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    Der EURO in der Krise

    Jetzt ist es soweit: Griechenland beantragt finanzielle Unterstützung durch die EU-Staaten: Finanzhilfen für Athen - Am Ende mit dem Latein? Griechisch lernen! - Finanzen - sueddeutsche.de

    Die CSU beglückt uns sogleich wieder mit ihrer "Weitsicht": Griechenland - CSU legt Athen Austritt aus Euro-Zone nahe - Finanzen - sueddeutsche.de

    Ich schließe mich dem Fazit des Kommentars an. Die derzeitige Lösung ist nicht gerade toll, aber es könnte schlimmer sein. Mit etwas Glück wird der dt. Steuerzahler letztlich sowieso keinen Cent zahlen. Es muss aber drauf geschaut werden, dass die griechische Regierung dieses Chaos halbwegs in Ordnung bringt. Solche Scherze wie Rente mit 50 und was man da so alles hört, müssen eingedämmt werden.

    Ansonsten braucht von den EU-Ländern sowieso keiner rumjammern. Dass Griechenland seine Zahlen schönt und einen gewaltigen Schuldenberg anhäuft, ist nicht erst seit gestern bekannt. Trotzdem wurde jahrelang nur zugeschaut.

    ------
    Erklärungsansätze, Lösungsvorschläge und Argumentationshilfen:

    SF-Junky: Ursachen und Lösungsmöglichkeiten der Eurokrise - eine keynesianische Analyse

    Chloe: "Eurokrise: Die Ursachen"

    Chloe: "Eurokrise: Was getan werden müsste"

    Der europäische Traum und ein schlimmes Erwachen | Flassbeck Economics

    Der Fall Zypern oder die Folgen der kollektiven Ignoranz | Flassbeck Economics

    Marcel Fratzscher - Euro-Krise: Es liegt nicht am Euro
    Zuletzt geändert von newman; 12.04.2013, 17:32.

    #2
    Zitat von Herrn Schäuble aus dem Link:
    Für die in Frage kommenden Kredite der staatlichen KfW-Bankengruppe garantiere der Bund und bekomme dafür eine Garantiegebühr. "Erreichen wir das Ziel, Griechenland wieder kapitalmarktfähig zu machen - und davon gehe ich fest aus - kosten die Hilfen den deutschen Steuerzahler nichts."
    Nichts für ungut, aber wer glaubt denn das Griechenland schon all seine Löcher offen gelegt hat? Das kommt jetzt schubweise. Eins nach dem anderen. Die EU muss erstmal "anbeißen", Hilfen bereitstellen, und sobald dann genug Kapital (=unsere Steuergelder) drinhängt, offenbart Griechenland was wirklich Sache ist. Nur ist es dann zu spät, um noch rauszukommen, ohne tatsächlich Milliarden an Steuergeldern zu verlieren.

    Deshalb: Tut was die CSU sagt: Griechenland soll sich vom Euro verabschieden. Lieber ein Ende mit Schrecken (= Verlusten) als ein Schrecken ohne Ende. Es kann ja wohl nicht sein, dass ganz Europa dafür arbeitet, dass die Griechen mit 50 in Rente gehen können.

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      #3
      Mal langsam. Da hier massiv die Nichtbeistandsklausel verletzt würde, können Angie & Co ja viel entscheiden, es aber noch lange nicht umsetzen. Widerspruch bzw. Klage ist ja auch schon formuliert. Sollte die wider des Wortlauts der Maastrichter Verträge abgeschmettert werden, hat die Bevölkerung wenigtsens ein weiteres Mal schwarz auf weiß, daß ausformulierte Regeln, Gesetze und Verträge halt nicht für alle gelten
      Karl Ranseier ist tot. Der wohl erfolgloseste Foren-Autor aller Zeiten wurde heute von einem Bus auf der Datenautobahn überfahren.

      "Ich mag meine Familie kochen und meinen Hund" - Sei kein Psycho. Verwende Satzzeichen!

      Star Wars 7? 8? Spin-Offs? Leute, das Haftmittel für meine Dritten macht bessere Filme!

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        #4
        Vom Schutzzweck der Norm her ist jegliche Finanzhilfe für Griechenland rechtswidrig, und das BVerfG müsste dies auch glasklar bescheiden.

        Allerdings erfüllen letztinstanzliche Gerichte und das BVerfG noch die Funktion eines politischen Machthebels neben Exekutive, Legislative und Medien, und tragen insofern auch Verantwortung im Sinne der Staatsräson.

