Auf dem Land: Spinosaurus !
* Ordnung: Saurischia
* Unterordnung: Theropoda
* Infraordnung:
* Familie: Spinosauridae
* Benenner/Jahr: Stromer, 1915
* Zeit: Obere Kreide
* Verbreitung: Nordafrika (Funde aus: Ägypten, Marokko, Tunesien)
* Länge: 12 (- 17) Meter
* Hüfthöhe: 4 Meter
* Gewicht: etwa 4 Tonnen
* Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Einer der ungewöhnlichsten Theropoden zeichnet sich durch ein übermannshohes Rückensegel, gerade Zähne und weniger gedrungene Vordergliedmaßen aus. Über die Bedeutung des Rückensegels gibt es zwei Theorien. Entweder diente es der thermischen Regulation oder der Brautwerbung und der innerartlichen Kommunikation. Das Rückensegel selbst war bis 1,5 m hoch. S. aegyptiacus wirkte durch seine Länge bei weitem nicht so massig wie seine Verwandten; die neuste Funden weisen aber heraus Spinosaurus sei erstaunlicherweise 30 Meter lang gewesen und damit einfach der größte bekannte Theropode, vielleicht 40 t schwer! Aufgrund des Rückensegels, das bei der Jagd und dem anschließenden Kampf hätte verletzt werden können, geht man davon aus, dass Spinosaurus ein Aasfresser war oder (aufgrund des krokodilähnlichen Schädels) am Ufer nach Fischen schnappte.
* Ordnung: Saurischia
* Unterordnung: Theropoda
* Infraordnung:
* Familie: Spinosauridae
* Benenner/Jahr: Stromer, 1915
* Zeit: Obere Kreide
* Verbreitung: Nordafrika (Funde aus: Ägypten, Marokko, Tunesien)
* Länge: 12 (- 17) Meter
* Hüfthöhe: 4 Meter
* Gewicht: etwa 4 Tonnen
* Höchstgeschwindigkeit: 30 km/h
Einer der ungewöhnlichsten Theropoden zeichnet sich durch ein übermannshohes Rückensegel, gerade Zähne und weniger gedrungene Vordergliedmaßen aus. Über die Bedeutung des Rückensegels gibt es zwei Theorien. Entweder diente es der thermischen Regulation oder der Brautwerbung und der innerartlichen Kommunikation. Das Rückensegel selbst war bis 1,5 m hoch. S. aegyptiacus wirkte durch seine Länge bei weitem nicht so massig wie seine Verwandten; die neuste Funden weisen aber heraus Spinosaurus sei erstaunlicherweise 30 Meter lang gewesen und damit einfach der größte bekannte Theropode, vielleicht 40 t schwer! Aufgrund des Rückensegels, das bei der Jagd und dem anschließenden Kampf hätte verletzt werden können, geht man davon aus, dass Spinosaurus ein Aasfresser war oder (aufgrund des krokodilähnlichen Schädels) am Ufer nach Fischen schnappte.
Also möchte mal gerne wissen wo der Author die Informationen über solche Funde her hat. 30 Meter scheint sehr übertrieben. 12-17 Meter findet man auch auf anderen Webseiten.
In diesem Link steht allerdings das der Spinosaurus sich nicht nur von Fischen ernährte: Dinosaurier Nachrichten
Auf jeden Fall war er größer als der Tyrannosaurus Rex. Dieser war nach heutigen Kenntnisstand auch kein Jäger sondern Aasfresser!
Im Meer: Megalodon!
Viele rekonstruierte Kiefer der Megalodons, die in naturhistorischen Museen, wie z.B. im American Museum of Natural History in New York ausgestellt wurden, waren allerdings zu groß. Dieses Kieferskelett (siehe Bild links) war 2,74 Meter breit und 1,83 Meter hoch. Es wurde zusammengesetzt aus Zähnen, die an ganz unterschiedlichen Orten gefunden wurden. Man war nur froh, dass man beide Kiefer voll besetzen konnte. Ein solches Gebiss hätte jedoch nur zu einem Hai mit einer Größe von 15 bis 18 Metern gehören können. Heute weiß man, dass ein Megalodon "nur" 12 bis 13 Meter lang war. Die Zähne waren 15cm, die Schwanzflosse 4 Meter und die Rückenflosse 2 Meter hoch. Zudem wog ein Megalodon zwischen 12 und 14 Tonnen.
Warum diese Haie so groß wurden, weiß man bis heute nicht. Eine mögliche Ursache könnte die wachsende Artenfülle der Meeressäuger gewesen sein, die größere Spezialisierungen der Raubfische ermöglichte, vermutlich sogar erzwang. So scheinen sich die Megalodons auf große Wale als Beutetiere spezialisiert zu haben, wie fossile Indizien für Angriffe auf Wale zu beweisen scheinen. Diese Säuger hätten eine sehr umfangreiche Nahrungsquelle für die Haie dargestellt.
Ähnlich ungewiß ist auch der Grund des Aussterbens dieser riesigen Tiere. Es könnte in den immer kleineren, schnelleren und wendigeren Räubern um ihn herum begründet liegen. Manche Forscher glauben, dass der Megalodon "geschrumpft" sei, andere, dass er später schlichtweg vom effizienter jagenden Weißen Hai ersetzt wurde.
Viele rekonstruierte Kiefer der Megalodons, die in naturhistorischen Museen, wie z.B. im American Museum of Natural History in New York ausgestellt wurden, waren allerdings zu groß. Dieses Kieferskelett (siehe Bild links) war 2,74 Meter breit und 1,83 Meter hoch. Es wurde zusammengesetzt aus Zähnen, die an ganz unterschiedlichen Orten gefunden wurden. Man war nur froh, dass man beide Kiefer voll besetzen konnte. Ein solches Gebiss hätte jedoch nur zu einem Hai mit einer Größe von 15 bis 18 Metern gehören können. Heute weiß man, dass ein Megalodon "nur" 12 bis 13 Meter lang war. Die Zähne waren 15cm, die Schwanzflosse 4 Meter und die Rückenflosse 2 Meter hoch. Zudem wog ein Megalodon zwischen 12 und 14 Tonnen.
Warum diese Haie so groß wurden, weiß man bis heute nicht. Eine mögliche Ursache könnte die wachsende Artenfülle der Meeressäuger gewesen sein, die größere Spezialisierungen der Raubfische ermöglichte, vermutlich sogar erzwang. So scheinen sich die Megalodons auf große Wale als Beutetiere spezialisiert zu haben, wie fossile Indizien für Angriffe auf Wale zu beweisen scheinen. Diese Säuger hätten eine sehr umfangreiche Nahrungsquelle für die Haie dargestellt.
Ähnlich ungewiß ist auch der Grund des Aussterbens dieser riesigen Tiere. Es könnte in den immer kleineren, schnelleren und wendigeren Räubern um ihn herum begründet liegen. Manche Forscher glauben, dass der Megalodon "geschrumpft" sei, andere, dass er später schlichtweg vom effizienter jagenden Weißen Hai ersetzt wurde.
Also schon sehr furchteinflößend oder?
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