Folgendes Text habe ich schon im Star Trek: allgemein Forum gepostet, allerdings lesen ihn vielleicht dort nicht alle Leute, die ich damit zu erreichen gedenke, deswegen poste ich ihn hier nochmals, um ihn als eigenen Thread zu erstellen, denn ich denke das hat er aufgrund seiner Konstruktivität auch verdient:
naja das sollte wohl in erster Linie an The_Borg gerichtet sein, aber da ich VOY ähnlich wie er gegenübersteh fühle ich mich hier auch angesprochen
Also, bei VOY vermisse ich eigentlich das sich die Charaktere in den 7 jahren wirklich weiterentwickelt haben, Tuvok zum Beispiel war von Beginn an eben einfach "der Vulkanier", aber nicht mehr. Es gibt bei diesem Charakter halt eben nur um seine spitzen Ohren, damit nicht nur Menschen der Crew angehören, ansonsten ist er im Vergleich zu allen anderen Vulkaniern die bisher in ST vorkamen einfach zu schwach und ausdruckslos, kein Vergleich mit Spock, Sarek oder sogar auch T'Pol, gerade bei T'Pol hat man es geschafft in 11 Folgen mehr Charakterzüge zu enthüllen als bei Tuvok in 7 Jahren... Sicher er vermisst seine Familie und einen Flashback hatte er nunmal auch, aber das reicht eben nicht...
Weiteres Beispiel: Harry Kim...
Frisch von der Akademie gekommen, spielt Klarinette glaube ich, ist etwas schüchtern im Umgang mit Frauen.... aber sonst? Hier und da hat er mal ne Romanze, die dann wieder zu nichts führt, er altert 7 Jahre, müsste also Mitte bis Ende 20 sein und wurde immer noch nicht befördert ( Riker war ja Anfang 30 schon Commander, das sind immerhin4 Rangstufen mehr ). Dieser Charakter wurde immer als Schuljunge frisch von der Akademie dargestellt der in 7 Jahren nicht dazugelernt hat. Vergleicht ihn doch mal z.B. mit Julian Bashir ( sofern das überhaupt geht )
Bashir kam auch frisch von der Akademie oder kurz danach auf DS9, und seine Entwicklung vom "Schuljungen" hin zum erwachsenen, kritischen Mann wird wirklich realistisch und gut dargestellt, man erfährt so viel über seine Eltern, seine genetische Optimierung und den Verlust seiner jugendlichen Naivität, wie gesagt einfach kein Vergleich zu Kim.
Oder als da wäre Kathryn Janeway:
Eine Frau die aus Gründen der Direktive sich und ihre Crew im Delta Quadranten stranden lässt, schön und gut. Aber in der Zukunft kommt sie ja zu der Einsicht wie strunzdumm sie gewesen war, sie reist einfach in die Vergangenheit zurück nur um 3 Leuten ( ich glaube 7, Chakotay und Tuvok ) ihre Existenz zu retten, und nimmt dafür den Tod von Millionen und Abermillionen von Borg in Kauf, womit sie sich und ihre eigenen Prinzipien aufs schlimmste verrät, denn das kann ja nicht das Mittel der Föderation sein, wegen 3 Offizieren einen interstellaren Krieg heraufzubeschwören, gerade mit den Borg ( also nicht mit den lächerlichen VOY Clown Borg, sondern mit denen aus TNG ), denn wie reagiert das Kollektiv denn auf 100 Millionen Tote, wie würde die Föderation es tun? Ganz klar, man würde auf Vergeltung hinausarbeiten, und die Vergeltung der Borg so wie wir sie aus TNG kennen wäre das Ende der Föderation, man würde alle Kräfte in Bewegung setzen um die Föderation zu assimilieren, Tatsache ist auch wenn es in VOY nicht den Anschein macht das die Föderation wenn wirklich sagen wir mal 100 Kuben in den Föderationsraum eindringen einfach keine Chance hätte, jezt nicht und durch irgendwelchen Murks wie Tansphasentorpedos oder ablative Panzerung erst recht nicht. Und die Vernichtung der Föderation nur um 3 Menschenleben zu retten, wo ist da ein Verhältnis zwischen Mittel und Zweck? Denn der Zweck darf niemals die Mittel heiligen.