        Und da über ihnen niemand steht, wird eine Norm immer so ausgelegt, wie es die vorherrschende Meinung im jeweiligen Senat für politisch notwendig erachtet.
        Zumindest das hat man von der Rsprechung des BGH in den letzten Jahren immer wieder gelernt, wenngleich das BVerfG bisher in dieser Hinsicht noch relativ zurückhaltend war - wenn wir das verfassungswidrige Kammerwesen in Deutschland als Musterbeispiel mal Außen vor lassen wollen.

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          #5
          Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
          Deshalb: Tut was die CSU sagt: Griechenland soll sich vom Euro verabschieden. Lieber ein Ende mit Schrecken (= Verlusten) als ein Schrecken ohne Ende. Es kann ja wohl nicht sein, dass ganz Europa dafür arbeitet, dass die Griechen mit 50 in Rente gehen können.
          IM Grunde war das mein Gedanke, als ich vor paar Wochen zum ersten mal von dieser Möglichkeit hörte.
          Weil.. zuerst ist es Griechenland, das Rentnerparadis, das eine rente von fast 100% vom Gehalt ermöglicht.
          Und dann komtm was? Spanien? protugal? italien?
          DIe sind auch am wanken..aber wenn man denen jetzt zeigt, ihr könnt den Stabilitätspakt ignorieren, Misswitrtschaft betreiben und die STaaten, die den PAkt so gut es geht einzuhalten versuchen, kommen dann für eure bewusste Misswritschaft auf, dann haben wir bald das nächste problem.

          Deutschland ist schließlich keien Bank, die es sich erlauben könnte, Milliardenkredite zu gewähren. Von was überhaupt?
          Von den eh zurückgehenden Steuern?
          Durch neue Staatsschulden, die dann am Ende uns die EInhaltung des Paktes erschweren?

          Für die in Frage kommenden Kredite der staatlichen KfW-Bankengruppe garantiere der Bund und bekomme dafür eine Garantiegebühr. "Erreichen wir das Ziel, Griechenland wieder kapitalmarktfähig zu machen - und davon gehe ich fest aus - kosten die Hilfen den deutschen Steuerzahler nichts."
          Der Bund "garantiert" die Kredite, von wessen Geld wohl..von STeuern.
          Also kostet es am Ende eh unsser Geld..äh eures..meines iMo ja nicht.

          Bevor die Griechen ihr System nicht komplett umgekrempelt haben und der Bundesregierung ausreichende Sicherheiten(gerne die griechischen Goldvorräte oder ähnliches) angeboten haben, das diese Steuergelder nicht auf Nimmer Wiedersehen verschwinden, würde ich als Bundesregierung jedwede Zahlung ablehnen.
          Dürfte eh was schwer sein, den Wählern zu verkaufen, das man Steuergelder in ein bodenloses loch wirft, die man im Inland besser verwenden könnte.

          Mir ist auch unbegreifflich, wie man den Griechen über Jahre hinweg, diese betrügerei durchgehen lassen konnte, ist ja nicht ewrst seit paar Wochen bekannt.
          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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            #6
            Zitat von Sinclair_ Beitrag anzeigen
            Deshalb: Tut was die CSU sagt: Griechenland soll sich vom Euro verabschieden. Lieber ein Ende mit Schrecken (= Verlusten) als ein Schrecken ohne Ende. Es kann ja wohl nicht sein, dass ganz Europa dafür arbeitet, dass die Griechen mit 50 in Rente gehen können.
            Sehe ich auch so. Soweit ich weiß, war auch Betrug im Spiel, und der einzig mögliche Weg, den ich sehe, ist, dass Griechenland die Euro-Zone verlässt. Und Finanzhilfen aus der deutschen Staatskasse darf es schon mal gar nicht geben.
            Zitat von Guy de Lusignan Beitrag anzeigen
            Mir ist auch unbegreifflich, wie man den Griechen über Jahre hinweg, diese betrügerei durchgehen lassen konnte, ist ja nicht ewrst seit paar Wochen bekannt.
            Die deutsche Politik reagiert doch oft nur, wenn etwas auf der Titelseite der BILD-Zeitung steht.
            Und solange dies nicht der Fall ist, passiert nichts.

            Kommentar


              #7
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Sehe ich auch so. Soweit ich weiß, war auch Betrug im Spiel, und der einzig mögliche Weg, den ich sehe, ist, dass Griechenland die Euro-Zone verlässt. Und Finanzhilfen aus der deutschen Staatskasse darf es schon mal gar nicht geben.

