Zitat von max
Und dann fordert man ein, dass man mal kritisch über die eigene Ideologie/Theorien/Philosophien nachdenkt und schon kommen nicht etwa Überlegungen dazu, sondern Überlegungen zu meinen Ansichten!?
Du hast klare Feindbilder - und das sind die "Kapitalisten" und unsere Politiker. Das merkt man daran wie agressiv du deinen Ansichten verteidigst und auch polemisierst und propagierst. Sowas ist für mich keine normale Gesellschaftskritik mehr.
Dein marxistisches Bild einer Demokratie passt nicht mit der Demokratie zusammen die wir heute haben. Und deswegen kommen wir auch nicht auf einen Nenner.
Ohne Hierarchien und Führungsebenen geht es nunmal nicht. Der Mensch braucht Führung und Entscheidungsträger innerhalb der Gesellschaft. Sei es in der Familie, Unternehmen oder Politik. Das ist Autoritär aber nicht Totalitär. Es führt auch dazu das manche Menschen mehr Einfluss oder Macht haben, aber ohne das gibt es keine gesellschaftliche Ordnung.
Wobei sie keine juristischen Extrawürste bekommen dürfen!
Warum wurden wohl im Krieg gezielt Unteroffiziere und Offiziere getötet? Um die Truppenmoral zu schwächen....und Chaos zu stiften.
Auch finde ich es nicht schlimm wenn manche "Spezialisten" mehr Geld bekommen. Oder Unternehmer. Sie tragen ja auch eine höhere Verantwortung als der Arbeiter am Band und müssen wichtigere Entscheidungen treffen.
Wenn es das nicht gäbe, dann gäbe es auch keine Qualität. Und gerade die Qualität der Arbeitskräfte und der Produkte schafft Vertrauen.
Außerdem würde es keinen Wettbewerb mehr geben. Somit keine Innovationen und Fortschritt.
Was du verlangst ist eine marxistisch-demokratische Anarchie ohne Konzept und Ordnung. Es wäre eine Stagnation alles gesellschaftlichen Fortschrittes und eben unrealistisch. Raum für Induvidualität und Persönlichkeit wäre nicht vorhanden.
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