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Kann mir irgendjemand den Unterschied des Warpantriebs zum Hawk-Kompensationskonverter erklären?
Insbesondere den Unterschied zwischen Warp und Hawk-II bzw. Hawk-III?
soviel ich weiß, kommt das Teil nicht in Star Trek, sondern in Perry Rhodan vor. Ich kann mich irren, aber von sowas habe ich in Star Trek noch nie gehört.
Oder meinst du damit den Vergleich zwischen zwei Universen. Vlt. ist es ja das selbe, aber mit anderem Namen.
soviel ich weiß, kommt das Teil nicht in Star Trek, sondern in Perry Rhodan vor. Ich kann mich irren, aber von sowas habe ich in Star Trek noch nie gehört.
Oder meinst du damit den Vergleich zwischen zwei Universen. Vlt. ist es ja das selbe, aber mit anderem Namen.
Das Teil kommt definitiv nicht aus Star Trek. Ich kenne alle Varianten die jemals in Star Trek genutzt wurden, von Hyperantrieben wie Quantenslipstream über Raumfaltungantrieben wie Koaxialwarp bis zum klassischen Warpantrieb, aber dieser Begriff sagt mir absolut nix.
Wie Omikron schon sagte, ist der Hauptunterschied, dass dieser Hawk-Kompensationskonverter nicht aus Star Trek, sondern aus Perry Rhodan stammt. Dann ist da noch der Unterschied, dass in PR Raumschiffe für den FTL-Flug den Normalraum verlassen und in einen Hyperraum/Linearraum eintreten, während beim Warpantrieb in ST die Raumschiffe im Normalraum bleiben. Es ist zwar ein nicht näher definierter "Subraum" dabei irgendwie beteiligt, aber es gibt weder Indizien dafür, dass dieser ein höherdimensionaler Raum sein soll wie der Hyperraum aus PR, noch dafür, dass Raumschiffe in ihn eintreten.
Wie schon gesagt ist der Hawk-Antrieb nicht aus Star Trek.
Beim Ansehen des Artikel macht er auf mich den Eindruck einer Kombination des Warpantriebes wie er in ST verwendet wird und des Linearantriebs. Man geht einfach innerhalb des Linearraums auf Warp.
Ich möchte im Schlaf sterben wie mein Großvater, nicht schreiend und heulend wie sein Beifahrer im Wagen. - Will Shriner
Wie schon gesagt ist der Hawk-Antrieb nicht aus Star Trek.
Beim Ansehen des Artikel macht er auf mich den Eindruck einer Kombination des Warpantriebes wie er in ST verwendet wird und des Linearantriebs. Man geht einfach innerhalb des Linearraums auf Warp.
Dieser Antrieb würde auch im Star Trek Universum funktionieren. Es wäre ungefähr so, wie wenn ich innerhalb des Subraums ein Warpfeld erzeuge.
Oder meinst du damit den Vergleich zwischen zwei Universen. Vlt. ist es ja das selbe, aber mit anderem Namen.
So ähnlich dachte ich es mir. Hawk und Warp scheinen mir recht ähnlich zu sein, aber der Perry Rhodan Technobabble ist irgendwie interessanter. Warp hat irgendwie etwas Biederes.
Es ist zwar ein nicht näher definierter "Subraum" dabei irgendwie beteiligt, aber es gibt weder Indizien dafür, dass dieser ein höherdimensionaler Raum sein soll wie der Hyperraum aus PR, noch dafür, dass Raumschiffe in ihn eintreten.
Es gibt mehr als genug Hinweise und Indizien, dass der Subraum in Star Trek ein höherdimensionales Einbettungsmedium ist.
Der beste ist mir in der Episode "Terror auf Rutia IV" aufgefallen, wo das Wort Subraumübergangseffekt vorkommt, sich die Autoren also mit der Frage beschäftigen, was mit einem Objekt passiert, dass zwischen Normalraum und Subraum wechselt.
Interessant ist, dass man einen solchen Übergang im Normalraum anhand von Nuklearvibrationen feststellen kann und mit einem Subraumechogramm eine Subraumdruckmodulation feststellt. Das mag sich wie unsinniger Technobabble anhören, beschreibt aber irgendwo recht wissenschaftlich den Vorgang.
