Meine Kritik an Voyager! [Wg. Endgame] - SciFi-Forum

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Meine Kritik an Voyager! [Wg. Endgame]

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    Meine Kritik an Voyager! [Wg. Endgame]

    Folgendes Text habe ich schon im Star Trek: allgemein Forum gepostet, allerdings lesen ihn vielleicht dort nicht alle Leute, die ich damit zu erreichen gedenke, deswegen poste ich ihn hier nochmals, um ihn als eigenen Thread zu erstellen, denn ich denke das hat er aufgrund seiner Konstruktivität auch verdient:

    naja das sollte wohl in erster Linie an The_Borg gerichtet sein, aber da ich VOY ähnlich wie er gegenübersteh fühle ich mich hier auch angesprochen

    Also, bei VOY vermisse ich eigentlich das sich die Charaktere in den 7 jahren wirklich weiterentwickelt haben, Tuvok zum Beispiel war von Beginn an eben einfach "der Vulkanier", aber nicht mehr. Es gibt bei diesem Charakter halt eben nur um seine spitzen Ohren, damit nicht nur Menschen der Crew angehören, ansonsten ist er im Vergleich zu allen anderen Vulkaniern die bisher in ST vorkamen einfach zu schwach und ausdruckslos, kein Vergleich mit Spock, Sarek oder sogar auch T'Pol, gerade bei T'Pol hat man es geschafft in 11 Folgen mehr Charakterzüge zu enthüllen als bei Tuvok in 7 Jahren... Sicher er vermisst seine Familie und einen Flashback hatte er nunmal auch, aber das reicht eben nicht...

    Weiteres Beispiel: Harry Kim...
    Frisch von der Akademie gekommen, spielt Klarinette glaube ich, ist etwas schüchtern im Umgang mit Frauen.... aber sonst? Hier und da hat er mal ne Romanze, die dann wieder zu nichts führt, er altert 7 Jahre, müsste also Mitte bis Ende 20 sein und wurde immer noch nicht befördert ( Riker war ja Anfang 30 schon Commander, das sind immerhin4 Rangstufen mehr ). Dieser Charakter wurde immer als Schuljunge frisch von der Akademie dargestellt der in 7 Jahren nicht dazugelernt hat. Vergleicht ihn doch mal z.B. mit Julian Bashir ( sofern das überhaupt geht )
    Bashir kam auch frisch von der Akademie oder kurz danach auf DS9, und seine Entwicklung vom "Schuljungen" hin zum erwachsenen, kritischen Mann wird wirklich realistisch und gut dargestellt, man erfährt so viel über seine Eltern, seine genetische Optimierung und den Verlust seiner jugendlichen Naivität, wie gesagt einfach kein Vergleich zu Kim.

    Oder als da wäre Kathryn Janeway:
    Eine Frau die aus Gründen der Direktive sich und ihre Crew im Delta Quadranten stranden lässt, schön und gut. Aber in der Zukunft kommt sie ja zu der Einsicht wie strunzdumm sie gewesen war, sie reist einfach in die Vergangenheit zurück nur um 3 Leuten ( ich glaube 7, Chakotay und Tuvok ) ihre Existenz zu retten, und nimmt dafür den Tod von Millionen und Abermillionen von Borg in Kauf, womit sie sich und ihre eigenen Prinzipien aufs schlimmste verrät, denn das kann ja nicht das Mittel der Föderation sein, wegen 3 Offizieren einen interstellaren Krieg heraufzubeschwören, gerade mit den Borg ( also nicht mit den lächerlichen VOY Clown Borg, sondern mit denen aus TNG ), denn wie reagiert das Kollektiv denn auf 100 Millionen Tote, wie würde die Föderation es tun? Ganz klar, man würde auf Vergeltung hinausarbeiten, und die Vergeltung der Borg so wie wir sie aus TNG kennen wäre das Ende der Föderation, man würde alle Kräfte in Bewegung setzen um die Föderation zu assimilieren, Tatsache ist auch wenn es in VOY nicht den Anschein macht das die Föderation wenn wirklich sagen wir mal 100 Kuben in den Föderationsraum eindringen einfach keine Chance hätte, jezt nicht und durch irgendwelchen Murks wie Tansphasentorpedos oder ablative Panzerung erst recht nicht. Und die Vernichtung der Föderation nur um 3 Menschenleben zu retten, wo ist da ein Verhältnis zwischen Mittel und Zweck? Denn der Zweck darf niemals die Mittel heiligen.