              Die deutsche Politik reagiert doch oft nur, wenn etwas auf der Titelseite der BILD-Zeitung steht.
              Und solange dies nicht der Fall ist, passiert nichts.
              Besonders mit unserer Madam No am Ruder, die ja lieber wie Kohl alles aussitzt(nur konnte der das besser) und bloß zu nix Stellung nimmt.
              Die bewegt sich echt erst, wenn unter ihrem Hintern bereits ein Flächenbrand ausgebrochen ist.
              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                #8
                Ein weiterer guter Kommentar dazu: Hilfe für Griechenland - Euro im Feuer - Finanzen - sueddeutsche.de

                Mal sehen, was dabei herauskommt. Angesichts des rechtspopulistischen Ausfalls von Pinkie kann man ja fast froh sein, dass mit Angie und Schäuble doch auch zwei Erben des Europäers Kohl dran sind, die in der Lage sind mal über ihren eigenen Tellerrand rauszusehen und das Ganze mit dem nötigen Fingerspitzengefühl anzupacken.

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                  #9
                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Was soll an dem Kommentar gut sein ?

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                    Was soll an dem Kommentar gut sein ?
                    Weil er das Thema etwas differenzierter betrachtet als "die faulen Griechen fressen uns das Geld weg, also schmeißen wir sie raus und gut is"? (Gegenfrage: Was sollte daran schlecht sein?)

                    Die Welt ist eben kein Kindergarten, wo man den Störenfried mal zehn Minuten vor die Tür setzt und dann is gut. Wenn ein Austritt Griechenlands eine vernünftige Lösung wäre, dann kann man es ja in Betracht ziehen. Laut den Artikeln, die ich dazu gelesen habe, ist das aber nicht der Fall.


                    €:
                    Zitat von Seether Beitrag anzeigen
                    Und da über ihnen niemand steht, wird eine Norm immer so ausgelegt, wie es die vorherrschende Meinung im jeweiligen Senat für politisch notwendig erachtet.
                    Zumindest das hat man von der Rsprechung des BGH in den letzten Jahren immer wieder gelernt, wenngleich das BVerfG bisher in dieser Hinsicht noch relativ zurückhaltend war - wenn wir das verfassungswidrige Kammerwesen in Deutschland als Musterbeispiel mal Außen vor lassen wollen.
                    1. Woran konkret machst du das fest?
                    2. Was meinst du mit "verfassungswidriges Kammerwesen"?

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Gegenfrage: Was sollte daran schlecht sein?
                      Im Grunde sagt der Artikel ja nicht viel anderes, wie dass es ein Problem gibt und man es lösen muss:
                      Die Euro-Länder müssen Griechenland helfen - und zugleich die Strukturprobleme der Währungsunion lösen. Die nächsten Monate werden zur Bewährungsprobe für den Euro.
                      Eine konkrete Lösung wird nicht genannt.

                      Was mich bei der ganzen Sache massiv stört, ist, dass es von griechischer Seite offenbar gefälschte Bilanzen und dergleichen gab. Und es ist überhaupt nicht klar, wo das ganze Finanzdesaster endet. Dass die Griechen jetzt noch mit Demonstrationen und Streiks auf die Barrikaden gehen, zeigt einen massiven Unwillen, zu einer Lösung beizutragen.

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                        #12
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        1. Woran konkret machst du das fest?
                        2. Was meinst du mit "verfassungswidriges Kammerwesen"?
                        Es gibt so viele Entscheidungen grade der BGH-Senate, bei denen nicht von der Rechtsnorm aus geurteilt wird, sondern vom Ergebnis her.
                        Der BGH nimmt einen Sachverhalt, und wendet dann das Recht so an, wie es seinem gewünschten Ergebnis dient.
                        Nein, das ist natürlich nicht die Regel, aber in der Geschichte der BRD in Kleinen wie in Größeren Fällen immer wieder mal passiert.
                        Juristen belächeln das immer sehr gerne.

                        Davon ab ist das komplette Zwangskammerwesen in Deutschland verfassungswidrig.
                        Darunter fallen nicht nur Apotheker - oder Ärztekammern, sondern auch alle anderen formen der Zwangsvereinigung wie etwa die "Mitgliedschaft" im Asta, sobald man sich in einer öffentlichen Universität in NRW etwa einschreibt.
                        Dies verstößt gegen die negative Vereinigungsfreiheit.