Im Normalraum würde das plötzliche Verschwinden der Materie ein mikroskopisches Vakuum erzeugen, welches sich als Schwingungen der benachbarten Materie bemerkbar macht -> Nuklearvibrationen und im Subraum wurde das plötzlich Auftauchen von Materie ebenfalls Schwingungen auslösen -> Subraumdruckmodulationen, sprich also Veränderungen im lokalen "Druck" innerhalb der Subraumdomäne.
Mit ein bisschen Kreativität und Analyse kann man eine Menge Dinge aus den Episoden heraus lesen, welche ein näheres Verständnis erzeugen, was sich die Autoren in der jeweiligen Episode unter Subraum vorgestellt haben.
In der genannten TNG-Episode war es in jedem Fall ein höherdimensionales Einbettungsmedium.
Dann ist da noch der Unterschied, dass in PR Raumschiffe für den FTL-Flug den Normalraum verlassen und in einen Hyperraum/Linearraum eintreten, während beim Warpantrieb in ST die Raumschiffe im Normalraum bleiben. Es ist zwar ein nicht näher definierter "Subraum" dabei irgendwie beteiligt, aber es gibt weder Indizien dafür, dass dieser ein höherdimensionaler Raum sein soll wie der Hyperraum aus PR, noch dafür, dass Raumschiffe in ihn eintreten.
Wie kommt es, daß man "in den Subraum entführt" werden kann?
Geordis innerer Chronometer sagt dieser währe 75 Sekunden fort gewesen (also von Bord der Enterprise), aber er war in Wirklichkeit über 90 Minuten lang weg.
Sogar Data "fehlen" 90 Minuten in seiner Erinnerung.
Moin,
Der größte Unterschied zwischen Hawk und Warp dürfte wohl die Erzeugung des Vortriebs sein. Bei Warpantrieben wird die zurückzulegende Strecke durch eine Erhöhung der Raumkrümmung vor dem Schiff erreicht, was den Weg verkürzt, während die Raumkrümmung hinter dem Schiff verringert wird, was Schub erzeugt. So habs ich jedenfalls verstanden. Damit das Funktioniert wird das Schiff teilweise in den Subraum eingebettet, aber nich vollständig, wie schon die Sternenstreifen beweisen.
Beim Hawk wird das Schiff durch Abschirmung aller Hyper und Normalraum Effekte in eine zwischendimension von Hyper und Normalkontinuum versetzt, vollständig. Der Vortrieb wird zunächst durch jene Triebwerke erreicht, die die Schiffe auch während des Sublichtfluges verwenden. Bei Hawk 2 und 3 wird dann ein zweites Feld innerhalb des abschirmungsfeldes erzeugt und so verformt, dass es eine Abstoßung zwischen den beiden Feldern gibt, deren Kinetische Energie zum Vortrieb benutzt wird. Zudem kann man beim Hawk 3 im Linearraum verbleiben mit Warp kommt man aber nicht mal ganz in den Subraum rein.
Die völlig andere Feldgeometrie lasse ich mal außen vor, weil das Post Hyperimpedanztechnologie ist, die verstehe ich selbst nicht so ganz.
Ich hoffe ich habs verständlich ausgedrückt, sonst gerne nachfragen.
Moin,
Der größte Unterschied zwischen Hawk und Warp dürfte wohl die Erzeugung des Vortriebs sein. Bei Warpantrieben wird die zurückzulegende Strecke durch eine Erhöhung der Raumkrümmung vor dem Schiff erreicht, was den Weg verkürzt, während die Raumkrümmung hinter dem Schiff verringert wird, was Schub erzeugt. So habs ich jedenfalls verstanden. Damit das Funktioniert wird das Schiff teilweise in den Subraum eingebettet, aber nich vollständig, wie schon die Sternenstreifen beweisen.
Beim Hawk wird das Schiff durch Abschirmung aller Hyper und Normalraum Effekte in eine zwischendimension von Hyper und Normalkontinuum versetzt, vollständig. Der Vortrieb wird zunächst durch jene Triebwerke erreicht, die die Schiffe auch während des Sublichtfluges verwenden. Bei Hawk 2 und 3 wird dann ein zweites Feld innerhalb des abschirmungsfeldes erzeugt und so verformt, dass es eine Abstoßung zwischen den beiden Feldern gibt, deren Kinetische Energie zum Vortrieb benutzt wird. Zudem kann man beim Hawk 3 im Linearraum verbleiben mit Warp kommt man aber nicht mal ganz in den Subraum rein.
Die völlig andere Feldgeometrie lasse ich mal außen vor, weil das Post Hyperimpedanztechnologie ist, die verstehe ich selbst nicht so ganz.
