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Medizin und Ärzte in der Science-Fiction

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    Medizin und Ärzte in der Science-Fiction

    In der Science-Fiction ist ja die Medizin oft auch etwas fortgeschrittener als in der Realität. Bekannt ist etwa aus Star Trek TOS Dr. McCoys medizinischer Tricorder zur Diagnose. Star Wars ist gut bei der Herstellung von Handprothesen und bei Stargate gibt es noch den Sarkophag und das Hand-Heilgerät der Goa'uld, und auch die "Symbionten" selbst haben Heilfähigkeiten. Andererseits ist bei Battlestar Galactica die Medizin eher rückständig, jedenfalls ist Krebs dort nicht heilbar.

    - In welchem Science-Fiction-Universum (Serien, Filme, Bücher, usw.) gibt es die beste Medizin?
    - In welchem Science-Fiction-Universum wird fortgeschrittene Medizin glaubwürdig dargestellt?
    - Wie glaubwürdig ist die "künstliche Abschwächung" der Medizin in bestimmten Universen, z.B. wie plausibel ist es, dass in Star Trek nicht alle Krankheiten heilbar sind?
    - Welche Krankheiten sind auch bei noch so fortgeschrittener Medizin nicht heilbar?
    - Warum greift man bei Star Trek nicht häufiger auf "Backups" aus dem Transporterspeicher zurück und tauscht beschädigte Organe durch einen Beam-Vorgang einfach aus? Oder warum hat es Stargate Command nie geschafft oder versucht, einen Sarkophag in seinen Besitz zu bekommen?
    - In welchen Universen gibt es sonst noch ultimative Möglichkeiten, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen?
    - McCoys Tricorder kennen wohl die meisten. Welche coolen Geräte gibt es sonst noch?
    - Welchen Arzt / Ärztin findet Ihr als Charakter besonders interessant?
    - In welchen Science-Fiction-Filmen / Serien-Folgen / SF-Romanen sind Ärzte die Hauptpersonen oder geht es vorwiegend um medizinische Themen?

    #2
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - In welchem Science-Fiction-Universum (Serien, Filme, Bücher, usw.) gibt es die beste Medizin?
    mit den richtigen Technologien kombiniert:Star Trek
    Nur scheuen sich die Autoren scheinbar davor dies zu tun(oder sind nicht kreativ genug)

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - Wie glaubwürdig ist die "künstliche Abschwächung" der Medizin in bestimmten Universen, z.B. wie plausibel ist es, dass in Star Trek nicht alle Krankheiten heilbar sind?
    durchaus plausibel(nur weil eine Medizin weit fortgeschritten ist, heißt das nicht das es nichts gibt womit sie nicht fertig wird)

    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    - Warum greift man bei Star Trek nicht häufiger auf "Backups" aus dem Transporterspeicher zurück und tauscht beschädigte Organe durch einen Beam-Vorgang einfach aus?
    siehe 1.Antwort
    + nicht nur das, der Transporter bietet da noch viel mehr Möglichkeiten. Man könnte zB den Patienten hochbeamen(in den Transporterpuffer) und dort Operationen durchführen indem man einfach teile des Transportersignals "reprogrammiert"(Biofilter scheinen dies ja schon zu tun, nur scheint diese Technologie merkwürdigerweise wohl keine weiteren Anwendungen zu finden)
    I can see a world with no war and no hate.

    And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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      #3
      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      - In welchen Science-Fiction-Filmen / Serien-Folgen / SF-Romanen sind Ärzte die Hauptpersonen oder geht es vorwiegend um medizinische Themen?
      Zum Beispiel hier: Murray Leinster: Med Ship. Med Ship ist eine Kompilation aus 4 Büchern: The Mutant Weapon, Doctor to the Stars, This World is Taboo, und S.O.S. from Three Worlds. Teile davon gibts auch auf Deutsch: etwa Doctor to the stars (=Patrouille des Friedens)
      “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

      Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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        #4
        Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
        mit den richtigen Technologien kombiniert:Star Trek
        Nur scheuen sich die Autoren scheinbar davor dies zu tun(oder sind nicht kreativ genug)

        Das ist mir auch aufgefallen...irgendwie waren die Autoren da inkonsequent.
        Mit Hilfe das Transporters sollte man JEDE Krankheit heilen und JEDEN Parasiten beseitigen können.
        An sich bräuchte man den Arzt nur noch, um den klassischen Satz zu sprechen "Er ist tot, Jim !"