                        Das Grundgesetz tituliert negative Vereinigungsfreiheit als Grundrecht
                        (Art. 9), das BVerfG sieht das in gängiger Rechtsprechung auch so - allerdings nicht in einem gewissen, berühmt-berüchtigten "Asta-Urteil" (hieß allerdings anders, meine Lesung Grundrechte ist zu lang her).

                        Der Hintergrund ist folgender: Das Kammerwesen bzw. Zwangsvereinswesen in Deutschland widerspricht zwar Art. 9, wird vom BVerfG jedoch geschützt, da ohne es die Eingriffs- Kontroll - und Überwachungsmöglichkeiten des Staates in jene Gruppen massiv zurückgedrängt würden.
                        Das BVerfG wird hier seiner Rolle als Mitglied der Staatsräson gerecht. Manchmal wird es das dann aber wieder nicht -weshalb es sehr wohl möglich ist, dass ein Urteil über eventuelle dt. Hilfen an Griechenland negativ oder eben auch positiv beschieden werden kann, unabhängig davon, wie eindeutig eigentlich die rechtliche Lage ist.

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                          #13
                          Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                          Ein weiterer guter Kommentar dazu: Hilfe für Griechenland - Euro im Feuer - Finanzen - sueddeutsche.de

                          Mal sehen, was dabei herauskommt. Angesichts des rechtspopulistischen Ausfalls von Pinkie kann man ja fast froh sein, dass mit Angie und Schäuble doch auch zwei Erben des Europäers Kohl dran sind, die in der Lage sind mal über ihren eigenen Tellerrand rauszusehen und das Ganze mit dem nötigen Fingerspitzengefühl anzupacken.
                          Welches Fingerspitzengefühl?
                          Neue STaatschulden der anderen eh gebeutelten EU-Staaten, un griechenlands wirtschaft zu retten?
                          Klar...wenn de Griechiche regierung entsprechende handfeste garantien gibt.
                          Mit anderen worten, der geichiche staat würde dann eher unter dne anderen eu-staaten aufgeteilt(niemands ist so blöd und wirft gutes geld schlechtem hinterher, ohne zuvor brauchbare sichehreiten zu kassieren)
                          im grunde muss sich die EU jetzt wie ein inkassounternehmen verhalten.. oder besser wie eine bank, die garantien/sicherheitsleistungen für kredite will.
                          gescheit das nicht, ist das völliger wahnsinn.

                          und das griechische volk will ja seinen rentenparadiesstaat behlaten udn geht deswegen auf ide barrickaden. ergo steht die dortige regierung enorm unter druck, die wollen ja auch wiedergewählt werden udn die nächste regierung ebenso, also werden dort eher kurzsichtige entscheidungen getroffen werden, damit die griechischen wählershcafe brav ihr kreuz zur wiederwahl machen.
                          sind halt politiker udn die denken bestenfalls bis zur nächsten wahl vor.
                          was könen da schon an sinnvollen reformen rauskommen?
                          zumal die jetzige regierung ebenfalsl munter bilanzfälschung betrieben hat.
                          wie soll also unsere regierugn uns als steurzahlern die tatssache verkaufen, das wir eienr unfähigen regierung, die offen die eu-stabilitätsverträge bricht, geld geben sollen?
                          geld, das unser staat garnicht über hat??
                          auf jahre hinaus nicht.

                          Gibt man dne griechen jetzt das geld, läd das andere kränkeldne eu-staaten dazu ein, den selben weg inzuschlagen.
                          dher ist der rauswurf sinnvoller.
                          das ist wie bei manchen unternehmen, gesundschrumpfen ehöht den aktienwert.
                          dann können die griechen ihren wohlfahrtsstaat behalten udn die EU spart geld.
                          >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                            #14
                            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                            Im Grunde sagt der Artikel ja nicht viel anderes, wie dass es ein Problem gibt und man es lösen muss:
                            Eine konkrete Lösung wird nicht genannt.
                            Der Artikel sagt, dass man Griechenland nicht einfach so im Regen stehen lassen darf, weil das weitere massive Probleme für die EU nach sich ziehen würde.

                            Was mich bei der ganzen Sache massiv stört, ist, dass es von griechischer Seite offenbar gefälschte Bilanzen und dergleichen gab. Und es ist überhaupt nicht klar, wo das ganze Finanzdesaster endet. Dass die Griechen jetzt noch mit Demonstrationen und Streiks auf die Barrikaden gehen, zeigt einen massiven Unwillen, zu einer Lösung beizutragen.
                            Das mag sein. Die griechische Regierung ihrerseits ist aber wohl daran interessiert, das Problem in den Griff zu kriegen - alles andere wäre auch strunzdämlich.
                            Außerdem: Gibt es überhaupt Umfragen zur Stimmung in der griechischen Bevölkerung? Ich meine, ein paar Verrückte die sich mit Polizisten kloppen, müssen ja auch nicht unbedingt immer die Mehrheitsmeinung repräsentieren. Und was konkret die Forderungen der Gewerkschaften bei den vergangenen Streiks waren (außer halt ein schwammiges "gegen Kürzungen"), habe ich über die Medien hierzulande auch nicht mitbekommen.

