[108] "Der Zeitreisende" / "I Just Wasn’t Made For These Times" - SciFi-Forum

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[108] "Der Zeitreisende" / "I Just Wasn’t Made For These Times"

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    [108] "Der Zeitreisende" / "I Just Wasn’t Made For These Times"

    US Erstausstrahlung: 10.06.2013
    Deutsche Erstausstrahlung: 11.06.2013

    Regie: Allan Kroeker
    Drehbuch: Rockne S. O'Bannon, Kevin Murphy, Michael Taylor, Clark Perry & Clark Perry

    Handlung:
    Nach dem Stahlhagel und dem darauf folgenden Archenfall entdecken Nolan und Tommy einen amerikanischen Astronauten, der die letzten Jahrzehnte im Hyperschlaf verbracht hat. Als sie dem Mysterium seiner Vergangenheit auf dem Grund gehen, stoßen Nolan, Yewll und Rafe auf bizarre biologische Experimente während des Kriegs. In der Zwischenzeit bekommt Amanda ein Angebot für die Republik Erde zu arbeiten und die Möglichkeit eine alte Liebe wieder aufleben zu lassen. (Quelle)
    6
    ****** eine der besten Defiance-Folgen aller Zeiten!
    0%
    0
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Defiance ausmacht!
    16,67%
    1
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    50,00%
    3
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    16,67%
    1
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    33,33%
    2
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Defiance unwürdig!
    0%
    0
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

    #2
    So in dieser Folge geht es wieder aufwärts. Schön die Szene wo von der guten alten Zeit geschwärmt wurde, als Nolan sich damals im Kino Gravity...ähhhh Bravery 9 ansah, Amanda Robert Pattinson Poster über ihren Bettchen hängen hatte und es noch so etwas wie Bürgerrechte gab.

    Die Hauptstory um Cmdr. McClintock war sehr schön gemacht. Hier zeigt es sich wieder das weder die Votaner noch die Militärkoalition eindeutig schwarz/weiß waren, sondern es nur zwei Organisationen waren die ihre eigenen Interessen verfolgten und dabei auch zu dunklen Machenschaften griffen. Und auch hier wird die E-Rep mit Amandas altem Freund nicht ganz so dunkel dargestellt wie in den vorherigen Folgen. Ich hoffe das McClintock wieder auftaucht, wäre schade so einen interessanten Charakter nur für eine Folge zu sehen. Was mir auch aufgefallen ist das er eine Art Vorläufermodell des EGO-Implantats trägt (die Augen die sich bei Aktivierung seines Attentäterprogramms veränderten). Wäre interessant gewesen zu erfahren was für Fähigkeiten er nicht hat.

    Die Dreiecksbeziehung zwischen Stahma/Datak/Kenya nimmt keinen besonders guten Verlauf. Anders als bei anderen Dreiecksbeziehungen in anderen Serien kann man sicherlich davon ausgehen, das dies nicht in Heularien endet.

    SPOILERZum Schluss breitet sich die Seuche aus der Bay Area in Defiance aus. Aber keine Sorge Bewohner von Defiance Hilfe ist unterwegs und Rettung naht.
    Zuletzt geändert von cybertrek; 28.01.2014, 19:43. Grund: Enthält Spoiler - Infos aus der nächsten Episode
    Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
    Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
    [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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      #3
      Zumindest ein Aufwärtstrend. Wobei die A-Handlung leider dennoch recht langweilig war. Ich fand keinen Bezug zu dem Astronauten. Obwohl der Schauspieler bemüht spielte und versuchte das Dilemma rüberzubringen, kam es bei mir emotional nicht vollständig an. Im Grunde war es mir am Ende sogar egal ob er sich die Klippe hinunterstürzt oder nicht. So hart es auch klingt. Aus der Szene heraus verstehe ich sowieso nicht, warum er plötzlich weiter leben wollte. Seine letzten Worte und sein Verhalten sprach eher dafür, dass er gleich springen würde. Wenn hier nicht noch mehr Dialog vorhanden war der einfach nur nicht gezeigt wurde, ist der Sinneswandel trotz der eingängigen Worte des Minenbesitzers nicht nachvollziehbar. Aber die Autoren wollten halt mal wieder ein Happy End. Allein schon der Abwechslung wegen, hätte ich es schon begrüßt, wenn er trotz der Herzschmerz-Gefühls-Weisheits-Worte des alten Asiaten kurzerhand gesprungen wäre.

