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Menschenhandel und Sklaverei

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    Menschenhandel und Sklaverei

    Während sich viele Menschen am gestrigen Tage für die Ereignisse um die Beerdigung der Popikone Michael Jackson interessierten, ging ein anderes Thema in der allgemeinen Berichterstattung fast unter.

    Menschenhandel, ehr sollte man es Sklaverei nennen, scheint kein Phänomen aus den Abgründen der Menschlichen Geschichte zu sein, sondern zur Realität auch in unserer westlichen Welt zu gehören. Die Grundrechteagentur FRA der Europäischen Union rechnet jährlich mit bis zu 100 000 minderjährigen Opfern in Europa. Sie werden als billige Arbeitskräfte, zur Prostitution und z.T. sogar zur Organbeschaffung mißbraucht.

    Verläßliche Zahlen scheint es nicht zu geben, aber man rechnet mit einer hohen Dunkelziffer. Auch in Deutschland verschwinden Kinder. Das Problem ist nicht nur eines der Dritten Welt, es geschieht vor unserer Haustüre.
    (siehe: Kinderhandel: Bis zu 100 000 Opfer in Europa - DIE WELT - WELT ONLINE)

    Da es zu dem Thema hier noch nichts zu geben scheint, erstelle ich nun einen neuen Thread, weil ich finde, dass man dem ganzen viel mehr Aufmerksamkeit, oder mehr noch Besorgnis, entgegenbringen sollte.

    Ich weiß nicht wie es Euch bei so etwas geht, aber ich könnte vor Wut über so etwas schreien.
    Zuletzt geändert von cmE; 08.07.2009, 18:15.
    Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

    Oscar Wilde

    #2
    Als erstes ist mal jedem zu danken der dieses Thema offen ausspricht und sich nicht in der Anonymität der Massen verkriecht um im stillen Kämmerchen vor sich hin zu jammern.
    Nur wer seinen Mund aufmacht hat etwas getan, also danke Zenturio dass Du diesen Thread eröffnet hast.

    Zum Thema:

    Wir Europäer neigen immer noch dazu von den Afrikanern als solche von unzivilisierten Wilden zu reden. Was regen sich die Leute auf - zu Recht übrigens - wenn es um die Beschneidung der Mädchen geht. Aber wenn man dann genau hinschaut, so wie in diesem Bericht, dann sieht man dass wir nicht einen Deut besser sind, nur können wir es besser kaschieren.

    Wenn ich lese was mit den Kindern hier in Europpa alles angestellt wird und sie sich ihres Lebens nicht einmal sicher sein können - auch wenn es ein sehr schmerzhaftes Leben sein kann - dann frage ich mich allen Ernstes ob nicht einmal jemand kommen sollte der uns die echte Zivilisation bringt.

    Belastbares Datenmaterial kann die EU-Agentur zwar nicht vorlegen. Doch einzelne Berichte belegen, dass Kinder in Europa von Schleuserbanden grausam missbraucht werden: als billige Arbeitskräfte, als Prostituierte, Haushaltshilfen, in einigen Fällen ist selbst von Organbeschaffung die Rede.
    Ich kenne Berichte aus Südamerika, wo man Kinder auf der Straße überfällt, ihnen mal eben eine Niere entfernt und sie dann, noch in Narkose, wieder auf die Straße setzt. Die Kinder von denen hier die Rede ist haben wohl leider nicht so viel "Glück" sondern werden komplett ausgeweidet. Entschuldigung für diesen harten Ausdruck, doch im Grunde ist es nichts Anderes.

    Wenn man dann bedenkt dass es in Europa "keinen europaweit geregelten Rechtsrahmen für die Verfolgung von Kinderhandel gebe", dann kann ich mich nur wundern. Sollten die Menschenrechte nur für Banker und andere Großverdiener gelten? Braucht man einen europäischen Pass um in den Genuss eines Schutzes zu kommen?

    Darüber hinaus würden die Minderjährigen oftmals doppelt zum Opfer, weil "sie wegen Grenzdelikten oder anderer Vergehen wie illegaler Prostitution verfolgt werden können
    Auch hier muss ich mir mal an den Kopf fassen. Aber dass Opferschutz in Europa nicht viel gilt ist ja leider auch bei europäischen Bürgern die Regel....
    A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP
    Last Tweet of Leonard Nimoy

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      #3
      Zitat von Sarah Plume
      Wenn man dann bedenkt dass es in Europa "keinen europaweit geregelten Rechtsrahmen für die Verfolgung von Kinderhandel gebe", dann kann ich mich nur wundern. Sollten die Menschenrechte nur für Banker und andere Großverdiener gelten? Braucht man einen europäischen Pass um in den Genuss eines Schutzes zu kommen?
      Das ist in meinen Augen längst Fakt. Amerikaner und offenbar auch Europäer, halten sich für wertvoller, im Gegensatz zu Menschen aus Drittweltländern. Dass die EU Gesetzte im Interesse der Bürger ihrer Mitgliedsländer erläßt, ist klar. Aber offenbar nicht im Interesse aller Bürger und schon gar nicht aller die sich hier aufhalten.

