Inhalt:
Clara und den neuen Doctor verschlägt es ins Victorianische London. Dort treffen sie auf auf ihre alten Gefährten Vastra, Jenny und Strax. Der Doctor muss sich zunächst von den Folgen der Regenaration erholen, während Clara zunehmend daran zweifelt, ob "der Neue" immer noch ihr Doctor ist. Währenddessen ereignen sich in London eine Reihe von spontanen Selbstentzündungen, die beide trotz ihrer Schwierigkeiten untersuchen müssen.
Upps, nun eröffne ich schon wieder einen Episodenthread. Macht mir ja langsam richtig Angst.
Ich gehe mal davon aus, dass jeder der die Folge noch nicht gesehen hat, hier nicht weiterlesen möchte, da ja doch viel gespoilert wird. Ach ja, würde bitte ein freundlicher Moderator wieder eine Umfrage einfügen? Danke schön.
Was soll ich nun zu "Deep Breath" sagen?
War die Folge eine gute Einführung von Capaldi als neuer Doctor? Ja.
War die Folge inhaltlich gut? Nein.
Ich glaube, man muss hier wirklich unterscheiden. Capaldis Erstauftritt macht Lust auf mehr. Zunächst ist er verwirrt, doch dann wird klar, dass er nicht der "Umarmungstyp" und nicht so "hyperaktiv" wie Smith ist. Es war schon sehr ungewohnt zu sehen, wie er einem armen Obdachlosen fast den Mantel klaut hat, Clara praktisch vorwirft, nicht wie Amy zu sein und dann am Ende auch nicht zu wissen, ob er den halbgesichtigen Mann nun gestoßen hat oder dieser Selbstmord begangen hat. Ich empfand das als sehr erfrischend und bin gespannt, ob er zukünftig doch etwas düsterer wird. Auch sehr gut gefiel mir am Ende der Folge seine Unsicherheit bezüglich Clara und ihrer Gefühle für ihn. Insgesamt finde ich, dass die Figur des neuen Doctors gut eingeführt wurde. Der Bruch zwischen neu und alt wird hier in den Vordergrund gerückt, was auch die eigentliche Spannung der Folge darstellt.
Und damit kommen wir zur Story. Wie befürchtet, setzt Moffat seine Art, Geschichten zu erzählen, unbeirrt fort. Daher ist die Story wieder völlig wirr und zusammengestückelt, wobei jeglicher Zusammenhang für ein paar Gag-Szenen oder Effekthascherei geopfert wird. Das beginnt schon mit dem viel zu großen T-Rex, der ohne irgendwelche Konsequenzen im viktorianischen London auftaucht bis hin zum halbgesichtigen Mann und Vastra/Strax, die unbeachtet unter den Menschen herumspazieren. Vastra, Jenny und Strax werden für mich immer mehr zu absoluten Nervensägen, da sie nur als Vorwand für die mittlerweile obligatorischen und sich ständig wiederholenden Gag- und lesbischen "Skandal"-Szenen verheizt werden. Diese Figuren entwickeln sich keinen Deut weiter und sind daher nun schlichtweg uninteressant. Den neuen Plott mit "Missy" und dem Himmel sehe ich zunächst auch mal sehr skeptisch, da Moffat den Silence- und Great Intelligence-Plot meiner Meinung nach am Ende vollständig versemmelt hat.
Leider trägt die Einführung des neuen Doktors die Folge nicht dauerhaft, schon gar nicht als "Kino-Film". Durch Vastra und Co. hat man das Gefühl, vieles schonmal gesehen zu haben und so kam bei mir bei vielen "Füllszenen" (z.B. Strax und Clara) einfach nur Langeweile auf. Ich kann der Folge daher leider nur 3 Sterne geben. Drei für Capaldi und seine Premiere und 0 für die Story.
Clara und den neuen Doctor verschlägt es ins Victorianische London. Dort treffen sie auf auf ihre alten Gefährten Vastra, Jenny und Strax. Der Doctor muss sich zunächst von den Folgen der Regenaration erholen, während Clara zunehmend daran zweifelt, ob "der Neue" immer noch ihr Doctor ist. Währenddessen ereignen sich in London eine Reihe von spontanen Selbstentzündungen, die beide trotz ihrer Schwierigkeiten untersuchen müssen.
Upps, nun eröffne ich schon wieder einen Episodenthread. Macht mir ja langsam richtig Angst.
Ich gehe mal davon aus, dass jeder der die Folge noch nicht gesehen hat, hier nicht weiterlesen möchte, da ja doch viel gespoilert wird. Ach ja, würde bitte ein freundlicher Moderator wieder eine Umfrage einfügen? Danke schön.
Was soll ich nun zu "Deep Breath" sagen?
War die Folge eine gute Einführung von Capaldi als neuer Doctor? Ja.
War die Folge inhaltlich gut? Nein.
Ich glaube, man muss hier wirklich unterscheiden. Capaldis Erstauftritt macht Lust auf mehr. Zunächst ist er verwirrt, doch dann wird klar, dass er nicht der "Umarmungstyp" und nicht so "hyperaktiv" wie Smith ist. Es war schon sehr ungewohnt zu sehen, wie er einem armen Obdachlosen fast den Mantel klaut hat, Clara praktisch vorwirft, nicht wie Amy zu sein und dann am Ende auch nicht zu wissen, ob er den halbgesichtigen Mann nun gestoßen hat oder dieser Selbstmord begangen hat. Ich empfand das als sehr erfrischend und bin gespannt, ob er zukünftig doch etwas düsterer wird. Auch sehr gut gefiel mir am Ende der Folge seine Unsicherheit bezüglich Clara und ihrer Gefühle für ihn. Insgesamt finde ich, dass die Figur des neuen Doctors gut eingeführt wurde. Der Bruch zwischen neu und alt wird hier in den Vordergrund gerückt, was auch die eigentliche Spannung der Folge darstellt.
Und damit kommen wir zur Story. Wie befürchtet, setzt Moffat seine Art, Geschichten zu erzählen, unbeirrt fort. Daher ist die Story wieder völlig wirr und zusammengestückelt, wobei jeglicher Zusammenhang für ein paar Gag-Szenen oder Effekthascherei geopfert wird. Das beginnt schon mit dem viel zu großen T-Rex, der ohne irgendwelche Konsequenzen im viktorianischen London auftaucht bis hin zum halbgesichtigen Mann und Vastra/Strax, die unbeachtet unter den Menschen herumspazieren. Vastra, Jenny und Strax werden für mich immer mehr zu absoluten Nervensägen, da sie nur als Vorwand für die mittlerweile obligatorischen und sich ständig wiederholenden Gag- und lesbischen "Skandal"-Szenen verheizt werden. Diese Figuren entwickeln sich keinen Deut weiter und sind daher nun schlichtweg uninteressant. Den neuen Plott mit "Missy" und dem Himmel sehe ich zunächst auch mal sehr skeptisch, da Moffat den Silence- und Great Intelligence-Plot meiner Meinung nach am Ende vollständig versemmelt hat.
Leider trägt die Einführung des neuen Doktors die Folge nicht dauerhaft, schon gar nicht als "Kino-Film". Durch Vastra und Co. hat man das Gefühl, vieles schonmal gesehen zu haben und so kam bei mir bei vielen "Füllszenen" (z.B. Strax und Clara) einfach nur Langeweile auf. Ich kann der Folge daher leider nur 3 Sterne geben. Drei für Capaldi und seine Premiere und 0 für die Story.
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