      Die diversen Nebenhandlungen und Begleiterscheinungen rund um die Rückkehr waren da schon interessanter. Zum Beispiel die Sache mit Kenya, welche sich höchst unprofessionell und unvorsichtig verhält. Auch irgendwie nicht nachvollziehbar. Dafür wird einem damit ein wenig Stahma und Datak Szenerie geboten. Jetzt nicht unbedingt die Fast-Nackt-Szene im Bad, eher die Dialoge. Und natürlich ist auch die Story rund um die Experimente im Rahmen des Erstkontakts mit den Alien interessant. Die Ärztin spielt darin scheinbar eine Rolle. Nicht allein wegen den hier gezeigten Informationen sondern schon aufgrund der Aussagen in einer der Vorepisoden. Hier entwickelt sich ein netter weiterer Handlungsstrang. Interessant auch, wie es mit der Erd-Republik weitergeht.

      Also obwohl die Episode so an sich relativ langweilig war, bietet sie einige vorbereitende Informationen für später. Hoffentlich werden sie auch genutzt.
      "Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
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        #4
        Die Haupthandlung rund um den amerikanischen Astronauten Commander Gordon McClintock aus dem Jahre 2013 fand ich bis kurz vorm Schluß sehr spannend und interessant, jedoch das Ende dieses Handlungsstrangs fand ich sehr sehr schlecht. Zwar vermutete ich schon das er nicht Selbstmord begangen hat, jedoch das er dann ohne fremde Hilfe und ohne das Wissen über die neue Welt seine damalige Frau findet, welche einsam und abgelegen in einem netten Häuschen wohnt und dreißig Jahre nur auf ihn gewartet hat, fand ich einfach total unglaubwürdig und unpassend. Es hätte doch gereicht wenn gezeigt worden wäre das er sich auf die Suche nach ihr begeben hätte.
        Ganz gut hingegen hat mir dafür die kleine Nebenstory mit Stahma Tarr und Kenya Rosewater gefallen, besonders deren lesbische Beziehung und die daraus entstandenen Schwierigkeiten.
        Schade das am Ende der Folge durch die aufkommende Seuche das interessante Gespräch von Nolan mit der Ärztin unterbrochen wurde. Ich hätte nämlich gerne mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren.
        Somit vergebe ich schwache vier Sterne für die Folge.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #5
          Ein bisschen unwahrscheinlich, dass da ausgerechnet das Fragment mit dem Astronauten drinn abstürzt. Es war aber ein faszinierendes Bild, wie das Teil da mitten in der Wüste lag. Das Gespräch zwischen Tommy und Nolan gefiel mir auch - ganz der besorgte Papa, der Angst hat, seine Tochter könnte nen Freund mit mit nach Hause bringen
          Und dadurch, dass gleich von Anfang an klar war, dass die Votaner wohl warum auch immer den Raumflug sabotiert haben, war das auch nicht einfach nur die inzwischen langweilig geworden, alte ,,Typ erwacht in anderer Zeit und muss lernen, dort klarzukommen"-Story.
          Witzig, wie der Astronaut dann gleich mal einfach faziniert Doc Yewlls Kopf betatscht (durchaus nachvollziehbar, diese Schuppen sehen ja auch echt interessant aus). Ihr Blick und dann dieses völlig trockene ,,Sie sind zu jung für mich, wir passen nicht zusammen."(oder so) waren einfach nur genial (nebenbei: Wieso ,,zu jung"? Für mich sahen der Astronaut und Yewll ungefähr gleichalt aus. Ist das eine Anspielung auf die Jahrtausende im Kälteschlaf oder leben Indogene erheblich länger als Menschen?) Und interessant, was für Visionen der Astronaut dann hatte. Wie das ganze dann aufgelöst wurde, und die Angst, mit dieser Information den Erdnationen in die Hände zu spielen, gefiel mir. Das Ende war etwas zu kitschig für meinen Geschmack. Aber besser noch fand ich, dass Yewll in dieser Folge endlich mal eine große Rolle gespielt hat, und anscheinend bei den Experimenten irgendwie beteiligt war. Die Szene, in der Nolan sie angreift, und sie zuerst noch versucht, sich rauszuwinden, war stark. Ich mag diese Frau irgendwie, grade weil sie so undurchschaubar und sarkastisch ist, ich glaube, ich mag sie sogar noch etwas mehr als Irisa.
          Meine Fanfiktion, hauptsächlich über Babylon 5 und Delenn und/oder Lennier (http://www.fanfiktion.de/u/TallysGreatestFan)

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            #6
            Yewll ist schon 'ne Marke. Ihre schnoddrigen Sprüche gehören einfach dazu. Die würde sich sicher HERVORRAGEND mit Doctor House verstehen *g*.