      Der Gleichheitsgrundsatz ist es meiner Ansicht nach nur noch reine Theorie. Arme Menschen haben immer weniger Rechte und kaum jemand tritt für ihren Interessen ein. Diejenigen die es doch tun, sind selber meistens Angehörige einer unteren sozialen Schicht und helfen ehrenamtlich, während die wohlhabenden Teile der Bevölkerung sich über die hohe Steuerlast aufregt.
      Ich bin durchaus nicht zynisch, ich habe nur meine Erfahrungen, was allerdings ungefähr auf dasselbe hinauskommt

      Oscar Wilde

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        #4
        Beim US-Bürgerkrieg liegt die Sache etwas anders. Wer nämlich selbst Menschen versklavt und unterdrückt, der hat sein moralisches Recht verwirkt, für sich selbst Freiheit und Selbstbestimmung einzufordern.
        das letzte um was es in US Bürgerkrieg ging waren die Sklaven, das hat sich eher so ergeben in laufe des Krieges als eine weitere möglichkeit den Süden unter druck zu setzen.
        Selbst in Norden waren so viele dagegen (befreiung) das man es lange hinauszögerte (bis der Sieg ziemlich sicher war) weil man fürchtete das sich einige der Nordstaaten deswegen abspalten.

        Sklaverei war nie ein grund fpr irgendetwas
        Nicht mal Spartacus war gegen die Sklaverei er war nur dagegen das er und seine Kumpels Sklaven sind

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          #5
          Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
          Beim US-Bürgerkrieg liegt die Sache etwas anders. Wer nämlich selbst Menschen versklavt und unterdrückt, der hat sein moralisches Recht verwirkt, für sich selbst Freiheit und Selbstbestimmung einzufordern.
          Casus Belli war aber nicht irgendeine moralische Bewertung der Sklaverei. Natürlich war das die große Streitfrage im Hintergrund, aber um Sklaven zu befreien, dazu war auch im Norden keine Mehrheit für einen Krieg zu gewinnen, schon gar nicht gegen die eigenen Landsleute. Es sind ja auch nicht alle sklavenhaltenden Staaten aus der Union ausgetreten und die Abschaffung der Sklaverei war auch erst ab 1863 offizielles Kriegsziel der Union. Worüber der Krieg ausbrach war die Frage, ob es einzelnen Staaten erlaubt ist, aus den USA wieder auszutreten.

          Für Details: http://shop.geo.de/einzelhefte/geo-e...-schlacht.html
          Zuletzt geändert von xanrof; 22.09.2014, 21:28. Grund: Beitrag geteilt

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            #6
            Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
            Casus Belli war aber nicht irgendeine moralische Bewertung der Sklaverei. Natürlich war das die große Streitfrage im Hintergrund, aber um Sklaven zu befreien, dazu war auch im Norden keine Mehrheit für einen Krieg zu gewinnen, schon gar nicht gegen die eigenen Landsleute. Es sind ja auch nicht alle sklavenhaltenden Staaten aus der Union ausgetreten und die Abschaffung der Sklaverei war auch erst ab 1863 offizielles Kriegsziel der Union. Worüber der Krieg ausbrach war die Frage, ob es einzelnen Staaten erlaubt ist, aus den USA wieder auszutreten.
            Die der Sezession zu Grunde liegende Freiheits-Rhetorik zieht aber nicht, wenn man selbst Sklaven hält. Das gleiche moralische Recht, dass es erlaubt, aus einem Staatenbund auszutreten, verbietet es, Sklaven zu halten. Simpel und einfach. Das ist der Grund, warum die Südstaaten im US-Bürgerkrieg die Bösen sind.

            Hätte es im Süden keine Sklaverei gegeben, dann wäre der Norden in diesem Konflikt ganz klar die böse Seite gewesen - aber ohne Sklaverei hätte der Süden auch gar keinen Grund gehabt, aus der Union auszutreten. Der Grund (nicht der Anlass, das ist ein wichtiger Unterschied. Der Grund für den 1. Weltkrieg war auch nicht das Attentat von Sarajevo.) für die Sezession war eben die Sklaverei!

