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Dossier: Romulanisches Imperium

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    Dossier: Romulanisches Imperium

    Siehe auch: http://memory-alpha.org/de/wiki/Romulanische_Geschichte

    Vorgeschichte:

    Vorbemerkung: Die Romulaner stammen von den Vulkaniern ab und wanderten vor etwa 2000 Jahren von Vulkan nach Romulus aus.
    Dies geschah zu der Zeit als sich die Vulkanier angeleitet durch Surak von leidenschaftlichen Kämpfern zur modernen Kultur der emotionsarmen Logikern entwickelten. Einige Vulkanier wollten die alten Sitten beibehalten und wanderten daher aus. Aus dieser Gruppe entstanden in dne nächsten 2000 Jahren die Romulaner und ihre Kultur.

    Der erste Kontakt mit den Romulaner fand vor Gründung der Föderation im 22. Jh. statt. Aufgrund großer kultureller Unterschiede und dem forschen Auftreten der Menschen fühlten sich die Romulaner in ihren Interessen bedroht und fingen einen Krieg mit den Menschen an. Dieser Kriege wurde teilweise noch mit atomaren Waffen und unterlichtschnellen Raumschiffen sowie ohne optischen Subraumfunk ausgetragen, wodurch keine der beiden Parteien das Erscheinungsbild des Gegenüber kannte, was zusätzliche Ängste schürte. Der irdisch-romulanische Krieg war sehr verlustreich und endete mit zwei großen romulanischen Niederlagen in den Schlachten von Cheron und Tau Ceti.

    Im weiteren Verlauf wurde dann über Audiokommunikation ein Waffenstillstandsvertrag ausgehandelt, welcher eine 0,5 Lj breite Neutrale Zone festlegte. Außerdem sorgte der Krieg für ein größeres Zusammengehörigkeitsgefühl bei den reingezogenen Spezies, wodurch die Gründung der Föderation im Jahre 2161 erleichtert oder sogar katalysiert wurde.

    Nach dem irdisch-romulanischen Krieg folgte eine etwa 100 Jahre andauernte Phase der romulanischen Isolation in der es keinen Kontakt zwischen Romulaner und Sternenflotte gab. Es ist allerdings nicht klar, ob es vielleicht einzelne Kontakte zwischen Angehörigen beider Spezies auf neutralen Welten gab, wobei jedoch dem Gegenüber nicht klar war, dass der jeweils andere ein Romulaner oder Mensch war.

    In den 2260er traten die Romulaner dann wieder in Aktion, wobei sie gleich an zwei Fronten agierten. Einmal griff ein einzelnes Raumschiff (romulanischer Bird of Prey) mehrere Aussenposten entlang der Neutralen Zone an und tötete mehrere Sternenflottenangehörige und zerstörte mindestens 3 dieser Aussenposten vollständig. Dabei kamen erstmal die romulanische Tarnvorrichtung und neue Plasmawaffen zum Einsatz und es wurde der erste offizielle optische Kontakt zwischen Föderation und Romulanern hergestellt. Nachdem die USS Enterprise den Bird of Prey stellte, begang die Crew durch Selbstzerstörung Selbstmord um der Gefangennahme zu entgehen. Während dieses offenen Konfliktes mit der Föderation, der möglicherweise als Ablenkungsmanöver diente, verhandelten die Romulaner mit den Klingonen und bildeten eine Allianz. Durch diese Allianz kam es zu einem technologischen Austausch beider Großreiche, sodass sie gemeinsam der Föderation gefährlich werden konnten.
    Während der geheimdienstlichen Mission observierte die USS Enterprise den romulanischen Raum und stahl im weiteren Verlauf der Mission durch eine Hinterlist eine romulanische Tarnvorrichtung von einem romulanischen Raumschiff welches der Bauweise der Klingonischen D-7-Kreuzer vollkommen glich.

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    In den nächsten 30 Jahren hat sich das Verhältnis zwischen Romulanischen Imperium und Föderation eher auf einem geheimdienstlichen Niveau eingependelt, wobei es keine direkten militärischen Auseinandersetzungen gab. Dies war wohl auch der Tatsache zu verdanken, dass die Föderation über ein vollkommen funktionsfähiges Exemplar einer romulanischen Tarnvorrichtung verfügte und so die Sensoren verbessern konnte.