    Sicher hat VOY auch seine Glanzlichter wie den Doc oder auch mal die eine oder andere Folge, aber wenn man die Serie jetzt im nachhinein analysiert im Bezug auf ihre Gesamtdarstellung, kann man speziell die ganzen Borg Folgen und vor allem Endgame doch gar nicht mehr ernstnehmen. Gerade bei DS9 gibt es einen solche komplexen Handlungsstrang durch 7 Jahre hindurch, TNG ist das Star Trek wie es eigentlich sein sollte, hier gibt es weniger handlungsstränge aber dafür so unendlich viele gute Episoden im Vergleich zu VOY, gute Einzelfolgen eben, die alle eine sinnvolle und logische Story erzählen, die wirklich etwas zum Nachdenken anregt, sicher gibt es solche Folgen bei VOY auch, aber wieviele?????? 7 Jahre sind eine lange Zeit, daraus hat man bei VOY zu wenig gemacht! TNG und DS9 haben Glanzlichter in Sachen Stories und vor allem Charaktere ( Picard, Data, Sisko, Worf, Dax und wie sie alle heisen ) hervorgebracht, bei VOY musste man ja extra einen "optisch ansprechenden" Charakter einführen, der wenig zur Story beitrug ( im Vergleich zu Worf bei DS9 ) und eben auch als: Toll jetzt haben wir halt nen Borg mehr und ne Ocampa weniger an Borg, was solls??? Wen interesierts??
    Worf hatte wesentlich mehr Einfluss auf die Serie in ihrer Gesamtheit ( aber ach zum Glück nicht zu viel ,so dass die anderen DS9 Leute nicht zu kurz kamen ), 7 war hat eben einfach eine Borg, jedoch im nachhinein stellte sich erst heraus, das der Charakter wirklich Potential hat, kann das Sinn der Sache sein? Als Autor führrt man doch einen Charakter nur dann neu ein, wenn man sich von ihm den Aspekt erhofft, er trüge real etwas zur Story bei, und entdeckt das nicht erst nach 20 Episoden!!!!

    Nun, Star Trek wird für mich in erster Linie definiert durch TNG und DS9, diese beiden Serien liegen allen schon wegen ihres ähnlichen Zeit- Raum-Kontinuums so dicht beieinander, das sie es geschafft haben, in 12 Jahren ( 1987 - 99 ) ein Science Fiction Epos neu zu erschaffen und es nach der langjährigen Pause neu zu erschaffen und zu verewigen, VOY trug dazu nichts bei, und ich kann die Leute, sprich die 17% die hier für VOY voten, nur bedauern, denn sie haben das was Star Trek wirklich ausmacht, verpasst! Bitte bitte schaut euch doch TNG und DS9 an und überdenkt dann euer Vote, beide Serien liegen auf einem derart hohen Niveau an das VOY in 100 Jahren niemals rangekommen wäre, und eben jetzt als ich Sonntags immer VOY anschaue und Sonntag abends dann die neue Folge von ENT, wird wir immer mehr bewusst, wie schlecht VOY eigentlich wirklich war, das fällt man wenn man es nämlich ohne Rücksicht darauf das es noch andere Star Trek Serien gibt gar nicht so gravierend auf, mir selbst macht es z.T. auch Spass VOY zu schauen ( ich schaue es ja sowieso , ich bei ja Star Trek Fan ) , aber jeden Sonntag Abend wenn ich dann ENT schaue rätsle ich warum ich VOY einige Stunden zuvor überhaupt noch als zumindest einigermasssen gute Unterhaltung erachtet habe, ENT kommt zwar noch nicht an TNG oder DS9 heran, aber allein das zeigt schon was und wieviele kleine Dinge es bei VOY ausmachen, das es eben wirklich von niemand der die anderen Serien ebenso verfolgt hat über sie gestellt werden kann, und das ist nicht meine Subjektive Meinung, sondern in der tat eine objektive Betrachtungsweise der Realität. Also nochmal der Anrauf an die Neu-Trekkies: Bitte schaut euch TNG und DS9 an und urteilt dann welche Star Trek Serie die beste ist, denn wenn man keinen Vergleich hat wird jedes vergleichende Urteil nur entkräftet, und das steht hier leider für 17% der Leute in diesem Forum!!!!!
    "But men are men; the best sometimes forget."
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    #2
    nur einen Zusatz...
    Kim hat sich etwas entwickelt...er ist schon reifer und Erfahrener geworden. und ein guter Techniker...