            Edit: Natürlich war die Sklaverei nicht der EINZIGE Grund, die Welt ist kompliziert. Aber es war ein wichtiger Grund.
            Zuletzt geändert von xanrof; 22.09.2014, 21:28. Grund: Beitrag geteilt

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              #7
              Das gleiche moralische Recht, dass es erlaubt, aus einem Staatenbund auszutreten, verbietet es, Sklaven zu halten. Simpel und einfach.
              ähm..wo steht denn das geschrieben und wer hat es festgelegt?


              aber ohne Sklaverei hätte der Süden auch gar keinen Grund gehabt, aus der Union auszutreten. Der Grund (nicht der Anlass, das ist ein wichtiger Unterschied. Der Grund für den 1. Weltkrieg war auch nicht das Attentat von Sarajevo.) für die Sezession war eben die Sklaverei!
              das klingt zwar toll ist aber falsch.
              Die Sklaverei war einer der gründe aber bei weitem nicht der wichtigste.
              Die wirklichen gründe waren teilweise politisch, teilweise wirtschaftlich.
              Politisch ging es um die Befugnisse des Bundes.
              Die Staaten welche wir später als die Südstaaten kennen waren für einen strikten Föderalismus und eine möglichst schwache Unionsregierung während die späteren Nordstaaten das gegenteil wollten.
              Das sieht man auch daran das die Südstaatenunion sehr grosse rechte den einzelnen Staaten zugestand und eine eher schwache Zentralregierung gehabt hatte.

              Der andere wichtige grund waren Wirtschafts und Zollpolitik.
              Der Norden wollte seine industriellen Fertigprodukte in Süden absetzen, die Südstaaten bevorzugten aber englische aus dem simplen grund das die Schiffe welche die Baumwolle nach England brachten auf diese weise nicht leer zurückfuhren.
              Der Norden versuchte das über die Unionsregierung zu hintertreiben indem er hohe Zölle auf zb. englische industrielle Fertigprodukte durchsetzte.

              Wie du siehst hing die Sklaverei zwar überall ein bisschen mit drin aber hatte nicht viel mit den wirklichen Gründen zu tun sondern die abschaffung als Kriegsgrund klingt einfach besser als Einsatz für Schutzzölle.
              Zuletzt geändert von Schatten7; 22.09.2014, 18:07.

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                #8
                Zitat von Redphone Beitrag anzeigen
                Die der Sezession zu Grunde liegende Freiheits-Rhetorik zieht aber nicht, wenn man selbst Sklaven hält. Das gleiche moralische Recht, dass es erlaubt, aus einem Staatenbund auszutreten, verbietet es, Sklaven zu halten. Simpel und einfach. Das ist der Grund, warum die Südstaaten im US-Bürgerkrieg die Bösen sind.

                Hätte es im Süden keine Sklaverei gegeben, dann wäre der Norden in diesem Konflikt ganz klar die böse Seite gewesen - aber ohne Sklaverei hätte der Süden auch gar keinen Grund gehabt, aus der Union auszutreten. Der Grund (nicht der Anlass, das ist ein wichtiger Unterschied. Der Grund für den 1. Weltkrieg war auch nicht das Attentat von Sarajevo.) für die Sezession war eben die Sklaverei!

                Edit: Natürlich war die Sklaverei nicht der EINZIGE Grund, die Welt ist kompliziert. Aber es war ein wichtiger Grund.
                1. Welche Rolle spielt es, wer der "böse" ist?
                2. War Sklaverei in den USA damals durch die Bundesverfassung nicht verboten, das kam erst nach dem Bürgerkrieg. Entsprechend ist es völliger Mumpitz zu argumentieren die Südstaaten hätten keine Freiheitsrechte gehabt. Sie haben nach damaliger Rechtsauffassung mit der Sklavenhaltung nichts Illegales getan. Da ändert auch die Moral nichts dran.
                3. Ist es zunächst vollkommen irrelevant, warum die Südstaaten austreten wollten. Die hätten auch aus jedem anderen x-beliebigen Grund austreten können wollen. Die Frage war einfach ob sie das dürfen oder nicht und über diese Frage wurde dann Krieg geführt. Sie hätten es nach Auffasung der Nordstaaten auch nicht gedurft, wenn es nicht um Sklaverei gegangen wäre.
                Zuletzt geändert von xanrof; 22.09.2014, 21:29. Grund: Beitrag geteilt

