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    [28.8.2380, 7:35 Uhr]

    Aus dem Augenwinkel beobachtete Robert die Chefingenieurin. Sobald Josephines Blick auch nur in die ungefähre Richtung von Robert wanderte löste er seinen Blick von ihr. Was dachte sie über ihn? Je mehr sich der junge Mann Gedanken machte, desto größer wurde die Befürchtung, dass seine Gefühle unerwidert bleiben würden. Für was für eine Art Mann interessierte sie sich? Sollte Robert sie ansprechen und die Initiative ergreifen, oder war es noch zu früh? All diese Fragen plagten ihn und er fand keine Antwort.
    Robert wusste so wenig über sie - viel zu wenig. Wie gern wollte er sie einfach auf das Thema ansprechen, doch eine Blockade in seinem Inneren schien dies zu verhindern. Früher oder später müsste er diese Blockade überwinden…

    Inzwischen hatte er sein Frühstück aufgegessen - nur der Tee stand noch unberührt auf dem Tablett. Robert nippte zaghaft am Früchtetee und grübelte geistesabwesend weiter…
    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
    [Albert Schweitzer]

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      [28.8.2380, 7:35]

      Shal bemerkte die Reaktion der Ingenieurin auf Mai - sie drang zwar nicht in die Gehirne anderer ein, aber manche Dinge waren auch so offensichtlich. Genau wie die Gedanken das Arztes über Sameth.
      Die junge Aenar biss sich auf die Zunge, bevor sie etwas für jemanden in ihrer Position nicht korrektes sagen konnte. Vielleicht unter 4 Augen...

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        [28.8.2380, 7:48]

        Die Zeit verging etwas schneller. Die Gespräche an dem Tisch behandelten keine tiefgründigen Themen und so beherrschte lediglich der gewöhliche Smalltalk das Frühstück.

        Josephine wusste nicht wie spät es nun genau war, doch sie hatte im Gefühl, dass ihre Schicht bald anfangen würde. Die junge Chefingenieurin verabscheute Unpünktlichkeit und daher versuchte sie immer ein paar Minuten früher da zu sein.

        "Ich muss in den Maschinenraum.", sagte sie, während sie langsam aufstand und das Tablett von der Tischplatte hob.

        "Einen schönen Tag noch.", ergänzte Josephine noch mit freundlicher Stimme, bevor sie sich entgültig umdrehte und das Tablett zurück zum Repliator brachte, wo sie es, zusammen mit den Resten vom Frühstück, recyceln ließ.

        Anschließend drehte sich die Chefingenieurin um und wollte das Casino wieder auf dem Weg verlassen, wie sie es betreten hatte. Beim Vorbeigehen war sie dem Doktor noch einen freundlichen Blick zu und verließ dann den Raum, begleitet mit gemischten Gefühlen...
        "Es ist immer alles lustig, bis einer ein Auge verliert und dann will es wieder keiner gewesen sein."

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          [28.8.2380, 7:50]

          Josephines Blick ließ das Herz des jungen Mediziners schneller schlagen. Wenn er es nicht besser gewusst hätte, hätte er wahrscheinlich vermutet, dass die Temperatur im Casíno um einige Grad gestiegen wäre.
          Robert sah der attraktiven Ingenieurin noch nach, bevor auch er das Geschirr langsam auf dem Tablett zusammen schob.
          Seine Gedanken waren bei Josephine, während er gut gelaunt aufstand und sein Tablett zum Recycler brachte. Mit einem hellen Licht verschwand das Tablett mit samt dem Geschirr.

          Robert schlenderte durch den Ausgang des Casinos und begab sich gemütlich zur Krankenstation.
          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
          [Albert Schweitzer]

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            [28.8.2380, 7:51]

            "Ich muss jetzt auch los, sonst bringt Lt Sameth", er betonte das Lieutenant, so, dass es etwas belustigt klang, da Jannik ja älter war als seine Vorgesetzte, "mich noch um." Der Ensign stand auf brachte sein Tablett weg und verließ das Casino.
            Ich glaube, er sagte: ''Gepriesen sind die Skifahrer.''
            Was um alles in der Welt ist so besonderes an Skifahrern?
            Ich glaube, es ist mehr als Gleichnis zu sehen. Weißt du meine Liebe, es bezieht sich auf
            die ganze Wintersportindustrie.

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              [28.8.2380, 15:12 Uhr]

              Snyper kahm rein und es wahr relativ ruhig. Er setzte sich an die bar und versuchte noch einmal eine Cola zu bestellen.

