[Coruscant - Tempel der Jedi] Trainingsräume - SciFi-Forum

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    #31
    Quin ging langsam in die Mitte des Raumes. Dort überkreuzte er seine Arme und schaute Gale an.
    Er fühlte, dass sein Padawan sehr erschöpft von dieser Aufgabe war, doch Quin wusste auch, dass Gale niemals frei heraus sagen würde, dass es ihm zu viel ist. Gale würde trainieren bis er umfällt und diese Einstellung erinnert Quin an seine Zeit als Padawan. Doch er billigte dies keines Falls. Gale hatte Angst davor Schwäche zu zeigen. Er war nicht in der Lage seine Angst in diesen Punkten zu kontrollieren und das hinderte Quin daran, ihm das zu geben, was ein jeder Jedi-Ritter besaß.
    Quin beschloss nun mit dem Training forzufahren.

    Quin: "Die Macht macht einen Jedi-Ritter stark und sorgt dafür, dass er in allen Augenblicken immer stehts gewarnt und auf der Hut ist. Die wirst mit Indiviuden in KOntakt kommen, die größer und älter sien als du, doch du wirst ihnen in jedem Augenblick überlegen sein. Die Macht sorgt dafür, dass du schneller und instinktiver handeln kannst als manch anderer. Du wirst nun lernen müssen, die Macht einzusetzen um deine Reflexe um ein Vielfaches zu verbessern und dich schneller forzubewegen."

    Quin ging streckte seinen Arm auf eine Wand aus, wo eine Schalttafel hing. Mit der Macht betätigte er einen Schalter und die Wand begann sich zu öffnen.
    Hinter der Wand wurde der Raum länger, breiter und höher. Quin wartete darauf, dass die Wand vollständig eingeklappt war und ging dann in den anderen Raum.
    Es sah dort aus wie in einem Dschungle. Meterhohe Bäume und Palmen ragten bis an die Decke, einige Lianen hingen herab und die Luftfeuchtigkeit war um einiges höher, als für einen Menschen normal wäre.
    Der Boden bestand auch nicht mehr aus den gewöhnlichen Steinfliesen sondern war humushaltig und gab mit jedem Schritt etwas nach. An manchen Stellen waren einige große Fützen zu sehen, die mit klarem Wasser gefüllt waren. Leichte Nebelschwaden lagen über dem Boden und sorgten mit dem amgedämpften Licht dafür, dass ein perfekter Dschungel nachgebaut wurde.
    Dies war der Trainingsraum, um Reflexe zu testen.

    Quin: "Hier wirst du dich die nächsten tage und wenn nötig sogar Wochen aufhalten. Hier wirst du lernen deine Reflexe und deine Bewegungen bis aufs letzte Detail genau zu perfektionieren und mit der Macht wird es dir gelingen, diesen Dschungel innerhalb wenger Momente zu druchqueren."
    "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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      #32
      Gale staunte nicht schlecht, als sich vor ihm die Wand teilte und der Blick auf einen imposanten Dschungel frei gab. Er folgte seinem Meister in die feuchte Atmosphäre hinein und lauschte dessen Worten.
      Hier also sollte er seine nächste Prüfung bestehen und dieses Mal wirkte es sofort gefährlich. Gale hatte schon viele Erzählungen von Dschungeln und Sümpfen gehört und fast immer kamen Tote und schwer Verwundete darin vor. All dies hatte die Natur selbst verursacht! Schlingpflanzen, wilde Tiere, manchmal sogar eingeborene primitive Spezies, die auf den Unvorsichtigen warteten. Jeder falsche Schritt konnte hier tödlich sein.
      Doch würde ihn sein Meister einer solchen Gefahr aussetzen? Das konnte und wollte Gale nicht glauben.

      Gale: "Meister, ich werde mir Mühe geben egal was mich hier erwartet! Ich weiß es wird gefährlich werden, denn ich spüre die Gefahr, die, trotz der Ruhe, in diesem Dschungel auf mich lauert. Doch ich sehe auch die Möglichkeiten, die mir dieser Ort bietet. Möge die Macht mit euch sein!"

      Er tat ein paar Schritte und verschwand im Grün des Dschungels.
      Quin sah ihm schweigend nach und nickte nur. Er würde hier verweilen und mit seinem Padawan im Geiste reden. Er sorgte sich nicht um Gale´s Leben, denn der Wächter dieses Dschungels würde immer ein unsichtbares, doch sicheres, Auge auf seinen Padawan haben. Dennoch würde er nur eingreifen, wenn Gale´s Leben in ernsthafter Gefahr wäre.
      Quin schloss seine Augen und versenkte seinen Geist.
      Zuletzt geändert von Talerion; 19.04.2004, 11:25.