        Aber selbst das sollte man mit dem Transporter beheben können..gruselig das Ding.
        Dieser Beitrag wurde von einem Menschen erstellt.

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          #5
          Zitat von prince Beitrag anzeigen
          Das ist mir auch aufgefallen...irgendwie waren die Autoren da inkonsequent.
          Mit Hilfe das Transporters sollte man JEDE Krankheit heilen und JEDEN Parasiten beseitigen können.
          An sich bräuchte man den Arzt nur noch, um den klassischen Satz zu sprechen "Er ist tot, Jim !"

          Aber selbst das sollte man mit dem Transporter beheben können..gruselig das Ding.
          Das wird in Perry Rhodan angeschnitten. Also Heilung per Transporter/Transmitter. Allerdings schafft das Niemand iwie, weil es zu komplikationen kommt. Man kann zwar das Originalmuster im Gesundenzustand haben, aber es lässt sich nie mit der Person im Transmitter/Transporter kombinieren...

          außerdem, ich finde es gruselig in einen Transporter zu gehen und als "anderer" Mensch auf der anderen Seite herauszukommen.
          Resistance is futile? A New Generation, a new ship, a new war, but an old enemy. The ultimate War, for living, for freedom, for the galaxy. Resistance is useful!
          Star Trek - A New Generation --- Feedback

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            #6
            Die Teleport-Technologie aus Star Trek wäre definitiv die beste, und auch regulär und sicher anwendbar.

            Wenn man damit Hybrid-Monstren wieder in ihre natürlichen Persönlichkeiten teilen kann (Tuvix), genetisch-augmentierte Altersschwäche wieder in Junge Menschen umwandelt (Unnatural Selection), oder umgekehrt Kinder wieder in Erwachsene zurückverwandeln kann (Rascals), dann sind all die anderen Probleme, die in ST gezeigt werden, definitiv nur ein Beweis für ihre eigene Nachlässigkeit gegenüber solcher Supertechnologie, die immer wenn nötig sehr herrvorragend wirkt.

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              #7
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              - Wie glaubwürdig ist die "künstliche Abschwächung" der Medizin in bestimmten Universen, z.B. wie plausibel ist es, dass in Star Trek nicht alle Krankheiten heilbar sind?
              bei BSG ist es erstaunlich, dass die Medizin einerseits nicht weit genug fortgeschritten ist, um Krebs zu behandeln, zugleich aber Medikamente zur Verfügung stehen, die es einem ermöglichen, fast eine Woche ohne Schlaf auszukommen (gesehen in der Folge "33 Minuten", wo die Flotte alle 33 Minuten vor den Zylonen flüchten muss und die Crew daher 133 Stunden lang nicht schlagen kann).

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                #8
                Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                bei BSG ist es erstaunlich, dass die Medizin einerseits nicht weit genug fortgeschritten ist, um Krebs zu behandeln, zugleich aber Medikamente zur Verfügung stehen, die es einem ermöglichen, fast eine Woche ohne Schlaf auszukommen (gesehen in der Folge "33 Minuten", wo die Flotte alle 33 Minuten vor den Zylonen flüchten muss und die Crew daher 133 Stunden lang nicht schlagen kann).
                soweit ich mich erinnere gibt es zu zweiterem auch heute schon Mittel die sich etwa auf dem Niveau von Tierversuchen befinden wohingegen ein Medikament gegen alle Krebsarten immer noch in weiter ferne liegt-> Kombination des medizinischen Standes in dem Fall garnicht so unrealistisch