            Vermutlich war das auch der Grund warum mir in Star Trek TNG eine Doc Pulaski wesentlich besser gefiel als Doc Crusher. Erstere war auch etwas herber drauf
            Unendliche Mannigfaltigkeit in unendlicher Kombination
            Ein Holodeck ist klasse! Man kann überall hin, obwohl man gar nicht weg muss :)
            Außerirdische Technologie + menschliche Dummheit = unschlagbare Ergebnisse :)

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              #7
              Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen
              Die Haupthandlung rund um den amerikanischen Astronauten Commander Gordon McClintock aus dem Jahre 2013 fand ich bis kurz vorm Schluß sehr spannend und interessant, jedoch das Ende dieses Handlungsstrangs fand ich sehr sehr schlecht. Zwar vermutete ich schon das er nicht Selbstmord begangen hat, jedoch das er dann ohne fremde Hilfe und ohne das Wissen über die neue Welt seine damalige Frau findet, welche einsam und abgelegen in einem netten Häuschen wohnt und dreißig Jahre nur auf ihn gewartet hat, fand ich einfach total unglaubwürdig und unpassend. Es hätte doch gereicht wenn gezeigt worden wäre das er sich auf die Suche nach ihr begeben hätte.
              Leider hat mich auch diesmal wieder dieses Ende dieses Handlungsstranges sehr gestört und noch dazu kam der blöde Satz - Sind sie Amerikaner? - des amerikanischen Astronauten, kurz nachdem er aus dem künstlichen Schlaf aufgewacht ist. Ich fand das einfach so was von unpassend und unglaubwürdig. Diese beiden negativen Umstände machen eine sonst für mich solide Folge zunichte.
              Gut hingegen hat mir die Anfangsszene mit Nolan und Tommy gefallen, wo Tommy von Nolan bezüglich seiner Absichten mit Irisa in die Mangel genommen wurde.
              Die kleine Nebenhandlung mit Stahma und Kenya lieferte gute Unterhaltung, besonders der Umstand das Stahma durch den Einfluss von Kenya etwas waghalsiger gegenüber ihren Mann wurde.
              Trotzdem kann ich dieser Episode diesmal nur zwei Sterne geben.

              P. S.: Nettes Detail am Rande war Kenya in dem blauen Korsett zu sehen (0:13:18), welches ich bei einer Defiance-Auktion erstanden habe.
              Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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                #8
                Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigen


                P. S.: Nettes Detail am Rande war Kenya in dem blauen Korsett zu sehen (0:13:18), welches ich bei einer Defiance-Auktion erstanden habe.
                Nette Idee den Defiance Thread wieder aufleben zu lassen.
                Vielleicht sollte ich mit Junior vor Weihnachten auch mal wieder Staffelmarathon machen. Grins.
                Das Programm ist zur Zeit ja echt mies.

                Ich finde es echt Schade, daß die Serie nicht weitergeführt wird. Da wäre noch so viel Stoff mit Nolan gewesen....

                ZUKUNFT -
                das ist die Zeit, in der du bereust, dass du das, was du heute tun kannst, nicht getan hast.
                Mein VT: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...ndenz-steigend
                Captain Future Stammtisch: http://www.scifi-forum.de/forum/inte...´s-cf-spelunke

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                  #9
                  Ein paar Hintergründe zu der Serienwelt und zu ein paar Charakteren waren zu erfahren, aber das war es dann auch schon.
                  Für mich passt weder das Verhalten von Kenya noch das von Stahma. Da hat Kenya erst für Nolan angeblich zu viel empfunden und nun hat sie schon für Stahma so starke Gefühle, dass sie auf diese Rücksicht nehmen will und damit Datak verärgert, was gefährlich ist und für sie auch Verdiensteinbußen bedeuten wird.
                  Weshalb Stahma wegen Gefühle so ein Risiko eingehen sollte und den Frieden in ihrer Familie aufs Spiel setzt, ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Oder gehört das zu einer ihrer Intrigen?

                  Unglaubwürdig ist für mich zudem, dass sich der Repräsentant der Republik Erde nicht mehr um den Astronauten gekümmert hat und nicht am Schluss darauf besteht, dass dessen Leiche doch geborgen werden muss. Diese Leiche muss für die Wissenschaftler der Republik doch enorm bedeutsam sein und der Repräsentant hat selbst gesagt, der Astronaut sei für die Politik wichtig.

                  2 Sterne.

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