              Barkeeper: Diesmal hab ich mich informiert"

              er stellte ein Glas mit einer schwarzen Flüssigkeit, einer Zitrone und eiswürfeln hin. Snyper lächelte und trank
              Wir sind die Borg! Widerstand ist Spannung durch Stromstärke!
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                [28.8.2380, 15:30 Uhr]

                Ein virtelstunde später wollte er in sein quartier zurück gehen. Doch etwas machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Der Schweiß brach wieder aus und diesmal war es schlimmer. Er hatte große Kopfschmerzen und sein Körper hielt es nicht mehr aus. Er fiel in Unmacht und stürzte auf den Boden

                Der Barkeeper bemerkte es sofort :" Junge was machts du denn?"

                Er klopfte auf seinen Kommunikator

                "Casino an Krankenstation, Medizinischer Notfall!"
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                  [28.8.2380, 18:27 Uhr]

                  Die Türen zum Casino öffneten sich und Josephine trat ein. Sie schaute sich kurz um und stellte fest, dass sie beinahe alleine im Raum war. Zufrieden darüber, dass sie sich nun in Ruhe ein paar Minuten an eines der großen Fenster setzen konnte, ging Josephine auf einen Stuhl an der Fensterfront zu, drehte ihn um, so dass sie hinaussehen konnte und nahm Platz...
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                    [28.8.2380, 15:34 Uhr]

                    Die großen Türhälften des Casinos glitten nur langsam auseinander, was den jungen Arzt dazu zwang kurz vor den Türhälften zu verharren. Einen Moment später schritten die beiden Mediziner durch den großen Türbogen gradewegs auf den bewusstlosen Ensign zu.
                    Während Robert sich neben den, am Boden liegenden, Offizier kniete und mit den ersten Scans begann wendete er sich an den Barkeeper:
                    „Was ist passiert?“
                    "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                    [Albert Schweitzer]

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                      [28.8.2380, 15:34 Uhr]

                      Barkeeper:"Er wollte wohl in sein Quartier zurück, aber er kippte einfach um, nachdem er aufgestanden war."

                      Der Barkeeper schüttelete den Kopf.
                      "Mannmannmann, so jung und schon sowas, tut mir leid der kleine"
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                        [28.8.2380, 15:35 Uhr]

                        Die Schilderungen des Barkeepers halfen dem Arzt nicht viel weiter. Einen 'einfachen' Schwächeanfall konnte Robert, aufgrund der vorliegenden Tricorderdaten, ausschließen, doch die Ursache für die Bewusstlosigkeit konnte der junge Arzt nicht feststellen…

                        „Wir bringen ihn auf die Krankenstation.“

                        Während Robert dem Ensign ein Hypospray injizierte aktivierte die Krankenschwester ihren Kommunikator und weiß den Transporterraum an einen Standort-zu-Standort-Transport durchzuführen. Wenige Augenblicke später dematerialisierten Robert, die Schwester und Ensign Snyper.
                        "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                        [Albert Schweitzer]

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                          [24.9.2380, 13:30 Uhr]

                          Alle Viere von sich streckend und mit einem breiten Gähnen im Gesicht saß der junge Arzt im Casino. Er probierte für einen Augenblick von seiner Arbeit wegzukommen; er wollte einfach nur etwas essen und nicht ständig an die unzähligen Verletzten auf seiner Krankenstation denken müssen – inzwischen hatte das medizinische Personal die Lage zwar im Griff, doch solange noch immer Patienten in Lebensgefahr schwebten konnte Robert an nichts anderes denken. Jetzt wurde ihm wieder einmal bewusst, dass er nicht in der Lage war den nötigen Abstand zwischen Arbeit und Privatleben zu wahren.

                          Vor dem leitenden medizinischen Offizier stand ein, mit Käse überbackender, Gemüseauflauf, der köstlich duftete. Robert hatte ungefähr die Hälfte des Auflaufs gegessen und sah nun nachdenklich auf den Teller. Er dachte an Josephine. Erst heute morgen hatte er sie zum letzten Mal gesehen – an Bord der Callisto – und doch sehnte er sich nach ihrer Nähe. In den vergangenen Tagen hatte die beiden nur wenig Zeit miteinander verbracht, jeder der beiden war mit Arbeit eingedeckt und Doppelschichten standen an der Tagesordnung. Robert bedauerte dies zutiefst und war fest entschlossen die verlorene Zeit nachzuholen, wie und wann wusste er noch nicht genau…