                .
                EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                1 von 1 schrieb nach 4 Minuten und 44 Sekunden:

                Zitat von LdadmDraganus Beitrag anzeigen
                Das wird in Perry Rhodan angeschnitten. Also Heilung per Transporter/Transmitter. Allerdings schafft das Niemand iwie, weil es zu komplikationen kommt. Man kann zwar das Originalmuster im Gesundenzustand haben, aber es lässt sich nie mit der Person im Transmitter/Transporter kombinieren...
                in ST ist man aber schon so weit (meistens)alle Vieren aus dem Transportersignal herauszufiltern(die sog Biofilter)-> eine recht exakte Manipulation(automatische Identifikation Bestimmter Muster im Signal(Viren/Bak.) und Entfernen derer) des Transportersignals ist dort möglich
                Zuletzt geändert von 1 von 1; 05.05.2009, 11:57. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
                I can see a world with no war and no hate.

                And I can see us attacking that world, because they would never expect it.

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                  #9
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  - In welchem Science-Fiction-Universum (Serien, Filme, Bücher, usw.) gibt es die beste Medizin?
                  Iain Banks Kultur, vorausgesetzt es existiert eine Persönlichkeitskopie kann man dort sogar von den Toten auferstehen, ein Körper kann dort beliebig verändert werden. Wenn gewünscht, kann sich dort ein Humanoider auch in ein intelligentes Gebüsch verwandeln lassen (siehe, Die Sphären).

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  - In welchem Science-Fiction-Universum wird fortgeschrittene Medizin glaubwürdig dargestellt?
                  Das ist eine verzwickte Frage, da sich der Entwicklungsstand verschiedener Erzähluniversen stark unterscheidet. In der "Commonwealth-Saga" von Peter F. Hamilton fand ich das Verhältnis von Technik und Medizin sehr glaubwürdig dargestellt.

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  - Welche Krankheiten sind auch bei noch so fortgeschrittener Medizin nicht heilbar?
                  Möglicherweise manche Geisteskrankheiten, wenn eine Heilung die Zerstörung der aktuellen Persönlichkeit des Patienten bewirken würde, können ethische Bedenken eine Heilung verhindern.

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  - In welchen Universen gibt es sonst noch ultimative Möglichkeiten, dem Tod ein Schnippchen zu schlagen?
                  Iain Banks - "Kultur" oder in Peter F. Hamilton - "Commonwealth". Aufzeichnung der Persönlichkeit und Wiederbelebung in einen neuen Körper.

                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  - In welchen Science-Fiction-Filmen / Serien-Folgen / SF-Romanen sind Ärzte die Hauptpersonen oder geht es vorwiegend um medizinische Themen?
                  Sector General von James White. Ein wenig veraltet vielleicht, aber die Romane sind ja auch schon etwas älter.
                  Well, there's always the possibility that a trash can spontaneously formed around the letter, but Occam's Razor would suggest that someone threw it out.
                  Dr. Sheldon Lee Cooper

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                    #10
                    Das beste Universum bezüglich Medizin?

                    Stargate


                    Antiker konnten praktisch alles.
                    Aufgestiegene können alles.


                    Obs gefällt oder nicht ist ein anderes Thema...

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                      #11
                      ach wozu den soweit schweifen, auch der Sarg der Goa'uld scheint ziemlich alles heilen zu können und tote wiederbeleben..
                      Fragt sich warum der nicht öfters eingesetze wurde in Notfällen, erobert dürfte das SG im Laufe der Zeit genug haben, und solange ihn nicht eine Person nen paar Dutzendmal benutzt sollte es auch keine Persönlichkeitsveränderung geben
                      Homepage

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                        #12
                        Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                        bei BSG ist es erstaunlich, dass die Medizin einerseits nicht weit genug fortgeschritten ist, um Krebs zu behandeln, zugleich aber Medikamente zur Verfügung stehen, die es einem ermöglichen, fast eine Woche ohne Schlaf auszukommen
                        Die Aufputschmittel find ich noch vertretbar, was aber wirklich den Rahmen sprengt, sind die Anti-Strahlungsmittel. Das ist Technik auf Star Trek-Niveau und verträgt sich gar nicht mit Chemotherapie, Beinamputation usw. .