    und zu den Borg und janeway...
    1.) hättest du das mal besser in einen Spoiler setzen sollen...
    2.)SPOILERin der Zeitlinie von Admiral Janeway Haben die Borg bereits angegriffen gehabt - mit Hilfe des TranswarpHubs erschienen die Borg Überall im AlphaQuadranten und haben ihn beihnahe überrannt. Bis Einige geniale Wissenshaftler Bahnbrechende Erfindungen machten.
    oder habe ich da was falsch verstanden???
    Klärt mich auf!!!
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    Ich kann hundert Nächte auf dem Eis liegen, ohne zu erfrieren.
    Ich kann einen Strom von Blut trinken, ohne zu bersten. Sagt mir, wer Eure Feinde sind!«

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      #3
      Originalnachricht erstellt von Dunkelwolf
      nur einen Zusatz...
      Kim hat sich etwas entwickelt...er ist schon reifer und Erfahrener geworden. und ein guter Techniker...
      aber eben nicht so reif wie er in 7 Jahren sein könnte, verleiche ihn doch einfach mal mit Bashir, DAS ist eine Entwicklung

      und zu den Borg und janeway...
      1.) hättest du das mal besser in einen Spoiler setzen sollen...
      hm, nach den dutzenden von Endgame Thread hier kennt doch eh wohl jeder schon die handlung

      2.)SPOILERin der Zeitlinie von Admiral Janeway Haben die Borg bereits angegriffen gehabt - mit Hilfe des TranswarpHubs erschienen die Borg Überall im AlphaQuadranten und haben ihn beihnahe überrannt. Bis Einige geniale Wissenshaftler Bahnbrechende Erfindungen machten.
      oder habe ich da was falsch verstanden???
      Klärt mich auf!!!
      hm das würde mich auch interessieren, mals sehen ob das jemand bestätigen kann...
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        #4
        Re: Meine Kritik an Voyager!

        Originalnachricht erstellt von JLP
        sie reist einfach in die Vergangenheit zurück nur um 3 Leuten ( ich glaube 7, Chakotay und Tuvok ) ihre Existenz zu retten, und nimmt dafür den Tod von Millionen und Abermillionen von Borg in Kauf, womit sie sich und ihre eigenen Prinzipien aufs schlimmste verrät, denn das kann ja nicht das Mittel der Föderation sein, wegen 3 Offizieren einen interstellaren Krieg heraufzubeschwören
        Wieder einer, der "Endgame" nicht verstanden hat...

        SPOILERAdmiral Janeway ist in der Zukunft von "Endgame" eine absolut verbitterte Frau, die sich nur um ihre Arbeit kümmert und ihre Gefühle in sich reinfrisst. Sie hält es nicht aus, dass sie 22 Crewmitglieder seit dem Zeitpunkt, an dem sie am Transwarp-Hub vorbeigeflogen sind, verloren hat. Eine Art maßlos übertriebenes Mutter-Gefühl wurde in ihr immer stärker, und letztendlich knnte sie nichts anderes mehr sehen.
        Sie MUSSTE ihre Familie unbeschadet heim bringen. Folglich warf sie alle ihre früheren Prinzipien über den Haufen ("Ich hasse Zeitreisen" usw) und fasste einen egoistischen Entschluss, wie er im Buche steht...
        Diese Admiral Janeway ist aber nicht mit Captain Janeway zu vergleichen. Diese sträubt sich ja zuerst wild ums Prinzip willen den Plänen des Admirals. Lediglich der "Plan B" - wenn der Admiral trotz Stealth-TRechnologie gefunden wird - passiert was unschönes. Und das auc nur, weil die Borg es drauf ankommen ließen.



        Den restlichen text muss ich erst mal prüfen, aber ich denke, dass ich da ansonsten überall zustimmen kann - und trotzdem mag ich die Serie irgendwie
        ~ TabletopWelt.de ~

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          #5
          Noch kurz zu ENdgame:
          DIe Entwicklung Janeways ist absolut nicht nachvollziehbar! Diese Frau hatte schon einmal ihre GANZE Familie verloren und hat weitergemacht; jetzt passiert ihr ein "Bruchteil" davon, und schon rastet sie aus, obwohl sie nahezu unmögliches vollbracht hat, nämlich nach Hause zu kommen!
          Normalerweise hätte sich janeway nicht in solch ein Moster verwandeln dürfen (obwohl ich gestern Tuvix das erste mal sah und insofern mein Hassgefühl zu diesem Charakter an einem Tag schlagartig gewachsen ist...und sie bewiesen hat, dass sie nicht ganz dicht ist!Ich bin Gott...ich darf entscheiden, wer lebt, und wer nicht!)

