USA: Anklage gegen Todesschützen des Hamburger Schülers | tagesschau.de
Laut der ansässigen Lokalzeitung The Missoulian wurde der 17-jährige Diren Dede in der Nacht auf Sonntag von dem Hauseigentümer Hendrik K. (29) in dessen Garage mit einem Schuß aus einer "12 Gauge" Schrotflinte in den Kopf getötet. Warum der Junge in der Garage war ist bislang unklar, ein anderer Teenager, der Dede begleitet hatte und floh als die Schüße abgegeben wurden wird zur Zeit wohl noch vernommen.
K. wurde trotz der in Montana geltenden "Castle Doctrine", die den Einsatz tödlicher Gewalt zur Verteidigung der eigenen vier Wände gestattet, der vorsätzlichen Tötung ("deliberate homicide") angeklagt als sich herausstellte, dass K. sich bewusst auf die Lauer legte um einen Einbrecher zu stellen, da seine Garage in den letzten 3 Wochen schon 2mal geplündert wurde. Hierzu installierten er und seine Lebensgefährtin Bewegungssensoren und eine Überwachungskamera in der Garage, hinterließen eine Handtasche mit diversen Wertgegenständen und ließen das Tor anschließend ca. 1,60m offen stehen.
Hinzu kommt, dass sich die Aussagen K.'s und seiner Lebengefährtin widersprechen. Der Schütze behauptete auf ein metallisches Geräusch hin viermal geschossen zu haben, wobei er bewusst hoch zielte, um sein Auto nicht zu beschädigen, es hätte aber keine Kommunikation gegeben. Dabei traf er Diren zwei Mal, einmal am Arm und tödlich am Kopf. Seine Lebensgefährtin jedoch sagte aus, dass K. "hey" in die Garage rief, worauf hin jemand mit "hey" oder "wait" antwortete. Zudem sagte eine Frisörin während der Anhörung aus, dass K. es nicht erwarten könne, ein verdammtes Kind zu erschießen ("I’m just waiting to shoot some f*cking kid").
Laut der ansässigen Lokalzeitung The Missoulian wurde der 17-jährige Diren Dede in der Nacht auf Sonntag von dem Hauseigentümer Hendrik K. (29) in dessen Garage mit einem Schuß aus einer "12 Gauge" Schrotflinte in den Kopf getötet. Warum der Junge in der Garage war ist bislang unklar, ein anderer Teenager, der Dede begleitet hatte und floh als die Schüße abgegeben wurden wird zur Zeit wohl noch vernommen.
K. wurde trotz der in Montana geltenden "Castle Doctrine", die den Einsatz tödlicher Gewalt zur Verteidigung der eigenen vier Wände gestattet, der vorsätzlichen Tötung ("deliberate homicide") angeklagt als sich herausstellte, dass K. sich bewusst auf die Lauer legte um einen Einbrecher zu stellen, da seine Garage in den letzten 3 Wochen schon 2mal geplündert wurde. Hierzu installierten er und seine Lebensgefährtin Bewegungssensoren und eine Überwachungskamera in der Garage, hinterließen eine Handtasche mit diversen Wertgegenständen und ließen das Tor anschließend ca. 1,60m offen stehen.
Hinzu kommt, dass sich die Aussagen K.'s und seiner Lebengefährtin widersprechen. Der Schütze behauptete auf ein metallisches Geräusch hin viermal geschossen zu haben, wobei er bewusst hoch zielte, um sein Auto nicht zu beschädigen, es hätte aber keine Kommunikation gegeben. Dabei traf er Diren zwei Mal, einmal am Arm und tödlich am Kopf. Seine Lebensgefährtin jedoch sagte aus, dass K. "hey" in die Garage rief, worauf hin jemand mit "hey" oder "wait" antwortete. Zudem sagte eine Frisörin während der Anhörung aus, dass K. es nicht erwarten könne, ein verdammtes Kind zu erschießen ("I’m just waiting to shoot some f*cking kid").
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