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        #33
        Quin entschied sich vor dem Dschungel in seine Meditierhaltung zu versinken und die Stille und das Gefühl der Ruhe, die ihm dieser Ort vermittelte zu genießen.
        Er schloss seine Aungen und konzentrierte sich ganz auf den Dschungel. Mit Hilfe der Macht gelang es ihm den ganzen Dschungel klar zu sehen und fast jeden einzelnen Stock zu fühlen..
        Zuletzt geändert von Jaro; 20.04.2004, 17:34.
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          #34
          Gale spürte, dass der Dschungel doch nicht so groß war wie er zuerst angenommen hatte. Dennoch war jeder kleinste Zentimeter von Humus und Pflanzen bedeckt und überall waren Spuren von kleinen Lebewesen zu fühlen.
          Auch die Anwesenheit seines Meister spürte er weiterhin, obwohl er angenomen hatte dieser würde ihn eine Zeit allein lassen. Er schien sich wieder in sich gekehrt zu haben und zeigte keine Regung. Gale blieb stehen. Vielleicht hätte er doch auf eine weitere Anweisung warten sollen!?
          Er wollte sich gerade umwenden, um noch einmal zurück zu kehren, als er eine Stimme in seinem Geist vernahm.
          Zuletzt geändert von Talerion; 19.04.2004, 11:29.

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            #35
            Quin: "Benutze die Macht, junger Schüler. Die Macht wird dich leiten. Sie wird dir den unscheinbaren und wirrhaften Dschungel als eine klare Einheit zeigen. Nutze sie."
            "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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              #36
              Gale war mitten in der Bewegung verharrt und lauschte den Worten seines Meister. Als dieser geendet hatte nickte Gale kurz und wandte sich wieder voll und ganz dem Dschungel zu. Mit dem bloßen Auge mußte der Anblick irritierend sein, denn viele Blüten, Pilze und Blätter hinderten die Sicht. Doch durch die Macht war es scheinbar einfacher. Gale konnte gut zwischen den Pflanzen und Lebewesen unterscheiden und setzte sich mit einem Mal in Bewegung.
              Er schritt einen unsichtbaren Pfad entlang, der ihm nur durch ein Gefühl offenbart wurde. Aber das Gefühl trügte nicht und führte ihn immer tiefer in den Dschungel hinein. Gale schritt schneller aus. Ihm war als hätten vor ihm schon viele Andere diesen Weg beschritten und er wußte er näherte sich einem Ziel, dass diese Prüfung abschließen würde.
              Als er auf eine Lichtung trat änderte sich das Gefühl plötzlich. Es wich einer gewissen Bedrückung, als ob der Weg hier enden würde.
              Gale blieb stehen und spürte dem Weg nach, doch die gegenwärtige Bedrückung verstärkte sich und verwischte alle anderen Eindrücke.
              Ein Schatten glit über Gale hinweg und er hob unwillkürlich den Kopf. Es war etwas vorbei gehuscht, oben im Blätterdach. Sicher war es ein Tier, denn die Anwesenheit eines Menschen spürte er nicht.
              Nach ein paar Sekunden senkte sich sein Kopf wieder und die Aufmerksamkeit wandte sich der Bedrückung rings um ihn herum zu. Etwas war an diesem Ort geschehen. Es mochte schon lange her sein, doch die Gewichtung des Ereignisses wog so schwer, dass es jetzt noch zu spüren war. Gale fröstelte leicht. Er mußte weiter gehen. Hier fühlte er sich nicht sicher.

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                #37
                Da war es wieder! Gale blieb stehen und hob den Kopf. Etwas war über ihn hinweg gehuscht, ohne dass er es schnell genug erfassen konnte.
                Er trat auf einen der Bäume zu und begann an ihm hinauf zum Blätterdach zu klettern. Vielleicht würde er von dort oben eine bessere Wahrnehmung haben.
                Als Gale gut zehn Meter hoch geklettert war, verweilte er kurz. Da war etwas, aber es bewegte sich stetig und sehr schnell. Da! Es kam plötzlich näher. Verschwommen konnte Gale eine rundliche Aura auf sich zuschießen sehen. Es ging so schnell, dass er ruckartig den Halt verlor und hinten über kippte.
                Den Aufprall spürte er nicht, denn zuvor traf ihn ein Ast hart an der Schläfe.