          Insgesamt stimme ich JLP mehr oder weniger zu, wobei man aber auch sagen muss, dass Rückblickend Bashirs "Entwicklung" zwar eher stattgefunden hat, als die von Kim; jedoch ist auch Bashirs Entwicklung imho übertrieben...das Stottern in 2 Folgen abgestellt (wieso macht das ein genetisch verbesserter Mensch überhaupt?...achso, auf die Idee kam man ja erst in Staffel 5...)...rückblickend einfach zu deutlich sichtbar, die Idee mit der "genetischen Optimierung", wann diese den Autoren kam...aber besser "übertriebene" Entwicklung, als gar keine!


          Zu den "Beförderungen": Die Ränge auf der Voyager wurden definitiv eingefroren, dies wurde in einer Flge der 7ten Staffel gesagt!

          Ich mag Voyager auch nicht so, wie die anderen, aber ich schaue es jeden Abend und fühle mich unterhalten...wenn auch nicht so sehr, wie bei den meisten DS9 oder TNG - Folgen!

          Ich kann euch übrigens sagen, dass sowohl meine eine, als auch die andere Schwester, als auch deren beide Gatten Voyager als die beste Serie sehen...für Gelegenheitsseher ist dies einfach so...und wer behauptet, wen man Voyager als die beste Serie empfindet, habe man TNG und DS9 nicht gesehen und verstanden, der zeigt nur, dass er selber kein wahrer Trekkie ist...
          Wozu bräuchten wir eigentlich solch einen Thread, wenn eh alle Trekkies sagen würden "TNG und DS9 sind beides gleich gute Serien und der Rest ist nicht zu gebrauchen"

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            #6
            Meine Kritik an Voyager

            Tja, gibt es überhaupt etwas zu kritisieren an einer nahezu perfekten Serie? Ja, ich habe etwas gefunden:

            Es wurde am Anfang einfach zu wenig Gas gegeben. Es wurde zu lange herumgepröbelt, bis endlich der Stil vom jetzigen Voyager gefunden wurde. Viele sagen, dass Voyager erst ab dem Zweiteiler in der dritten Staffel begonnen habe. Das stimmt nicht ganz. Der Pilotfilm war wirklich ein Meisterwerk. Vor allem die Musik war klasse.
            Aber dann flaute Voyager wirklich ab und konnte erst eben in der dritten Staffel wieder an Glanz und Gloria gewinnen. In der vierten Staffel kam ja dann die "Erlöserin" Seven dazu. Sie erlöste die Autoren von dem verkrampften Crewverhältnis. Sie brachte den Pepp und die Frechheit hinein. Kurz später kommen Tom und B'Elanna zusammen. Dann ging es wirklich noch einmal los mit Voyager!

            Viele Grüsse von Matthew Bluefox.

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              #7
              Originalnachricht erstellt von JLP

              Also, bei VOY vermisse ich eigentlich das sich die Charaktere in den 7 jahren wirklich weiterentwickelt haben, Tuvok zum Beispiel war von Beginn an eben einfach "der Vulkanier", aber nicht mehr. Es gibt bei diesem Charakter halt eben nur um seine spitzen Ohren, damit nicht nur Menschen der Crew angehören, ansonsten ist er im Vergleich zu allen anderen Vulkaniern die bisher in ST vorkamen einfach zu schwach und ausdruckslos, ........

              @ Tuvok
              als er wieder auf die Voy kam, war er gegenüber Chakotay mehr als kritisch

              er erkannte ziemlich bald, dass nur mit *Logik* es auch nicht funktionieren wird, und dass es nicht gut ist *für* andere zu denken
              Episode: Prime Factors / Das oberste Gesetz

              er wollte *seinen Sinn für Ordnung gegenüber der maquiscrew durchsetzen
              Episode:Learning Curve / Erfahrungswerte

              er zeigt das erste Mal seine Emotionen- als er die Hand auf Kathrins Kopf legt, und er erkennt Chakotay das erste Mal offen als 1. Offizier an und er entschuldigt sich bei Chakotay
              Episode: Twisted / Die Raumverzerrung

              er erweist sich als Ratgeber Janeways und gibt ihr einen sehr außergewöhnlichen Rat
              Episode. Alliances / Allianzen



              als Captain und ausgezeichenten taktiker aber vorallem als jemand,d er seine meinung revidiert und sich den Wünschen einer Crew beugt seiehn wir ihn in der Episode:
              Resolutions / Entscheidungen