    Während der 2290er waren die Romulaner an dem Mord an Kanzler Gorkon beteiligt und versuchten durch einige hinterhältige Aktionen einen Krieg zwischen Föderation und Klingonen anzuzetteln.
    Da dies aufgedeckt wurde, zerbrach im weiteren Verlauf die romulanisch-klingonische Allianz und beide Reiche wurden Erzfeinde.
    Während des frühen 24. Jh. versuchten die Romulaner durch direkte militärische Aktion die Föderation zu schwächen. Dies gipfelte 2311 im sogenannten Tomed-Zwischenfall bei dem ein Föderationsaussenposten von den Romulaner vollständig zerstört und fast alle Bewohner getötet wurde. In der darauf folgenden Raumschlacht konnte die Sternenflotte dank z.B. der großen Masse an neuen Raumschiffen der Excelsior-Klasse die Romulaner haushoch besiegen.

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    Kurz darauf wurde der sogenannte "Vertrag von Algeron" beschlossen, wobei die Größe der Neutralen Zone auf 1-1,5 Lichtjahre ausgedehnt wurde und sich die Föderation verpflichtete keine eigene Tarntechnologie zu entwickeln. Vermutlich wurde im Zuge dieses Vertrages die gestohlene romulanische Tarvorrichtung auch wieder zurückgegeben. (Laut dem TOS-Roman aus der Sektion 31 Romanreihe wurde die Tarnvorrichtung jedoch in den frühen 2270er zerstört, um damit eine Omega-Explosionswelle im Lantaru-Sektor aufzuhalten. Da Romane jedoch nicht canon sind, ist über den Verbleib der Tarnvorrichtung nichts kanonisches bekannt.)

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    In den kommenden 50 Jahren gab es zwischen Föderation udn Romulaner keine direkte Auseinandersetzung. Stattdessen gab es zahlreiche Gefechte zwischen Romulaner und Klingonen, welche nun Erzfeinde waren. In den 2340er zerstörten romulanische Kriegsschiffe die Aussenposten auf Khitomer und Narendra III sowie quasi als Nebeneffekt die USS Enterprise NCC-1701-C. Dies stärkte jedoch im weiteren Verlauf das Bündnis zwischen Föderation und Klingonen, wodurch sich die Romulaner vollends in die selbstgewählte Isolation zurückzogen.

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    In den 2360er traten die Romulaner wieder in Aktion, nachdem ein Borg-Raumschiff mehrere romulanische oder föderale Aussenposten entlang der neutralen Zone zerstört hatte. Da die Borg zu dieser Zeit nicht bekannt waren, mussten die Romulaner wohl oder übel mit der Föderation zusammenarbeiten um den zunächst unbekannten gemeinsamen Feind zu identifiizieren. Während der späteren Schlacht von Wolf 359 im Jahre 2367 erwog die Föderation sogar die Hilfe der Romulaner anzufordern um die Borg zu bekämpfen.
    Die Schattenseite des neuen Kontakt mit den Romulanern waren Grenzstreitigkeiten die sich daraus ergaben, dass die Föderation stark in dne Beta-Quadrant expandiert war, nachdem mit den Klingonen eine Allianz etabliert wurde. In den Regionen um Galorndon Cor, Nelvana, Iconia, Kaleb und Alpha Onias kam es daher zu kleineren Zwischenfällen. Die Föderation errichtete infolge dessen neue Raumstationen entlang der Neutralen Zone (z.B. Sternenbasis 173, Sternenbasis 23 und Aussenposten 23)

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    In den Jahren 2367 und 2368 versuchten die Romulaner erneut einen Keil zwischen den Beziehungen der Föderation mit den Klingonen zu treiben, indem sie kriosianische Separatisten mit gefälschten Sternenflottenwaffen ausrüsteten und einen geheimen Mordanschlag auf den klingonischen Governeur mithilfe einer Gehirnwäsche an LCdr LaForge ausführten, welcher jedoch misslang.
    Nach dem Misserfolg des kriosianischen Plans unterstützten die Romulaner 2368 das "Haus von Duras" mit Waffenlieferungen um dadurch einen klingonischen Bürgerkrieg auszulösen.
    Daraufhin blockierte die Sternenflotte mit einer kleinen Anzahl von Raumschiffen die gemeinsame Grenze zwischen romulanischem Imperium und klingonischem Reich durch ein sogenanntes Tachyonenortungsgitter, womit man durchfliegende getarnte Raumschiffe aufspüren kann.
    Als die weiteren Waffenleiferungen ausblieben, nachdem die Sternenflotte die romulanischen Raumschiffe entdeckt hatte, verloren die Duras den Bürgerkrieg und wurden vertrieben. Die Beziehungen zwischen der Föderation und den Klingonen festigte sich sogar wieder.

