Da es noch keinen einzelnen Thread zu dieser Fan-Theorie zu geben scheint, zumindestens hier im Technik-Forum (woanders hab ich auch nicht gesucht), möchte ich an dieser Stelle mal über die Vorzüge, Nachteile und Widersprüche dieser Theorie diskutieren.
Einleitend dazu mal ein Zitat aus dem Star Trek-FAQ und Linksammelthread
Der aktuelle Anlass dazu hat mir eine Überlegung in einem RPG gegeben, wie man die Raumschiffe schneller bekommen kann, sodass man zwischen zwei Missionen brauchbare Distanzen überwinden kann. Da kam ich wieder auf diese Theorie zurück.
Mir ist gerade noch ein weiterer interessanter Aspekt an dieser Hypothese eingefallen, der den taktischen Nutzen eines solchen Phänomen beschreibt. In DW-Diskussionen stellte sich ja immermal wieder die Frage, warum die DS9-Rückeroberungsflotte nun unbedingt durch den Punkt hindurchfliegen, wo die Dominion-Flotte bereits gewartet hat.
Eine Erklärung wäre z.B., dass das Dominion die einzig schelle Flugroute (Subraumschnellstraße) zwischen Sternenbasis 375 und DS9 blockiert hat und daher die Sternenflottenraumschiffe diese Stelle nicht großräumig umfliegen konnten, ohne zuviel Zeit zu verlieren.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 30 Minuten und 41 Sekunden:
Achja, der Ursprung der Theorie kommt von: Star Trek Dimension - Star Trek Kartographie
"Christian Rühl" ist ja neben seiner guten Arbeit an dieser Seite auch ein Hintergrundmitarbeiter anh dem Buch "Star Trek Sternenatlas" gewesen, welches ja einen semi-canon-Ruf besitzt, da auch Rick Sternbach daran mitgearbeitet hat und einige Karten aus dem Buch als Hintergrundgrafik bei "Enterprise" vorkamen.
Einleitend dazu mal ein Zitat aus dem Star Trek-FAQ und Linksammelthread
Was sind Subraum-Highways?
Diese Frage bzw. Theorie wird oftmal im Zusammenhang mit den abweichenden Geschwindigkeiten in einigen Star Trek-Folgen genannt.
Es gibt einige Star Trek Folgen in denen die Zeitangaben und Streckenangaben von der aktuellen Warpgeschwindigkeit abweichen oder total überzogen sind, z.B. Flüge zum galaktischen Zentrum oder Handlungsorte ausserhalb der theoretischen Reichweite der Raumschiffe.
Um das Problem zu umgehen, haben sich einige Fans zusammengesetzt und die Subraumhighway-Theorie herausgebracht.
Diese besagt kurz und knapp, dass es Bereiche im Normalraum gibt, in denen aufgrund irgendwelcher natürlicher Subraumveränderungen man 5 bis 1000-mal höhere Geschwindigkeiten erreichen kann, als der aktuelle Warpfaktor des Antriebs entspricht.
Ob es sich dabei um Strömungen oder einfach nur um eine Verringerung des natürlichen Widerstandes der Raum-Zeit gegen Verzerrungen handelt ist Geschmackssache.
Aber es ist derzeitig die einzige vernünftige Theorie die die Diskrepanz zwischen Referenzwerte der Warpfaktoren und die tatsächlichen Geschwindigkeiten in den Folgen und Filmen erklärt.
Allerdings ist dann die Frage warum die Voyager nicht einfach durch solche Highways geflogen ist und damit die Reisezeit auf deutlich unter 70 Jahre verkürzt hätte, wenn doch Kirk und Sybok innerhalb nichtmal 1 Tages bis zum galaktischen Zentrum geflogen sind.
No Theorie ist perfect
Diese Frage bzw. Theorie wird oftmal im Zusammenhang mit den abweichenden Geschwindigkeiten in einigen Star Trek-Folgen genannt.
Es gibt einige Star Trek Folgen in denen die Zeitangaben und Streckenangaben von der aktuellen Warpgeschwindigkeit abweichen oder total überzogen sind, z.B. Flüge zum galaktischen Zentrum oder Handlungsorte ausserhalb der theoretischen Reichweite der Raumschiffe.
Um das Problem zu umgehen, haben sich einige Fans zusammengesetzt und die Subraumhighway-Theorie herausgebracht.
Diese besagt kurz und knapp, dass es Bereiche im Normalraum gibt, in denen aufgrund irgendwelcher natürlicher Subraumveränderungen man 5 bis 1000-mal höhere Geschwindigkeiten erreichen kann, als der aktuelle Warpfaktor des Antriebs entspricht.
Ob es sich dabei um Strömungen oder einfach nur um eine Verringerung des natürlichen Widerstandes der Raum-Zeit gegen Verzerrungen handelt ist Geschmackssache.
Aber es ist derzeitig die einzige vernünftige Theorie die die Diskrepanz zwischen Referenzwerte der Warpfaktoren und die tatsächlichen Geschwindigkeiten in den Folgen und Filmen erklärt.
Allerdings ist dann die Frage warum die Voyager nicht einfach durch solche Highways geflogen ist und damit die Reisezeit auf deutlich unter 70 Jahre verkürzt hätte, wenn doch Kirk und Sybok innerhalb nichtmal 1 Tages bis zum galaktischen Zentrum geflogen sind.
No Theorie ist perfect
Mir ist gerade noch ein weiterer interessanter Aspekt an dieser Hypothese eingefallen, der den taktischen Nutzen eines solchen Phänomen beschreibt. In DW-Diskussionen stellte sich ja immermal wieder die Frage, warum die DS9-Rückeroberungsflotte nun unbedingt durch den Punkt hindurchfliegen, wo die Dominion-Flotte bereits gewartet hat.
Eine Erklärung wäre z.B., dass das Dominion die einzig schelle Flugroute (Subraumschnellstraße) zwischen Sternenbasis 375 und DS9 blockiert hat und daher die Sternenflottenraumschiffe diese Stelle nicht großräumig umfliegen konnten, ohne zuviel Zeit zu verlieren.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 30 Minuten und 41 Sekunden:
Achja, der Ursprung der Theorie kommt von: Star Trek Dimension - Star Trek Kartographie
"Christian Rühl" ist ja neben seiner guten Arbeit an dieser Seite auch ein Hintergrundmitarbeiter anh dem Buch "Star Trek Sternenatlas" gewesen, welches ja einen semi-canon-Ruf besitzt, da auch Rick Sternbach daran mitgearbeitet hat und einige Karten aus dem Buch als Hintergrundgrafik bei "Enterprise" vorkamen.
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