              vorher bereits setzt er sich mit Gewalt auseinander und dadurch auch mit sich selbst
              Episode:Meld / Gewalt
              diese Auseinandersetzung findet ihre Fortsetzung in
              Episode Basics, Part I +II/ Der Kampf ums Dasein Teil 1+2
              als er sich mit Suder weiter auseinandersetzt und diesem hilft klarzukommen, und als er Suder Respekt erweist indem er ihm ein Gebet widmet

              dazwischen sehen wir ihn in seiner Rolle als Vater und wiederum zeigt er gegenüber anderen Kulturen mehr an Respekt {als man von T´Pol bisher sah}
              Episode.Innocence / Unschuld

              ebenfalls vor Basic erlebt er die Verschmelzung mit einem gegensätzlichen Charakter, dies ist ja uch nicht so eine Erfahrung zwischendurch ...oder?
              Episode: Tuvix / Tuvix

              in der Episode: Flashback / Tuvoks Flashback
              sehen wir einen Teil seiner Vergangenheit, dort erzählt er ,d ass er von der Sternenflotte ging, weil er die Inkonsequnez und Unlogik der Menschen nicht aushielt, nun und jetzt arbeitet er mit Janeway zusammen und mit Neelix... sicherlich wird es so rasch keine inkonsequnetere *Chefin* für einen Vulkanier geben...

              in der Episode:Warlord / Der Kriegsherr
              hilft er Kes, und setzt für diese auch sein Leben ein,...er erweist sich am Schluss der Episode als *Seelenführer*...

              er erkennt, dass er sich nicht immer zurückziehen darf, da sonst Gefähr läuft zum einsamen EIgenbrötler zu werden, entschuldigt bei Kim für seine Respektlosigkeit Kims Emotionen gegenüber.... wo gab es je einen Vulkanier, der sich für die Respektlosigkeit gegenüber Emotionen entschuldigt hat.......!!!
              Episode: Alter Ego / Das andere Ego

              in Episode:Blood Fever / Pon Farr
              sehen wir das erste Mal ein Gespräch zwischen zwei Vulkanier, es ist offen und klar und gleichzeitig sehr respektvoll.... die Szene als er Vorik befragt, ob dieser Körperkontakt zu Torres hatte...

              in der Episode Worst Case Scenario / Rebellion Alpha
              sehen wir, dass er sich mittlerweile sehr gut in die Crew eingelebt hat, vorallem das Zusammenarbeiten mit Tom, die Szene als er gegen Keska gewinnt, weil auch er den Phaser manipulierte...und es ist Humor dabei....

              Jetzt bin ich aber erst am Ende der dritten Staffel....

              Spock war ein herausragender Rhetoriker , seine WOretgefechte mit Pille sind legendär, aber wirklich weiterentwickelt hat er sich nicht, ich wüßte nich t wo....

              weiter mit Tuvok:
              in The Gift / Die Gabe verabschiedet er sich sehr achtsam von Kes und seine mentalen Fähigkeiten kommen wieder zum tragen
              in The Raven / Der schwarze Vogel, kümmert er sich sehr achtsam um Seven....
              im Zweiteiler ein Jahr Hölle ist seine Verabschiedung von Janeway sehr wohld er Ausdruck von Emotion, als er sie umarmt...
              ..ist dies keine Weiterentwicklung eines Vulkaniers?

              in der EpisodeNight / Nacht
              arbeitet er mit Chakotay zusammen...!
              und er gibt offen zu, dass ihm langweilig ist...Szene mit Kim auf der Brücke als dieser spielt...

              eindeutig hoch emotionalisiert ist er in der Episode:
              Gravity / Schwere

              bin gerne bereit fortzusetzen....

              so frage ich ,.wo hat sich dieser Charakter nicht weiterentwickelt?

              t´bel

              Kommentar


                #8
                tja ich erspare es mir hier alle Data Episoden aufzulisten ( er war ja auch ein Emotionsloser ) und zu beschreiben wie er sich wetierentwickelt hat, das Problem bei deiner Darstellung Tuvoks ist das sie sehr ergebnisorientiert ausgelegt ist, du willst aus 7 Jahren VOY zeigen wie sehr sich der Charakter verändert, sprich weiterentwickelt hat, schön und gut. Aber entscheidend ist eben nicht nur das Resultat dieser Entwicklung, sonder der Weg. Data z.B. kann NIE ganz menschlich werden, insofern kann er sich nicht weiterentwickeln, entscheidend ist bei ihm jedoch sein ständiges Versuchen, wie viele Folgen gibt es in TNG in denen es um Datas menschlichkeit geht, keine davon ist irgendwie übertrieben oder schlecht, wie viele der VOY Folgen die du genannt hast sind denn langweilig, garantiert mehr als die entsprechenden Data Folgen!!! Es geht also nicht nur um die Ergebnisse die Tuvok aus seinem handeln schliesst, das sind einfache Schussfolgerungen ( natürlich kann man das nie ganz generalisieren, es gibt auch gute Tuvok Folgen, aber bei Star stand jeder Vulkanier, also Spock , T'Pol bis hin zu Data ,wenn man ihn denn zumindest vom Gesichtspunkt Emotionen her betrachtet, mehr im Mittelpunkt als Tuvok ). Spock sollte man sowieso etwas aussen vor lassen, Spock war vor 20 Jahren schon Kult, einen Vergleichbaren Status wird Tuvok noch irgend ein anderer aus der VOY Crew ( ausser vielleicht dem DOC oder 7 ) jemals erreichen