Sicher hat VOY auch seine Glanzlichter wie den Doc oder auch mal die eine oder andere Folge, aber wenn man die Serie jetzt im nachhinein analysiert im Bezug auf ihre Gesamtdarstellung, kann man speziell die ganzen Borg Folgen und vor allem Endgame doch gar nicht mehr ernstnehmen. Gerade bei DS9 gibt es einen solche komplexen Handlungsstrang durch 7 Jahre hindurch, TNG ist das Star Trek wie es eigentlich sein sollte, hier gibt es weniger handlungsstränge aber dafür so unendlich viele gute Episoden im Vergleich zu VOY, gute Einzelfolgen eben, die alle eine sinnvolle und logische Story erzählen, die wirklich etwas zum Nachdenken anregt, sicher gibt es solche Folgen bei VOY auch, aber wieviele?????? 7 Jahre sind eine lange Zeit, daraus hat man bei VOY zu wenig gemacht! TNG und DS9 haben Glanzlichter in Sachen Stories und vor allem Charaktere ( Picard, Data, Sisko, Worf, Dax und wie sie alle heisen ) hervorgebracht, bei VOY musste man ja extra einen "optisch ansprechenden" Charakter einführen, der wenig zur Story beitrug ( im Vergleich zu Worf bei DS9 ) und eben auch als: Toll jetzt haben wir halt nen Borg mehr und ne Ocampa weniger an Borg, was solls??? Wen interesierts??
Worf hatte wesentlich mehr Einfluss auf die Serie in ihrer Gesamtheit ( aber ach zum Glück nicht zu viel ,so dass die anderen DS9 Leute nicht zu kurz kamen ), 7 war hat eben einfach eine Borg, jedoch im nachhinein stellte sich erst heraus, das der Charakter wirklich Potential hat, kann das Sinn der Sache sein? Als Autor führrt man doch einen Charakter nur dann neu ein, wenn man sich von ihm den Aspekt erhofft, er trüge real etwas zur Story bei, und entdeckt das nicht erst nach 20 Episoden!!!!
Nun, Star Trek wird für mich in erster Linie definiert durch TNG und DS9, diese beiden Serien liegen allen schon wegen ihres ähnlichen Zeit- Raum-Kontinuums so dicht beieinander, das sie es geschafft haben, in 12 Jahren ( 1987 - 99 ) ein Science Fiction Epos neu zu erschaffen und es nach der langjährigen Pause neu zu erschaffen und zu verewigen, VOY trug dazu nichts bei, und ich kann die Leute, sprich die 17% die hier für VOY voten, nur bedauern, denn sie haben das was Star Trek wirklich ausmacht, verpasst! Bitte bitte schaut euch doch TNG und DS9 an und überdenkt dann euer Vote, beide Serien liegen auf einem derart hohen Niveau an das VOY in 100 Jahren niemals rangekommen wäre, und eben jetzt als ich Sonntags immer VOY anschaue und Sonntag abends dann die neue Folge von ENT, wird wir immer mehr bewusst, wie schlecht VOY eigentlich wirklich war, das fällt man wenn man es nämlich ohne Rücksicht darauf das es noch andere Star Trek Serien gibt gar nicht so gravierend auf, mir selbst macht es z.T. auch Spass VOY zu schauen ( ich schaue es ja sowieso , ich bei ja Star Trek Fan ) , aber jeden Sonntag Abend wenn ich dann ENT schaue rätsle ich warum ich VOY einige Stunden zuvor überhaupt noch als zumindest einigermasssen gute Unterhaltung erachtet habe, ENT kommt zwar noch nicht an TNG oder DS9 heran, aber allein das zeigt schon was und wieviele kleine Dinge es bei VOY ausmachen, das es eben wirklich von niemand der die anderen Serien ebenso verfolgt hat über sie gestellt werden kann, und das ist nicht meine Subjektive Meinung, sondern in der tat eine objektive Betrachtungsweise der Realität. Also nochmal der Anrauf an die Neu-Trekkies: Bitte schaut euch TNG und DS9 an und urteilt dann welche Star Trek Serie die beste ist, denn wenn man keinen Vergleich hat wird jedes vergleichende Urteil nur entkräftet, und das steht hier leider für 17% der Leute in diesem Forum!!!!!