                        Allerdings sind andere Universen ebenso inkonsistent, was die medizinische Technik angeht. In Star Trek ist der Tod einmal augenblicklich, beim nächsten Mal lassen sich Tote nach längerer Zeit wiederbeleben; mal können Beine und Nieren im Nu neu gezüchtet werden, ein Herz oder eine Wirbelsäule sind bei der nächsten Gelegenheit unersetzbar. In Star Wars können Gliedmaßen ersetzt werden, aber Vader kann man auch nach Jahrzehnten nicht die "Raucherlunge" ersetzen. Die Liste ließe sich fortsetzen.

                        Man möchte wohl nirgendwo auf die diversen Plotmöglichkeiten, die leidende und/oder gegen den Tod ringende Charaktere bieten, verzichten.
                        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                          #13
                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          In Star Wars können Gliedmaßen ersetzt werden, aber Vader kann man auch nach Jahrzehnten nicht die "Raucherlunge" ersetzen.
                          Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Macht ja mit diesen Medichlorianern zu tun hat. Vielleicht kann man die nicht nachzüchten oder nachklonen, und Darth Vader ist auf sein Originalgewebe mit extrem hohem Medichlorianer-Gehalt angewiesen, um seine Macht zu bewahren. Aber stimmt, Medichlorianer gibt es erst seit Episode I, und dann war da ja noch in Episode III die Geschichte, dass man mit der Macht auch heilen und totes Gewebe regenieren kann. Also, das passt irgendwie nicht wirklich, dass Vader so lange auf die Maske angewiesen ist.

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                            #14
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Eine Erklärung dafür könnte sein, dass die Macht ja mit diesen Medichlorianern zu tun hat. Vielleicht kann man die nicht nachzüchten oder nachklonen, und Darth Vader ist auf sein Originalgewebe mit extrem hohem Medichlorianer-Gehalt angewiesen, um seine Macht zu bewahren. Aber stimmt, Medichlorianer gibt es erst seit Episode I, und dann war da ja noch in Episode III die Geschichte, dass man mit der Macht auch heilen und totes Gewebe regenieren kann. Also, das passt irgendwie nicht wirklich, dass Vader so lange auf die Maske angewiesen ist.
                            Möglicherweise wollte der Imperator (oder sogar Vader selbst) auch gar nicht, daß die Maske entfernt wird, selbst wenn es die Möglichkeit gegeben hätte. Seht es mal vom psychologischen Standpunkt - Vader ist derjenige, der im Auftrag des Imperators Angst und Schrecken in der Galaxis verbreitet; die Tatsache, daß sein Aussehen seinem Ruf entspricht, könnte die Furcht vor dem Imperium unter der Masse der galaktischen Bevölkerung sogar noch potenzieren ...
                            “You can’t wait until life isn’t hard anymore before you decide to be happy.” -Nightbirde.at AGT, 2019

                            Main problem with troubleshooting is: trouble shoots back? (Quelle: Google+)

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                              #15
                              Legacy of the Force brachte mal einen Erklärungsansatz:

                              Dort stand irgendwo, dass Vader seine Maske hasste. Dieser Hass hätte eigentlich die dunkle Seite der Macht genügend gestärkt um ohne Maske, durch die Macht, zu atmen. Aber jedes mal wenn er die Maske ablegte und mit Hilfe der dunklen Macht atmete, freute er sich darüber und schwächte durch dieses positive Gefühl seine Verbindung zur dunklen Seite der Macht so sehr, dass er nicht mehr durch die Macht atmen konnte.
                              Understanding the scope of the problem is the first step on the path to true panic.

                              - Florance Ambrose

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