                Mir ist auch nicht klar, was für Auswirkungen die von dir genannten Folgen tatsächlich auf Tuvok haben? In der jeweils nächsten Folge hat man die vorherige ja schon aufgrund ihrer oftmals ( nicht immer ) miesen Qualität vergessen ( z.B. Tuvix, was für ein Sch.... ), wer bitteschön vergisst Folgen wie Data's Tag, nur um mal 1 zu nennen ( es gibt genug mehr, nur dazu habe ich keine Lust ) , Tuvok bringt schliesslich von allen Vergleichbaren ST Charakteren am wenigsten seinen Charakter rüber, und dabei ist er in der VOY Crew bei weitem nicht der Einzige!
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                  #9
                  Der Punkt ist einfach folgender:

                  Tuvoks ganze "Art" ist in der ersten Folge exakt die gleiche, wie in der letzten...im Gegensatz zu Data oder Bashir oder Nog oder beispielsweise der Doktor!
                  Solch eine "Entwicklung" fehlt Tuvok ganz einfach...man kann dies natürlich versuchen zu erklären damit, dass Tuvok bereits sehr alt ist im Vergleich zu den anderen und somit seine "Art" schon gefunden hat, während die anderen diese erst noch finden muss, aber zum Beispiel ein ääußerst junger Offizier namens Kim handelt in der ersten Episode nicht anders, als in der letzten!
                  Nog ist bei DS9 anfangs ein Gauner, in der letzten Folge wird er zum Lieutenant befördert!(und ich möchte erwähnen, dass Nog ein NEBENCHARAKTER ist!!!)

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                    #10
                    Ach, wie sich das doch alles immer wieder wiederholt.
                    Da erlaube ich mir aber auch, einen alten Text von mir wiederzuverwenden:

                    Ja, es stimmt schon, ich sehe es ein.
                    Leugnen ist zwecklos. In TNG war alles besser.

                    Während "Schrott" wie Voyager mit Logikfehlern und hanebüchenem Unsinn daherkommt, um durch Plattheit Quote zu machen, hat uns TNG bis zuletzt durch seine sublimen Drehbücher und seine humanistischen Visionen überzeugt!

                    Zum Beispiel die siebte Staffel:

                    Kein Risiko scheuend wurde in "[161] Die Raumkatastrophe" auf aktuelle ökologische Probleme eingegangen und die mutige Einführung der Warpgeschwindigkeitsbegrenzung wurde in den nächsten Folgen immerhin noch zwei Mal erwähnt!

                    Während VOY uns häufig durch den inhaltichen Unsinn die Haare zu Berge stehen lässt, hat TNG uns in Meisterwerken gezeigt, wie ein gutes Drehbuch geschrieben wird, das auch noch nach bald 10 Jahren überzeugt wie am ersten Tag:
                    Ich nenne hier: "[171] Genesis", "[169] Der Komet" oder auch "[175] Neue Intelligenz".
                    Solche in sich stimmigen, verblüffenden logischen Konstrukte hat man nie wieder gesehen! Wo sich ja das Schiff in eine antike Stadt verwandelt hat oder die ganze Mannschaft in Tiere - ja, das ist schon echte Qualitätsci-fi, die wir heute schmerzlich vermissen! Visionen dieser Art wünschen wir zu sehen und nicht ein singendes Hologramm oder einen bemalten ersten Offizier.

                    In "[174] Boks Vergeltung" verstand man es geschickt, auf die spannensten Handlungsstränge wieder einzugehen und in "[153] Angriff der Borg Teil II" wirkten die Borg, die Angstgegner furchteinflößend und geheimnisvoll wie am ersten Tag.
                    Keine Wischiwaschi-Verwurstung wie bei Voyager!