naja das sollte wohl in erster Linie an The_Borg gerichtet sein, aber da ich VOY ähnlich wie er gegenübersteh fühle ich mich hier auch angesprochen
Also, bei VOY vermisse ich eigentlich das sich die Charaktere in den 7 jahren wirklich weiterentwickelt haben, Tuvok zum Beispiel war von Beginn an eben einfach "der Vulkanier", aber nicht mehr. Es gibt bei diesem Charakter halt eben nur um seine spitzen Ohren, damit nicht nur Menschen der Crew angehören, ansonsten ist er im Vergleich zu allen anderen Vulkaniern die bisher in ST vorkamen einfach zu schwach und ausdruckslos, kein Vergleich mit Spock, Sarek oder sogar auch T'Pol, gerade bei T'Pol hat man es geschafft in 11 Folgen mehr Charakterzüge zu enthüllen als bei Tuvok in 7 Jahren... Sicher er vermisst seine Familie und einen Flashback hatte er nunmal auch, aber das reicht eben nicht...
Weiteres Beispiel: Harry Kim...
Frisch von der Akademie gekommen, spielt Klarinette glaube ich, ist etwas schüchtern im Umgang mit Frauen.... aber sonst? Hier und da hat er mal ne Romanze, die dann wieder zu nichts führt, er altert 7 Jahre, müsste also Mitte bis Ende 20 sein und wurde immer noch nicht befördert ( Riker war ja Anfang 30 schon Commander, das sind immerhin4 Rangstufen mehr ). Dieser Charakter wurde immer als Schuljunge frisch von der Akademie dargestellt der in 7 Jahren nicht dazugelernt hat. Vergleicht ihn doch mal z.B. mit Julian Bashir ( sofern das überhaupt geht )
Bashir kam auch frisch von der Akademie oder kurz danach auf DS9, und seine Entwicklung vom "Schuljungen" hin zum erwachsenen, kritischen Mann wird wirklich realistisch und gut dargestellt, man erfährt so viel über seine Eltern, seine genetische Optimierung und den Verlust seiner jugendlichen Naivität, wie gesagt einfach kein Vergleich zu Kim.
Oder als da wäre Kathryn Janeway:
Eine Frau die aus Gründen der Direktive sich und ihre Crew im Delta Quadranten stranden lässt, schön und gut. Aber in der Zukunft kommt sie ja zu der Einsicht wie strunzdumm sie gewesen war, sie reist einfach in die Vergangenheit zurück nur um 3 Leuten ( ich glaube 7, Chakotay und Tuvok ) ihre Existenz zu retten, und nimmt dafür den Tod von Millionen und Abermillionen von Borg in Kauf, womit sie sich und ihre eigenen Prinzipien aufs schlimmste verrät, denn das kann ja nicht das Mittel der Föderation sein, wegen 3 Offizieren einen interstellaren Krieg heraufzubeschwören, gerade mit den Borg ( also nicht mit den lächerlichen VOY Clown Borg, sondern mit denen aus TNG ), denn wie reagiert das Kollektiv denn auf 100 Millionen Tote, wie würde die Föderation es tun? Ganz klar, man würde auf Vergeltung hinausarbeiten, und die Vergeltung der Borg so wie wir sie aus TNG kennen wäre das Ende der Föderation, man würde alle Kräfte in Bewegung setzen um die Föderation zu assimilieren, Tatsache ist auch wenn es in VOY nicht den Anschein macht das die Föderation wenn wirklich sagen wir mal 100 Kuben in den Föderationsraum eindringen einfach keine Chance hätte, jezt nicht und durch irgendwelchen Murks wie Tansphasentorpedos oder ablative Panzerung erst recht nicht. Und die Vernichtung der Föderation nur um 3 Menschenleben zu retten, wo ist da ein Verhältnis zwischen Mittel und Zweck? Denn der Zweck darf niemals die Mittel heiligen.