                          Einsam. Ja, er fühlte sich irgendwie einsam und allein gelassen, doch er konnte die Herkunft oder die Bedeutung des Gefühls nicht genau ausmachen… es lag nicht daran, dass er allein an einem Tisch saß, auch nicht daran, dass er sich nicht an dem üblichen Klatsch und Tratsch im Casino teilnahm, es war etwas anderes.
                          Durch die große Fensterfront des Casinos konnte man in weiter Ferne den gelben Schimmer des Nebels sehen, des Nebels, der dieses System hier umgab. Komischerweise machte sich der Mediziner keinerlei Gedanken über die Situation auf dem Planeten – ein Außenteam war aufgebrochen um einen ersten Kontakt herzustellen. Die Tatsache, dass die fremden die Callisto angegriffen hatten, schien Robert völlig vergessen zu haben. Er sah zwar die Verletzten auf der Krankenstation, doch fragte nicht nach dem warum: Warum griff man die Callisto an?
                          Auch sie, die Callisto, konnte man durch die großen Fenster im Casino sehen. Noch immer zeichneten Schäden die Hülle. Um das Schiff der Luna-Klasse flogen kleine gelbe Workbees, die dabei waren die Schäden zu reparieren…

                          Robert seufzte innerlich und fuhr mit dem Essen fort…
                          "Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind."
                          [Albert Schweitzer]

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                            [24.9.2380, 20:45]

                            Dunkelheit. Nichts, was Shal besonders gestört hätte, aber dass sie keine EM-Signale von den Lichtquellen im Casino mehr wahrnehmen konnte überraschte sie doch. Nicht nur das, sie konnte überhaupt keine EM-Signale wahrnehmen, abgesehen von einem Hintergrundrauschen, das mindestens ein paar Decks entfernt sein musste.
                            Die Aenar ließ ihre Gabel sinken und erhob sich langsam. Nicht aus Unsicherheit, sondern um nicht von einem der anderen Besucher des Casinos umgerannt zu werden.
                            Vorsichtig trat sie zur Bar und lokalisierte den Barkeeper.
                            "Haben Sie irgendetwas gesehen?"
                            "Nein, nichts."
                            Shal registrierte amüsiert, dass man sich die Gegenfrage "und Sie?" inzwischen verkniff und richtete ihre Antennen durch das große Fenster nach draußen.
                            "Wir haben gestoppt. Das heißt wir sind erstmal nicht in Gefahr...ich mache mich auf den Weg zur Brücke."
                            Zumindest hatte sie das vor. Aber selbst die kleinen Transponder-Chips, die in jedem Bauteil eingesetzt waren um Schadensmeldungen abzugeben und das automatische Reinigungssystem zu steuern waren verstummt. Normalerweise konnte sie sich an diese Signalen genauso orientieren, wie jemand der die Markierungen lesen konnte. Aber in diesem Fall hatte Shal keine Chance. Vielleicht würde sie sich noch an den Zugang zur Jeffriesröhre hier im Casino erinnern, aber danach?
                            Shal begann damit, den Raum nach einem Begleiter abzusuchen.
                            Zuletzt geändert von Dax; 27.09.2007, 21:04.

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                              [24.9.2380, 20:45]

                              Ensign Pisanu saß gerade an der Bar und ließ sich einen Drink schmecken, als im Casino die Lichter aus gingen. Überrascht nahm sie die Hand von ihrem Glas und blickte sich um.
                              Die anderen Gäste des Casinos waren nicht weniger erstaunt. Jeder wollte wissen, was vorgefallen war.

                              Lucia bemerkte, wie eine Person an die Bar trat. An deren Antennen und der Art und Weise, wie sie sich mit dem Barkeeper unterhielt, erkannte der Ensign, dass es sich um eine Aenar handeln musste.
                              Durch das Gespräch zwischen dem Barkeeper und der Aenar erfuhr Pisanu, dass das Schiff nicht mehr weiter flog. Dies war sehr ungewöhnlich.
                              Irgendetwas war vorgefallen und Lucia wollte wissen, was es war. Sie hasste Ungewissheit.
                              Deswegen stand sie von ihrem Platz auf und trat der Aenar gegenüber.
                              „Guten Abend, ich bin Ensign Pisanu. Wenn Sie gestatten, begleite ich Sie zur Brücke.“
                              Auch wenn das Leben manchmal unfair und grausam zu dir ist, Aufgeben ist keine Option!
                              *****

                              =/\= STARFLEET UNIVERSE =/\=

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                                [24.9.2380, 20:46]

                                "Ja, tun Sie das. Haben Sie eine Lampe?"
                                Shal konnte sich nicht an den Ensign erinnern. Entweder war sie noch nicht lange an Bord oder ein Crewmitglied der Callisto.

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