                    "[166] Ronin", "[173] Ritus des Aufsteigens" und "[172] Am Ende der Reise", sowie "[165] Die oberste Direktive" waren Meilensteine der Charakterentwicklung und ich bin sicher, niemand muss mal eben nachsehen, worum es dabei überhaupt ging.

                    In Episoden wie "[160] Kontakte" sehen wir eine emotional entwickelte Crew! Nicht so hölzern wie bei Voyager. Und was haben Will Riker, Dr Crusher, Geordi und Troi z.B. nicht für eine rasante charakterliche Entwicklung durchlebt! Wer waren sie am Anfang und wohin haben sie sich entwickelt! Will Riker trug doch am Ende einen Bart und Worf und Deanna warfen sich zwei Blicke zu.
                    Diese Dimensionen der charakterlichen Tiefe wünschen wir zu sehen! Während sich die Episoden in VOY immer nur um drei Personen drehen, ist die Palette der Crewfolgen in TNG viel breiter gestreut! Hat doch Geordi in "[155] Das Interface" auch mal eine Folge!
                    Und von den Episoden 153, 154, 156, 157, 158, 160, 162, 168, 169, 171 und 174 mal abgesehen stehen doch hier nicht ständig nur Picard und Data im Vordergrund.

                    Das zeigt doch eindeutig, dass die humanistischen Visionen aus TNG in heutigen Produktionen keine Entsprechung mehr finden können. Wie schade.

                    endar
                    Republicans hate ducklings!

                    Kommentar


                      #11
                      @ endar: Dies ist jetzt der dritte Ort, an dem dieses posting auftaucht...und es ist immer wieder schön, es zu lesen, weil man dann auf dem Boden der Tatsachen wieder landet..mehr oder weniger!

                      Kommentar


                        #12
                        Originalnachricht erstellt von JLP
                        ... ( es gibt genug mehr, nur dazu habe ich keine Lust ) ,...
                        du hast keien Lust Beweise für deine kühnen Behauptungen zu bringen und du nennst Data in einem Atemzug mit anderen Vulkaniern...


                        @ endar,

                        ich möchte noch die Entwicklung Kirks beleuchten:
                        zu Beginn der ersten Staffel benötigte er mindestens drei Schläge mit der rechten um seien Gegner zu besiegen , zum Schluss nur mehr zwei, manchmal nur mehr einen

                        oder Picard
                        zu Beginn zynisch, seine Crew nie einweihend, zum Schluss nur mehr kryptisch und schon fast esoterisch

                        Sisko:
                        zu Beginn Junggeselle, Am Ende verheiratet

                        herausragende Entwicklungen,
                        ich gebe zu mit dem kann Tuvok nicht aufwarten....

                        und die Entwicklung des Nebencharakters Wesley Crusher darf ich nicht vergessen.... einzigartig.. bessere Einfälle als Data...
                        ich gebe zu, dies *darf* Kim in Voy nicht...

                        t´bel

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                          #13
                          @Zefram: Ja, da kann ich doch nichts dazu, wenn du es unter "meine Lieblingsposts" immer wieder rauskramst.
                          zu Tuvok: Ja Herrgott, welche Wandlungen werden eigentlich von einem Vulkanier erwartet? Natürlich hat auch VOY Schwächen, aber wenn man sich auf Schwächensuche begibt, sollte man die Finger von den anderen Serien lassen.

                          @JLP: Ich finde es bemerkenswert, dass du hier der Experte für Voy bist, wo du doch schon mal geschrieben hast:
                          "Oh Gott, so was gibt es wirklich??? Dann bin ich ja noch gut bedient das ich nur 1/3 aller VOY Folgen 8 oder sogar noch weniger ) gesehen hab!!!"

                          Oder meintest du 80?

                          endar
                          Republicans hate ducklings!

                          Kommentar


                            #14
                            @t'bel: Ja, Beförderungen müssen aber doch schon sein, auch wenn man nur 150 Personen hat. Wäre die VOY dann 80 Jahre unterwegs gewesen, wären alle mindestens Commander, Tuvok wäre Admiral, Chakotay wäre Admiral, Kim wäre Admiral und Janeway wäre Präsidentin der Föderation (welche sich ja faktisch auf das Schiff begrenzen würde).
                            Übrigens wurde das Thema doch in der siebten Staffel mehrfach angesprochen, aber wenn man nur 8(0?) Episoden gesehen hat, kann man das ja nicht wissen.

                            endar

                            edit: ups, ein doppelpost... ja, das macht man ja eigentlich nicht nicht
                            und deswegen gehe ich jetzt und schääääme mich ein bisschen.