Sicher hat VOY auch seine Glanzlichter wie den Doc oder auch mal die eine oder andere Folge, aber wenn man die Serie jetzt im nachhinein analysiert im Bezug auf ihre Gesamtdarstellung, kann man speziell die ganzen Borg Folgen und vor allem Endgame doch gar nicht mehr ernstnehmen. Gerade bei DS9 gibt es einen solche komplexen Handlungsstrang durch 7 Jahre hindurch, TNG ist das Star Trek wie es eigentlich sein sollte, hier gibt es weniger handlungsstränge aber dafür so unendlich viele gute Episoden im Vergleich zu VOY, gute Einzelfolgen eben, die alle eine sinnvolle und logische Story erzählen, die wirklich etwas zum Nachdenken anregt, sicher gibt es solche Folgen bei VOY auch, aber wieviele?????? 7 Jahre sind eine lange Zeit, daraus hat man bei VOY zu wenig gemacht! TNG und DS9 haben Glanzlichter in Sachen Stories und vor allem Charaktere ( Picard, Data, Sisko, Worf, Dax und wie sie alle heisen ) hervorgebracht, bei VOY musste man ja extra einen "optisch ansprechenden" Charakter einführen, der wenig zur Story beitrug ( im Vergleich zu Worf bei DS9 ) und eben auch als: Toll jetzt haben wir halt nen Borg mehr und ne Ocampa weniger an Borg, was solls??? Wen interesierts??
Worf hatte wesentlich mehr Einfluss auf die Serie in ihrer Gesamtheit ( aber ach zum Glück nicht zu viel ,so dass die anderen DS9 Leute nicht zu kurz kamen ), 7 war hat eben einfach eine Borg, jedoch im nachhinein stellte sich erst heraus, das der Charakter wirklich Potential hat, kann das Sinn der Sache sein? Als Autor führrt man doch einen Charakter nur dann neu ein, wenn man sich von ihm den Aspekt erhofft, er trüge real etwas zur Story bei, und entdeckt das nicht erst nach 20 Episoden!!!!
Nun, Star Trek wird für mich in erster Linie definiert durch TNG und DS9, diese beiden Serien liegen allen schon wegen ihres ähnlichen Zeit- Raum-Kontinuums so dicht beieinander, das sie es geschafft haben, in 12 Jahren ( 1987 - 99 ) ein Science Fiction Epos neu zu erschaffen und es nach der langjährigen Pause neu zu erschaffen und zu verewigen, VOY trug dazu nichts bei, und ich kann die Leute, sprich die 17% die hier für VOY voten, nur bedauern, denn sie haben das was Star Trek wirklich ausmacht, verpasst! Bitte bitte schaut euch doch TNG und DS9 an und überdenkt dann euer Vote, beide Serien liegen auf einem derart hohen Niveau an das VOY in 100 Jahren niemals rangekommen wäre, und eben jetzt als ich Sonntags immer VOY anschaue und Sonntag abends dann die neue Folge von ENT, wird wir immer mehr bewusst, wie schlecht VOY eigentlich wirklich war, das fällt man wenn man es nämlich ohne Rücksicht darauf das es noch andere Star Trek Serien gibt gar nicht so gravierend auf, mir selbst macht es z.T. auch Spass VOY zu schauen ( ich schaue es ja sowieso , ich bei ja Star Trek Fan ) , aber jeden Sonntag Abend wenn ich dann ENT schaue rätsle ich warum ich VOY einige Stunden zuvor überhaupt noch als zumindest einigermasssen gute Unterhaltung erachtet habe, ENT kommt zwar noch nicht an TNG oder DS9 heran, aber allein das zeigt schon was und wieviele kleine Dinge es bei VOY ausmachen, das es eben wirklich von niemand der die anderen Serien ebenso verfolgt hat über sie gestellt werden kann, und das ist nicht meine Subjektive Meinung, sondern in der tat eine objektive Betrachtungsweise der Realität. Also nochmal der Anrauf an die Neu-Trekkies: Bitte schaut euch TNG und DS9 an und urteilt dann welche Star Trek Serie die beste ist, denn wenn man keinen Vergleich hat wird jedes vergleichende Urteil nur entkräftet, und das steht hier leider für 17% der Leute in diesem Forum!!!!!
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