[Shuttle] Typ-11-Shuttle Bahamut - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[Shuttle] Typ-11-Shuttle Bahamut

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    [Shuttle] Typ-11-Shuttle Bahamut

    Shuttle Bahamut
    Typ-11-Shuttle

    Typ: 11
    Länge:
    14,64 m
    Breite:
    3,26 m
    Höhe:
    4,5 m
    Besatzung: min. 1


    Zuletzt geändert von Dax; 14.09.2006, 00:57.
    Punkt.

    #2
    [23.09.2380, 08:00]

    "Und wie hast du dir das Ganze gedacht?", fragte Samuel skeptisch und leicht angefressen.

    Der Spanier saß noch immer mit den Füßen auf der Konsole übereinander geschlagen da und beobachtete das Gesicht, welches sich auf dem Schirm zeigte. Ein Gesicht, was er nur zu gut kannte. Seine Frau.
    Punkt.

    Kommentar


      #3
      [23.09.2380, 08:01]

      Sternenbasis 247, Patricia Gentile

      "Ich weiß, dass wir es eigentlich anders geplant haben, aber dennoch möchte ich vorerst noch hier bleiben.", antwortete die Wissenschaftlerin vorsichtig.

      Noch bevor ihr Mann reagieren konnte, sprach sie deutlich schneller weiter:

      "Hier gibt es momentan sehr viel zu tun. Das unbekannte Objekt von der Arthur Compton, von dem ich dir erzählt habe, dann muss ich mich um das Tachyonen-Gitter kümmern und noch viele andere Dinge. Da möchte ich meinen..."

      Patricia stockte einen Moment.

      "...meinen vorgesetzten Offizier nicht alleine lassen."
      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

      Kommentar


        #4
        [23.09.2380, 08:02]

        Samuel schnaufte.
        Das so zu hören, ließ seine Eifersucht wieder zum Vorschein kommen.
        "Natürlich willst du das nicht", grummelte er.
        "Vielleicht solltest du mit ihm ausgehen. Deine Karriere ein wenig auf Trab bringen. So hättest du dann wenigstens noch mehr Gründe nicht von dort wegzukommen!"
        Punkt.

        Kommentar


          #5
          [23.09.2380, 08:01]

          Sternenbasis 247, Patricia Gentile

          "Schatz...", begann sie mit einer ruhigen und freundlichen Stimme. "...es gibt nichts, was ich mehr möchte als mit dir zusammen Abends ins Bett zu gehen, morgens wieder aufzustehen und das Tag für Tag. Doch...", Patricia's Stimme begann sich wieder zu senken und sie lehnte sich etwas nach vorne, so dass Samuel ihr Gesicht noch größer sehen konnte.

          "...haben wir beide keinen leichten Beruf und wir wussten, dass es nicht immer leicht sein würde. Sobald es hier wieder etwas ruhiger ist, werde ich meinen Versetzungsantrag einreichen."

          Patricia setzte ihr schönstes Lächeln auf und schaute verträumt auf die Projektion ihres Mannes.
          "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

          Kommentar


            #6
            [23.09.2380, 08:03]

            "Du brauchst mir das nicht jedes Mal wieder von Neuem erzählen. Ich kenne das und du weißt, dass ich das bezweifle", gab Samuel bissig zurück. Zu oft hatte er das schon gehört, zu oft gehofft und jedes Mal kam es nicht zu der Versetzung von ihr.
            "Wo willst du dich hin versetzen? Auf die Independence? – Das ich nicht lache. Auf welche Stellung? In die Wissenschaft? Wieder Lakai eines Leitenden Wissenschaftlers? Das glaubst du selbst nicht."

            Während das Shuttle mit Warpgeschwindigkeit durch den Weltraum glitt, war Toriente immer mehr genervt von der Art der Konversation.
            Punkt.

            Kommentar


              #7
              [23.09.2380, 08:03]

              [Sternenbasis 247, Patricia Gentile]

              "Natürlich müssen wir etwas abwarten, ob eine Stelle auf der Independence frei wird. Ich möchte nicht mein Leben lang einfacher Wissenschaftler bleiben, aber die Stelle eines leitenden Offiziers wird nicht jeden Tag frei.

              Du machst es uns doch nur schwerer. Glaubst du wirklich, dass ich nicht bei dir bin, weil ich es so will?"
              "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

              Kommentar


                #8
                [23.09.2380, 08:04]

                Der Spanier atmete einmal tief durch.
                "Natürlich! Ich bin derjenige, der es uns schwerer macht. Wer auch sonst! – Und was ich glaube, spielt hier scheinbar eh keine Rolle", fauchte Samuel weiter.
                Punkt.

                Kommentar


                  #9
                  [23.09.2380, 08:04]

                  [Sternenbasis 247, Patricia Gentile]

                  "Was soll ich denn tun?", fragte sie beinahe wehleidig.
                  "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

                  Kommentar


                    #10
                    [23.09.2380, 08:05]

                    Sein Blick fiel auf das Chronometer. Samuel wandte den Blick mit leicht angehobener Augenbraue wieder zu seiner Frau und sagte kühl: "Wie wäre es mit deinem Dienstbeginn? Es macht keinen sehr guten Eindruck, deinen neuen Chef warten zu lassen…"

                    Tief im Inneren wusste er, dass es an der Zeit gewesen wäre, nun einen Schritt zurückzugehen, doch sein Stolz war ihm dabei im weg. Immer wieder sorgte diese Eigenart für nahezu endlose Spannungen und Diskussionen zwischen den beiden.
                    Punkt.

                    Kommentar


                      #11
                      [23.09.2380, 08:05]

                      [Sternenbasis 247, Patricia Gentile]

                      "Du weist auch nicht was du willst.", entgegnete Patricia leicht angesauert. "Ich muss jetzt zum Dienst. Machs gut."
                      Der Kommunikationskanal wurde geschlossen.
                      "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

                      Kommentar


                        #12
                        [23.09.2380, 08:07]

                        Der Spanier betrachtete den schwarz gewordenen Bildschirm noch eine Weile. Er konnte nicht sofort glauben, dass sie auf einmal weg war.
                        Wie konnte sie es wagen, dachte er. Wie konnte sie es wagen ihn einfach so abzuservieren; das Gespräch mit ihm zu beenden.


                        Wütend schlug er auf die Konsole. So fest, dass seine Hand noch einige Sekunden unangenehm pochte.
                        Punkt.

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X