedingt seinen Meister finden und ihm das Werk präsentieren. Doch vorher...
Gale war hintenüber gesunken. Von Müdigkeit übermannt.
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Ratskammer
Ziran: "Um was für eine Mission handelt es sich?"
Quin konnte sehen, wie sich einige Ratsmitglieder verwundert ansahen.
Redan: "Glaubt Ihr, dass Euer Padawan-Schüler schon bereit dafür ist?"
Quin: "Er erlernte den Umgang mit der Macht in wenigen Wochen. Am vergangenen Tage schaffte er es gleich beim ersten Mal, die Trainingssonde mit dem Lichtschwert zu bezwingen. Meistern Redan, er ist bereit dafür."
Ziran: "Ich fühle, dass du dennoch Sorgen hast."
Das war das, was Quin gerade überhaupt nicht gebrauchen konnte. Sie hatten entdeckt, dass Quin dennoch seine Zweifel hatte und jetzt war es an ihm, sie dennoch von Gale's Fähigkeiten zu überzeugen.
Quin: "Ich fühlte, dass ein innerer Konflikt in Gale herrschte."
Redan: "Ein Konflikt? Zwischen wem?"
Quin: "Zwischen der dunkle Seite und ihm selber."
Ziran schloss seine Augen und konzentrierte sich auf Quin.
Ziran: "Doch es gelang ihm, zu entkommen."
Quin: "Der Zeitpunkt wird noch kommen, an dem er sich dem dunklen stellen muss, doch er liegt noch fern. Gale ist gerade erst am Anfang seiner Ausbildung. Er hat zwar schon viel gelernt, doch er muss noch viel lernen. Gebt mir die Erlaubnis, ihm weitere Fähigkeiten zu lehren."
Ziran schaute umher und ergriff dann als erster das Wort.
Ziran: "Es sei dir erlaubt, doch zuvor, muss sich Gale einer weiteren Prüfung unterziehen."
Ziran schaute Quin an und dieser verstand.
Quin: "Sehr wohl Meister Ziran. Habt Dank."
Ziran: "Möge die Macht mit Euch sein."
Quin: "Möge die Macht mit Euch sein."
Quin verließ die Ratskammer.
Er ging wieder in den Lift und fuhr zurück in den Hauptkomplex. Dort durchquerte er einige Korridore und betrat dann am Ende die große Bibliothek.
Er setzte sich wieder an ein Terminal und begann sich neue Informationen über Chandrila herauszusuchen......."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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Das Terminal zeigte Quin gleich eine Reihe von Informationen an.
Doch für ihn war nur interessant, was sich in den letzten Wochen und Monaten dort abgespielt hatte.
Er grenzte seine Suche ein und bekam dann exakt die Informationen, die er benötigte.
Die Aufständigen auf Chrandrila waren nun auch mit starker Waffengewalt vorgegangen und hatten einige Provinzstädte außerhalb der Hauptstadt verwüstet.
Sie waren bereits im Besitz von mobilen Fahrzeugen und konnten so einen größeren Radius an Orten abdecken.
Die Zahl wurde auf mehrere tausend geschätzt und die örtlichen Behörden hatten nun größere Probleme in der Hauptstadt für Ruhe zu sorgen.
Der Text ging noch weiter, doch Quin reichte dies an Informationen.
Starke Waffengewalt....
Dies ging ihm immer wieder durch den Kopf und er hoffte, dass Admiral Tannenbaum und Captain Solo sich bald zu der Waffenfabrik aufmachen würden, die in Zusammenhang mit diesem ganzen Unterfangen stand."Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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"Ja, ich habe es gespürt, Meister Lindow. Für einen Moment habe ich es gespürt. Es war ein belebendes Gefühl- gerne würde ich es öfter erleben."
Yuna hoffte, dass Lindow ihr weitere Übungen zeigen könnte, in denen sie ihr inneres Gleichgewicht finden konnte.
"Ich weiß, dass ich noch viel lernen und üben muss, um jenen Zustand regelmäßig zu erleben. Doch dafür bin ich bereit, Meister. Ich hatte nie eine Aufgabe in meinem Leben, nie ein Ziel- doch jetzt habe ich es. Mit voller Hingabe werde ich mich dieser Ausbildung widmen.