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                  #9
                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  2. War Sklaverei in den USA damals durch die Bundesverfassung nicht verboten, das kam erst nach dem Bürgerkrieg. Entsprechend ist es völliger Mumpitz zu argumentieren die Südstaaten hätten keine Freiheitsrechte gehabt. Sie haben nach damaliger Rechtsauffassung mit der Sklavenhaltung nichts Illegales getan. Da ändert auch die Moral nichts dran.
                  Jein, eigentlich war es so, dass die Nordstaaten schon während des Krieges den Südstaaten verboten haben, die Sklaverei aufrecht zu erhalten, aber ob sowas legitim ist, ist wieder was anderes

                  Einer der Hauptgründe für den Austritt der Südstaaten war, dass die Südstaaten keine Bevormundung durch den Norden wollten (wovon die Sklaverei ein Punkt war) und dafür stärkere Einzelstaaten. Ein anderer war der, dass der industrialisierte Norden dem Süden an Produktivität den Rang abgelaufen hatte. Der Süden konnte gar nicht mehr genug Sklaven haben, um mit den Maschinen des Nordens Schritt zu halten. In Konkurrenz wären sie gnadenlos untergegangen, also hatten sie nur zwei Möglichkeiten: Entweder selbst die Sklaverei abschaffen und so den Lebensstil ändern, oder sich von der Konkurrenz lossagen und ein eigenes Ding aufziehen.

                  Im Endeffekt war gerade eines ihrer Ziele, nämlich die höhere Selbstbestimmung der Einzelstaaten mit ein Grund für die Niederlage, denn während die Nachschubzüge im Norden komplett durchfahren konnten, mussten die im Süden an jeder Grenze umgeladen werden, weil schon die Spurweiten der einzelnen Bahnen nicht zueinander passten.
                  Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
                  endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
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                  Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

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                    #10
                    Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                    Jein, eigentlich war es so, dass die Nordstaaten schon während des Krieges den Südstaaten verboten haben, die Sklaverei aufrecht zu erhalten, aber ob sowas legitim ist, ist wieder was anderes
                    Wie genau meinst du das? Hat man in besetzten Gebieten die Sklaverei gleich im Handumdrehen, sozusagen per Besatzungsstatus abgeschafft? Das weiß ich jetzt nicht. Aber wie gesagt gab es ja auch einige Sklavenhalter-Staaten, die bei der Union verblieben und gegen die Konföderation gekämpft haben.

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                      #11
                      Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                      Wie genau meinst du das? Hat man in besetzten Gebieten die Sklaverei gleich im Handumdrehen, sozusagen per Besatzungsstatus abgeschafft? Das weiß ich jetzt nicht. Aber wie gesagt gab es ja auch einige Sklavenhalter-Staaten, die bei der Union verblieben und gegen die Konföderation gekämpft haben.
                      Was man schon relativ früh im Krieg gemacht hat, ist Sklaven aus den Südstaaten zu beschlagnahmen, wobei eine spätere Rückgabe ausgeschlossen wurde. Das ging unter bestehendem Recht und führte dazu, dass viele Sklaven in den Norden geflohen sind. Irgendwas tun musste man mit den Sklaven aus den Südstaaten ja sowieso, die waren für die Wirtschaft des Kriegsgegners viel zu wichtig.

                      Ansonsten muss man einfach zwischen der Absicht und der Ausführung unterscheiden. Bestrebungen zur Emanzipation der Sklaven gab es schon ziemlich früh und waren eben einer der Gründe für die versuchte Sezession, aus Rücksicht auf sklavenhaltende Nordstaaten, ohne die man den Krieg nicht gewinnen konnte, hat Lincoln das aber noch eine Weile ausgebremst. Da gibt es diesen berühmten Satz: "to lose Kentucky is nearly the same as to lose the whole game".
                      if in doubt, throw the first punch

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                        #12
                        Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                        Wie genau meinst du das? Hat man in besetzten Gebieten die Sklaverei gleich im Handumdrehen, sozusagen per Besatzungsstatus abgeschafft? Das weiß ich jetzt nicht. Aber wie gesagt gab es ja auch einige Sklavenhalter-Staaten, die bei der Union verblieben und gegen die Konföderation gekämpft haben.
                        Deshalb galt die Aufhebung der Sklaverei auch nur in den abtrünnigen Staaten.

                        Man ging bei Erlass noch von einem sehr schnellen Sieg des Nordens aus. Nach der Wiedereingliederung war es so gedacht, dass die treuen ihre Sklaven hätten behalten können, aber es kam am Ende doch ein bisschen anders
                        Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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