                            @GdL
                            Eine andere Hilfe als eine mit harten Auflagen steht auch gar nicht zur Debatte. Auch wenn diese nervige Ein-Themen-Partei das natürlich wieder ganz anders sieht. Aber bei der FDP keift man ja in letzter Zeit gerne gegen Positionen, die es gar nicht gibt.

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                              #15
                              Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                              @GdL
                              Eine andere Hilfe als eine mit harten Auflagen steht auch gar nicht zur Debatte. Auch wenn diese nervige Ein-Themen-Partei das natürlich wieder ganz anders sieht. Aber bei der FDP keift man ja in letzter Zeit gerne gegen Positionen, die es gar nicht gibt.
                              Beider FDP nimmt manauch gerne unhaltbare positionenein,umsich beidne paar tausendFirmenchefsbeliebt zu machen und die andeen 6% der FDP-Wähler zu vergraulen.. Westerwellchen kann das ganz gut.


                              Statt Krediten in Höhe von 8,4 Milliarden Euro rechne man in der schwarz-gelben Koalition „mit 18 Milliarden Euro mittelfristig“, sagte ein Mitglied des CDU-Präsidiums dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Montag. Dabei sei klar: „Wir werden das Geld nicht wieder kriegen.“ Die Länder der Eurozone hatten dem Land Mittel von bis zu 30 Milliarden Euro zugesagt, der Internationale Währungsfonds will noch einmal 15 Milliarden Euro oben drauflegen. Griechenland-Krise: Union rechnet mit deutlich höheren Krediten - Wirtschafts-News - FOCUS Online
                              Unionsfraktions-Vize Fuchs betonte in der „Süddeutschen Zeitung“, jede Maßnahme Griechenlands müsse durch das europäische Statistikamt Eurostat und den Internationalen Währungsfonds überprüfbar sein. „Nur dann bin ich bereit, über Hilfen zu diskutieren.“ Andernfalls drohe das Ganze, zu einem Fass ohne Boden zu werden. Griechenland-Krise: Union rechnet mit deutlich höheren Krediten - Wirtschafts-News - FOCUS Online
                              Gebunden seien die Gelder an harte Sanierungsschritte in Griechenland. "Dann können wir davon ausgehen, dass das Land die Kredite auch zurückzahlt." Kreditnot und Krawalle in Athen | RP ONLINE
                              Naja... Sanierungsschritte sidn keien garantien,,eien garantie wäre, die grichischen Goldreserven bis zur Rückzahlung unter EU-Kontrolle zustellen.


                              udn dshier ist mein aktuelelr lieblingsartikel^^
                              derschießt in eien ganzandere richtung,berufend auf einverfahren,dasnach dem II.WK genutzt wurde(dawaren paarstaaten mehr pleite alsgirehcneland)

                              Undn un..endlich, ein bericht ausgriechenlansd..leider von der bild, die jagerne ein wenig übertreibt..aber der grundtenorstimmt ja in der regel(und da die schwiegereltern meines bruders griechen sind und ich daher deren wesen/ansichten kenne,bin ich der ansicht, das der grundtenor sehr wohl zutrifft.) die beiden halten von kürzungen in griechenland nämlich auch nix(die eu möge bitte zahlen udn wir lebenso weiter wie bisher).
                              das problem ingriehcneland scheitn weniger der sparwillen de regierung, als viel mehrder wille zur ehrlichkeit der bevölkerung zu sein.
                              von der deutschen rente fliegen die schwiegereltern meines bruders jedenfalsl nicht 3mal im jahr in urlaub
                              BILD bei den Pleite-Griechen: Krise? Welche Krise? - Wirtschaft - Bild.de
                              (man beachte ddie bildunterschreibt oben links)
                              undn och wasinteressantes..so genug zum lesen
                              Die Mehrheit der Griechen sieht auch im Stützungspaket von EU und IWF keine Lösung für die Krise. Über 90 Prozent befürchten vielmehr eine Verschlechterung der Situation.
                              >ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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