                Etwas entfernt hatte sein Meister die Geschehnisse beobachtet, doch griff nicht ein. Er wußte es würde Gale nichts geschehen. Dafür würde ein Anderer Sorge tragen.

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                  #38
                  [Non-RPG] Lass mir doch auch mal meinen Spaß. Quin will auch mal was unternehmen. [(NON-RPG]

                  Quin spürrte die Angst von Gale.
                  Er fühlte, dass er sehr besorgt war und das er nicht wusste, was er tun sollte. Doch Quin war sich sicher daürber, dass sein Schüler diese Situation meistern würde.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                    #39
                    Gale erwachte erst nach ein paar Minuten. Sein Kopf schmerzte stark, doch er konnte sich langsam erheben. Seine Hände griffen in hartes Gras, das er so zuvor nicht bemerkt hatte. Als er endlich stand, schwankte er stark und auch seine Umgebung wollte kurzzeitig nicht zu geordneten Konturen zurück finden.
                    Gale machte einen Schritt vorwärts und trat einmal mehr nur nach Luft. Er stürzte vorwärts, doch war sofort wieder auf den Beinen. Kaum hatte er sich umgewandt spürte er Sie erneut.
                    Die Aura, die er vor seinem Sturz gesehen hatte! Sie schwebte knapp vor ihm und auf ihr mußte er auch gelegen haben. Gale regte sich nicht, genauso das Wesen.
                    Dieser kurze Moment ließ Gale genug Zeit, um da Wesen genauer zu betrachten, dann jedoch schwebte es in die Baumwipfel hinein und entzog sich seinem Blick.
                    Was es auch war, er mußte darüber in den Archiven nachlesen. Doch zuerst sollte er seinen Meister wieder aufsuchen. Zwar war die Wunde an seinem Kopf bereits verkrustet, doch fühlte er sich nun endgültig müde und ausgelaugt.

                    Quin erwartete ihn bereits und kaum war sein Padawan aus dem Dschungel getreten begann er zu sprechen.

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                      #40
                      Quin öffnete seine AUgen und blickte zu Gale auf.
                      Der stand total erschöpft und laut atment vor ihm.

                      Quin: "Wie ich sehe, bist du zurück gekehrt."

                      Quin blickte auf die Wunde von Gale.

                      Quin: "Wenn auch nicht ganz unbeschadet. Wie dem auch sei, war dein Training erfolgreich?"
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                        #41
                        Gale hob den Kopf und sah seinen Meister an. Hätte er nicht bemerken müssen wie es ihm erging?

                        Gale: "Ich habe mich durch die Macht führen lassen und kam gut im Wald voran. Doch dann traf ich auf eine Lichtung, die eine besondere Kälte und Bedrückung ausstrahlte. Dies irritierte mich sehr und ich ließ mich einmal mehr ablenken."

                        Er senkte den Kopf. Von seinem Mißgeschick und dem Wesen wollte er nicht weiter erzählen. Sein Meister würde sich sowieso alles denken können oder es gesehen haben.

                        Gale: "Ich werde noch ein paar Mal hierher zurück kehren, denn ich habe noch nicht die erwünschten Fortschritte gemacht, doch jetzt fühle ich mich einfach zu erschöpft."

                        Gale gab nicht gern seine Schwäche zu, doch floßen ihm die Worte einfach aus dem Mund, ohne dass er Sie noch kontrollieren konnte.

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                          #42
                          Quin: "Deine Fortschritte die du gemacht hast, musst du nur selbst erkennen."

                          Quin nickte Gale zu.

                          Quin: "Begeb dich in dein Quartier."
                          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                            #43
                            Gale nickte dankbar und verbeugte sich vor seinem Meister.
                            Er durchquerte den Trainingsraum und verließ ihn durch die Tür in Richtung Quartiere.

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                              #44
                              Quin schreitete langsam in den Dschungel hinein.
                              Er genoss die ungewohnte Wärme und er fühlte sich von der Macht ganz durchströmt.
                              Er ging so lange weiter, bis er zu einer Fläche kam, die nur mit Mos bedekt war.
                              Dort setzte er sich in seine Meditierhaltung und schloss seine Augen.
                              Er ließ seine Gedanken schweifen und dachte über die vergangenen Tage nach.
                              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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                                #45
                                Die Müdigkeit machte sich nun auch langsam in Quin breit und er beendete seine Meditation.
                                Er stand auf und ging langsam aus dem Dschungel hinaus.
                                Mit einem Machtschub ließ er die Wand sich wieder schließen und machte sich anschließend auf, sein Quartier aufzusuchen.
                                "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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