    Folgen mit Handlung über Romulaner im klingonischen Bürgerkrieg:
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    Im selben Jahr versuchten die Romulaner durch Scheinverhandlung den Planeten Vulkan zu annektieren, nachdem sich auf Romulus mithilfe von Spock eine Bewegung formierte, welche für die Wiedervereinigung der Romulaner mit den Vulkanier eintrat.
    Dies wurde von einigen Politikern ausgenutzt um einen Hinterhalt zu schaffen. Der Plan flog allerdings auf und die anrückendenden romulanischen Truppen in den gestohlenen vulkanischen Raumschiffen wurden von den eigenen Leuten umgebracht, damit man sie nicht gefangen nehmen konnte.
    Die Gruppe rund um Spock blieb aber die nächsten Jahre weiter aktiv.

    Die nächsten Begegnungen zwischen Föderation und Romulaner verlief meist zwiespältig.
    Im späten Jahr 2368 rettete die USS Enterprise ein romulanisches Forschungsraumschiff, welches einen Kernbruch erlitt. Da dieses Rausmchiff geheime Interphasentechnologie erforschte, sabotierten die Romulaner die USS Enterprise NCC-1701-D, damit sie beim Warpsprung explodieren sollte. Dies konnte im letzten Moment bemerkt und verhindert werden.
    Im darauf folgenden Jahr 2369 wurde die USS Enterprise-D in eine geheime Mission von Spocks Untergrundbewegung hineingezogen, wobei einige ranghohe Politiker der Romulaner heimlich über die Grenze nach Vulkan gebracht wurden, damit auch auf Vulkan die später geplant Wiedervereinigung vorbereitet werden konnte.
    Die nächste Begnung mit den Romulanern fand am Ende des Jahres 2369 statt, als die USS Enterprise-D einem gestrandeten romulanischen Warbird geholfen hatte, welcher in einer Zeitanomalie festhing. Diesmal nahmen die Romulaner die Hilfe dankbar an.

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    Das Jahr 2370 brachte in Bezug auf die Romulaner nochmals zwei größere Höhepunkte.
    Einmal gab es Mitte des entsprechenden Jahres eine Art "Wettrennen" um das verschollene Sternenflottenraumschiff "USS Pegasus NCC-53847" zu finden. In dessen Verlauf wurde aufgedeckt, dass in den späten 2350er einige ranghohe Sternenflottenoffiziere an einer illegalen Interphasen-Tarnvorrichtung arbeiteten und einen funktionsfähigen Prototypen bauten. Nachdem Cap Picard die Romulaner darüber in Kenntnis setze, kühlten die Beziehungen wieder etwas ab.
    Am Ende des entsprechendne Jahres kam es nochmal zu einer Beinahekonfrontation, als eine unbekannte Raumanomalie innerhalb der neutralen Zone im Devron-System auftauchte und wieder verschwand. Dies hatte aber nur eine lokale Auswirkung im entsprechendne Sektor und keine politischen Konsequenzen

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    2371 und 2372:

    Das Jahr 2371 brachte die bis dato größte Veränderung in den Beziehungen der Romulaner mit der Föderation mit sich.
    Als nach der Zerstörung der USS Odyssee und sämtlicher Kolonien im Gamma-Quadrant das Dominion zu einer Bedrohung wurde, gingen die Romulaner mit der Föderation eine Art Zweckbündnis ein.
    Die Romulaner gaben der Sternenflotte eine ihrer hochentwickelten Tarnvorrichtungen und im Gegensatz sollte die Sternenflotte alle aus dem Gamma-Quadrant gesammelten Informationen an die Romulaner weiterleiten.
    Dieses Zweckbündnis hielt etwa halbes Jahr lang, bis die Romulaner den Entschluss fassten die Raumstation DS9 und das bajoranische Wurmloch zu vernichten. Der Plan misslang, nachdem man das getarnte romulanische Raumschiff vor dem entscheidenden Angriff im Orbit um DS9 entdecken konnte.

    Dazugehörige Folgen:
    Die Suche, Teil I - Memory Alpha
    Die Suche, Teil II - Memory Alpha
    Der Visionär - Memory Alpha

    Nachdem der Plan misslang DS9 zu zerstörten, tat sich der Tal Shiar (romulanische Geheimdienst) mit dem Obsidianischen Orden (cardassianischer Geheimdienst) zusammen und schickten gemeinsam eine große Flotte in dne Gamma-Quadrant um die Heimatwelt der Gründer zu vernichten und das Dominion quasi mit einem Enthauptungsschlag zu lähmen. Auch dieser Plan misslang und die romulanische-cardassianische Flotte wurde in einem Hinterhalt ausgelöscht. Seitdem haben sich die Romulaner von der interstellaren politischen Bühne nahezu zurückgezogen.

    Dazugehörige Folgen:
    Der geheimnisvolle Garak, Teil I - Memory Alpha
    Der geheimnisvolle Garak, Teil II - Memory Alpha
    Zuletzt geändert von McWire; 03.09.2008, 03:15.
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    Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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