Ich hoffe ich habs verständlich ausgedrückt, sonst gerne nachfragen.
Das klingt dann eher so, dass der Hawk-Antrieb die Grundlagen des Quantenslipstreamantrieb aus Star Trek beschreibt.
Dort wird ein Raumschiff ein Stück in den Subraum versetzt und durch eine entsprechend gewählte Feldgeometrie wird eine Schubkraft erzeugt (den Slipstream), die dass Raumschiff dann vorwärts bewegt.
Man kann innerhalb des Quantenslipstream natürlich auch mit den Manövrierdüsen steuern und den Kurs ändern, wie man in VOY gesehen hat.
Das klingt dann eher so, dass der Hawk-Antrieb die Grundlagen des Quantenslipstreamantrieb aus Star Trek beschreibt.
Dort wird ein Raumschiff ein Stück in den Subraum versetzt und durch eine entsprechend gewählte Feldgeometrie wird eine Schubkraft erzeugt (den Slipstream), die dass Raumschiff dann vorwärts bewegt.
Man kann innerhalb des Quantenslipstream natürlich auch mit den Manövrierdüsen steuern und den Kurs ändern, wie man in VOY gesehen hat.
Ich denke, das ist ein ganz guter Vergleich. Zwar gibt es Serienintern einen großen Unterschied zwischen Linearraum und Subraum, aber bei einem Universen übergreifendem Vergleich ist das nicht so wichtig.
Aber nur mal so interessenhalber, in wiefern konnte man während des Slipstreamfluges Einblick in das Normalkontinuum nehmen? Beim Linearantrieb ist es nämlich so, dass man nur das exakte Ziel, also einen Stern oder evtl. einen Planeten sehen und ansteuern kann.
Aber nur mal so interessenhalber, in wiefern konnte man während des Slipstreamfluges Einblick in das Normalkontinuum nehmen? Beim Linearantrieb ist es nämlich so, dass man nur das exakte Ziel, also einen Stern oder evtl. einen Planeten sehen und ansteuern kann.
Während des Slipstreamflugs ist das Raumschiff optisch und auch sensorisch vom Normalraum komplett abgekoppelt. Man wählt sozusagen eine Route voraus und dann wird der Endpunkt nur noch dadurch bestimmt, nach welcher Wegstrecke der Slipstream wieder aufgelöst wird.
Es wäre ungefähr so, wie wenn du eine schnurgerade Autobahn bauen würdest und das Ziel dadurch findest, dass du die abgefahrene Wegstrecke auf dem Tacho (Odometer) mit zählst und dann einfach anhältst, wenn die voraus berechnete Strecke zurückgelegt wurde.
Der beste ist mir in der Episode "Terror auf Rutia IV" aufgefallen, wo das Wort Subraumübergangseffekt vorkommt, sich die Autoren also mit der Frage beschäftigen, was mit einem Objekt passiert, dass zwischen Normalraum und Subraum wechselt.
das Wort "Subraumübergangseffekt" sagt rein gar nichts darüber aus, dass es um den Wechsel eines Objekts zwischen Normal- und Subraum ginge.
Interessant ist, dass man einen solchen Übergang im Normalraum anhand von Nuklearvibrationen feststellen kann und mit einem Subraumechogramm eine Subraumdruckmodulation feststellt. Das mag sich wie unsinniger Technobabble anhören, beschreibt aber irgendwo recht wissenschaftlich den Vorgang.
Im Normalraum würde das plötzliche Verschwinden der Materie ein mikroskopisches Vakuum erzeugen, welches sich als Schwingungen der benachbarten Materie bemerkbar macht -> Nuklearvibrationen und im Subraum wurde das plötzlich Auftauchen von Materie ebenfalls Schwingungen auslösen -> Subraumdruckmodulationen, sprich also Veränderungen im lokalen "Druck" innerhalb der Subraumdomäne.
das ist eine völlig willkürliche Interpretation ohne jegliche Grundlage. Man sieht hier wieder einmal, wie beliebig sich der ST-Technobabble deuten lässt.
Mit ein bisschen Kreativität und Analyse kann man eine Menge Dinge aus den Episoden heraus lesen, welche ein näheres Verständnis erzeugen, was sich die Autoren in der jeweiligen Episode unter Subraum vorgestellt haben.
eher was du glaubst, was sie sich darunter vorgestellt haben. Deine Art des Auslesens ist ja wie schon gesagt sehr beliebig.
dass man in den Subraum entführt werden kann, sagt nichts darüber aus, ob Raumschiffe beim Warpflug in den Subraum eintreten.