Daher frage ich euch: Was kann ich weiter tun, um mich zu verbessern? Gibt es weitere Übungen, die ich absolvieren kann? Oder soll ich die alte Übung erst weiter üben?"
Yuna hoffte, dass Lindow etwas Neues aus dem Ärmel zauberte, denn sie war jetzt richtig wissbegierig...
"At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice
Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen
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Gale schreckte auf. Er meinte eine vertraute Stimme gehört zu haben, die ihn beim Namen rief.
Er wollte sich aufrichten, als er XC-31 knapp über seiner Brust gewahr wurde. Die kleine Sonde hatte ihren Holoprojektor aktiviert und zeigte die Miniaturausgabe eines Menschen auf der Bettkante stehend.
Es war Maren! Sie stand leicht vornüber gebeugt und flüsterte, als ob sie diese Botschaft heimlich aufgenommen hätte.
Maren (flüsternd): "Gale. Ich weiß dich bedrückt das was passiert ist, doch glaub mir ich kann dich verstehen. Unter anderen Umständen hätte ich vielleicht..." Ihr Kopf ruckte herum, als habe sie etwas gehört. "Meine Meisterin hat eine Mission auf einem der entfernten Randplaneten angenommen. Ihre Beweggründe kenne ich nicht, aber ich habe Furcht gespürt. Es muss irgendetwas dort sein, dass selbst sie Zweifel haben läßt. Gale, ich weiß nicht wie lange ich..." Die Projektion wurde von starkem Rauschen unterbrochen, dann manifestierte sich noch einmal Maren´s Gestalt. "Es gibt da etwas dass dein Meister wissen sollte. Die Ereignisse auf Chandrilla sind nur ein Tarnmantel! Sollte er wirklich vorhaben dorthin zu gehen so soll er sich vor seinem eigenen Schatten in Acht nehmen, denn..." Die Projektion riß vollkommen ab und XC-31 spuckte einen kleinen Kommunikationschip aus. Derselbe den Mira ihm hatte geben wollen?!
Gale nahm ihn an sich und stürmte aus dem Zimmer. Er musste seinen Meister finden. Etwas stimmte hier ganz und gar nicht.
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Gale erreichte bald die Bibliothek, in der er seinen Meister aufgespürt hatte.
Er kam schwer atmend neben ihm zum stehen und fuchtelte einen Moment mit dem Kommunikationschip ohne eine Wort herauszubringen.
Quin betrachtete ihn aufmerksam und nahm den Kommunikationschip mit einem fragenden Blick entgegen.
Gale (leicht keuchend): "Ich...habe diesen Chip von einer...Padawanschülerin...es wird etwas in Bezug auf euch gesagt...Meister."
Quin steckte den Chip ohne Worte in die Scan-Buchse des Terminals und ließ die Holoprojektion ablaufen, die Gale bereits kannte.
Nachdem sie geendet hatte steckte Quin den Chip weg, doch wirkte äusserlich wie versteinert. Gale hob vorsichtig die Stimme.
Gale: "Der Chip sollte mir zuerst ausgehändigt werden, aber kam dann abhanden. Als ich eben in meinem Quatier erwachte war XC-31, also meine kleine Sonde, mit dem Chip gefüttert worden und spielte mir diese Nachricht ab. Meister, was bedeutet das?"
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Quin fühlte sich nicht gut bei der Nachricht.
"Die Ereignisse auf Chandrilla sind nur ein Tarnmantel! Sollte er wirklich vorhaben dorthin zu gehen so soll er sich vor seinem eigenen Schatten in Acht nehmen, denn..."
Quin wusste nur zu gut, was der letzte Satz zu bedeuten hatte. Sie bestätigte seinen Vermutungen in Bezug auf seine kürzlich erhaltene Illusion.
Er wich der Frage von Gale aus, denn er wollte nicht, dass Gale zu diesem Zeitpunkt die volle Wahrheit erfährt.
Quin: "Wie weit bist du mit deinem Lichtschwert?""Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."
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