                            endar (ups, eine doppelunterschrift, ja, das macht [...] bisschen )
                            Republicans hate ducklings!

                            Kommentar


                              #15
                              Oha, endar wird zynisch, schauschau.

                              Nur witzig, dass du hier nur tlw. die Lowlights von TNG aufgezählt hast, schon merkwürdig, findest du nicht? Schauen wir mal, mit welchen obergrottigen Folgen TNG aufwarten kann:

                              "Das Standgericht" - schon wieder langweiliges Moralgeschwafel ohne Action - *gähn*
                              "Die Neutrale Zone" - Endlich coole Romulaner, aber warum hat Picard dieses Weichei die nicht vom Firmament gepustet!?
                              "Zeitsprung mit Q" - endlich hat unser Lieblingswitzbold wieder einen Auftritt. Aber die Borg sind doch total uncool weiß, angepinselt. Wieso haben die nicht so ne verrottende, Pilzkulturen hervorbringende "Alien"-Atmosphäre auf ihren Schiffen wie in Voyager?
                              "Der Gott der Mintakaner" - schon wieder langweiliges Picard-Geschwafel und eine langweilige Bauernkultur.
                              "Der Kampf um das Klingonische Reich" - och nee, wer braucht denn noch Klingonen? Außerdem sind die SFX scheiße!
                              "Wem gehört Data?" - Endloses Geschwafel um einen albernen Androiden. Nicht mal gekracht hats hier - erbärmlich!

                              Aber versuchen wir tolerante TNG-Trekker der ersten Generation doch, einen Kompromiss einzugehen.
                              Ja - ob ihr es glaubt oder nicht - auch TNG hat seine Schwächen. Nur interessant, dass die bisher kaum wirklich aufgegriffen wurden. TNG kann mit relativ wenig Charakterentwicklung aufwarten - in Summe jedoch mindestens mit VGR gleichziehen. DS9 und TOS laufen hier außer Konkurrenz (beides Extreme). Als gelungene Charakterentwicklungen in TNG kann man wohl Data und Worf bezeichnen, in Voyager den Doktor. Ansonsten haben beide Serien eine zweite Gruppe von Charakteren - die "teilsentwickelten". Da gehören mehr oder weniger alle anderen dazu. Damit meine ich, dass die Charaktere wenig (Kim/Beverly) bis oft (Seven/?) Charakterfolgen haben, aber sich im Endeffekt nicht verändern - Tuvok blieb bis zum Ende der langweilige Durschnittsvulkanier - Picard der berechnende, etwas kalte Diplomat, Seven der Kühlschrank (@NH: Nein, KEINE Seven-Diskussion!), Geordi einfach der sympathische, etwas schüchterne Ingenieur, etc...

                              Aber das einzige was VOY TNG IMHO voraus hat sind die Charaktere (teilweise) und die SFX. Jeder Fan kann von der anderen Serie zahlreiche Lowlights und von der eigenen Serie zahlreiche Highlights aufzählen - doch inhaltlich hat TNG/DS9 IMHO einfach die Nase vorn.
                              Während in TNG doch zahlreiche moralische, ethische, aktuelle Probleme aufzeigte (uraltes Argument, stimmt aber trotzdem), versuchte DS9 noch wenigstens klarzumachen, dass Krieg schlecht ist. Aber in VGR ist von so etwas nichts mehr zu sehen - Janeway darf alles weil sie einfach Janeway ist. Sie darf rigoros sämtliche Rechte fremder Kulturen ignorieren, darf kaltblütig Lebensformen ermorden (Tuvix), auf ihrem Schiff tun und lassen was sie will (ok, die Crew ist strunzdumm, jede andere hätte ihren Captain schon abgesetzt) und Millionen, wenn nicht Milliarden von Borg kaltblütig abschlachten.
                              Jetzt zum Technobabbelaspekt - natürlich gab es in TNG auch Techno-Lösungen, aber die waren noch ansatzweise nachvollziehbar - wenn man sich aus einem Minenfeld steuert, indem man einmal kurz Schub gibt und sich hinaustreiben lässt, ist das logisch und nachvollziehbar. Aber wenn man eine multispaziale Sonde startet um den Tetrionimpuls aus der sekundären Deflektorschüssel zu iniziierten, dann zeugt das einfach von der Unfähigkeit der Autoren, vernünftige Lösungen zu finden.

                              So, ich muss jetzt mit dem Hund weg, wahrscheinlich wird noch was dazueditiert.
                              He gleams like a star and the sound of his horn's /
                              like a raging storm

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