Außer vielleicht, dass es sogar dagegen spricht: offenbar ist ja der Subraum bewohnt, also würde man Gefahr laufen, mit den Bewohnern zusammmenzuprallen, wenn man im Subraum mit Warp fliegen würde. Und du sagst ja selbst:
Geordis innerer Chronometer sagt dieser währe 75 Sekunden fort gewesen (also von Bord der Enterprise), aber er war in Wirklichkeit über 90 Minuten lang weg.
Sogar Data "fehlen" 90 Minuten in seiner Erinnerung.
Dass solche Phänomene bei einer Entführung in den Subraum auftreten, beim normalen Warpflug aber nicht, spricht eher dafür, dass der gewöhnliche Warpflug nicht im Subraum abläuft.
. EDIT (autom. Beitragszusammenführung) : Agent Scullie schrieb nach 17 Minuten und 5 Sekunden:
Moin,
Der größte Unterschied zwischen Hawk und Warp dürfte wohl die Erzeugung des Vortriebs sein. Bei Warpantrieben wird die zurückzulegende Strecke durch eine Erhöhung der Raumkrümmung vor dem Schiff erreicht, was den Weg verkürzt, während die Raumkrümmung hinter dem Schiff verringert wird, was Schub erzeugt. So habs ich jedenfalls verstanden.
beim Roddenberry-Okudaschen Warpantrieb laut dem TNG TM bleiben die physikalischen Grundlagen des Warpfluges weitgehend unklar, da lassen sich solche Aussagen keinesfalls draus ableiten.
Beim Warpantrieb nach Alcubierre, der von ST-Fans gerne mit dem ST-Warpantrieb durcheinandergeworfen wird, tritt keine Raumkrümmung auf, nur eine Krümmung der Raumzeit. Die wird aber auch nicht vor dem Schiff erhöht und hinter dem Schiff verringert, sondern an beiden Positionen, also vor und hinter dem Schiff, überhaupt erstmal erzeugt (die natürlich vorhandene Krümmung durch die Gravitationsfelder nahegelegener Sterne ist demgegenüber vernachlässigbar gering). Die Raumzeit wird hinter dem Raumschiff so gekrümmt, dass der Raum expandiert, und vor dem Schiff so, dass sich der Raum zusammenzieht, salopp formuliert.
Vom Alcubierre-Antrieb gibt es noch eine Abwandlung, den Natario-Antrieb, bei dem der Raum gewissermaßen um das Schiff herumgeleitet wird. Gekrümmt wird der Raum wohlgemerkt bei beiden Antrieben nicht, gekrümmt wird nur die Raumzeit.
Damit das Funktioniert wird das Schiff teilweise in den Subraum eingebettet, aber nich vollständig,
beim Roddenberry-Okuda-Antrieb ist keine Rede davon, dass das Raumschiff in den Subraum versetzt würde, auch nicht teilweise. Es wird nur ein Subraumfeld um das Schiff herum erzeugt, im Normalraum.
Der Alcubierre- und Natario-Antrieb basieren vollständig auf der heutigen Physik, da kommt gar kein Subraum vor.
Beim Hawk wird das Schiff durch Abschirmung aller Hyper und Normalraum Effekte in eine zwischendimension von Hyper und Normalkontinuum versetzt, vollständig.
dann ist wohl eher das der Hauptunterschied: der ST-Warpantrieb belässt das angetriebene Raumschiff vollständig im Normalraum.
Desweiteren gibt es bei PR keine Zwischendimension zwischen Hyperraum und Normalraum, da diese beiden keine Dimensionen (Raumachsen) sind, sondern aus drei bzw. vier Raumdimensionen respektive vier bzw. fünf Raumzeitdimensionen aufgebaut sind, wobei die die drei Raumdimensionen des Normalraumes drei der vier Raumdimensionen des Hyperraumes sind. Vielleicht meinst du mit "Zwischendimension" ja eine Schicht des Hyperraumes nahe an der unendlich dünnen Normalraumschicht, ähnlich dem Linearraum. Ich hab dazu mal eine Grafik erstellt:
Die Summe der Fakten aller Episoden spricht einfach dafür. Es gibt soviele Indizien, noch andere als Bezeichnungen wie Subraumübergangseffekt, die nur stimmig sind, wenn der Subraum mehr als drei Raumdimensionen hat.
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